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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 07.12.1912
- Erscheinungsdatum
- 1912-12-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-191212076
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19121207
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19121207
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Tageblatt
- Jahr1912
- Monat1912-12
- Tag1912-12-07
- Monat1912-12
- Jahr1912
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 07.12.1912
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chenM-AWM AM ogen rn, Anzeiger Amtsblatt für Sonnabend, den 7 Dezember M2 Nr. 2S^ s Hohenstein-Ernstthal, am 5. Dezember 1912. Der Stadtrat. Ergebnis einer besseren Garantie für den euro- Wie die Triumph der Provinzen in Vries- und Telegramm - Adresse: Amtsblatt Hohenstein-SrnMal. «eschLstSstelle Schulstraße Nr. A? Verkaufspreise, Kochfleisch jedes Pfd. 86 Pfg., Vratsteisch jedes Psd. 95 Pfg., Lende jedes Pfd. 1 Mk. 20 Psg, Talg jedes Psd. 50 Pfg. Verkauf erfolgt von Pfd. ab an eine Person. an dem regelmäßigen täglichen Meinungsaus tausch zwischen allen Mächten Europas teilge nommen. Frankreich habe immer geglaubt und glaube noch, daß die Lösung der gegenwärti gen Schwierigkeiten in einer gemeinsamen und übereinstimmenden Aktion gesucht werden müsse. In diese allgemeinen Besprechungen, die die Umstände nötig gemacht haben, sei Frank reich nur in voller Ueberein st im- mung mit seinen Freunden und Verbündeten eingetreten und würde sie auch in diesem Sinne fortführen. Frankreich habe bei den gepflogenen diplomatischen Bespre chungen sich stets zuerst über die G e - sprechen. Von bedeutender Wichtigkeit ist es hierbei, daß man über die künftige Abgrenzung zwischen Bulgarien und der Türkei im Prinzip schon jetzt nahezu zu einem Einvernehmen ge langt sei, so daß man keinen Anlaß habe, die Möglichkeit beträchtlicher Schwierigkeiten bei der endgültigen Verständigung über diesen Punkt ins Auge zu fassen. Dies gelte auch hinsichtlich der Frage der Kriegsentschädigung. Das sei ein besonders schwer zu iiberwindendes Hemmnis für die Herstellung des Friedens. Die schwierigste Aufgabe werde die Verständigung über die Frage des zukünftigen Besitzes von Adrianopel sein. Man sieht jedoch in Sofia voraus, daß die intransigente Haltung, die die Pforte in diesem Punkte bisher zeigte, einen Umschwung erfahren werde, wenn es in der Zwischenzeit den Bulgaren, wie sie hoffen, gelingen werde, die Festung Adrianopel zur Kapitulation zu bringen. Der „Standard" will aus guter Quelle die Nachricht haben, daß die Türkei in London folgende Friedensvorschläge für Ge bietsabtretungen machen werde: Die Türkei be hält Adrianopel, die Halbinsel Galipoli, sowie Skutari; Griechenland bekommt einen Teil, von Epirus; Serbien den Sand schak Nowibasar, sowie einen Teil von Altser bien; Bulgarien soll in Thrazien ein Ge biet von Midi» bis nach Kawala und Dedea Städtischer Fleischverkavs im Hofe des Rathauses Beste VMM. Ministerpräsident Poincaree betonte päischen Frieden ist besonders dem fortdauern den Meinungsaustausch der Kanzleien in der letzten Woche zu verdanken. Aber eine gemein schaftliche Besprechung wird voraussichtlich al lein in friedlicher Weise die Gegensätze der An sichten lösen können, die zwischen gewissen Groß mächten und den Balkanstaaten oder zwischen ,den Großmächten selbst bestehen. Wir sind ohne Schwäche für die Interessen unserer Verbünde ten und unsere eigenen und für den Frieden und die Zivilisation eingetreten, lieber den Waffenstillstand erklärte Poincaree zum Schluß, er glaube, Griechenland werde nicht zögern, sich anzuschließen. Er wünsche, daß die Türkei in erquickendem Frieden bald wieder zur Wohl fahrt komme. Die französische Regierung lasse sich lebhaft angelegen sein, die traditionellen 281 50., 00) 50/ 363 684 930 382 408 292 59, !53 Ow 371 Ml 00) M2 987 211 >87 90) U>> >48 der vielgenannte russische Gesandte in Belgrad sofort nach Beendigung der Bal kcmkrisis von seinem Posten abberusen wer den. Weitere Veränderungen in den diplomati schen Vertretungen Rußlands seien bevor stehend. Gegen den Gesandten in Belgrad er hebt die Zeitung die Anschuldigung, daß er selbständige Politik gegen den Willen der Pe tersburger Zentralregierung getrieben und da durch Rußland in unangenehme politische Situ ationen gebracht habe. Rußland sei von Anfang an zur absoluten Neutralität in der Balkanfrage entschlossen gewesen, wie es jetzt auch der Zar öffentlich bekundet habe. Von anderer Seite wird dagegen behauptet, daß v. Hartwig auf seinem Posten ver bleibe. Man darf auch annehmen, daß die russische Kriegspartei alle Hebel in Bewegung setzt, um den ihr besonders dienenden Mann in seiner Stellung zu erhalten. kriege zu verhindert*. Wichtige Anzeichen gestatteten auch den Schluß, daß die Triptt- entente ähnlichen Bestrebungen huldige. Das „Fremdenblatt" führt weiter für seine Behaup tungen eine Anzahl Beweise aus den letzten Ta gen an; vor allem den Vorschlag Grehs, der allseitig sympathisch ausgenommen worden sei, sowie die Auslassung der „Rossija", welche zeigte, daß das offizielle Rußland sich nicht der Ein sicht verschließe, daß die gegenwärtig schwebenden Fragen einer friedlichen Lösung entgegengeführt werden müßten. Schließlich erklärt das „Frem- denblatt", man könne danach hoffen, daß die jetzige Krise mit diplomatischen Mitteln gelöst werden würde. Ueber- raschungen ernster Natur schienen daher, wie die Dinge heute lägen, nur von einer außerhalb der beiden europäischen Mächtegruppen liegenden Seite entstehen zu können. Die österreichische» Sozialdemokraten gegen Rußland. Im I u st i z a u s s ch u s s e dös öster reichischen Abgeordnetenhauses erklärte gestern bei der Beratung der Kriegs leistungsgesetze der Abg. Liebermann, die polnischen Sozialdemokraten sei en nicht geneigt, den serbischen Imperialismus zu stärken und werden, falls Rußland Oester reich angreife, ihre Pflicht erfüllen und O e st e r- reich treu zur Seite st ehe n. Adg. Renner schloß sich namens der deutschen Sozialdemokraten den Ausführungen Liebermanns an und erklärte, gegen den russischen Zarismus würden alle Sozialdemokraten wie ein Mann bereit sein, ihre ganze Kraft einzusetzen. Was sagt denn der unentwegte Herr Schei de ni a n n zu diesem nationalen Verhalten sei ner österreichischen Genossen, der in Paris in seiner würdelosen Vaterlandslo sigkeit die Franzosen mit den Worten um- schmeichelte, daß die deutschen Sozialdemokraten nicht gegen Frankreich fechten würden? Serbiens Hoffnungen auf Rußland. Die „Südslawische Korrespondenz" erfährt von informierter Seite aus Belgrad, daß Ser biens politisches Ziel unzweideutig die Nie- Verwerfung Oesterreichs mit ruf- sischer Hilfe ist. Serbien steuere offen auf den Krieg los. In einem kriegerischen Konflikt hofft man allein die Interessen Serbiens ge wahrt, weil man bestimmt damit rechnet, daß Rußland, ob es wolle oder nicht, in den Krieg hineingerissen werde. Wenn auch anfänglich besiegt, werde Serbien durch den territorialen Status quo auf dem Balkan treu bleiben würde. Die im April abgeschlossene ser bisch-bulgarische und griechisch-bulgarische Kon vention sei der französischen Regierung für neue Krisen, Gefahren und Konfliktsmöglichkeiten ge eignet erschienen. Im aufrichtigen Geiste des Wohlwollens für die Türkei haben wir sie mehr fach auf die Gefahren der Lage hingewiesen und ihr geraten, den Friedensschluß mit Ita lien zu beschleunigen und Reformen auf dem Balkan ins Werk zu setzen. Aber die Verwickelungen wurden immer bedrohlicher. Poincaree erinnerte sodann an die Ini tiative des Grasen Berchtold im letzten August. Bevor die Mächte sick> jedoch über das Reformprogcamm hätten einigen kön nen, sei die Bewegung auf dem Balkan beun ruhigend geworden. Angesichts der nahenden Gefahr habe Frankreich es für wünschenswert gehalten, daß Europa, während es iy Sofia, Belgrad, Athen und Cetinje friedliche Ratschläge erteilte, der Pforte die Ausführung von Refor men auf dem Balkan empfehle. Frankreich hatte im September mit seinen Freunden und Ver bündeten über die Mittel beraten, mit denen eine allgemeine Uebereinstimmung gesichert wer den könnte. Aber in Bulgarien, Serbien und Griechenland sei am 30. September und am 1. Oktober mobil gemacht worden. Poincaree schilderte dann die allbekannten Vorgänge und fuhr fort: Wir sind .Hauptgläu biger der Türkei, und es wird sich als notwen dig herausstellen, den Anteil der Balkanstaaten an der öffentlichen Schuld der Türkei zu be stimmen. Die Mächte bemühen sich jetzt um Zessionen für öffentliche Verkehrsanstalten inter essiert. Ebenso haben französisch? Gesellschaften . Interessen an bereits konzedierten oder in Vor- ^xettuna befindlichen Arbeiten^ Auber diesen .wirtschaftlichen, industriellen und fitianzirlleo Interessen haben wir ein moralisches und tradi tionelles Erde zu wahren. Keins dieser Mittel 'zur Sicherung des französischen Einflusses sind .wir gesonnen aufzuopfern. Wahrscheinlich wer den wir mit den vier verbündeten Staaten we- 184 >2., 189 132 162 >97 >43 >68 >47 >12 >39 M> '03 145 001 117 >70 18.7 >11 177 122 191 9O> >50 177 .31 >79 !18 17 71 61 90) 63 94 63 0» 01 93 14 82 1b 31 >0) 5b 10 66 86 63 2b 10 81 >w bb russischen Waffen die südslawischen Oesterreich-Ungarn erringen. Hartwig geht? „Nowoje Wremja" meldet, wird Mr Lderünngwitz^ Gersdsrft SermKSoA MeinZdsrf, LangenLrvg, Falken, Reichenbach, Callenberg, LaageachurSdors, Grunrbach, ZMZu heim, Kuhschna-pel, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg. Zu-au, Pleißa, Rüßdorf, St. Egidien, HüttenArunb u. s. w. ? gatsch, ferner ein Gebiet an den Ufern der Ma- ritza erhalten. Albanien und Mazedo nien werden autonome Staaten, in denen die mohammedanische Bevölkerung besondere Vor rechte zugeteilt erhält. Alle beide Staaten wer den hem Balkanbunde unterstellt. Die Türkei wird nach erfolgtem Friedensschlüsse in den Bal kanbund eintreten. Friedliche Aussichten. Wie das offiziöse Wiener „Fremdenbtatt" feststellt, sei der Dreibund aufrichtig und ehrlich bemüht, die Entstehung weite rer Komplikationen aus dem Balkan 472. 