Suche löschen...
02-Ausgabe Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 28.04.1917
- Titel
- 02-Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1917-04-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-19170428028
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-1917042802
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-1917042802
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Tageblatt
- Jahr1917
- Monat1917-04
- Tag1917-04-28
- Monat1917-04
- Jahr1917
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
int er Akt. Hohenstein Ernstthaler Tageblatt Amtsblatt Zweites Blatt Sonnabend, den 28 April 1917. Nr. 96 Gegen die Arbeitsverweigerer in der Rüstungsindustrie W lrWe» SMkMMll gestellten und zum Teil in Angriff genomme Deutschlands hat an den Chef des Kriegsam-f Ernst, den die gegenwärtige Zeit erfordert, von ! Waffen und Mittelung des Schreibens des Herrn General Gewertschaz beherrscht MI Nische die Solche Ideen hätten jedoch die beklagten §enmg vi^ .. . Unit»)' rn»' Verbänden Dr. Köhler; unter Berücksichtigung der für den LebenSun denen. ungw. 1917. kaufmännischen Arbeitsgemein ise der beim lieben ir der ihre ihren i der wer und deutsches des furcht iseu Nachf Ig- Ge> Pol- Ar- Er- der ar- BeAifsvereinigrurg : Rhme c; Herrn Gc von diesem/ zu ist be- gro- Ihr. ml! den: Erhaltung und Sicherheit des Reiches ^s Krieaes ' herbeizpführen, stehen an erster stelle Nach allen Kundgebun-!^ arbeitende Bevölkenmg. gen der Gegner Deutschlands unterliegt es sur . --iniae -nenn . P e b r e n S: Verband der deutschen werkvereine: Gustav Hartmann; allen Seiten erfüllt, so wird unser Volk auch diese schwersten Wochen mren Weltkrieges bestehen. Ew. Exzellenz bitten wir, dem ncralseldmarschaN v. Hindenburg > Schreiben Kenntnis zu geben. Die Generalkommission der > t-r vr« stellt kte. nen. les, Generalleutnanr Groene >. , Schreiben gerick)tet: veitsgemeinschaft nir Angestellten das Gefühl auskommen zu lassen, daß sie nicht die volle Beach tung und Wertschätzung ihrer Leistungen finden. Unzureichende Entlohnung, die Lbei- terhalt erforderlichen Aufwendungen zu bezah len, unnötige Härten bei der Durchführung des Hilssdienstgesetzes, die vielfachen Versuche, die durch das Gesetz der Arbeitnehmerschaft zu stehenden Rechte einzuschränken oder zu be seitigen, sind geeignet, eine gross Mißstimmung und steten Konsliktsstoff zu erzeugen. Leider haben vie'e Unternehmer, vornehmlich in der Groflindustrie, auch während der langen Dauer des Krieges sich nicht von den Methoden der Behandlung der Arbeitnehmer freigcmacht, die schon in Friedenszeiten zu großer Unzufrieden heit und zu scharfen Kämpfen führten und di« auch jetzt unausgesetzte Reibungen Hervorrufen. Hier eine Aenderung lerbeizuführen, sollten sich Staats- und Heeresleitung nachdrücklichst angelegen sein lassen. Wir werden immer wieder darauf Hin weisen, daß diejenigen sich an unserem Lande leu Deutschlands C Legien; Gesamt, verband der christlichen GewerkfäMten : Franz W schäft für einheitliches Ang esteil teure chib A u f- h ä u l e r; Arbeitsgenteinschaft der techui 'ä.en Verbände - Dr. H ö f l e Klak M!>ks Stamls Glijan. In der gestrigen Sitzung des HauShalr ausschusses des Reichstages hielt mr Anschluß an die Aussirhrungen eines sozialdemokrati scherr Abgeordne'en, der ebenso wie andre Mit glieder die Streiks der RüstungSarbeitev ver urteilte, der Chef des Kriegsamtes, General lentnant Gröner eine Rede, in welcher er auf dis jüngsten A r b e i 1 s e i n st e l l u n > gen der RüstungsarLeiter ein- ging. Er führte aus, daß ihm nach dein har ten Winter die Depression der Arbeiterschaft, als plötzlich die Herabsetzung der Brotration eintrat, ganz verständlich