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Dresdner neueste Nachrichten : 16.05.1908
- Erscheinungsdatum
- 1908-05-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-190805166
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19080516
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19080516
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1908
- Monat1908-05
- Tag1908-05-16
- Monat1908-05
- Jahr1908
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 16.05.1908
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xesr »Na-III!- »Es? misse- n« Bin. Cis-H.- -».-.. M:·.:2.:-·3«.:-«.:.«r.«.«...--s-·s.«: H · us« Ilsyen Ists Hishi«- Fa, » aus-sente- s OR« Dass-·· UZUIOOIEIZIIJIIIO i 111-used wpkhislsszlfs un es· Am« «« F) « Feldbetleidnng net! für das deutsche Heer. « - aus; tsedat für lsps enthält im i Fskktketzikntlicfxden Titel ~nete«e selileidnnk .. zu. Mk. Es handelt sieh dabtk um die neue gkeiduuq sit: das Heer. Die Frage, do seit-verletzung oder besondere Lippe« für », Fkkzpkkz geschossen wenden loben« blieb », »Hm aber insofern der Diskussion, als I »ja-u Untsorinen nvcki M» M! Isshvdckivk « gustkqgen in: Frieden verwendet werden zum . . » g; is: inde- wobl alt sicher« ersann-huren, kwwiizxkkgungen derselben nitht mehr statt- Mmzz und daß-die. neue Feld-entfernt dann z« zu: Friedensnnisovm werde« wird. z« Nase, ob aus) die cavallerie wie die übrigen «« eiue neue Fekdbetleddung erhalten sollte, «» nagen-it, ist aber stbließlich im zustim « Skzme ask-gefallen, nur sdllte ihre Anferti zn z« Reihenfolge hinter der enigen der « Waffen zitrücktretenk Dieser Zeitpunkt ist ·kkkicht, der Bedarf der ganzen Feldarmee an Unjsgkmcn ist sithckgkftkllh « spzkjch sind nun zwei Züge des Leib-Sarde . knegimentg ezn Bot-dank mit de: neuen kipunisorm bekleidet worden, m Schnitt, »» Urgeist-en einer-skeptischer: Razaksttiung zu gehen. Diese Prob « last. ein Urteil tdber die uniform der Kaoallerte zu. Dieselbe ist ans« . micht grau-grünem) Stoff gefertigt· Die . ist durch eine blusenartige Litewla mit Klapp « zwei, welche mit den üblichen, jedoG dunkel gehaltenen Husarettsthntüren und matt bran . Kndnsen besetzt ist. In ähnlicher Weise, doch usareivfchnürh werden dielllanknd der«Ulnnen, «« der Kigafsiere und der Faisenrock b» · IDUUHEC c« - M« ", U. «. cnie vntieÆMr »He-MS « iuzelncn Kavalleriearten soll nicht herbeigeführt n, ist auch nicht wünschenswert, da unscheinbare Whungen in der Tracht das Sammeln nach der e erleichtern und auch nioralischen Wert haben. «« ie Achsclschniirse der Gardesdusarecx sind gelb rot durchwirln die Epauletten der Ulanen fallen Das weit sichtbar-c, nutzlose Bandelier ist be- Dcr Säbel ist durch ein kitrzes Seitengewehr , welches an einem brauuledernen Ueberschnalb - getragen wird. Oln letzterem sind zugleich fünf nentaschesu zwei-links ssür je 10, zwei rechts die fünfte auf dem Rücken für je 15 Patronety tat. Die Taschen sind mit einer Vorrichtutig selbsttätigen Art-heben der Patronenrahmety so sie geöffnet werden, versehen, wodurch das Er n der Rahmen erleichtert wird. Die grauen « haben einen Bsosahstreisen in gleicher Farbe sdmaler sarbiger Eiusassung erhalten. Die Kopf ckung besteht aus einer Pelzmiitze in der bis en Form, jedoch ohne solt-at. Sie ist aus grau ein, turzgesehorenem Kalbsell hergestellt, heitern und Sehuopenlettett sind dunkel gefärbt: Lstiesel haben Tdte jetzige Form, sind aber von lbraunem Leder, ohne Tresseiteiusassuntr e Knnstansstellnng Dresden 1908. 