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Sächsische Volkszeitung : 23.02.1912
- Erscheinungsdatum
- 1912-02-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-191202235
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19120223
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19120223
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Volkszeitung
- Jahr1912
- Monat1912-02
- Tag1912-02-23
- Monat1912-02
- Jahr1912
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 23.02.1912
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»rlchelnl täglich »»««. mit «u«nahm« der Komi- und Felttag,. t mtl .Die 8«» tn Wort und Bild- virrtrljShrNch » In Dre«drn durch Boten 2,4« In gan, Deutschland ftet Haut ».8» ^ tn Oesterreich 4,4» L »««,«»« » ohne illustriert« »etlaae vtertelsLbrlich l.dt« 4» K> b«ch Boten »,IV ^ h, gmu Deutschland srei Hau« 2.2» 21; tn Oesterreich 4,«V L - Linjel-Br. I« 4, Unabhängiges Tageblatt für Wahrheit, Recht und Freiheit Inserate werden dte 8aesp»Iteue Petitzeile oder deren Raum n»i 2» 4, Reklamen mit«» 4 die Zeile berechnet, bei Wiederholungen entsprechende» Rabatt, Buchdruikeret, Redaktion und tSeschästilstelle! LrrSdrn. Pillnitzrr Straße 4». ffernsprccher 1»«« In» Rüikaade unverlangt. Schriftstücke keine Verdindiichtet» Rcdaktiont!.Sprechstunde: II bis 12 Uhr, Des Rätsels Lösung. Dresden, den 22, Fel-ru >r l»12. Wenn liberale und Sozialdemokraten künftig im Reichstage vertraulich verhandeln wollen, so ist es gut. datz sie einen Notar und Stenographen mitnchmen, falls sie es nicht vorziehen, die ganzen Verhandlungen im Plenum zu führen. Ter Reichstag gewinnt dann viel Zeit und die zahlreichen Missverständnisse können nicht mehr entstehen, wie es über die Präsidentenwahl der Fall war. Aus den letzten Neichstagsdebatten ist wenigstens ein Teil der Ver handlungen ans Tageslicht gekommen und zwar jener, an den« der Nechtsliberale Schiffer teilnahm, der einen unbe strittenen Erfolg im Reichstage erzielte und Bassermann vor dem ganzen Lande bös bloßstellte. Man weiß jetzt, daß Liberale und Sozialdemokraten sich gegenseitig nicht ge traut haben und daß beide einander hereinlegten. Zuletzt aber lag Bebel unter dem Schlitten; denn sein Gedächtnis hatte ihm einen schlimmen Streich gespielt. Als mildern den Umstand hatte er das eine für sich, daß es infolge des steten Schwankens der Liberalen etwas knnterbund in den Verhandlungen zugegangen ist. Wie verliefen denn diese? Zuerst haben die Herren Abgeordneten Bassermann und Dr. Junck, die als die Mata- dore des linken Flügels der Nationalliberalcn gelten, be reitwilligst verzichtet auf Ausübung der höfischen Pflichten des Reichstagspräsidiums durch den sozialdemokratischen Vizepräsidenten und von vornherein sich mit Erfüllung staatsrechtlicher Pflichten begnügt. Auf die direkte an Herrn Bebel gerichtete Vorhaltung, daß diese beiden Herren das ausdrücklich ausgesprochen hätten, schwieg dieser sich völlig aus, und das Schweigen auf eine so schwere Beschuldi gung gilt gemeiniglich als Eingeständnis. Erst als der Ab- gordnete Schiffer, der bei den ersten Verhandlungen aus Gründen, die nicht bekannt geworden sind, nicht zugegen war, auf dem Plane erschien, wurde die genügende Beant wortung jener heiklen Frage zu einer conclitio «ine g»n, nan gemacht. Er ließ sich nicht damit abtröstcn, daß