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Dresdner neueste Nachrichten : 17.01.1933
- Erscheinungsdatum
- 1933-01-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-193301173
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19330117
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19330117
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1933
- Monat1933-01
- Tag1933-01-17
- Monat1933-01
- Jahr1933
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- Dresdner neueste Nachrichten : 17.01.1933
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Dienstag, 17. Zanuar 1SSS 41. labr-ang 7lr 14 Ak WW M«WW N MW!l Wk Oie Verkündung -es Heiligen Zahres in Rom Abenteuerliche Fahrt der aus Afrika geflüchteten spanischen Monarchisten Was lehrt Lippe-Detmold? Line Woche der Entscheidung beginnt Das Wahlergebnis in Lippe Volks, l'Ii. 8eli. »I. SvN 80 8»» 2 250 8 87» 178 10017 819 IS 880 SINS 8859 88,8 2- Sozialdemokraten.. Deutsche BolkSpartei Deutschnationale .. Utopisches Landvolk Kommuntste« .... LtaatSpartei..... Nationalsozialisten. Katholisch« Volksvertretung S 881 Evangelischer «olködienst. 1819 Beteiligung: 88,S Der Artillerie des Krieges entspricht die Pro» paganda im Wahlkampf. Sic traf in Lippe aus ein wesentlich agrarisches Land (53 Prozent der Gesamt fläche sind Acker- und Gartenland, IVF Prozent Wiesen und Weiden, 21,4 Prozent Walds und hatte dort an gesichts der die Landwtrtschast besonders schwer trcs- fenden Krise natürlich ihren ganz besonderen Erfolg. Aber selbst angenommen, der Ersvtg von Lippe liehe sich im ganzen Reich wiederholen, was hätte sich dann an -er Gesamtsituation ge ändert? Die NSDAP, wäre nm einige Prozent stärker geworden, ohne Len Stand vom 81. Juli zn erreichen; aber auch die SPD wäre gewachsen, und die Mittelparteien haben in Lippe ihre Positionen ganz beträchtlich verstärken können. Deutschland stünde also ungefähr dort, wo es vor den letzten Reichstags mahlen vom 8. November stand. Die NSDAP, wäre von den 51 Prozent, die sie haben muß, um zur Allein herrschaft zu kommen, noch immer weiter entfernt als am 8t. Juli des vergangenen Jahres. Selbst in Lippe konnte sie trotz aller Propaganda diese 51 Prozent nicht erreichen. Nicht einmal mit den Deutschnationalen zusammen hat die radikale Rechte eine regierungSsähtge Mehrheit. Sie braucht noch die Unterstützung der Volkspartei oder des Evangelischen Bolksdienstes; also die Mittelparteteu behalten die Schlüsselstellung. Wenn die krampfhaft zn einer politischen Sensa tion heraufgesteigrrten lippischeu Landtagswahlen über haupt eine Lehre enthalten, so ist es die, das, in Deutsch- land keine Partei jemals, wie stark sic auch ihre Pro paganda steigern möge, Aussicht hat, die Altcinherr, schäft zu erringen und ihre Entschlüsse dem übrigen BolkSteil aufzwtngrn zu können. DerStandpunkt des „Alles oder nichts" in der Politik hat abermals eine Niederlage erlitten. Und die gestrige „Schlacht im Teutoburger Walde" beweist nur immer wieder das eine, bah die Zeit heran gekommen ist, wo an die Stelle von Demagogie, Agita- tton und Verneinung Nüchternheit, Sachlichkeit und positive Zusammenarbeit ans dem Boden der Wirklich keit treten müssen. einen Einbruch zu erzielen. Ein solcher Einbruch hak aber stets nur lokale Bedeutung gehabt, die strategische Lage nicht zu ändern vermocht. Tie russische Juli- offensive im Jahre 1017 