11. Ists de: rechten Seite des oben n es, wenn unter den-Leiber( Dache Brit deifassezessionen liinstlevbtin lern haäst die D e ntirbe Kunst ·ssictt·ichast. Die Feisdunq ist so wenigstens Ich reinlich bnrthqesit rt, wenn innerlich auch Steine« de; sinke« vermischt and. Aus see undseite hängt mehr als einer. der an— wo hinqehctrty ten-d bei de: Kunstgenoseiifchnit um: vieles, sbas anzgezeiibnet ausf die andre Meeruhattliiiåkdteik auch vieles, das man net-den Anfang. E« ist manses tat man gerne· mitnimmn Das wertvo sie H! vksllcicht ein Damenportrqit Walters nuin das, ebenso sicher wie Feschiuackvoll hin« Clsskisaeichnet wirkt, Wohls) ener als die an it! s sehr anriissante enbgesellscbash Georg Un ijt mit ztvei Arbeiten vertreten, dem gol- Itchimandriten nnd dem Sommer. Man spürt Wes! die starke-kraft« und wiinirbt nur immer , sind: frech-fachen, dereinst-Fett! Der com« alt vel Gesitness ein Te l er Sei-were, die . non i m ern-gest, kommt nagt-te Rechnung ; Mdeu « usrttnnsetcschlnsseh abei bat man Weint!- oqk in: konzentrierter Durst« ttnWattdb is· ezeirhnetes leisten könnte« Ich« Stint ist »der-Gurts« Tor-» »Wer; eine de: stärksten Landschaften iany unter die er bisher eqeben bat) Schiinpensi Uiirfenschw He« weiteren- siehe Inn von( is» e im: neu» s ieteipdeu inneren. pyu lttNetntzi , ietzt, »Herr-pas Zchrkieter i e e! U « or« New. Fnexeinentlbetrd »Ja« Elbe «» iv - ein» sen; httbschep Heisa-mild l« onst-pes- . Je: kurzen· ne: see-i »Ist! items-ex» « »der Demut. , » ewiger» e ei· « tsäiqtssöspn s HERR« tust· Ins. e e . en e, hätte-ei muss« ev taten: c «« verneigt, O et« du neuen. nen r t s«- " - e» U It) It Eh ists c( clnui II! e n e r« neun-alt; man hätte-tät: weiter »Aber« hängen seiten. Daneben ebt man GZI »,«UI is«- «« , wiss-FOR - kt p- e LMIVM c! ..... »Ist EITHER: 0 Ikgs SOIIWOIEKHT Los-los, U« Z, Ersatz-rem- M. F« SEW gst THE-types mazggzccy.ekåkb äwøsVtskittt « If Mel. AGREE« ,·,,- 17 GENUS· FJF lllg M Publikum! ndlek hat sich auf kfft und annonciektnlx unser Fabrikat vodukchi m: dieser Hänbser W; ch jedoch nur das Nu« i: onst-locken, wogeqku z« eines anderen, von ihuy mf hinzuweisen, das pp« total-or, isso 111, kltsnk unsre: Max« H( dHher Bkenpabvrszkkkw chcne ledcglcch an Z«- swerkg Es s. I. W. Eiclj e· fis-ve- Ja« »Ist-It Plknaiscnei Ists-isolie- vorüber, vertraut« bekannt IWSI »Wie stolk und 3.50 Wolle« 4·-, «« sitze; Itielets Miit-u -,1.50,2.——,2.50,3.—m Sitzen· Voller-Müssen 1.50, 2.—, Eis-Mk« Mk. hast-et O! Tisch( Musen, oben-o weis· unt! i« is vielen Ists-ou. und OR. itsm um! Kinder« Ist. usw. ds Hut. E! «» In; Unabhöttsksk Tageszeittmxx in Sachsen. Ikstsfisct lerdkucudsttsde c· «. Esset-isten Nr. MI- setsds 111. beruht-mindern Imd die Truppe nicht frühzeitig ihrer Ftkbter zu berauben, sollen die Ossizlere nicht auffälliger wie die Melan-schalten gelleldet fein. Sie werden daher ihre Felidbetlelduttg Istnftig von den Regimentzkammern gegen Bezahlung aus den Mobilmaehungsgeldern erhalten. Die sllsseichen sollte; Tut-scheinbar anf Achfelklappen angebracht we n. Au Schönheit wenden die Utriformen allerdings einbüßen, an praktischen: Wert im Kriege aber er beblich gewinnen. Viel deutsches Blut wird