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Erzgebirgischer Volksfreund : 24.11.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-11-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-194311248
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19431124
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19431124
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1943
- Monat1943-11
- Tag1943-11-24
- Monat1943-11
- Jahr1943
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 24.11.1943
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KWAW MMsM Zahr^S« Rl. 276 verborgen war. E. V. iude »mos -MM- «ederg. Im Kampfraum Gomel tret^ unsere Panzer zu einem Gegenstoß an. PK-Kriogsber. Sripgan« (PDZ—Sch) Beispiellose Berl«ste -er Sowjets. Schwerer rerrorangrift auf die Reichshaaptstadt. 000 Jahr« L älteren , daß da, Teil Inen, chsen mit mrt nach. Sermonen meut von hrhundert nken und berpfälzer l und als > Flomen t man in >i« älteste e werden ungsform , Weiler, mme hin, » Endung irder» im einer der Bal d auf. )i« sächsi. e meisten en Berg. iS. Jahr, igeorgen. bahnlinie «sa nach eröffnet. G F»r NMtgad» «»»«langt «MgirNcht« Schriftstück« us« überulawn dl« «chriftlettun, keine »erantwortvng «M «erfügun« »»» h»h« -a»d kein« L-ftrmg au» laufend«» Betrügen. Ixt Unterbr«chu»g«» d« «tschüftebetrielx» I«i»» eriatpsticht. täglichen nennen, it diesen eder auf »erdig zu re jedoch )t ginge, sicht aus lle Tage, inden sie Jeder Umgang l Krieg' >e. t unsere ivir uns auf den bei, die ;r Front Alltags t Humor olltv sich »« W»»«Ir«»»»- «sch«tM »«rttag» M»»»N. L»«»^»r«t»> Fr«t -au» durch Lrltg« »S0 »ch durch di« pdft L« « ,au»schlte»>tch -»»«»««»»-«). V»ftsch«,.»»«», ErftHig Ar. U», OI»»«»a»».««ck»i «»««.«a. Ar. ». rtoffel- Bezugs. in der l Neu- chstaben aa, Lö. M-O !. 8-12 : haben ihrem bschnltt 1« An- unbe- »elper. Land- t ous- «brat. Die Regals vom Feind gesäubert. Zu der bedingungslosen Kapitulation der Besatzung von Samos wird in Berlin noch mitgeteilt: Nach dem Verrat der B.idoglio-Italiener hatten sich die Engländer in den Besitz zahl- reicher kleinerer und größerer Inseln des Dodekanes und der griechischen Inseln im Aegäischen Meer gesetzt. Der Besitz dieser Inseln war für den Feind von nicht zu unterschätzender Be- deutung. Von der Südspitze des Peleponnes zieht sich ein erster natürlicher Sperriegel aus Inseln über Kreta nach Rhodos. Die nördlich davon liegenden griechischen Inseln der Kykladen und Sporaden bilden mit ihren zahllosen größeren und kleineren Inselgruppen einen weiteren natürlichen Sperr- riegel für die Einfahrt in das Aegäische Meer. Die Sporaden sind unmittelbar der kleinastatischen Küste vorgelagert. Di« Inseln sind überwiegend italienischer Besitz. Die nördliche Inselgruppe der Sporaden gehört zu Griechenland. Hierzu zählt auch Samos, das nicht ganz so groß wie die Insel Rügen ist. Nachdem in Zusammenarbeit zwischen Luftwaffe, Kriegsmarine, Fallschirmjäger und Verbänden des Heeres die Engländer nacheinander von den einzelnen Inseln, die sie mit .Hilfe des Verrats der Badoglio-Italiener kampflos besetzt hatten, verjagt wurden, ist nunmehr mit der Besetzung der Insel Samos auch der letzte feindliche Stützpunkt im Aegäischen Meer voln Feind gesäubert. U. a. wurden im Laufe dieser Unternehmungen Rhodos, Stam- an- Schwarzenberger Tageblatt LR««!«»« r L. Ml. Mm». Dm. Geschäftsstelle«: Au«, Ruf Sammel-Nr.2641. Lchueeder» »0 Schwartender» 8124 und Lößnitz tAmt Anel SStL Mittwoch, be« 24. November 1V4S Panzergrenadierdivisio«, die württembergisch-badisch« 78. Sturmdivtsio«, die 1. U-Insanteriebrigade mot. und die im Erdkampf eingesetzte« Teile der 18. Flakdivision in der sieben- tägige« 3. Schlacht an der Smolensker Rollbahn einen hervor- ragende» Abwehrerfolg errungen. 34 Schützendivisionen und k Panzerbrigaden der Sowjets rannten hier vergeblich gegen die deutschen Abwehrstellungen an und erlitten dabei bei spiellose Berl« st e a« Menschen und Matereial. Oestlich Witeblk und im Einbruchsraum von Newel scheiterten einige örtliche Vorstöße der Sowjets. Bei einem eigene« Angrifssunternehmen nordwestlich Newel wurde der Feind nach Süden zurückgeworfen. In Süditalien griff der Feind am äußersten linken Flügel mit starken Kräften unsere Vorstellungen nördlich des Sangrofluffes an. Zahlreiche heftige Angriffe wurden abge schlagen, ein örtliche, Einbruch abgeriegelt. Nach der bedingungslosen Kapitulation der feindliche« Seefestung Leros^ hat nun auch die Besatzung der Insel Samos die Waffen gestreckt. Deutsch« Truppen sind auf der Insel gelandet. Ein Teil der aus britischen nnd badoglio- hörigen Truppen bestehenden Besatzung ist in den letzten Tagen in das neutrale Ausland geflohen. Die von ihrem Divisionskommandeur verlassene Trupp« in Stärk« von etwa 6000 Mann wird zur Zeit von unseren Landungsverbände« entwaffnet. Britische Bomberverbände führten in den gestrigen Abendstunden »inen schweren Terrorangrisf gegen die Aeichshauptstadt. Durch Abwurf zahlreicher Spreng- und Brandbomben entstanden Verwüstungen in mehreren Stadtteilen. Eine Reihe unersetzlicher Kunststätten wurde ver nichtet. Die Bevölkerung hatte Verluste. Andere feindlich« Fliegerkräfte griffen eine« Ort im Rheinland an. Die Luftverteidigung brachte, soweit bisher sestgestellt, trotz besonders schwieriger Abwehrbedingunge« 29 feindliche Bomber, zum. Absturz. Mit der Behauptung, die absolute Herrschaft auf dem Meer zu besitzen, versuchten die Angloamerikaner in der Welt den Eindruck zu erwecken, daß aus dieser angeblichen Tatsache sich die unabwendbare Niederlage Deutschlands von selbst ergeben würde. Diese Behauptung der Herrschaft auf dem Meere hat sich erneut als echt angloamerikanischer Bluff herausgestellt. Das Kampfgebiet der Acgäis liegt in unmittelbarer Nähe der einzigen Landfront des Feindes in Italien und in der Nähe der großen und wichtigen englischen Flottenstützpunkte Malta, Alexandria und Lypern. Wenn die Engländer trotz der Wichtigkeit des Kriegsschau platzes und der Nähe ihrer großen Flottenbasen nicht in der Lag« waren, die Besetzung der Inseln und die Vernichtung ihrer Besatzungen zu verhindern, so wirft das ein grelles Schlaglicht auf die Gesamtlage. Es ist bezeichnend, daß die palia, Kos, Levitha, Patmos, Ikaria und Leros dem Fei entrissen. Am 21.11. kapitulierte die Besatzung der Insel Sai kämpf- und bedingungslos. Nachdem wenige Tage I 8-4. ezenberg, 8 »««er- W 112« czenberg. ooynuug Diesden- üutodus- « gleich» immer . Umgeb. Schwzb. irr näh. Angeb. Lst»st«lle Engländer ohnmächtig zusehen mußten, wie ihnen die kleine deutsche Seemacht eine Insel des Dodekanes nach der anderen entriß. Hier wirkte sich insbesondere die Vernichtung des feindlichen Schiffsraums dürch unsere tapferen japanischen Verbündeten aus, die den Flotten der USA. im Pazifik geradezu verheerende Verluste beibrachten. Diese schweren amerikanischen Schiffs- ' «inbußen machen sich nun auch aus dem europäischen Kriegs- schauplatz bemerkbar, nachdem englische Kriegsschiffseinheiten in verschiedenen, Teilen der Weltmeer« die Aufgaben der auf dem Meeresgründe ruhenden amerikanischen Kriegsschiffe über nehmen ymssen. So zeigt die gewiß nicht kriegsentscheidende aber doch bedeutende Kampfhandlung in dem kleinen Aegäi schen Meer die größeren Zusammenhänge der ge meinsamen Kriegführun'g Deutschlands und Japans auf. Wenn der Feind glaubt, das deutsche Volk in einem Nervenkrieg mit