502, 107 163 572 281 326 391 687 LüL Wichtige vom Tagt. Staatsminister Gras Vitzthum v. Eck st ä d t begrüßte auf dem Festmahl aus Anlaß des 50jährigen Bestehens der Handelskam mern die Versammlung mit einer Rede, in der er den Aufschwung von Handel und In dustrie in Sachsen darlegte und das gute Ein vernehmen zwischen der Regierung und den Han delskammern betonte. Dem Reichstag wird demnächst eine Vor lage zur Erhöhung der Beihilfen für Kriegsteilnehmer zugehcn. Prinz Ferdinand von Rumän i-- e n ist von Berlin nach Wien abgereist, wo er vom Kaiser Franz Josef empfangen werden soll. Der Reichstags- und preußische Landtags- Abgeordnete Will (Kons.), Vertreter des pom- merschen Wahlkreises Stolp-Lauenburg, ist auf seiner Besitzung Schweslin gestorben. Ministerpräsident Poincaree gab in der Kammcttommission für auswärtige Angelegen heiten seine bereits angekündigte Erklärung über den Balkankrieg und die dadurch geschaf fene Lage ab. Die englischen Frauen st imm- rechtlerinnen haben sich in London wie der neue Ausschreitungen zuschulden kommen lassen. Die Türkei wird gemäß einer Nachricht aus London nach dem Friedensschluß in den Balkanbund eintreten. Der russische Gesandte in Belgrad v. Hartwig wird laut einer Meldung der „No woje Wremja" nach Beendigung der Balkankrisis ab berufen werden. Der König von Montenegro hat die E i n st e l l u n g der Feindseligkeiten auf den Kriegsschauplätzen angeordnet. Griechenland hat bisher noch nicht den W a f f e n st i l l st a n d s v e r t r a g un terzeichnet, so daß der Kriegszustand zwischen ihm und der Türkei fortbesteht. Montenegro und Bulgarien haben schon ihre Unterhändler zu den Friedensverhandlungen in Lon don, die alsbald beginnen sollen, ernannt. 731 436 983 485 607 429 654 890 107 726 870 478 692 522 642 276 >297 182 305 361 245 931 928 701 553 >00) 420 788 NO) 725 823 228 714 317 612 171 «07 612 -00) 367 814 6 W 836 .'00) .'0«6 132 : -» 113 65> 688 338 83 408 ! 30 !OW Städtischer Kilchmarkt im Rathause sttr alle hiesigen Einwohner Sonnabend, den 7. Dezember 1812, von oorm. 8 Uhr ab. Es werden verkauft: Seeaal, Seelachs u. Kabeljau, jedes Psd. 20 Pf., großer Schellfisch, Pfd. 23Pf. W BM AMM ml le« sM-I i« WeO!»-8r,M ^ga« Mer Gemerndeverwaltunge« der umliegende« Ortschaften. k)err poincrre, der in den letzten Wochen stark in den Hinier- grund getreten war, hat es für sein politisches Ansehen als unumgänglich notwendig erachtet, sich auch einmal zu der durch die Balkan- krisis geschaffenen Lage zu äußern. Da er aber nichts zu sagen wußte, oder das, was er weiß, sich nicht zu sagen getraute, so hat er fast nur von Dingen geredet, die aller Welt bekannt sind. So fing er gleich an, her vorzuheben, daß er sich große Zurückhaltung Ereignisse, die sich bereits mehrfach sehr schnell auferlegen müsse, denn die Physiognomie der geändert habe, sei weit von einer endgültigen Festlegung entfernt, und die zwischen den Mäch ten gepflogenen Unterhandlungen könnten nicht 57 Gernspreche» Austritt« nehmen außer der Geschäftsstelle auch die Austräger auf dem Land« Rr, Ü. jz auch befördern die Annonren-Expeditionen solche zu Ortginalpreisen. O-Mstttt srden Wochentag abends für den folgenden Lag