ja schon vorher die Angelegenheit „zu aller Zufriedenheit erledigt" worden sei. Und so mußten die Noten Farbe bekennen, und Herr Bebel bekannte — rosa-violett! Die entscheidende Frage ist: „Hat Bebel zngesagt, daß der sozialdemokratische Vizepräsident bei Behinderung des Präsidenten bereit sein werde, den Besuch der Hofe zu machen und das Kaiserhoch auszubringcn?" Als das am Montag vom Abgeordneten Paasche behauptet worden war, hatte der Abgeordnete Bebel die Richtigkeit dieser Behauptung unbedingt bestritten und hinzugefügt, daß die Nationalliberalen sich vielmehr aus drücklich begnügt hätten mit der Erklärung Bebels, daß der Vizepräsident lediglich die staatsrechtlichen Pflickffen ans sich nehmen werde. Darauf berief sich der Abgeordnete Paasche aus seinen augenblicklich nicht anwesenden Partei genossen Schiffer. Schiffer und Junck, aber auch Gröber und Dr. Müller-Meiningen haben nun erklärt, daß Bebel sich so ausdrückte, wie es Paasche erzählt hat. So mußte Bebel schließlich klein beigeben und er schwieg, denn er sah sich der Schelmerei überführt. Im Reichstage machte die scharfe Art, in die der Ab geordnete Schiffer seine Absage an die Sozialdemokratie kleidete, großes Aufsehen. In der Wandelhalle und in manchen journalistischen Kreisen glaubte inan prophezeien zu sollen, daß August Bebel die Brücke gezimmert habe, die von den Nationalliberalen zu den übrigen staatserhaltenden Parteien hinüberführe. Diese Propheten vergessen aber, wie die „Deutsche Tageszeitg." schreibt, daß in der national liberalen Fraktion demokratisckie Petroleure sitzen, an der Spitze der Abgeordnete Bassermann, die sich keinen Augen- blick besinnen würden, über Nacht die Brücke wieder in Asche zu legen. Es kommt just nur darauf an, wie die libe ralen Wähler sich im Lande verhalten. Ter Sozialdemo kratie ist dieser Vorfall so unangenehm daß der „Vorwärts" nur schreibt: „Als die Herren Schiffer und Junck von der national liberalen Partei. Müller-Meiningen vom Fortschritt und Gröber vom Zenterum ins Feld rückten und dem Genossen Bebel, den auch der erbittertste Gegner nicht einer Unwahr- Hastigkeit zu zeihen wagt, ins Gesicht sagten, er täusche sich init seiner gestrigen Darstellung der Verhandlungen über die Präsidentenfrage, und behaupteten, er habe höfische Ver pflichtungen für den sozialdemokratischen Vizepräsidenten und sogar gegebenenfalls die Verpflichtung des Kaisershochs akzeptiert, da konnte inan an einen wohl vorbereiteten Ueberfall aus dem Hinderhalte glauben In Wirklichkeit aber war es nur die heillose Angst der Nationalliberalen davor, von ihren reaktoinären Freunden noch weiter wegen ihrer „unpatriotischen -Haltung" gestäubt zu werden, die sie diesen unnötigen Schritt provozieren ließ. Mit kecken Be hauptungen hofften sie auf jeden Fall eine Verdunkelung des Tatbestandes zu erziele». Und wenn auch Herr Müller- Meiningen in dieselbe Kerbe schlug, so betveist daS nur wie sehr man diesen bürgerlichen Herrschaften gegenüber, in deren Hirn sich die einfachsten Vorgänge seltsam verzerrt wiederzuspiegcln pflegen, selbst mit harmlosen Schrze» auf der Hut sein muß. Daß Schiffers Behauptung grundfalsch ist, dazu braucht man sich nich^erst auf Bebels Wort zu be rufen, nicht auf die Beschlüsse der sozialdemokratisch» Frak tion und nicht auf die Traditionen der Partei, soirdern