hat einen gewaltigen Einbruch hervorgcrnfcn, den Ausgang des Krieges an der Ost front aber nicht im geringsten beeinflußt. Der deutsche Angriff auf Verdun tm Februar 1010 überrannte ebenfalls dank massiver Artilleriewirkung die französischen Linien. Aber die Entwicklung an der Westfront zeigt, dab es eben nicht möglich war, eine derartige Artilleriekonzentratton an der ganzen Front- auSbehnung vorzunehmen, und so blteb der strategische Erfolg ans. v. Berlin, 18. Januar. fEig. Drahtbericht) Wieter einmal beginnt eine «ntscheldungsvoll« Woche. Die politischen Besprechungen werden natürlich stark von dem lippischeu WahlauSfall be- cinsluht sein. In der Umgebung der Reichsregierung begnügt man sich bisher mit -er lakonischen Fest» stellnng, dah nach ihrer beispiellosen Propaganda mit einem gewissen Erfolg der Nationalsozialisten ge, rechnet worden sei. Im Kabinett, das heute zur Ver abschiedung der Notverordnung über den Boll« strccknngSschutz sich versammelt, wird man sich jeden» falls weiter über den Fall unterhalten. Auberdem sinket eine BesprechungdeSReichskanzlerS mit de« Zentrumsführer KaaS statt. Ob und wann «iqe Unterrednng mit Hitler stattsindet» ist zur Zeit «och völlig unsicher. Der „Montag Morgen" will wissen, bah heute auch, aber wahrscheinlich nicht in Berlin, eine Unterrednng zwischen Hitler und Straßer ftattslnde« «erde, die als Vorberei tung silr die Unterhalt««» mit de« Reichskanzler ge lacht sei. Straßer dürfte Hitler, so meint das Blatt, nochmals darauf Hinweisen, daß seine Ernennung zum Vizekanzler „beschlossene Sache" sei und der National sozialistischen Partei nur noch di« Wahl bleibe, die Re gierung in dieser Form z« tolerieren oder sich auf einen neuen Wahlkampf gefaßt zu machen. Hier und da spricht man auch von einem Meinungsaustausch zwischen Hugenberg und Hitler. Bis zum Freitag wird die Nationalsozialistische Partei sich entschließen müssen. Am Freitag tritt der Aeltestenrat zusammen, und man wird so oder so dann wohl zu einem Beschluß komme« müssen. Der stellenweise sehr erhebliche Verlust, de« die Kommunisten in Lippe erlitten haben, wird ist Regie- rungskrciscn mit großer Befriedigung registriert. Als beachtlich wird ferner der Aufschwung bezeichnet, den, . wie bei vielen andern Wahlen der letzten Zeit, auch hier die Parteien der Mitte z« verzeichnen habe«. BolkSpartei und Staatspartei habe» recht schöne Gewinne ansznweiscn. Die BolkSpartei wohl in der Hauptsache ans Koste« der Deutschnationalen, di« am empfindlichsten allsrdiug« in der Hauptlache wohl durch die Natipnalsoztalifte« geschwächt wurden. X Detmold, 18. Januar Die am Sonntag durchgesührten Landtagswahlen in Lippe hatten, verglichen mit den Reichstagswahlen vom 8. November und 81. Juli ». I., folgendes Er gebnis einer Schlägerei zwischen Nationalsozialisten, Retchs- bannerlenten und Kommunisten. Auch dort gab cS mehrere Verletzte. Nach den Feststellungen der Polizei soll ein Kommunist geschossen haben. Doch konnte man den Täter nicht ermitteln, da er sofort die Pistole sortwars und die Flucht ergriff. In Leopoldshöhe wurden bet Zusammen, stöben zwischen RetchSbamierleutcn und SA.