und kostet durch die AuSttLger das rtkljahr Mk. 1L5, durch die Post bezogen Mk. 1.93 frei tnS Haus sen, voll ins Licht rücken könnte, so könne er sie wenigstens in ihren Grundzügen klar charak terisieren. Frankreich habe alles, was in seinen Kräften stand, getan, um den Konflikt der Bal kanstaaten vor ihrem Ausbruche zu beschwören. Als er dann unvermeidlich wurde, habe Frank reich alle seine Anstrengungen einer Lokalisierung des Kriegs gewidmtt. Um diese ^iden Ab- Beziehungen zur Türkei aufrecht zu erhalten, sichten nach und nach zu verwirklichen, habe Der Ministerpräsident schloß, indem er sich von Frankreich von Anfang an mit gutem Willen neuem zur aufmerksamen und beharrlichen Pflege der französischen Allianzen und Freundschaften bekannte, sowie zur Fortsetzung der aufrichtigen Bestrebungen für eine europäische Entente und für den Frieden. Er versicherte besonders seinen festesten und ruhigen Entschluß, den Rechten Frankreichs Achtung zu verschaffen und die na tionale Würde des Landes durch nichts antasten zu lassen. Der Obmann des Ausschusses für auswär tige Angelegenheiten, B a r t h o u, dankte dem Ministerpräsidenten in warmen Worten für seine Darlegungen. - - auf eine Frage Barthous von neuem, daß er fühle zwischen E^n g l a n d uird R u tz- der Kammer vor den Weihnachtsferien Er vergewissert, «seit langer Zeit schon Gärungen über die äußere Politik geben werde, habe Frankreich ernste Schwierigkeiten auf den. ohne sich jedoch für verpflichtet zu halten, au Balkan befürchtet und schon ett dem vergange- etwaigen Fragen zu antworten. nen Jahre habe es mit Rußland wegen der 82. )ahrg. 1WWWWWWMWSSS««» ohne vorherige Abkommen bekannt gegeben wer den. Er sei also einzig mit Bezug auf die Po litik der französischen Regierung frei, vollstän dige Aufklärung zu geben, und wenn er sie auch! eine passende Lösung dieser Frag«. Weiter sind nicht, ohne Unzuttäglichkeiten befürchten zu müs wir an der Tabakregie und an zahlreichen Kon- Belohnung. Im November dieses Jahrcs ist mehreren Pabstelbäumchen am Röhrensteig Vie Krone abgebrochen worden Für die Ermittelung des Täters sind 25 Mk. Belohnung ausgesetzt worden. Sachdienliche Mitteilungen werden an die Polizeiregiftratur oder an die Polizeiwache erbeten. verschiedenen Eventualitäten verhan- delt, denen Europa sich früher oder später im Die Ansfichten der Friedensverhandlungen. Orient gegenüber befinden könnte. Rußland Dem Berichterstatter der Wiener „Polit. habe Frankreich freiwillig die seitdem veröffent- Korresp." wurde an amtlicher bulgari- lichte Zusicherung gegeben, daß es der Idee des scher Stelle erklärt, daß man nach den Wahrnehmungen, die während der Auseinander setzungen über den Waffenstillstand ge macht worden sind, sowie im Hinblick auf die bei den Großmächten zutage getretenen Dis positionen berechtigt sei, sich einen g ü n st i - gen Verlaus der in London zu führenden Friedensverhandlungen zu Ver ¬ ben unserer legitimen Interessen eine besondere Konvention abschließen müssen. In gleicher Sonnabend, den 7. Dezember 1912, von vorm. 11 bis nachm. 4 Uhr, Sonntag, den 8. wird sich eine allgemeine Regelung der Dezember 1912, vorm. von ü,8—'/z9 Uhr und, soweit der Vorrat reicht, Montag von vorm. bestehenden Schwierigkeiten ergeben müssen. Das 9 Uhr ab.
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