gewesen sei. „In diese Depression hinein kam plötzlich, ich will nicht sagen woher, der Ruf: Mir müssen der ren werden. Unsererseits wird alles geschehen, loser Erfassung und gerechter Verteilung der seruug der Lieferung von Verteidünmgsnnl^ -sie nicht nur zu erhalten, sondern zu stärken vorhandenen Nahrungsmittel schleunigst her- rein die Widerstands!rast unserer Truppen !und zu erweitern. beizuführen, hat im wesentlichen den Anlaß! schwächen. Aus der anderen Seile muß aber Von unveranNvörtlichen Leuten ist, !zu den Arbeitseinstellungen gegeben. Deshalbßnab alles getan werden, was erforderlich ist, ß die in Aussicht die LeistungSKHigkeit der Heimarmee zu er halten. Werden die Ppichten nur dem tiefen . - i Erfolg, Wlgem es s worden, die Arbeitseinstellungen. l Ew E.zellenz danken wir für die lieber-Munrtmnvarbciter politischen. nrit der nötigen Schärfe und RucksichtS- L?^.^ab-^^en dienstbar zu machen. Der Wunsch nach ^gtsit und dem dann zu erwartenden ' feldmarsckmlls o. Hindenburg Mit den leill^V^ Veend.guag , cs blutigen Volkerrrn-^^lge durchgeführt werden. Damit würde lenden Gedanken der Daklemmgen erklären wir'ff^m i n deutschen" Bolke^^ Bcnnnchignng der uns völlig einve^tanden. ALeitSeinftellungeni^nsL Bevölkerung genomn.cn sein in der aLieuwänigen Sttn.de sind zu vermei ^Mchtuh erkwrtict) und verhandi.ch Das Be- Des weiterer, muß alles vermieden m der^egenwarruzeu Enoe pno zu vcrme. streben, em Mittel zu lmden dw Beend,gung^, geeignet ^ei den Arbeiten, ailch -- - - ! Bedauerlich ist, - ....... xm ,. , . >>.-L>l>> auch unbederitende Kreise, polrtüch re.se Menschen .emem Zwe.sel, da Mittel in einer Verweigerung der Her- Bnm.nd^ng, sonden. nur zur Landesverteidigunq c nord er- Erhöhung dar W.derstandskrast Deutschlands ' Waffen erblicken. uns emen bÄdrgen Frieden bringen kann. , - Wo diese politiiche Erkenntnis "icht vorhan-^^itseinstellungen in dem eingetretenen Üm- den .st, sollt« ZUM ^mindesten das Mitgefühl „iwx Herbeilühren können, wenn nicht unseren an tM. ,vronten u,r Leb.-n ein- g^s^ninte Voraussetzungen für die Mißstim- .«tzenden L>oh*ien und Bn.dern d.e A r b e. der arbeitenden Bevölkerung vorhan- nehmerschatt von Handlungen Die wesentlichste Ursache, die ruh alten, dw geeignet und, die Krall Stimmung für die Arbeitsniederlegung der Kamp, enden zu laymen. 'schuf, ist in den unzureichenden Maßnahmen Jahresfrist gaben England und dem Gebiete der Ernährungspolitik Frankreich, unteiftutzl oon den Beremigten Den Arbeitern und Angestellten Staaten RordamenkaS ungeheure Massen von, Tatsache läßt sich nicht Diuintron der französisch- satten, daß immer noch verhältnismäßig < He" Das Ungeheuer- Mengen wichtiger Nahnmgsmittel üchste, was Menschenhirn sich ausmalen kann/ . , ,, ist über unsere dort kämpfenden Volksgenossen s gustertzalß der ZwüNASverteilung, hereingebrochen. Nnr ein herzloser, jedoch nur zu Preisen, die von der erwerbs- gewissenloser Mensch kann dazu tätiget, Bevölkerung nicht gezahlt werden kön» raten, diesen die ersorderlicheu Verleidigungs- nen, erhältlich sind. Diese Nahnmgsmittel mittel zu versagen. werden gerade vielfach von Kreisen verbraucht, Diese Auffassung beherrscht nacb unserer die nicht ihre volle Arbeitskraft in den Dienst innersten Ueberzeugung auch die BevölkerungS- der Landesverteidigung zu stellen genötigt ... .kreise, di? dusch unsere Organisationen vertre- sind. Das Verlangen, Maßnahmen zu rest- versündigen, di« durch willkürliche Herabmln MN M Alk«. Die Generailkommission der Gewerkschaften glücklicherweise nur mit )sauz vereinzeltem bestimmt, daß nen Maßnahmen zur Sicherung der Ernährung hex Bevölkerung der Städte und Jndustriege
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite