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Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 16.09.1898
- Erscheinungsdatum
- 1898-09-16
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1878454692-189809164
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1878454692-18980916
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1878454692-18980916
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFreiberger Anzeiger und Tageblatt
- Jahr1898
- Monat1898-09
- Tag1898-09-16
- Monat1898-09
- Jahr1898
- Titel
- Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 16.09.1898
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MiöergerAitzei^ Md Tageblatt und Tageblatt i 189« M /» W Erscheint jeden Wochentag Abend« '/,6 .Ihr für de» ! /Vo anderen Lag. Preti vierteljährlich L M. 2b Pfg. ! zweimonatlich IMk.bOPsg.n. einmonatlich7SPsg. Inserate werden bi« Vormittag U Uhr angenommen. Prei» für die Spaltzeil« IS Pfg. Außerhalb dri Landgerichtsbezirk» LS Psg. Amtsblatt für die königlichen und städtischen Behörden zu . Freiberg and Brand, verantwortlich« Lettnngr »e «rg »»«khardt. S1. Jahrgang. Freitag, den 16. September. Nameusangaven »er Bauherren imd der Bauleiter bei Neubauten Setr. Nach Verordnung des Königlichen Ministerium deS Innern ist bei allen Neubauten an einer leicht sichtbaren Stelle ein Anschlag anzubringen, der den Stand, den Familiennamen und mindestens einen ausgeschriebenen Vornamen der Bauherren und der Bauleiter in deutlich lesbarer und unverwischbarer Schrift angiebt. Zuwiderhandlungen gegen diese Bestimmung werden an den Bauherren und den Bauleitern, welche für deren Beobachtung in gleicher Weise verantwortlich sind, mit Geldstrafe bis zu emhundertfünszig Mark und im Unvermögensfalle mit Haft bis zu vier Wochen bestraft. Die Anbringung hat bis längstens den 80. September dieses Jahres zu erfolgen. Freiberg, den 14. September 1898. Der Stadtrath. »r. Wbr Aufstellung eines Schmelzofens und Errichtung eines Trockenraumes betreffend. Die Firma Münzner L Schönherr hier beabsichtigt, in dem ihr gehörigen, an der Berthelsdorferstraße gelegenen Grundstücke Nr. 51 LI. Abth. 8 des Brd.-Cat. für die Stadt Freiberg einen zweiten Schmelzofen aufzustellen und einen Trockenraum zu errichten. Gemäß Z 17 der Gewerbeordnung wird dieses Unternehmen mit der Aufforderung zur öffentlichen Kenntniß gebracht, etwaige Einsprüche gegen diese Anlage bei Vermeidung deS Ver lustes für alle nicht auf privatrechtlichen Titeln beruhenden Einwendungen binnen 14 Tagen und längstens bis zum 1. Oktober l. I. bei dem Stadtrath, Gewerbeamt, anzubringen. Freiberg, am 14. September 1898. Der Stadtrath. Dr 8olueo«<l»r. Paull Königlich Sächsische Staatseisenbahnen. Am 1. Oktober o. I. tritt auf den sächsischen Staatseisenbahnen und den mitverwalteten sonstigen Eisenbahnen der Wintersahrplan in Kraft. Nähere Auskunft ertheilen vom 16. ds. Mts. ab die Stationen und Auskunstsstellen. Bei beiden ist auch der neue Fahrplan zu dem Preise von 5 Pfg. (Buchform) und von 30 Pfg. (Plakatform) zu erhalten. Dresden, am 5. September 1898. Königliche Generaldirektion der Sächsischen StaatSeisenbahnen. 8300 0. I. v. ck. Jahrmarkt in Oederan, Montag, den 26. September 1898. Das Auspacken und Berkausen der Waaren ist von Sonntag, den 25. Septbr, Nachmittags 2 Uhr ab gestattet. fl. 0. 3062. Politische Umschau. Freiberg, den 15. September Deutschland. Zur Kreta-Frage schreibt man aus Berlin: Die Ereignisse in Kandia, so beklagenswerth sie sind, bilden für die deutsche Regierung keinen Grund, aus ihrer bisherigen Haltung in Bezug auf die Kreta-Frage herauszntreten. Daß bei den Unruhen das Haus des deutschen Vizekonsuls vom Feuer ver zehrt worden ist, ändert daran nichts; dafür wird später ge eigneten Orts ein Entschädigungsanspruch eingebracht und durch- grsrtzt werden. Nach wie vor hält man hier daran fest, daß die vier Großmächte — Rußland, England, Frankreich, Italien — die von ihnen übernommene Ausgabe, gemeinsain die Wirren aus Kreta zu