in einem künftigen Kriege dntch die nnscheinbakere Bekleidung erspart werden. Wolfs- Oberst a. D. Das Kompromifk Zu unserm gestrigen Bericht über die Sitzung der Wahlrethiödepiitatiotn in der die Zusatzstiuimen zur Beratung standen, werden wir von kompromiszsreunds slicher Se tc darauf aufmerksam gemacht, das; unsre aus Ider Ablehnung des Antrages Pflug iiber die Stud swechselung der Zusatzstiminen gezfogeiic Schlußfolge rung, ein Wähler könne unter Um tiinden sogar bis zu 5 Zusatzstimmen erhalten, irrtümlich sei. Wir be merken dazu, daß von einen: Irrtum unserseits keine Rede ist, das; wir vielmehr nur die einsache Schluß folgerung aus der Abstimmung gezogen haben. Inn Kompromiß steht allerdings, wie wir sehr wohl wissen, das; »nur« bis zu 8 susahstiinmen gewährt werden sollen. Die Deputation hat es sich a er selbst zuzu schreiben, wenn man. bei der notorischen Unklarheit nndVerworrcnheit dieses itompromisses in Verbindung» mit einer Debatte, wie es die gestern non uns geschil derte war, zu den verwegensten Schlußfolgerungen kommt. Wir wollen im Anschluß hieran unsern Lcscrn eine ebenso kurze wie erfristhend deutliche Kritik der Kompronitszgeburt nirht vorenthalten, die der Reichs· tagsabgeordiiete Friedrich Nauman n in seiner ~.f)ilfe« gibt. Er schreibt: « JDEV U n in·f! , der diesen: System auf der Stirn steht, wird ver-schärft durch die U n g c r e ch ti g k e i t in her Wahlfähigkkih YWer Jxäplen -dprf,» ujujz ztzjej Krieges-»Je- spssszse Heft; z·»» re« onus. szatet jaföQÆekneie sgrvßkxkttznskskfidnsikieuke Ät be ter vom Wahlrecht aus: denn so fest— die Besitzen den anibrem Wohnort bleiben, so sluktuicrend ist in indnstrieller Gegend die untere Schicht der Bevölke rung. Zudem soll bei der Wahlkreiseinteilung nicht allein die Vvlkszisseiz sondern auch die Fläche »be riicksichtigst werden. Das in Sachsen, dem Land, dessen Reichtum aus dem gewerblichen Leben ruht; Obstbäume nnd Rübenfelder erhalten ein Wahlrecht. Filr diese »Reform« ist jedes Wort der. sachlichen: Erörterung zuviel. Ihre Er biirmlichkeit zeigt sich in der mühsamen und verklan sulierten Verteilung der Mehrstinimen ——- einc Prämie ausö Altwcrdenl ——, die mit plumper Riicks sichtölokigkeit allein darauf angelegt ist, das Volk in etwas eleganterer Form von der Beteiligung am« Staatöleben sernzubaltetn Das Plnralstimmrecht ist das neuenideckteldeakderpolitischeu Bildungdphilisteh dumm und dastan sistbwienuretwasf » « - In! übt! en wurde festen! in der Deputation fort· Fwurstelk Z E, der« üt das aktive Wahlrecht eine » rundstimme und drei Ztxfatzftimmen gewährt- wurde xmkb den Konwromißvvrjchlckgen gegen 4 Stimmen Blau ein bißchen zu sehr. Nennt man noch Lod icb en mit einem Bananenstillebew Hans Herr· mann mit einigen seiner bekannten bollittidischeit Bilder, Hartig mit feinen! Alt-Dresden, das iachi lich trockene Mc elportrait von Seh ulte itn Hof, ein paar Landschläiten von selbe, Lauter-TM dera Douzette ider Somoss gescheit TM)- Utlh .o hat man unaeiiibr alles Grwähnendwerte bei kmmeu iznd Ittaititnchqernbiaen Perzens sieb den drei -» iinmen er n ner zuiven en. « So gut wie auf der Kiinitlerbundieite trifft mal« 'er nicht. Es ist man-lieb Gute da; daneben viel Hätt-reinrer Zltieligrtöaditiitktiiy daiunoäokt einiigeer elei enge em .euqe eerme e Sees-ils:- gsss n« isskeski«««""iksksgk«zkx.ggasx« ene:.v. are