es genügt, darauf hinzuweisen, datz ja wegen Zurückweisung aller höfischen Verpflichtungen das Zentrum sich ablehnend gegen den sozialdemokratischen Anspruch auf einen Prä- sideutenposten aussprnch, und daß die Nationalliberalen gar nicht die Uebernahme höfischer Verpflichtungen verlangten. Von allen Seiten wurde zugestanden, daß Bebel zum Schluß oller Verhandlungen erklärt hat, unser Vizepräsident werde nicht mit de» anderen Präsidenten zu Hofe gehen." Da »ruß aber die Verlegenheit sch» sehr groß sein. Die „Leipz. N. Nachr." ziehen aus dein Sachverhalt folgende Hoffnung: „Aber wenn Bassermann über alle persönliche Rücksicht hinaus am Wohle seiner Partei gelegen ist, wenn er ihr die Stellung der Vergangenheit auch in Zukunft neu gewinnen und sichern will, dann wird er Herrn Schiffer zustimmen, die unglückselige Großblockidee für immer begraben. Dann werden die Genossen Wider Willen die Brücke zu der bitter notwendigen Verständigung zwischen den bürgerlichen Par teien geschlagen haben, und wenn dann in der zweiten Präsidentenwahl die Symbolik der Zukunft geschaffen wer den soll, dann wird Herr Bebel nicht mehr mit freudigem Staunen feststellen können, daß 176 Volksvertreter ihm die Krone des ersten Bürgers darreichcn wollten, und Herr Scheidemann wird nach kurzem Glanze im Dunkel der Frak tion verschwinden. Nicht die Sammlungswut des Herrn von Bethmann Hollweg hat dieses rasche Wunder getan, sondern Herrn Bebels Schelmerei hat es bewirkt, daß der Inhalt dieser letzten Zeiten bald nur noch wie ein wüster Traum hinter uns liegen wird. Und das ist die Hauptsache. Einen Irrtum zu begehen, kann immer noch verzeihlich er scheinen: im Irrtum zu beharren, ist das größte Uebel. Oder, wie noch etwas gröber Friedrich Rückert sagt: „Die bei dem Irrtum verharren, das sind die Narren." Republik, Sozialismus, Atheismus. Hartnäckig bestreiten sozialdemokratische Agitatoren besonders in gläubig und monarchisch gesinnten Kreisen, daß jemals von einer maßgebenden Stelle der Partei Re- publik, Sozialismus und Atheismus als die drei im engsten Zusammenhänge stehenden Hauptziele der Sozialdemokratie bezeichnet worden seien. Demgegenüber schlage man einmal die Reichstags akten nach — 26. Sitzung vom 3l. März 1881 Seite 667 — und man findet dort die denkbar dentlich ste Erklä- r u n g ans Bebels eigenem Munde, und zwar sozusagen doppelt durch den Hinweis auf seine frühere Darlegung vom Jahre 1872, die er in der 46. Sitzung vom 17. Juni 11872 Reichstagsakten S. 1681) gegeben hatte. Bleiben wir beim Jahre 1881, so hören wir Bebel, der die wirk lichen grundsätzlichen Bestrebungen gegenüber dem bloßen Gerede über die Sozialdemokratie scharf heraushebt, folgen des sagen - „Ich will noch eins anfü.hren. Daß die Sozialdemo kratie, wie gestern hier nachzuweisen versucht wurde, ihrem Wesen nach demokratisch, richtiger republikanisch, sozia listisch, atheistisch ist, warum den Beweis dafür so weit her holen? Ter Herr Minister brauchte bloß die Akten des Reichstages herzunehmen und dort meine Rede vom Jahre 1872, wo ich der einzige Vertreter meiner Partei in diesem Hause war, nachzuschlagen. Es handelte sich damals um tden Erlaß des sogenannten Jesuitenc-usweisungsgesetzes. Ich habe damals gegen dieses Ausnahmegesetz gesprochen und selbstverständlich gestimmt, ich habe die Maßregel als in jeder