lösen und geordnete Zustände auf der Insel hcrzustellen, euch gemeinsam zu lösen haben werden. Die Entwickelung der Dinge hat lediglich bewiesen, wie angemessen die deutsche, von Öesterrrich nachgeahmte Politik war, aus dem Konzert der Mächte auszuscheiden. Deutschland und Oesterreich-Ungarn werden den kretischen Konzertsaal, wo sich jetzt so grelle Dissonanzen hören ließe», nicht wieder betreten; andererseits glaubt man hier auch nicht, daß das britische Kabinett seine früher verlautbarte Drohung, ebenfalls auszuscheiden, wahr machen werde. Jetzt, wo britisches Blut in Kreta geflossen ist, erst recht nicht. Ein gemeinsames Vorgehen der Kulturstaaten gegen die Anarchisten wird anch von der „Köln. Ztg." verlangt. Die klerikale „Köln. Volksztg." läßt sich aus Berlin melden, daß die deutsche Regierung gesonnen sei, in der Frage der Bekämpfung des Anarchismus die Initiative zu ergreifen. Wie das „B. T." erfährt, würden dem nächst Verhandlungen in die Wege geleitet werden, um eine internationale Verständigung über die denkbar nachdrücklichste Bekämpfung des Anarchismus herbeizuführen. Sollten diese Verhandlungen von Erfolg begleitet sein, so müßte sich, wie betont werde, in erster Linie die Schweiz bereit finden, mit ihrem jetzigen Gewohnheitsrecht zu brechen, wonach jeder Kanton frei und selbstständig für sich vorgehe und eine Kantonalregierung von der andern nichts weiß. Daß die demokratische Presse aller Schattirungen von solchem Vorgehen nichts wissen will, läßt sich wohl begreifen. Der letzte Grund des Widerstandes ist die dunkle Empfindung einer gewissen Verwandtschaft, die zwischen jeder Demokratie und dem Anarchismus obwaltet. Auffälliger ist schon, daß auch die Centruinspresse bei dieser Gelegenheit ihr demokratisches Herz entdeckt. Sie sollte sich doch daran erinnern, daß das Centrum vor nicht zu langer Zeit selbst ein scharfes Vorgehen gegen den Anarchismus anregte. Nach der Ermordung des Zaren Alexander II. brachte der Abg. Windthorst, unterstützt von 275 Mitgliedern fast aller Fraktionen, den Antrag ein, die verbündeten deutschen Regierungen aufzufordern, auf eine Ver einbarung mit den Regierungen anderer Staaten hinzuwirken, wonach jeder Staat sich verpflichte, sowohl gegenüber den eigenen Angehörigen, als auch gegenüber den sich im Staate aufhaltenden Fremden mit Strafe zu bedrohen: den Mord oder den Versuch deS Mordes an dem Oberhaupte eines der Vertragsstaaten, ferner die zwischen mehreren getroffene Verabredung zn einem solchen Verbrechen, auch wenn es zum Beginn desselben nicht gekommen ist, sowie die öffentliche Aufforderung zu einem solchen Verbrechen. Außerdem sollten die Staaten sich verpflichten, einen Ausländer, welcher den Mord oder den Versuch des Mordes am Staats oberhaupt verübt hat, auf Ersuchen an den letztern Staat nus- zuliesern. Dieser Antrag wurde mit allen gegen zwei Stimmen angenommen, während sich die Sozialdemokraten der Abstimmung enthielten. Ein e Statistik über die Kriegsjahre der großen europäischen Mächte verlohnt sich am Ende des Jahrhunderts und angesichts der Friedensvorschläge des Zaren. Die Bedeutung der Feldzüge ist nicht in Betracht gezogen. Die Türkei steht mit ihren 38 Kriegsjahren obenan, sie hatte also nur 59 Jahre Frieden. Dann folgt überraschenderweise Spanien mit 32 Kriegs lahre»; der letzte unglückliche Feldzug zählt noch nicht mit. Nun kommt Frankreich mit 27, Rußland mit 24, Italien mit 23 und Großbritannien mit 21 Kriegsjahren. Bei Deutschland hat man eigenthümlicherweise Preußen nicht besonders gerechnet; Deutsch land führte im laufenden Jahrhundert 14, Schweden 10 und Dänemark 9 Kriege. Im Ganzen sind die Waffen also mehr ge führt worden, als man gewöhnlich anzunehmen pflegt. DaS Attentat auf die Kaiserin Elisabeth ist seit mehr als 50 Jahren der erste Anschlag, der aus das Leben der Gemahlin eines Monarchen gemacht worden ist. Die preußische Königin Elisabeth war wohl die letzte Frau, die, als Gemahlin eines ge krönten Hauptes, der mörderischen Kugel ausgesetzt war, die allerdings dem neben ihr im Wagen sitzenden Könige Friedrich Wilhelm IV. galt und die von dem wahnwitzigen Bürgermeister Tschech abgefeuert war. Unwillkürlich lenkt sich der Blick auf die lange Reihe von Attentaten, die von den An hängern der staatsgefährdenden Parteien, den Sozial demokraten, Anarchisten, Nihilisten, Irredentisten und wie sie heißen mögen, verübt worden sind. Von den regierenden Frauen ist die Königin Victoria von England während ihrer Regierungszeit allein acht Anschlägen aus ihr Leben ausgesetzt gewesen; zuletzt plante am 2. März 1882 ein stellenloser Kommis ein Attentat auf die Königin und am 21. Dezember 1887 wurde eine Dynamit-Verschwörung gegen sie entdeckt und rechtzeitig vereitelt. Das Leben der russischen Zaren war fortwährend durch die Bomben der Nihilisten bedroht. Am 14. April 1879 feuerte der Nihilist Solowiew drei Schüsse auf Alexander II. ab, am 1. Dezember desselben Jahres sollte der kaiserliche Extrazug in Moskau in die Luft gejagt werden, am 17. Dezember 1880 wurde der kaiserliche Speisesaal durch Bomben zerstört, bis endlich am 13. März 1881 der unglückliche Zar durch die unter den Schlitten geworfenen Orsinibomben sein Leben aushauchte. Sein Sohn und Nachfolger, Alexander III., war am 13. März 1887 durch nihilistische Studenten bedroht, und am 29. Oktober 1888 geschah das furchtbare Eisenbahn unglück bei Borki. Auf das geheiligte Haupt des ehrwürdigen Kaisers Wilhelm I. verübte Hödel am 11. Mai 1878 seinen Mordanschlag und drei Wochen später, am 2. Juni desselben Jahres, wurde der Kaiser durch Schüsse des Nobiling verwundet. Noch einmal war das Leben des Kaisers, sowie das des Kron prinzen und mehrerer deutscher Bundesfürsten durch einen anarchistischen Anschlag bedroht, als sie bei Einweihung des Niederwald-Denkmals 1883 in die Luft gesprengt werden sollten. Die Anstifter Reinsdorfs und Genossen wurden zum Tode ver- urtheilt. Auf das Leben unseres jetzigen Kaisers war es durch die bekannte Radieschensamensendung aus Orleans vom25. Nov. 1893 abgesehen. —Der jetzige König von Württemberg war als Prinz am 20. Oktober 1889 durch die Revolverschüsse eines jungen Mannes gefährdet. — Den König Humbert von Italien suchte am 17. November 1878 Passavante durch Dolchstöße zu tödten, einem zweiten Anschläge war er am 22. April 1897 ausgesetzt. Der Präsident der französischen Republik Carnot war am 5. Mai 1889 das Ziel eines Revolverattentats auf einer Fahrt nach Versailles und nach dem fürchterlichen Attentat durch Caserio am 24. Juni 1894 hauchte Carnot, durch zahlreiche Dolchstiche schwer verwundet, seinen Geist aus. Präsident Faure war am 13. Juni 1897 auf der Fahrt nach Longchamps einem Attentat durch Bomben ausgesetzt. — Auf den König von Griechenland feuerte ein Mörder am 26. Februar d. I. Revolverschüsse ab. — Der spanische General Martinez war am 8. August 1893 einem Attentat ausgesetzt; am selben Tage 1894 wurde der Minister präsident Canovas ermordet, am 7. Juli 1890 der Präsident Merendez der Republik San Salvador. Eine Verschwörung gegen Clemana, den Präsidenten der Republik Argentinien, wurde recht zeitig entdeckt. Am 5. November 1897 wurde der Präsident der Republik Brasilien, de Moraes, durch ein Attentat bedroht. Auch die Schweiz, der Schauplatz dieses neuen furchtbaren Verbrechens, hat ihren politischen Mord aufzuweisen. Von Anarchisten wurde am 11. März 1884 der Vorsitzende des sozialdemokratischen Grütli- Vereins, Salluz, in St. Gallen ermordet, weil ihm die schroffe Ablehnung der anarchistischen Bestrebungen durch die Schweizer Sozialdemokraten zugeschoben wurde. - Die „Deutsche Tagesztg." schreibt: Unbegreiflicher mit jedem Tage wird unS daS Verhalten der deutschen Re gierung gegenüber dem offenkundigen ameri kanischen Kontraktbruche. Durch den von den Ber einigten Staaten mitFrankreich abgeschlossenenGegenseitigkeitSvertrag wird Deutschland empfindlich geschädigt. Die Amerikaner haben in unverfrorener Weise darauf aufmerksam gemacht, daß Deutschland ja auch einen Gegenseitigkeitsvertrag abschließen könne, wodurch es, wenn es tüchtige Zugeständnisse mache, auch etwas erreiche« werde. Die Unverfrorenheit ist geradezu bewundernSwerth. Wir leben bekanntlichmit den Vereinigten Staaten im MeistbegünstigungS- verhältnisse. Entweder erkennt die Regierung dieses Verhältniß an oder nicht. Wenn sie der Meinung ist, daß wir nicht im Meistbegünstigungsverhältniffe stehen, so hätte sie den Bereinigten Staaten die Zollvortheile nicht gewähren dürfen, die sie de« andern Staaten bei den Handelsverträgen gewährte. Die Ve» einigten Staaten sind ohne Weiteres in Vie Vortheile dieser Handelsverträge eingetreten, weil sie ebenso wie unsere Regierung annehmen, daß ein Meistbegünstigungsverhältniß bestand. Sir haben also von den erniedrigten Getreidezöllen und den ander», herabgesetzten Zöllen die wesentlichen Bortheile gehabt, während bei den HandelSvertragsländern eben durch diese Meistbegünstigung die Zollvortheile nicht so vollkommen zum Ausdrucke komme» konnten. Wenn nun aber zugestandenermaßen ein Meist«, begünstigungsverhältniß besteht, so ist es sonnenklar, daß Deutsch land alle die Zollvortheile ohne Weitere- ge^ nießen muß, die Frankreich durch seinen Gegenseitigkeits vertrag von den Vereinigten Staaten gewonnen hat. Daran läßt sich nichts deuteln. Den Vereinigten Staaten, die damals auf Grund des Meistbegünstigungsverhältnifses die Vortheile der Handelsverträge beanspruchten, fällt es aber garnicht ein, uns die Frankreich gewährten Bevorzugungen zu Gute kommen zu lassen. Und wir? Wir scheinen unS daS ruhig gefallen lasten zu wollen, ja der „Hamb. Korr." schlägt vor, man solle die Vereinigten Staaten dadurch versöhnen, daß man das Einfuhrverbot von amerikanischem Rindvieh und frischem Fleisch außer Kraft setze. Dieses Verbot ist erlösten worden, weil daS ungeheuer ver derbliche Texasfieber bei einigen Sendungen festgestellt worden war. Wir sollen uns also die Seuche wieder auf den Hals laden um das zu erkaufen, worauf wir vertragsmäßig unanfecht baren Anspruch haben. Für derartige Zumuthungen ist der Aus druck unbegreiflich noch zu schwach, man könnte sie toll nennen. Gesetzt den Fall, wir ließen uns auf diese Tollheit ein, so würde« die Vereinigten Staaten binnen Kurzem wieder mit einem andern Lande, das uns Konkurrenz macht, einen Gegenseitigkeitsvertrag abschließen, und wir würden wiederum andere Zugeständnisse machen müssen, damit wir das erbettelten, was zu verlangen unser gutes Recht ist. Wer die Dinge durchdenkt, dem kommt unwill kürlich das etwas derbe Wort ins Gedächtniß, das Bismarck einmal in den letzten Jahren gebraucht haben soll. Die beiden boykottirten Brauereien in Mannheim strengten gegen die Boykottkommission Entschädigungsklage auf vorläufig 10000 Mk. an als Ersatz für die finanzielle Schädigung durch den Verruf. Die aus allen Theilen Deutschlands, insbesondere auS Württemberg überaus zahlreich besuchte 51. Hauptversammlung des Gustav-Adolf-Vereins in Ulm wurde nach einer nichtöffentlichen Bcrathung der Delegirten der Hauptvereine mit einem Festgottesdienst im prächtig erleuchteten Münster eröffnet Ueber den Untergang des bei Fehmarn gesunkene! Torpedoboots „8 85" schreibt der Oberheizer eines anderen Torpedoboots, ein junger Sangerhäuser, Sohn des TischlermstrS Besigk u. A. an seine Eltern: Am 29. d.M. verließ die gejammte Flotte die Danziger Bucht; wir, die 1. Torpedobootsdivision, fuhren des Morgens um 8 Uhr von Danzig weg. Das Wetter war ruhig, nur etwas neblig. So fuhren wir den ganzen Tag, bis gegen Abend sich das Wetter veränderte; die See wurde all mählich unruhig. Am Morgen des 30. fing ein Sturm an zu rasen, immer stärker. Da, nachmittags um 3 Uhr, meldete „8 89" Leck im Vorderschiff. Nun mußte die Division langsamer fahren. Gleich darauf brach bei uns 8 84 der Mast weg, dann wurden uns beide Bugklappen von der See weggeristen, und das ganze Wasser drang in das vordere Zwischendeck. Unsere ganze
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