neqe « aber nicht viel iagendeii Fischerbilder nnd Stillebein Karl Mart verschiedene Bill-stille, unter denen ein derrenportrait das beste ist, Rmfiael Schuster-» Woldan seine anipruchdvolle »Freie Hvbeci das Sonett und als Bettes das Bild seines Vaters, Geer StbusiersWoldan das ebenfalls ichon ketanuke Bildnis »seiner Tochter, sowie ein Jäger« Dorn-an. Daneben siekt man ein paar Virtuosen iickeben von Paluti , einige deutsche Landßatten Ernst Lieben-kanns, einen etwas leer rteni u Waltber Fir l e. slbseits aus, allerhand eigenen . egen eben Strahtinanm er wieder einmal szeiue oiofeu exists-ten hat, tun) nudpts Sie-r, esse» eben mirs as stark Gmgundene beste-den. nch der rose Totentanz von aogersLienz enthält Hans« ;es fragt sich nur, die Wirkung nicht " as u eh: mit den äußeren Dimensionen erzielt Giei oh! nimmt sman’d lieber bin· als die : kam« se: »Man-ansinnen die hie: w: Me- Leben e tialtet hat. iderinann Urban ina ert san der Spitze mit einer til len Stände den siianen ist-min- Ykidiqeun u o o Scha3ser. er noch tuck bin; ei, folgt, Völker, us, 'rik Kund. Initi- eyeh Oeficktu be« . ern« An sich ist-nichts dagegen zu sagen, wem! « ttr die Malerei Miit: was ginan hier leider nicht 2 mer de armes( « n. Ein paar« tiichtiae Arbeiten « t Inst; i tidrike geschickt, der sich Heinrich« « el zum» vrdtllsqenonimeii but; ein paar san? e Land en crust Tdallmaieh ar v) ein » Institute. Janeben riecht man von « ierznzsskvzs Klspki ~ iiset It Man« und »Mutter« e«, Un n Charakteristik die Dis! as« trugen, von Etdtler ein .iselansveiltes Kind tin-d Größte Auflage Reduktion nnd stritt-VIII Ist-Gutsher- Nelaxtton Its. Die neue Feldbelleiduitg der Kaoallerie bricht« gründlich mit den asdifallenden traditioneller: Farben. Eine unzweckmiißigere Bedleidung siir dießetiitigung eines Rette-d im modernen Kriege wie« diejenige eines roten Husaren oder weißen Kiirassiers liess sieh auch kaum erfindetn So aufsallend gekleidete Reiter. sind pom Feinde gesehen und ers-geschossen, noch bevor sie selibit gesehen und gemeldet haben. Regimenier in diesen Farben ziehen auf dem Schlachtfelde das Feuer des Gegners viel früher aus sich als die in nentraien Farben gelleidetein Die Reform der Kanalleries Betleidung war eine äußerst wichtige und dringends sie scheint nach dem Gruudsatz voller KriegszwlTckH mäßigkeit durchgeführt zu sein. Die Truppe in der» neuen Bekleidunz die alles Llusiiilligq Blinlende und Bxlitzenbe vermeidet und bei der auch die weii sichtbaren Fiihncheii an den Landen verschwinden los-« »Im, gewährt einen unscheinbaren Atti-lief, sie past sieh— »dem all-gemeinen Ton des Geliindes vorzüglich ans« Die Truppe wird sich dem Gegner viel leichter und( gefahrlvser wie bis-her nähern können nnd wird ans 700 bis 1000 Meter dem nnebeivafsneten Auge des Gegners meist entzogen sein. Ein weiterer Vorteil ist, daß sich die neue Kavalleriouniform derjenigen der Jnsaiiterie eng atrschließh was bei der Wichtig keit des Fußgefechts -der Kavallerie seh: ins Gens " fällt. Denn ein großer: Teil der Bedeutung des Fuss. gefeehtg liegt in der Tiiusehuwg des tbegnerö darüber; ob er Jnfantetie oder ziavailerie vor sit) hat. In; dieser Beziehung wäre es vielleicht besser gewesen. den Hussaren und Ulanen aus) die üblichen Hei-me zt geben, denen aber die aussailende Spihe entzogen werden müßte. Angel-lieh soll die Spitze fortan zum Abnehmen ein-gerichtet werden. - Auch die Jnssanteriekuniform ist eineryj zweckmäßigen Umäwderung unterzogen worden. Als» Grundfarbe des Tuchcs ist bei den Jägern und! Schützeit granqvüty bei den übrigen Waffen das« schtichte fcldgrau gewählt worden. Rock, itragens Ausschlägsund Achfelslappen sind aus dem gleichenl Stoffe åegektlsä Dis eånzfgueik J3affengattuugexk· »unp- - e III-»Ur« . . »Es. »O. . -2«s1;»-»«-Z- -«»,.