der Weite des Kriegsschauplatzes im Osten in Angst und Schrecken jagen zu können, so zeigen die Lehren von Leros und Samos, daß die Angloamerikaner durch die Teil- ttahme Japans am Kriege mit unendlich viel weiteren Räumen zu rechnen haben und dieser Aufgabe auch rein kräftemäßig in keiner Weise gewachsen sind. (wiederholt, da in einem Teil der gestrigen Auflage nicht enthalten.) Dowjetisch^ngloamerikanisches Oberkommando in London? Na^ einer Reutermeldung aus Washington werden dort Pläne besprochen, die aus die. engste Zusammenarbeit zwischen dem sowjetischen Oberkommando in Moskau und dem anglo- amerikanischen Oberkommando in London abzielen. Der bis- herige Generalstabschef der USA., General Marshall, soll sein Hauptquartier als Oberbefehlshaber der angloamerikanischen Streitkräfte in London errichten. Er würde Offiziere der Sowjetamee in seinen Generalstab aufnehmen. General Eisen- Hower soll von seinem bisherigen Posten als Oberbefehlshaber im Mittelmeer nach Washington als Generalstabschef berufen mevden. De« Guadeustotz. In der neuesten Nummer der in Neuyork erscheinenden wirtschaftspolitischen Monatsschrift „American Mercury' ist ein Artikel enthalten, der, wie über Stockholm gemeldet wird, großes Aufsehen in den politischen Kreisen der USA. erregt hat. Der bekannte politische Schriftsteller Kingsbury Smith, zu dem das Miße Haus in Washington die besten Beziehungen unterhält, und dem man nachsagt, daß er über di« außen- politischen Absichten Roosevelts gut unterrichtet sei, erklärt nämlich frei heraus, „die Regierung habe den Kreuzfahrergeist der Atlantikerklärung zugunsten einer vorsichtigen konserva tiven Politik aufgegeben? Dieser Satz wird daun näher da- mit begründet, daß Großbritannien seine Stellung als Kolo nialmacht zu behalten (also seine Untevdrückungspolitik in aller Welt fortzusetzen) wünsche und daß die Sowjets Ansprüche auf die kleinen Staaten an ihre^ Novdwestgrenze sowie auf Teile Finnlands, Polens und Rumäniens erheben. Unter diesen Umständen hätten^die Vereinigten Staaten nicht die Absicht, die im Gang befindliche Zusammenarbeit dadurch zu gefährden, daß sie versuchen würden, „eine genaue Verwirklichung der liberalen Grundsätze zu erzwingen, die in der Sicherung der Grundrechte aller Völker bestehen'. Die Demokratisch« Partei, so schreibt Kingsbury Smith weiter, wünsche nicht, bei der kommenden Präsidentenwahl die Rolle eines „Don Quichotte der vier Freiheiten' zu spielen, zumal sie im Kampf um den New Deal schon an Boden verloren habe. Sie werde also nicht auf den Status quo um jeden Preis bestehen. Diese edle Seele ist also von Roosevelt vorgeschickt wor den, den Atlantikabmachungen ganz offiziell den Gnadenstoß zu versetzen. Sie waren von Anfang an niemals ernst ge meint gewesen, sondern eine Spekulation auf die geringe politische Begabung der durch ihre Scheinregierungen in Lon don vertretenen „Kleinen' sowie auf die Leichtgläubigkeit ge wisser Politiker in Neutralien und gewisser wankelmütiger Kreise in den mit Deutschland verbündeten Staaten. Nach dem nun in der Moskauer Konferenz dem amerikanischen und dem englischen Außenminister von den Sowjets die Meinung gründlich gegeigt worden ist, müssen die Regierungen in Washington und London nun offen bekennen, daß die ganze sog. Atlantikcharta nichts anderes gewesen ist, als ein aus gemachter Bluff. In der Welt der Zukunft, wie sie sich die „großen Drei', Stalin, Roosevelt und Churchill, vorstellen, gibt es keine „liberalen Grundsätze" mehr, keine Gleichberech tigung und keinen Status qno, sondern sie wird beherrscht von dem nackten, brutalen Faustrecht. Dies für Washington zu verkünden, ist der an Kingsbury Smith erteilte Auftrag. Rqosevelt