-Leuten fünf Personen durch Schüsse verletzt. Di« nationalsozialistische Wahlpropaganda hat also in einem Lande, wo beinahe auf jeden Wähler «in Wahlredner oder Wahlagitator siel, einen lokalen Er folg erzielt. Sie hat aber trotz allen Bemühungen die Stimmrnzahl vom 81. Juli 1932 (42 280) nicht erreichen können. Trotzdem wird die Partei selbstverständlich den Ausgang der lippischeu Wahlen als einen groben und entscheidenden Erfolg bezeichnen. Das ist unter dessen schon in einer parteiossiziösen Erklärung ge schehen, in der u. a. gesagt wird, d«r Wahlausgang lei ein Beweis dafür, -atz „die Stagnation der NSDAP, völlig überwunden" und dab die Partei „aus der Ver teidigung wieder zum Angriff übergegangen sei". Die Partei werde deshalb „alle faulen Kompromisse ab lehnen". Dieser Schlubsatz scheint anzudcuten, dab Hitler nunmehr entschlossen ist, es zum Bruch mit dem Kabinett Schleicher kommen zu lassen und damit Neuwahlen im Reiche herbeizuführen. Deutschland wird, wenn die NSDAP, diesen Kurs elnschlägt, auch diese Wahlen noch über sich ergehen lassen müssen. AberSchlüsseausth-renAus- gang aus den lippischeu Wahlresultaten zu ziehen, ist sinnlos. Wir wissen guö den militärischen Erfahrungen des Weltkrieges, dab «s sehr gut möglich ist, durch Konzentration einer großen Masse Artillerie an einer bestimmten Stelle der Front Die Wahlen im kleinen Freistaat Lippe sind so ansgegangen, wie man bei vorsichtiger Berechnung aller mitwirkenden Faktoren ungefähr erwartet hatte. Die noch auS dem Jahre 1929 stammende Linksmehr heit hat sich in eine, allerdings sehr knappe Rechts mehrheit sll von 21 Mandaten) verwandelt. Diesem Wahlausgang hätte unter normalen Verhältnissen nie mand in Deutschland irgendwelche Beachtung geschenkt. Es ist schließlich vom Reichöstandpunkt aus ziemlich unwichtig, ob das Ländchen Lippe, dessen Einwohner zahl noch nicht einmal ein Viertel der Bewohner der Stadt Dresden beträgt, von einer mehr nach links oder mehr nach rechts neigenden Koalition regiert wird. Die lippischeu Wahle» erhielten nur deshalb eine weit über di« natürlichen Grenzen hinaus gesteigerte Bedeutung, iveil Hitler, alle seine taktischen Ent. schlösse von ihrem Ausgang abhängig gemacht batik Die Partei hat riesige Anstrengungen gemacht. Sie hat das bet ihr stets außerordentlich starke Trom melfeuer der Wahlpropaganda auf eine» verschwindend kleinen Teil -er Wahlsront konzentriert und damit auch «ine Einbuchtung in die gegnerische Position er- zielt. Es gelang the^dioDttmmonzahl von rund 88 900 am 0. November 1982 auf rund 88 500 zu steigern. Sie hat diese Stimmen zu einem nicht unbeträchtlichen Teile den Deutschnattonalen abgenommen, dir, obwohl Hugenberg sich persönlich einsetzte, beinahe 8500 Sttm- inen verloren. eü»«e«n>bl 18. Ja». 29 788 4 852 8 928 700 11028 828 88814 Kommunaltvahlen in Brühl X Brühl, 10. Januar Am Sonntag sanden in Brühl bet Köln nach erfolgter Zusammenlegung mit Brühl-Land Komm«, nalwahlen statt, die, verglichen mit der Reichstags- wähl vom 0. November 1982, folgendes Ergebnis hatten: Zentrum 4158 s5191), Sozialdemokraten 1473 (2065), Kommunisten 2486 (2202), Sozialistische Ar- beiterpartet 258 (87), NSDAP. 1204 (900), National« Arbeitsgemeinschaft (Deutschnationalv Vp.) 589 (012), Handwerk, Gewerbe und Arbeit 75 (0), Partetlosa Volksgemeinschaft 869 (0). Wahlbeteiligung 75,4 Pro zent (80 Prozent). Die Berteilnng -er Mandate ist folgende: Zen trum 18, Soztaldembkraten. 4, Kommunisten 8, NSDAP. 