-«s,-,-«»««,---2,MPO.g-.-:.«..A-«. IHTOEZIZHW Fliehen Waffenfapbem die einzelnen Armeelorps durch sdie Achfelkkappen irrnsäumendc Bissen in denslrmek »korpsfarbeu. Der Waffenrock erhält statt des Steh ckragens einen Umlegekrageiy der aufgeklappt die Ohren schützd und eine Taillenschnun Säintliche Kntspfe sind aus matten! Metall gefertigt. Der Rock. hat auch vorn zwei Srhosztascheii zur Aufnahme von Reserveinutiitiom Die Jsußbekleisdutig scheint im Sinne der Einführung von Schnsiivschwhen und Gamaschcn geregelt zu werden, wie der Erlaß be.- ztiglich der Fusdbesdleddung der Offiziere vermuten läßt. Diefe Fußdekleidungihat gegenüber dem lang schästigen Stiefel den Vorzug der Leichtigteit und größeren Eint-hie, bei naffem Wette: aber manchen Nachteil. Die neue uniform gestattet -dem Jnfantes risten, sich wesentlich besser wie bis-her dem Gelände anizufchsmiegeu nwd fiel) dadurch der feindlichen Des; obachtung zu entziehen. Die Bewegungen des Man-i nes werden durch die neue Bekbeidung weniger ge· hemmt, all-es Auffallendh was zu vorzeitige: Ent deckung fithren mußte, ift vermiedety die neue Uni form ift durchaus kriegsmäßisg gestaltet. i Um die bisher unverhältnismäßig große Pro zenhzahl von Offizierssverluften auf das richtigeMaß" - immer noch - viel Diisseldvrfereh ebenso aber aukh manches Gute. In der Land-setzest spuken like Schotten ein bißchen; die Schloßallee von Julius Brei- führt direkt nach Karl-siehe, und aus der »Nemdealsismus« Cein wundevbaves Wort) ma i bemerkbar. Ein paar tüchtiqe Stiicke Malerei si Walthet Hei-mais Toilette und hollänsdische Fisches-frank; desgleichen die beiden kräftigen, kühlen weiten von losse Gunst-us, die unter des-Juki stcgen Wvhlerzoqeiiheit hier sehr anvqienebm »Y- en. Fambixsens kleines Seefiiick ft eine bfche riikhe A« eit, die gut zu den beiden sandige-seen Eisen Kanns-is stinkt-it. Des-weiteren ble t im, G ächinsis olksarts kleine Rats-suche, Fu? Weftendoeps lick ins Jud, ein Dom-easil- Kellerd eine xsanz hübsche empekqlandsclkaft von Busch, »Der Sieg« von Hans Koglfehe n Cum Eines: Fozmates willen, ein nterieur von; er rqn . . Ein met-würdiges Gentiich haben die B« r kssesx : Esgsgnsmkkx »Es« ««;-««:»ä:-««»:k Jst-Es.- Ylichen Qualitäten und sieht daneben deren Fen wiekckzehmcr. Fett-wand Graf Hart-tin; syst-paid Fasse. Neben kaute-n. frische» Arbeiten« «w,ie Kampfs Sptclpaufsy dem Damenportrait und dem«- Nkrobateiy neben Ettgctö Ftiefinnenz den Lands( jchqfteot Kallmvrqcns undssletszsnuchem bangt die Non chalance senneriVchmers Darrachs PUUME 993 Herrn Zitsisnsfiebfäts gästdtaetäddie äeeten i n an per. » Fegktiiasegtznbtxer Kennst-it aber tritt biet schärfer sit-» Lage als anhat-wo. Das G os bilden Bermitttungz I verfu e zwischen Dlltseml uns Neuem. Stark-in , zum Exempel bemtisziät fis) innnet Meyer, feine fezcfsio ; uistiiche Werk-aus: eiuerqesxsie zu wessen· It! Fried« S ab! this» »Hei n »rein Zusehen met) und me r in eine its ; e« bleibt VIII« c! - «» - sssskxszsiessgssxsixktzzskp Es« Mk»zsszs.ss d«« Käf! di III! l»» Bkwflkgtkvfeigieaainätlx F; man kexekäusgessichjtu Hat. Ein paar. use« «« ten Hat Paul Bd» kfgxkk Hkjchxcktxssex ins J Jvte e Unze-betet Pf! VII kRMwZ-«««x"« THE· V es« Wiss-XENIEN« . s-s « wuchs« e: « »in . . umst j TIWOMH » ek- tiyvnceinekn -F sen-·se en; .n«den übtiken s» eiten einer« o Mon- s, jräftiq sie gemalt nd, donnniert mit sein schönes. Sonnabend, IS. Mai Ums. fteNakbrichten Ihn-sitt! s- Veesdes nd steckte« meaattiy I I! et· stetig! hs 111. ieei dass. die« satte leovinsssilicles louilis is Ihn· diente! is 111. itei dank. Uii set seit-se 111 tie leueiis io Idee neither Beilage 111-ebner sliesesse scsii is Hi. or· Monat se e. est-tin Deutschland m un leuticheii spioniert: A Ecllsttskmkstk tue-satt. TO Pf· II« Quart· Abs Mk. « ledsssllnzkbetlaqe . Si? . « « Los· OeseeeeldUßem R; Mgläuiinäkäestk somit. 11. Gift» Drob-CAN u c « . . Rad lessnslendeveesteätphsochei Ist. Just-w Ei. angenommen. Desgleichen § IS, der bestimmt, das gsssisssssszszssssisspsissk is« sgsgsssszzks auuen ar. weiree oen,a - gfheiSttxnis wettet beismlliiieigbstaigsivahlæreebi tzuabwab3ii; e immz e oen iii e nem ver e en werden, das einen amtlichen Ausdruck erhält, gwglchcr angibt, sur wie viele Stimmen er gilt. Der weitere Abschnitt, der von der Wahlhandlun handelt, wurde ebensalls angenommen. Annahme Kind ferner s 21 Abs, i und L, der vom passiven Wahlrecht handelt und bestimmt, daß als Abgeordneter derjenige wiihlbar ist, welcher stiniinberechtigt ist, seit mindestens vier Jahren die iaipsische Staatsangehdrigkeit besitzt, eben solange im Königreich Sachsen seinen Wohiisitz hat, eine direkte Staatsiteuer von utindestens so Mk. jähr lich entrichtet und das so. Lebensjahr vollendet hat. Es wurde Heda-F beschlossen die· Regierung Zu cr fuchem in rwagung darüber einzutreten, o niebt der sen-ins von sc) Mk. herabAgesetzt oder ganz auf geho en werden konnte. §2l bsatzd s, der vom Ver lujte der »Wablba«rkeit gandelh wur e gestrichen. Die nachste Sitzung findet eute vormittag 9 Uhr statt. Die Lage m Marokkn Sftmser nnd Franzosen schieben aufeinander! · Die Lage in Maroklo hat zur Olbw slung seht enienrecht ernsten franzbsistksspauischeu wifcheusqll gezeitigt. Polizeisold ten bei er. Nationen haben aus- CTIIOIVST geschosscn utFd so den Eiugeborenen ein lebt teiches Beispiel gegeben, wie man die Ruhe im Lande aufrecht erhält. Dabei gab es Tote und Ver-umdu- Die Spanier sind zwar ieit Picbond Madrider Reise« Enge Verbundete der Franzosen in Mars-up, aber dieses Bündnis ist ziemlich unfreiwillig; im fpauischesx Volke· wenigstens findet es wenig Gegenliebe und »31x"gx5";1z..P2.«3x«2-2«l.skisssszsssg is? 111-««- s« k » a o n, er n n en trapp leonischen zianipfen so blutigen Ausdruck fand. Ueber dic Vorfalle selbst wird gemeldet: X Madrin 14. Mai. sPrin - TeU z» Casablanca seuertcn spanische Tirailleure auf fran fZuaven Spznier wuöide getötet, zwei « zo en verwun e. e e: « in Madrid peinliches Olufsebefn dgl; ein friedliches Zusammengeben foanischs «- L FFZLYYFWYZYHYMYEDJUH in den Augen .der Mauren d erfror-· sehe? völlig untergraben müßten. Der »Liberal« ordert die egierung energisth auf, die s ischen treit- sggxxsssii nie-re - . . r v. · e. . dAukadc berichtet über den gemeldetgu französischen eiwischenfall in Campis-im, das; der Streit zuerst zwischen eingeborenen spanischen Riss solgateåts nie-Ehe temit Gewebren bewaffnet waren, un u ewanena eri en Ledtere wurden, weil lfYe fis in IYFIFZZIZFHHIFJL fanden, halbtot geschlagen. Ein Buaven-Unteroffi sitt; wär· ohne Waffen und obne Begleitung herbes geeclt, um seine Kameraden zu befreien, worauf die Rlsssøldaten sich hinter einer Mauer verbar en und an! gre Gesetze! Sthüxse abfeuertenx bierbef wurde I tpora er re u ären ani - wie ein französischer-« Schützespoeriifikkisekttgftteuftxxtn Mk? uztdttvierebsuftttlslety die gleichfalls berbeigeeilt tU, a en en a S unter dem Feuer der Ri - svldaten zu leiden. Einer der letztcren wurde hie?- bei von den Franzosen getötet. Es bleibt abzuwarten, welche Ereigni c de: Box fall weiter zeitigen wird. Den Franzosen wird er sedenfalls im höchsten Grade fatal sein. Inzwischen niacbt Mater) Hafid immer gkehikgjkssts eine Atelierfgeny die fsitr das Fortleden aucb diefes « Genus« sprechen, und noch eine Hans-e Reihe andrer zweites, non denenotictld einzig emetkendrvert ibr or en em u n eren w re. Einen bsotiideren Raum bat Fritz Urian ft v. Kaulsba erhalten. Scknvere oftbare Olte cer architektniy darin eine oft gefedenen Iltelierftiickr. Es ift schadet, no etwas lieber die-e Meiste-add kunft u sagen, ei der der Gef ck enfalls in der Zanptfache in: Arrangement u-nd nickt in der Malerei zutage tritt. Ein kleines Mgema tes spr trait bleibt in der Erinnerung, eben noch die dekorativen Skizzenz das Ganzes« mit eutigetn »Seht-Efeu nnd Suchen wenig gem n. r findet es a erdingd beim Publikum viel Bewnn rang. - Einen vorläufigen slkbfcdluk bildet der Karls« is« EZÆTIRTM pkå Lkkkkskkskiikk It; CARL« ledigen Bill, Kamvmann in- den befannten Qualitäten« Ein irifcher Studienkovf vvn crnfi Sehn rt failt angenehm auf, desgleirden eine drein· nifche Landfchaft n Karl Butter, eine Erntebez von Feby ein Herrenbildnid von Brafd Biiblerd »Ribelnngen Ctvober der Titels) It? man eine anscheinend ftarie Kraft in Bahnen, tvel e fchwcrlicb weiterftigrxm «« Es folsen Alts van und die Raume der Granbih dann fehlte en Leigziw Ktiniksbergf Wien und Dres den den Reigen er Gemii de a. Wolfgang mittler, der immer knnftgetverbltcher wird, tri ft man hier, Walier Z e if i n g, ein ftarked Tierftiick von Will-i» Ta , ein ganz frifches Portrait von hof mansn · Inan- Gine kräftige Landfchaft and Oft-- preufken von Gertrnd Staat« bleibt m Gedächtnis» ein guter Rei«fferfcheid, eine Wittterlandfcdaft von Alexander Cervia. Frifts nnd kräftig wirken die Kdnigsberger. Dettinanns Parklandftdaft ift ein ishr fchdned Stint- Jfkäbergd Ivrnfeldftudie nnd der Bildhauer- A! brechts desgleichen und dad bekannte Selbftbildiiis beider« vriifentiert fitd ebe alld nicht fJlechn besser als das barte Pledinei porUait Etwa kraftvollen Oeiunded fgritdt ans· diefen Arbeiten, an dem man feine Freude at. Sehr ideal niachen ftch daneben die seiest-er, allen voran. Gnflav Wust man n, dem-Mk?- undsfntde dolo riftifch in dem fußen Zufa en lang-san grün nnd rafa etwas viel veklanat während— blau« Fest« linckbdedand itatische Picener-den vernrfatbix sitt-Obst W intStnmnt gebrachtzauch Vriindels ionniaer Jan. Graun-Lein« Regentagund Is-
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