hätte sich nicht die Mühe zu machen brauchen, seinen Schreiberling zu diesem Zweck in Bewegung zu setzen, denn wer in Europa und der Welt klar sah, wußte auch ohnehin, daß er und Churchill mit der Demokratie Schindluder spielten und daß hinter den „Freiheiten" die Fratze des Imperialismus vorher das südlich Samos gelegene Leros vom Feind« gesäubert wurde, war die Lage der feindlichen Besatzung der Insel Samos schwierig geworden. Der größte Teil der eng- tischen Besatzung dieser Insel war bei Beginn des deutschen Angriffes auf Leros zur Verstärkung der Besatzung dorthin gebracht worden und geriet in Gefangenschaft. Der Restteil floh n.ach dernahegelegenen Türkei. Daß die Engländer zur Verstärkung des wichtigen Luft- und Flot- tenstützpunktes Leros Kräfte von der gleichfalls bedrohten Insel Samos abziehen mußten, zeigt die Schwäche ihrer Stel- lung selbst in diesem frontnahen Gebiet. Auf Samos, gerieten über 6000 Badoglio-Italiener in vollster Auf lösung in deutsche Gefangenschaft. Verhetzte Banker». Ein Berichter des Neuyorker Rundfunks, der von einer „Studienreise" an die USA.-Fronten zurückgekehrt ist, erklärte: „Ich fand keinen USA.-Soldatcn in England, der der Meinung gewesen wäre, es gebe auch anständige Deutsche, die geschont werden sollten. Deutschland müsse mit Stumpf und Stiel aus gebrannt und ausgerottet werden, das war die einmütige Auffassung, und zwar je eher umso besser." Der »eu, OKW.-Berich1 Negi bei Drucklegung noch nicht vor, will nach Tvemnih x Schlaf- mlt Gas ns Dillne. ! an der Thalheim n. Küche, lhemnitz, i in Leip- mng mit geschl. I gimmer Ue unter e ,n Aue. m Lauter it Haue« ! 8U»««r - Ä Sö77 Die Kapitulation von Gamos. Oer oa a /leersi» entern Nordostwärts Kertsch scheiterte« wiederholte feindliche Vorstöße. Am Brückenkopf Nikopol und im großen Dnjepr- bogen verstärkte der Fejnd gestern seine Angriffe. Es kam zu harten, den ganze« Tag über amoa«er«Le« Kämpfe«, i« denen alle Durchbruchsversuche der Sowjet» abgeschlagen, einige Einbrüche durch sofortige Gegenstöße bereinigt oder abgeriegelt wurden. In einer noch heftig «mkämpften Ein bruchsstelle vernichtete eine gepanzerte deutsch« Kampfgruppe von etwa hundert angreifenden feindlichen Panzern 82. Ins gesamt wurden bei den gestrigen Kämpfen in diesem Raum 146 Sowjetpanzer abgeschossen. Bei Tscherkassy umrden die in unsere Stellungen eingebrockPnen Sowjets in entschlossenem Gegenangriff wieder zurückgeworfen. Westlich Kiew setzte der Feiuti unseren Gegenangriffen erbitterten Widerstand entgegen. Nach Abwehr zahlreicher feindlicher Gegenangriffe traten unsere Divisionen erneut an, durchbrachen ein tiefgegliedertes feindliches Berteidigungs- system und vernichteten zwei feindliche Regimenter. Südwestlich Gomel wurden unsere Truppe« i« einzelne« Abschnitten vor überlegenem feindlichen Druck auf rückwärtige Stellungen zurückgenommen. Nördlich der Stadt endeten . schwere Kämpfe gegen die wiederholt anstürmenden Sowjets mit einem vollen deutschen Abwehrerfolg. Im Raum südlich Kritschew sind heftige Kampfe mit einer eingebrochenen feindlichen Kampfgruppe im Gange. Westlich Smolensk haben die unter dem Oberbefehl des Generalobersten Heinrici und unter Führung des Generals der Infanterie Boe-lcker» stehende schlesische 18. Panzergrenadierdivifio«, di« württembergksch-badische 25. Abgeschossrncr Sowjetpanzer und das Fahrgestell eines ausge brannten Eisenbahnwagens als Deckung eines Unterstandes, den Eichenlaubträgcr Generalleutnant Scherer (links), Komm, einer Division im Raum von Mlikije Luki, besichtigt. PK-Krieasber. Muck (Sch) ront 7 Uhr Get «in Ibend »Kraft er Au« ischer. ist d«r f In d«r StSdt.
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