Suche löschen...
01-Frühausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 21.05.1911
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1911-05-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19110521014
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1911052101
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1911052101
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1911
- Monat1911-05
- Tag1911-05-21
- Monat1911-05
- Jahr1911
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Nr. 1370 10 A: sah-. It. Sonn-· I, As M 19110 kllllllklllz Was. «WWA stumm Mk- Direktekå ·aris. J Kilqu telotlntt ’alm usw·, 2.80, 3.5· Mk. 859 MMI Mal-Ists nasse trag-d g MI- 595 schwarz syst für Mas» us. W Ihm eine W we Pulse l. kug- 7 tksssL « ji«-us- resdner Neuefte Nachrichten usw-seen m Kot-pur ete otet für Dresden uns-so IXUiokskcusmäktö is Oh litt das Lust-ad sonst-. 111-s Ast Die metspamse Nella-name iükDpczdki kwckmksm m aus-v m m k. sei sei-m -men M Jaztesumissea Ruban nach Lauf« symp- Mu » Is, userste von auswätti werden mir gegen »Um-blau missuvmuem FI- dss Erscheinen q psmt Tosen und Ilsyeu wird ntct satt-nickt teu iwsukkqhe sonst-term- inus-Ists unsre Dresqu , »san«-ten Zznszkästgullsiqkävie Pamchzsnuouceui u m - se men n e andtlslnalpreltes and stabalten an. fum « » Nin-met Ins-Mit to Heim-. säumt sehe gar nd s. Deutscher Reichstag leise s. Metamorphose. M wpchew und mondelang geübte Handel um e trichzkändische Versassungsresorm ist endlichzn M vorläufigen positiven Resultat gekommen: die schwazspmmjssiap sür die elsaßilothringischen cfassungsgesetze hat gestern das Versassungsgeseh 19 Stimmen der Reichsparted des Zentrums, der atwnakxioeralem der Volkspartei« und der Sozial mokrateu angenommen. Das ist zwar nur ein mmjssjpusresultad Aber wenn auch die Kommis nsmitglieder erklärt haben, daß sie durch ihre Ab miung ihre Fraktionen im Plenum keineswegs den konnten- so hat ihre Mehrheit doch zumSchluß cenngungsresoiution nnterzeichnet, in der dem kmxm des Reichstag-B die Annahme der Vorlage der von der Kommission nunmehr endgültig sor lierien Fassung empfohlen wird. Und es darf an ommen werden, daß das Plenum, dessen Entschei gqm Dienstag und Mittwoch der nächsten Woche m soll, gemäß dieser Resolution verfahren wird. Endlich ist also einmal etwas zustandegebracht. d erfreulicherweise so zustandegehracht, wie es liberalen Wünschen in der Hauptsache ent xschx. Kommt das Versassnngsgesetz in der Kom sswussqssung zur Annahme, so darf das als ein vollkommener Sieg der Linken betrachtet werden ·ersießegiernngsvorlage ist in der ietzt vorliegen- Form der Kommission kaum noch wiederzuer kmcn Die Regierungsvorlage schlug« stir Elias-; springen ein Pluraiwahlrecht vor, das für mehr est-jährige Wähler zwei und sür mehr als 4öjähi cWiihicr drei Stimmen vorseh. Dieses Plurals bit-echt ioar von der Kommission znntichst dahin duziert worden« das- nur die mehrals til-jährigen toter zwei Stimmen haben sollten. Gestern ist den ewohnern des Reichskandes für ihr Landeöparlass ntaberdae reine unverfälschte Reichs gswahlrecht zugesprochen worden. Die zähe kbeit dcr Parteien hat es vermocht, den ursprüng cn Charakter der Regierungsvorlage so zu ver dern, daß gestern sogar die Sozialdemokraten sii r sie Verfassungsoorlage stimmten. Nur die Konser sqiioeu stehen zornschuauhend abseits-. Ihre Macht Fasse aber kaum ausreichen, um die ietzt beschlosse len Wahlgcsehe siir die Reichskande im Reichstag In Fall zu bringen« s Beseitist ist durch die nunmehrtae Kommissions- Mung auch die ursprüngliche Wablrreisgeometrie it Regierungsvorlage, die eine starke Begünstigung Itr das Zentrum und die Konservativen darstellir. leseitigt ist ferner die Bestimmung der Regierungs øttaqe, nach der nur derjenige wahlberechtiat sein Illte der drei Jahre im Wablkreis seinen Wohnsitz it, wenn er nicht als Hausbesitzer, Grundbesitzer seqmten Geistlichen Lehrer oder Rechtsanwalt schon ich nnsährigem Wohnsitz das Wahlrecht erwirbt. das ist non der Kommission dahin reduziert worden« Iss nicht mehr ein dreijähriger Aufenthalt im Die Aqnarellansstellnng. " Die Stadt der Sistina und der Paradiesvögel steht diesem Sommer unter dem Zeichen der Hygiene « soziale Gedanke, sombvlisiert in· den seierluhen ·en des Großen Gartens, dominiert: die Allge ubeit herrscht und in den Räumen, wo sonst ie istie des Persönlichen entschied, thront als schekin die Gesamtheit alles einzelne als Mittel klärt szecke und sitt ihr Godeihen absorbierend, « ckk . Um in diesen Tagen gesteigerter Hintre-bang an GCUze den einzelnen und seine Lebensäußerunaen s völlig in den bintergrnnd drängen zu lassen »zugleich Dresdens meditionellen Ruf als nimadt zu wahren, hat man in den Räumen des Micheli Kunswereins ans der Brühlschen Terrasie st eine Große Aauarellanidstellunav veranstaltet. We 80«0 Arbeiten sind vereint, utn die Fahne des mduatigmus in diesem Sommer der Gesundheits- Usitcllung hochzuhalten Es ist keine Fague des sikss oder der Revolution, nnd ich mks « Wen- etwa einen G ensais zwischen Kunst u ·s Man konstatieren. Es ist eine Andsiellnnm wie « sie Hiex schon des dstern gesehen sat: ges cks «M, ecschickt arranqiert mit gemii igtem nier .- - itsmus versetzt, das Cpatieren vermeiden nnd manches schöne Stück enthalten-de kurz etwas » Mich in die Stimme-n der Raume dort an des ; Muttan Brühl Feriibmter Terrasse pas-t. Uljöunte vielleicht scheinen, daß man ruhig MWVUCUstischer Mitte wenden können Gerade » W Sommerie daß man es nicht geworden ist, »-» Msu als eine seine Huldsanna siir die Hygiene Jus man wollte ebensalls sozial erscheinen. In r We ist der Qesamteindmck der Ansstellmäx rVIII-stilistiserisilien nnd da sie vieles dringt u M M Atti-erste Linse noch die ebenso außer-its MEDIUM-U hat« so wird sie siedet ihren Zweck « A Und manchem etwas drinnen. Mu· vallsnn Stücke hat man danteuöwerters Musik« ersten Sälen unter ebrachtz nnd der er- HW filend links in dee Lucca-halte ist so thdiciibch geworden. Man notiert einen sekr nw Mei- der mit den einsaessten Mitte n « Etsch-im Ins-F wie Senkt-nennen »der ein« If Meli- sreui si an der eliksäcm halb hob Isfkudbsäkraskkwilpssns Efde um Osaka tin . · ein epe wenn an Iw) M Gänse Si- l ers. Zwei schöne sann- Ja Dresden sub Veto-ten antun-lich « II« pro Quureul 1.80 Akt. Heiden-, durch untre freudig-Finden monatlich II Pi» vro Quart-l bis Ut. frei Bau-. Mit der Beil-ge Allultrlette Neues-« oder mlt der Gelt-ge »Du-net 111-Heute Blätter-« Ie Is pf. pro Monat mehr. costs-das tu Deutschland und den deutschen Konnte-u cui-. A su .Jsust-Nkueiie« want-. sc vi. m onst-. 252 Mr. · Schmsllvsr.vasqe · CI · . . MS u Wust-s lusz A MElusthleuefM WILL K-, Noch It. luspß obaeJlusth Beilage . 1.42 . . G · such dem Auslande ver Kreuzk. sk. Bach-l M Ihn-Humo- 10 st. unabhängige Tageszcltnua Größte Verbrkijnng in Sachsen. Wablkreisr. sondern ein dreiiäbriger in den Re i ch sla nd e n und nur ein eintiibriger im Wahl lreid notwendig ist. Die dreisiibrige Frist itir den Aufenthalt im Reich-taub verkürzt sich zugunsten der Beamten, Geistlichen und Lehrer auf ein Jahr. Das bedeutet allerdings stir die weniger seßhafteslrbeiters bevblleruna immerhin noch eine Benachteiliauna aber gegenüber der Forderung eine-s breit-ihrigen Aufenthalts im Babltreiie stellt ed doch einen ganz bedeutsamen Fortschritt dar. Diese Forderung bitite Tausende non Arbeiterwiiblerm die ibred Berufes wegen bald bier bald dort sind. wablretbtlos gemacht. Ein demokratischer Vorteil ist auch die Festsetzung des So n ntaad ald Wabltaa Die Parteien der Linien haben sich wiederholt bemüht, auch für dießeichZtagsi mahlen den Sonntag als allgemeinen Wabltag zu erlangen, ohne dass diese Bestrebungen Erfolg ne babt hätten. Von der Regierung, das beißt von dem Reichs kanzler und dem Staatssekretiir des Innern, ist zu erwarten, daß sie dem Reichstag die gestern be schiosieneKommissiondfassuna nurslnnahme empfehlen werden. Dieselbe Kommissiondsassunm die fast in jedem Punkte das direkte Gegenteil der Regierungs vorlage darsteltt, von der lie noch im Januar sagten, daß sie mach ibver Ansicht die Grenze dessen erreiche, was den Reichdlanden zurzeit lonzediert werden fönne«. Damals vor vier Monaten - wurde von ihrer Seite gesagt, ein Bundedstaat mit eigenem Stimmrecht im Bundesrat kdnne ElsaßsLotbrinnen nicht werden: »Weil ed unmöglich lei, daß man einem Stellvertreter, einem verantwortlichen Beamten des Kaisers. der zugleich doch König von Preußen ist. dad Recht gäbe. die elsaisistben Stimmen selbständig und unter Umständen sogar in einem Sinn zu in struieren. der den vom sidnig von Preußen für die preußischen Stimmen gegebenen Jnstrnktionen w thust-räche Dieser Widerspruch wäre nicht lösbar-« Er ist doch lösbar geweseni Denn ietzt wird dem Reichöland die Stellung eines selbständigen Bundedstaatea und das Recht auf drei non dem Statt halter idem verantwortlichen Beamten des Kaisers der zugleich König von Preußen isti zu instruierende Stimmen zuerkannn nnd zwar tollen dieie Stimmen im Bundesrat n u r giiltig sein, wenn sie dem preu ßischen vom König instruierten widersprecheni Stärker als durch dieses Zumständnid nnd die Zuerkennung des »verslachenden« demokratischen Reichstagswablrechtd hätte der Reichskanzler seine Wandlungdiiibigkeit nicht bezeugen können Herr v. Betbmannsbollweg bat dem Druck der Parteien und der Verhältnisse nachmben müssen, bat ihn-en so gar seine Prinzipien geopfert. Für den ist-den ein zelnen Phasen der Verhandlungen immer energisch bekundeten Willen, die Versassungdreform, wenn es sein müsse« auch gegen den Willen der sinn sernativen durchzuführen- aebiibrt ihm ent schieden Anerkennnnm Er wird diese Anerkennung freilich mit dem passe der Konservativen bezahlen müssen. Sie werden es ilnn nie vergessen. daß er sicb zum ersten Male in seiner schwarzblauen Prain sum Mitbelser an einem Sieg der Lin kebe gemacht dat. Das wird mæn in Bälde bestätiat e n. relle Sia n aid, ein seiner Pont ded Arts nnd eine Ansicht von Nur-erre. zwei Arbeiten von E ro si« ver treten den französischen, Paul B a u in (-,lninier mal wieder«. saat Heinrich Manns Professor Unrati nnd neben ibtn swenn auch an andrer Stellei Berta Seb ra d e r mit mehreren Landschaften dcn deutscen Neoinwressionidnius. Ein sehr schönes Stitäcooa warmer-. reicher Farbiateit und von starkem silbl aetralaen ist Otto Bettners Frauenaruvne. von sehr ebendiaer dibotdniih die immer mehr zum Uns druck wird, die Aktarupnr. Ki r ch n e r bat eine Hord babnlandstbast von van Goabschem Raumaefiibd aber ganz feiner Fassung gebracht, Marianne v. W e ref tin repräsentiert die Münchner mit einer Bera straße, in der sicd Beine, Gananin nnd Miinidner Kunstaewerbe begegnen. Daneben reaistriert rnan ein paar Arbeiten Helene anted. schon nin der Energie ded Arbeitens willen, dedaleuken ein paar aanz hübsche Sachen von Mary Wes s e boe i t, nnd konstatiert, dass die Tunesischen Studien von Oe r licav aeaen Iriidered Fortschritte bedeuten. Man freut sieb Gnllranfsons Biörnson einmal wie deransäem siiblt sustiimnuna bei zwei Landschaften Paul user-. einem Kahn Ndocf Brot-nd und einer Znnenanflcht von Geora B ra n d es , unt tnit aiidrtbiisihaetilafiid amiisanten Blättern den Reinen u e en. Sen Eittelpnnkt des großen dauptsaales bildet Manetd Loär. Auf die Gefahr din, von Karl Minnen sur erliner Ilestdetenkritit gerechnet su werden, Innss iid bekennen, das sie zusammen mit den beiden Irauenportraits mir enn- dieizvollsten der sanken Insstelluna gelitten Die singen der Madame Gnilleniet sind ein Stück Malerei, von dein tnan meinen sollte, das es selbst Paul Meyer- Peiin wilde xtitnmen kitnnte - und wie ist die ar ttbrliide Sti e des andern Kopfes noch zusammen-» ktbaltern Die deiden Mädchen Renoird baden n dieser biacbaeschaft keine ganz leichte stellunm Jn- iibrizen enthält der aal im wefentlisen Dresdneru ottdatd Luebl ist qui acet tedeiten sitt vertreten, sterl sei t eine sinde von der nffitgru des «diofentavaaiierd«, in eine sterbe-tin »dtge sgseufstinnnnna überf t, nnd ein paar treXi Rede kenn-better- Otto ifrber wei sachlt e Landschaften and Quidquid- sesckert einen aani hübschen Blick anf den canpibaendob Doesid ein ante- Dantenbildnid. von Du , rnann trifft man ging-« st« ins-OW« sinnt-M W( en nn « an sns « « Qualitäten, Sieafried Vernu- der überdies mit Redaktlou und Mefchästistelle Fertimw O. Muts-techn- Redaktton Nr. W. Ewedition Nr. 4571. Verlag Okt. sit M- Der Arbeit-plai- vei Reichstag-. DerSentorentonvent trat gestern Du eines-Sitzung zusammen nnd etntgte sitzi aus soc nden Geschäfts plam Sonnabend soll die eichsversfcepernngsordnung in zweiter Lesung erledlgt werden, Montag der schwedtsche handeln-ertrag und Dienstag unl- Mittwocb die Bersaskungsgesshe für Elsaßvatbrtngen. in Donnerstag tst htmmelsahrt also sitzungdsveh Freitag ben 26. d. M. werden klefne Vorlagen ans die Tagesordnung Fsept werden. Die drttte Sestosi älntlicher genannter or agen soll Montag den 29. at beginnen und bis Zum 2. Juni möglichst erledigt werden. Jn der herbst agnng, bte tin Oktober beginnt, sollen dann sämt liche noch rückstänbtge Vorlagen er ledigt werden. Dte Frage, ob aucli die Stras prozeßordnnnasnovelle erleb gt werdensolL wurde offen gelassen, da dte Metnnngen lnerttber ziemlich weit auseinander gehen. Americas Friedengvncftvlaq. DerWert des ameritanischen Fried-ensvorschlages, den wir. schon gestern kritisch beleuchtet haben, wird noch weiter dadurch verrinaeri, daß der Senat der Bereiniigten Staaten seine Zustimmung zu einein Schiedd pruch geben muß. Er lann sich folgerichtig jederzeit weigern, dies zu iun, wenn es sich uin eine sinke der nationalen Ehre und des Lebensinteresses an elt. Das bedeutet also, daß der Entwurf nur theoretisch einenSchritt vorwärts macht, praktisch aber den bisgerigen Zustand fast unverändert laßt. Gleichwo l ist man inWashington sehr befriedigt und ed verlautet non dort, daß sogar Jan an sich fur den Schiedsgerichtsvorschlag in ereisiert. Dagegen wendet Moosevelt sich in seinem gestern schon erwähnten Artikel mit guten Gründen gegen Taftg Vorschlag. Er erllart einen Krieg zwischen Amerika und Groß britannten für unmöglich, aber er glaubt, daß der» Weg bis zum tausendiähri en Reich noch sehr weit und dass ed unmöglich sei. Fragen der Ehre. der Un abkgiing gkeit und der Jntegritiit des Landes durch iS tedsipruch tin entscheiden. Wenn Großbriianniem ’so fchkreibt Revier-ein wieder einen Versuch wie vor You . abren wägen wollte- sich das, Recht der Durch uchung von iffen sit sichern« was damals einen Krieikverursacht hat, so würde sicherlich dieses Land idie ereinigten Staaten) kämpfen und man würde reiner Vermittlung in solcher Frau-e folgen. Rausc oelt fordert dann d e Nation auf, sich eine solche-Macht Fu verschaffen, daß niemand sie ungestraft beleidigen onnr. Während der rühere Präsident mit dieser Meinunsk nicht allein steht, ist« so behauptet die »Dann ail«, sicher die Mehrheit in der Union dem Entwurf aiinstig gesinnt. Auch die New-it)orker Presse spricht sich im allgemeinen befriedigt aus. Taits Vorschlag auch an Deutschland gerichtet? » » Von vertrauen-würdiger Seite in Washington swird dein· Vertreter des »Verl. Jackele versichert dasz seit längerer Zeit vom Staatsdeoartement w i e derholi der deutschen Regierung ein voll kommen ansaloger Sch i e d do ertrag wie der fran fiisischeu und der enalischen angeboten wurde erner daß das Staatsbeaartetnent aus die Annahme dieses Vorschlaöea durch Deutschland großes Gewicht learn würde. ad aenannte Blatt bemerkt daru, daß es diese Meldung nur unter allem Vorbehalt wieder- 1 Pilzen sonne. such wir glauben nicht an ihre Nichtias -W etnilqen hübschen cariier Arbeiten vertreten txt, ein Seh oh Albrechtsberm Friederiei eines einer gnterienrr. Eine leichte Gattin-feliane bereiten ote ! en von Die h e: Ums Ilebt einen lincäner Ein flus, der zu seiner sonst gen kräftigen rt nicht timtnen will. Wilhelm clanh der mtt einer ganzen Reihe von Landschaften vertreten ist, gibt wieder manchen feinen« weichen Netz: man würde aber ers snal ein Konzentriereu nn Lende-Hierei bet tgnt erleben, das über den Reiz des rieb nisseö hinanöstibrt Neben den Dresimern sind verschiedene sind rviirtiae zit- veraeichnem Dill. dana, Deci vtann, oheri Richter imii einer Tannen- IchonmmL Engen Kampf, Karl Albrecht Ihnen gesellen sich in den zugehörigen Nebenriiumen Gustav Ochoenleber nnd sang herrniann und noch ein paar andre von dem gleichen acmiißiqten Niveau der Tiiilziigteii Darüber hinaus ragen die biiuntenden Pier e Max Liebe-romaan der auch eine kleine lebendise Sirandfzense und eiuiae badende ist-Mr beigestenert bat. Sein Nachfolger in der rs sei-Naiv Loois Sextus-ist mit mehreren indien vertreten, vie weniger akaoeärgg wirken als das, ivas er eiiva anf der letzt-en arzitveißs ansiieilnnq der Berliner Yesiion zeigte-. enni man nox den Beramann eunier , ein paar iswache aden von Dora div- die an Laermanö erinnernde Familie von lef LeemvoelMo bat man unt-klar alles beisammen- Dieöeine L ichafi Uonife s nnd Unillaros Fii erin. ebenfalls ein lehr isvoiles stiich lieben ziemlich allein iiir P sa. isobtei allerdinqs en fåzeätiöeå bit-is von dein ierenaiseebenvonenem e nendenaana Knendsaieriene anch Dinqe vorhanden stud, vie ums agen. nt we en domini ren wieder die Einbeimis taki-. U mskeoe ein tiqu s HÆI de- Eis-« von s riiiti« einsiae chäitzie likaiien von qrm ns nnd nur« enen Bands e n inier von Karl hoblrad Ein-ebne er ra ishr-Z hie ziemlich nile Uebel n von käwvvn liebäiqeruäik rynnyÆAiMkkx nici zu vertrinket-dein irr-enger ten item- To- Wixis·2iisr«.FTE-n» Zinses-Ha seiten kson laäsertsoileibzeik Stein- M in ine« YealanuietafElYin l fix-II r e er Jus-s Heu-uns- veimtt eng-voran das W verspricht ist M so ais-lon- chamofen und Deutsche Von Geh. Hofrat Prof. Dr. Cornelia- Cur-litt chlusJ » Eines erkennt man aus dem Lesen aller drei Bücher mit voller Klarheit: daß wir Deutschen m vielen Kuntten anders über Grundfrazen der Sitt ltchkett nken. Da Mr ed fo manchen unlt, in dem wir von jenseits des sgaus uns nicht belehren lassen wollen, weil wir glauben, hier auf höherem Stand punkte zu stehen. Der» Hatt-lehret im Prevostsskxn Roman läßt sich von feinem Brotherrn obne mit n Augenwimvern zu zucken, als Freund behandeln, während er mit dessen Frau eine Liebelei betreibt und an Flucht mit ihr entt. Er ißt am Tische des Fürsten, den er zu betrügen willens ist« ohne daß er die Fürstin liebt, Ehrmann nnd Daronldde drücken sich um die ehrliche Erfüllung von Eid und Ehrenwort durch allerhand Sovyiftit herum. Aehnliches kommt auch in Deutschland wohl oft genug vor. Aber wir schämen uns doch, es der Welt zu erzählen. Wir ent frljuldigen es nicht. Barres wirft Uns vor, uns »fel)lten die Nuanccn in der Beurteilung einer Sache, unsre Brutalität liege aber darm, daß wir das Recht in feiner Einfachheit fachen, unbekümmert um die Folgen. Ich hoffe, daß wir uns nie verstehen werden, denn das ift’s ja, was wir die ~Falschheit der Welschen« nennen, dasz fie dem geraden Wort Nnancen abzugewinnen wissen. Da stehen sich zwei Grund züge unsres Wesens gegenüber Man wird uns in Frankreich vielleicht den Gefallen tun, den deutschen Standpunkt als einen für Barbaren berechtigten an gkistebhera Nun gut: dann wollen wir Barbaren e en. Alle drei Bücher tressen darin überein, den Fran zosen die höhere Kultur zuzuweisen. Wad- z. B. Bartes über die Sitten deutscher Otsiziere, Ihr Be nehmen auf der Straße und im Gasthaud sagt, was er und Prevost über die neueren deutschen Bauten höhnend bemerken - es ist dasselbe, was mancher gute Deutsche schon selbst sagte, Hunderte von Druck schristen bei uns tadelten. Wir wollen der Wahrheit ehrlich ins Gesicht sehen, seldst wenn ein Fremder