8, National«» Arbeitsgemeinschaft i, Partee- lose Volksgemeinschaft 1. Oer Verlaus der Wahl X Hetckvld, 16. Januar! Im äußeren Straßenbtld Detmolds machte sich der Wahlsonntag nur wenig bemerkbar. In Brake dagegen kam es am Sonntag »fisth zu einem Streit wegen einer Hakenkrenzsahne, die tu der DunkelhBt von Gegnern entwendet worden war. AIS gegen 9 Uhr RetchSbannerleute im Wahllokal ein Tran», parent anbrtngen wollten, suhr^ plötzlich ein mit SA.-Leut«n besetzter Kraftwagen vor, dessen Insassen die Reichsbannerleute wegen der entwendeten Fahne zur Rede stellte«. ES entspann sich ein« Ausetnanber. sehung, in deren Perlmtf die Nationalsozialisten, die sich hinter einer Himer verschanzten, aus die Reich», bannerlent« schossen. Dt «tR »W »vannerleute aus Brak« wurden badtzt verletzt. Siner von ihnen mußte in» Krankenhaus gebracht werden. Ein SA.-Mann ans Gelsenkirchen erlitt Schubver. lehungen. Ein weiterer Znsannnrnstob ereignete sich am Bormittag in Bad Salzuflen. Dort kam e» zu «.«»». i 25 782 8828 9 414 810 14 801 858 88088 2 459 4 079 82,1 V. Dle Mandate «erteilen sich wie folgte Sozialdemokraten 7 sbiSher 9), Deutsche Partei 1 sbiSher 8), De«tsch«attonale 1 sbisher 8), Lip. pischeö Landvolk 0 sl), Kommunisten 2 sl), Staats partei 0 (1), Nationalsozialisten 9 st)- Katholisch« Volks« vertret««» 0 sO), Evangelischer BolkSdienst 1 (0). Prozentual verteilt sich der Anteil an den ab gegebenen Stimmen, wieder verglichen mit den beiden letzten Reichstagswahlen, wie folgt: Nationalsozialisten 89ch Prozent (84,5; 41,1), Sozial demokraten 80,0 (27,1; 29,0), BolkSpartei 4,4 (3L; 2,2), Deutschnationale 6,1 M; 8,4), Landvolk 0,7 (9,5; 0,2), Kommunisten 11,1 (15,4; 9,7), Staatspartei 9F (0,0.- OH), Katholische Volksvertretung 2,7 (2,6; 8H), Evangelischer BolkSdienst 4,6 (4,8; 8,6). „Zch mache keine Politik der Furcht" Benesch über die tschechisch-deutschen Beziehungen Telegramm unsres Korrespondenten v. Prag, 16. Januar In ganz eingehender Weise bcsabte sich Außen minister vr. Benesch im BudgetauSschub der Abgeordnetenkammer mit der tschechoslowakischen Außenpolitik. Er kam zuerst ans die Revisions bestrebungen in Ungarn und auf sie überhaupt zu sprechen. Er bezeichnete diese RevisionSbestrebungen als „gefährlich" und betonte dabei, -aß diese Gefahr sogar so grob sei. dab sie eventuell zu einem Kriege führe «könne. Die Beziehungen der Tschechoslowakei zu den Nachbarstaaten, so führte er weiter auö, seien durchaus sreundlich, und er wünsche sich ein freund schaftliches Verhältnis zu allen. „Bedenken Sie", sagte er wörtlich, „daß wir in dem fürchterlichen Ehaos der Nachkriegszeit äusser dem Streit um di« Zollunion keinen ernstlichen Konflikt mit unser» Nachbarn hatten, und dab die Beziehungen z« alle« Nachbarn im wesentlich«« gut find. Ich halte es für sehr unrtchttg, wenn von manchen oppositionellen Parteien systematisch erklärt wird, dab unser Verhältnis zu Deutschland nicht wirklich so ist, wie eS sein sollte. Dem ist nicht so." Auf die Be hauptung des Abgeordneten vr. Peter» vo» der Deutschen Arbeit»- und Wirtschaftsgemeinschaft, daß di« tschechoslowakische äußere Politik von der Fürcht vor Deutschland diktiert sei, erklärte vr. Benesch: „Ich habe dieses Gefühl nicht und mache keine Politik aus diesem Gefühl heraus. Ich bin tief Überzeugt, dab wir uns vor keinem Kriege mit Dentschlayb fürchten müssen. Wir werden keinen Krieg mit Deutschland f ü.hren. Wir müsse«, f» wie al« übrigen, «j«e allgemeine «»rvpäifch« Katastrophe fürchte«, ater niemals einen Konflikt mit Deutschland. DaS können wir un» all« au» dem Kopfe schlagen. Tatsache ist, dab man davon spricht, e» könnte ein «uro- Vätscher Konflikt entstehen, aber wir werben dazu keinen Anlaß und keine Ursäche geben. Wir wollen von niemand etwa». Unsre Politik ist friedlich. ES ist aber wahr, baß «ine internationale Konstellation entstehen könnte, durch dle wir ln einen Konflikt ge zogen würden." Meinellaitd'Kmtdgeblilig ln Ml * Tilsit, 16. Januar Der ReichSverband -cs Heimattreuen Ost- und Westpreußen veranstaltete am Sonntag in Tilsit eine Memelland-Kundgebung. Nach einer An sprache de» Tilsiter Oberbürgermeisters vr. Salge hielt der Vorsitzende des RetchSverbanbe», Ober- «gierungSrat Hoffmann (Berlin), den Festvortrag. Der Redner betonte mit allem Nachdruck, daß da» Memelgebiet niemals zu Lita««« gehört hab», und daß die Bevölkerung alle Zeit treu deutsch ge wesen sei. Er gab dann eine eindrucksvolle Schilde rung der zahlreichen Berstöke Litauens gegen die «stemelländische Autonomie. Richter, Aerzte, Redak- > teure, Lehrkr, Geistliche und andre Beamte seien auS- gewtjsen tzwrben, im Landtag sei man wiederholt mit Zwangsmaßnahmen vorgegangen, und die Gleich stellung der beiden Sprachen deutsch und litauisch stehe nur auf dem Papier. Der Tag werd« kommen, so er klärte der Redner, an dem e» den Litauern leid tun werde, sv intt dem Memellande umgegangen zu sein. DaS drutsch« Volk spüre auch ix seiner Machtlofig- " »eit di« Wunde«, die die ÄKuer dem Memellanb beigebracht hätten und noch betbrächten.. DaS deutsche Volk würbe nach Be reinigung 2>«r Memelfrage dem litanlschen Volk ein in jeder Beziehung wertvoller Freund sein, und ein , ewiger Friede könnte zwischen beiden Völkern herrschen. Volk-partet und Reichsregierung * Berlin, 16. Januar Der RetchSauSschuß der Deutschen BolkSpartei trat am Sonntag zu etuer Tagung zusammen. Der Parteiführer, ReichStagsabgeordneker. Dtngeldry, eröffnet« -t« Beratungen mit einem Nachruf aus den verstorbenen ReichStagtSabgrordneten vr. Rudolph Schneider. In der Aussprache kam zum Ausdruck, dab die Deutsche VökkSpartet dem jetzigen Reichs- kabinett nach wie vor in «tiger Mitarbeit zur Seite stehen wird, ohne di« selbstqndtge Haltung zn einzelne» Beschlüssen der Regierung, aufzugeben. Dresdner Neueste Nachrichten Nktiggiaenuktistr EX« 2» ma dresi« ZeN, koste» 0,« A-M- . - Vülluasprelser dittr SuStllvn, durch 2 -ft ^^ö " — für auswärts 0^0 R.-M.» dl« Keklamezeili - Helm Ins Hau» monatlich la «nschivS an eedaltionrllen Teztz rv ww »reit, tostet 2 für «NuvyuNgzgH »uABSAHIlUNg Postbezug für daa Mona» 2.00H-M. Aüstbittbsich A.-M Postgebühr«« auswärts 2^0 Itz-M.» ad,ögllch 5«/»Krisenradaü - Vie Lriefgebtlhf , . - . . . . - (»ha« ZusttklungSgedührf Kreutdandsenduogeo - Ztlr dl» Doch- i.c>o R.-M. mit Handels - und Industrie -Zeitung »AM AedaMoll.VellogvüöS<mptsrschMfltlle:Vresdro-».,rerbinanbstr.k * Postadresse: Dresden-«. 1,Postfach « Fernruf: Ortsverkehr Sammrinnmmer 21S01, Fernverkehr liisi, 20021,27081-non « relegr.: Neueste SreSden Postscheck: Dresden 2000 — RtchwerXmgw Einiendungen ohne Rückporto werden weder zurüägetandt nochaufdewahrt. — Im Fast« HSHerer Gewalt, LetriedSstSrung od«r Streits haben untre Lepeh er keinen Anspruch au) Nachlieferung oder Erstattung des rnssprechenden Entgelts Unabhängige Tageszeitung Le» T «tnu Z'- Mer L ß I L I» II
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