Beziehung verwerflich auf der einen Seite, als nichrz um Zieleführend auf der anderen Seite bekämpft, und ich habe gerade meinen abweichenden Stand punkt damit begründet, daß ich sagte, ich bekämpfe dieses Gesetz, obgleich ich im übrigen den Herren vom Zentrum und speziell demjenigen Teile der Geistlichkeit, um den es sich in dem Gesetze handelt, in der fe i n d s e l i gste n Weise gegenüberstehe. Ich habe damals erklärt und damit meine Rede geschlossen: Wir er st r eben auf politischem Gebiete die Republik, auf dem ökonomi schen Gebiete den Sozialismus, und auf dem, was man heute das religiöse Gebiet nennt, den Atheismus. (Hört! aha! rechts.) Ja, meine Herren, ist Ihnen denn das neu? Ich habe Ihnen vorhin gesagt, daß ich die Verantwortung für das. was uns wirklich trifft, voll und ganz itberneknne, und Sie leben, ich lehne sie nicht ab . . ." Angesichts dieser authentischen Erklärungen weiß man jetzt, was man von den Versicherungen sozialdenwkratischer Agitatoren zu halten hat. Poktische Rundschau. Dresden, den 22. ffelirnar 1912. — Herzog Adolf Friedrich zu Mecklenburg wird im Sommer den Gouverneurpoften in Togo übernehme». Der bisherige Gouverneur von Togo ist für den durch Dr. Sols- Ernennung zum Staatssekretär frei gewordenen Gouverneur- Posten in Samoa in Aussicht genommen. — Der Herzogregeut Johaun Albrecht von Brauuschweig ist mit Gemahlin in Moskau eingetroffen. — Schatzsekretär Wermuth soll nach Mitteilungen aus Politischen Kreisen um seinen Abschied einkommen. da er mit seinen Absichten aus die Erbschaftssteuer nicht dl.rcb- gedrungen sei. Wir halten die Meldung mindestens für verfrüht, da sich der Bundeörat mit der DeckungSsragc r och gar nicht befaßt hat. — Der Entwurf eine- ReichSthealergesetzes befti >et sich in Vorbereitung. Es wird sich nicht mit Gehaltssragen und Theaterzensur beschäftigen, sondern sich lediglich aut sozialpolitische Fragen beschränken, und zwar aus die Ge biete. die auch sonst schon reichögesetzlich zwischen Arbeit gebern und Angestellten anderer Berussstände geregelt sind. Dahin gehört dte Dauer der Beschäftigung, die Gewährung ausreichender Ruhepausen usw. Gegen 80 Wahlen ist Protest erhoben worden — Graf Berchtold telegraphierte anläßlich seiner Ernen nung zum Minister deS Aeußern an den deutschen Reichvkaiizle', „Durch die Gnade Seiner Majestät, meines aller- gnädigsten Herrn, auf den Posten des Ministers des Kaller- uud Königshauses berufen, gereicht es mir zu besonderem Vergnügen, in dieser Eigenschaft Eure Exzellenz zu begrüße::. Mein verewigter, tiefbetrauertcr Vorgänger erblickte in Sern Dreibunde die unverrückbare Grundlage seiner Politik Er erwarb sich durch seine stets bewahrte Bundestreue jenes hohe Maß von Vertrauen, das ihm seitens der verbündeten Mächte entgegengebracht worden ist. Indem ich nun da» vom Grasen Aeyrenthal hinterlassene reiche Erbe inniger und vertrauensvoller Beziehungen zur deutschen Negierung antrete, hoffe ich zuversichtlich, aus die buude?- sreundliche und tatkräftige Unterstützung Eurer Exzellenz rechnen zu dürfen." — Das Direktorium der Privatbcamtcnversicheruugs nnstalt. Ei» Nachtragsetat für das Direktorium der zur Ausführung des Versicherungsgesetzes für Angestellte er forderlichen Reichsanstalt wird, wie wir hören, dein Reichs tage nach den Osterferien zugehen. Der Nachtragsetat for dert die Mittel für die Besoldung der Beamten, Beschaffung der.Arbeitsräiime und anderes mehr. Vorerst wird die neue Reichsanstalt in einem Mietshause untergebracht wer den, die Errichtung eines eigenen Gebäudes ist für spätere Zeiten beabsichtigt. Nach dein Gesetze besteht das Direkto rium aus dem Präsidenten und einer Anzahl von bewirteten Mitgliedern und aus je zwei Vertretern der versicherten Angestellten und ihrer Arbeitgeber. Als Präsident der neuen Neichsanstalt ist nach der „Tägl. Rundschau" der Ministerialdirektor Kaspar ans dem Reichsamte des Innern in Aussicht genommen, Vorsitzender des Oberichiedsgerich tes, der höchsten richterlich» Instanz für die versicherten Angestellten, soll Geheimrat Koch werden. Die vorberei tende Tätigkeit des Direktoriums wird darin bestehen, fest- zustellen, welche Angestellten eine ausreichende Lebensver sicherung haben, die sie von der Zwangsversicherimo be freit, und ferner zu prüfen, ob den Gesuchen von Werks pensionskassen und Hauskassen um Zulassung als Ersaiz- kassen zu entsprechen ist. Dann hat das Direktorin!» sich darüber schlüssig zu werden, in welcher Weise für daß Heil verfahren zu sorgen ist, »in ei» frühzeitiges Eintreten der Berufsunfähigkeit und damit des Renlenbezuges zu ver hindern. Das Gesetz soll am I, Januar 1913 in Kraft krsrsn. — Ei» hochbedeutsamer Antrag des Zentrums verdient es, aus der ganzen Flut von Initiativanträgen herausge griffen zu werden; er lautet: „Der Reichskanzler wird ersucht, folgende Maßnahmen zu treffen, im Wege der Reichsgesetzgebung, durch ein- sprewende Maßnahmen der Landesregierungen: l. Erleich terung der Ansiedelung von Militäranwärtern aus dem Lande durch Ausgestaltung der Zivilversorgung: 2. Erleich terung bei der Gewährung reichlicherer Mittel durch die Landesversicherungsanstalten zum Bau von Wohnungen >ür di? Landarbeiter: 3. Förderung des landwirtschaftlichen Arbeitsnachweises: 4. Pflege des landwirtschaftlichen Nurer- richtes im Heere; 6. Nichteinberufnng der Reservisten und Landwehrinänner zu Saat- und Erntezeiten- 6. reichliche Beurlaubung der Soldaten zu Erntezeiten unter Gewäh rung der Freifahrt für Ernteurlanver: 7. Vermittelung von landwirtschaftlichen Stellen für zur Entlassung gelan gende Soldaten: 8. Einschränkung der öffentlichen Arbeiten zur Saat- und Erntezeit; 9. Ansiedelung von Landarbeitern und ländlichen Dienstboten mit stnatlicher Beihilfe: 61. Aus gedehnte Pflege der Heimatsliebe der ländliche» Jugend: 11. Errichtung von Arbeitskolonien iür die landürescheiiüe Bevölkerung." Die deutsche» Landwirte werden daraus erkenne», wie lehr das Zentrum bemüht ist. an der brennendsten Frage niitzuarbeitcn- nun sollten alle landwirtschaftlichen Trgani- intionen an der Hand dieser Anträge die Frage erörtern und dem Reichstage daS Material unterbreiten: io allein kommt man vorwärts. Dir Quertreibereien von gewisser katkwlisllier Seite baden im Auslande während der Wahlzeit die Höhe nichts- würdiger Verleumdungen erreicht. So läßt sich der Pariser? „Univerd" vom 14. Januar von der mternationale» Tele graphenagentur Roma über das Ergebnis der deutschen Reichstagswahle» u. a. folgendes melden: „Wir haben eine sehr kompetente Persönlichkeit inter" viewt über den sozialistischen Sieg bei den in Deutschlanli
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