sie sagt. Es tst tatsächlich der preußische Ton, der uns in der Welt unbeliebt macht, die Großsprecherei, die pedantische Rechthaberet und der Standesdünkel. Es ist das Vielregieren und Vielbesehlen, das »Sei-nan zcn«, das den Fremden beleidigt und uns in seiner Achtung herabsetzt. Als die gröbsten Beamten galten noch vor wenig thzebnten die der Post. Ein weit blickender Mann, Stephan, hat ihnen zu ihrem eigenen Vorteile Höflichkeit gelehrt: und es geht auch soi Wer unsrer Polizei gleiche Sitten zu lehren wüßte, der täte Großes an Deutschland. Und noch mehr der, der unsre Offiziere dahin zu erziehen vermöchte, daß zur Bornehmheit und zur guten Form uorfallem die gkhämg des andern gehört, und sei er von bescheidener e ung. , Das beißt mit andern Worten: Die drei Fran zosen lehren uns nichts Neues, indem sie unsre gesell schaftliche Form als unsre Schwäche hinstellen. Denn nicht qn Sittlichleit und nicht an Menschlichleit, nicht an Bildung oder Können sind sie nnd überlegen, sondern nur an der Art, mit Menschen zu verkehren. Da liegen die Quellen unsrer Sgwschn dort ist der Grund dessen, was nnd den s en Völkern gegen über als ~brntal« erscheinen läßt« Was da Fremde uns sagen, sollte unvergessen bleiben, nn- sur Lehre. Wir isten unrecht, uns über J. Ilr. 181. M nnd lss d. ZU. » Mk Studienfabet von dem im weiteren noch eine Akt ftudie auffälit Nimmt man noch Merseb u r g Z Hohensteim die Badende von B ietfchm an n. Bernhard Sch ro e t e es tleineGasse, so bat man un gefähr alles beisammen, was im Umkreis des aroßen auptramns an erwähnenöwertenDinaen vorhanden ist«-lebet das Weitere soll ein andermal gesprochen we en. « ·Dk. Paul kochte-. Bikdakyster Brief. I In unsern Ost-Me- Ospmariekier. . Ist-what M - O ier met Fim kam-im Franz Not-Ins Befiißem Glitt-II also-herum Triumph - Eiue Viertel-Uhu ist rlesmcs einer Tranmlinir. Der lutiwoberuifteueü tm Ost inficirt-. - Der »staatliche Varus-, ein Berliner Projeth - «Dsr Ruhm-aller« und deutsche Opereueu la somit ’ Bude-ein Mitte. Mai. Die Standalfucht und Seniationslüfternheit der Budapefiet Prear. die zu öffentlicher Verurieilung heran-fordern, iern wieder.eiumal ein Fest. Da hat kürzlich ein Kavalier-, Baron Sigmund h u d zar, einen Streit mit einem früheren Freunde, dem Hufarenoifidiee Gaon Gi lio, qedadt nnd in der hitze des Ctteites den Offizier defchuldiqh er lasse sich von Vudapester Finanzdaroninnen aushalten. Die Blätter beqnuaten sieh niehi damit, die Beschuldiguna zu registrieren und die Resultate des edrenqeritdtlichen Verfahrens abzuwarten, sondern fchickien ihre Neporter auf eigene Faust auf die Jagd nach Pilantes rien aus und brachten in f ltenlanken Nrtileln alle nur möglichen Damen der änanza stolvatie in pein licer Zu amnenda mit r llffarr. Geniaiionss g rei i natürliF auch den Selbstmordverfui des i ters rauh Melan-r mal-fis ausgebeutet As Zeit-inne im Blätietwalde sogar ma endafte Ins-W der Bediente-in des Räder-, dessen Herzens angeleqendeiten mit aller Steide vor der Oessmithu erst-en umdoeskth Die-nun ade- Moinar wirklich ad: Liebes-san a W W M Grau- die e- an H M Mit-iste i odM deshalb einen Miso W sollte s Us- U oder ed ee ins tun-verliessen UW vom XII-MADE JW M Æ W seien-W sue-· u des-«
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite