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Dresdner Nachrichten : 02.11.1866
- Erscheinungsdatum
- 1866-11-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186611029
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18661102
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18661102
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1866
- Monat1866-11
- Tag1866-11-02
- Monat1866-11
- Jahr1866
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 02.11.1866
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Erscheint: «glich früh 7 Uhr. Inserate werde» angenommen: bk Abend» 8,Eonn« tag» bi, Mittag» 12 Uhr: Marienstraße 1». Inzeig. in dies. Blatt« ßadeneine erfolgreich» Verbreitung. «»flage: 18,000 «ronplE- Tageblatt für Unterhaltung und Geschäftsverkehr. Mitredacteur: Theodor Arabisch. Ai»»«e«e»t: «ierteljthrlichro«^. bei »»ent,eidlicher Li«. seru», in'« H«w. Durch die Aöuigl. PH viertrljlltzrlich 22 »gr. Siutelue »!>«mer» 1 Ngr- Inseratenpreise: ^ Für den Vau« ri«e gespalteueu Zell«: 1 vgr. Unter sandt" di« Zeit, r «gr. Vrwck «k SiMvtzmn d«r Her»»«-eb«r: Lirpsch är Reichardt. — «erautworttichrr Redacteur: JutiNN Netchnrdt. DreLtte», dm 2 Novemb« — Erstem speistm bei Sr. Maj. dem König die am kgl. Hefe beglaubigten Herren Gesandten. — I K. H. die Frau Prinzessin Georg ist mit den ptinzlichen Kindem vorgestern in Hosterwitz eingetroffen. — Da» Wiedereintreffen des k. k. österreichischen Ge sandten, Baron v. Werner, am königlich sächsischen Hofe wird al» nah« bevorstehend bezeichnet. — Bei der am 1. November früh 9 Uhr stattgehabt« Beerdigung de» verstorbenen Justizministers a. D. von Könneritz hat sich S«. Majestät der König durch den Obrrstallmeister von Thielau. Rüssing vertreten lasten. — — Der k. sächsische Oberhofmarschall «. D. von Ger»- dorff ist am 30. Oktober von II. Majestäten dem Könige und der Königin in besonderen Audienzen empfangen worden.— — Ec. Majestät der König hat gestern in Pillnitz die Deputation der Leipziger Kreisstände, bestehend au» einer An zahl Rittergutsbesitzern und den Bürgermeistern der Städte Leipzig, Wurzen, Döbeln und Waldhei« unter Vorantritt de» KreiSvorfitzenden Freiherr« von Friesen - Rötha empfangen. — — Der k. preußische General von Bonin hat am 30. Oetober am k. Hofe zu Pillnitz gespeist. — — Se. Excellenz der Generalleutnant von Rabenhorst ist »or einigen Tag« hier eingetroffen. — — Der k. sächsische Oberst vom Generalstabe und bi»- herige Milstärbevollmächtigte zu Frankfurt a. M. von Branden stein ist hier eingetroffen. — — Auf Allerhöchsten Befehl wird Sonntag, dm 4. No vember 1866, Abend» 8 Uhr, Assembler in dm Sälen der zweiten Etage de» k Schlöffe» stattfinden, wobei sämmtlich« am königliche» Hofe vorgefiellte Damm und Herren, oh« besondere Einladung, zu erscheinen berüchtigt find. — Se. Exc. der Staat», und Kriegsminister General major von Fabrice ist gestem Nachmittag, da» Personal de» KriegSmimsterium» wird heute au» Wim hier eintreffm. — Aller-Seelentag. Angebrochen ist der 2. November, der Allerseelentag, wo der Tobten gedacht wird, der Seligen, der in dem Herrn Entschlafenen. Wie Viele der Erdenpilger find die» Jahr heimgegangen, gefallen auf fernem Schlachtfelde oder dahingerafft von der verderbenden Seuche. Aller-Seelen- tag. Jeder Tag ist ein Todestag, und jede Nacht «ne Sterbe fei«. Ja jeder Stunde steht der Mensch zwischen Leben und Tod, zwischen Erde und Himmel, zwischen Grab und Aufer stehung. Nach einer alten schönen Sage wandeln in dieser Nacht über dm Gräbern der Frommen die Geister ihrer Leben», tage al» glänzende Engel und streuen unserwelkliche Blumen auf die schweigsame Stätte. In dieser Nacht besuchen die Botm der Ewigkett, die Engel des Menschengeschlecht», die Gräber Derjenigen, die von keiner überlebenden Liebe besucht werden. Ei« besuchen da» Grab der Verlassenen, denen der Allerseelen tag kettle Zmückgelassmm bringt, sie schweben über dm Todtm- hügeln der Schlachtfelder, wo die Gefallenen in langen Reihen eingesenkt wurden in dm Schloß der Erde. Blicken wir heute im Geist« hin nach dem Böhmerland, wo di« eisernen Würfcl gefall«; träumen wir un» in die Mitternacht»stunde, wo der kalte Wiud über di« Gräber weht, worin sie ruhen die Tobten, welche bei Nachod, Gttschin, bei Shlum oder Königgrätz muthig de« Tod« in'» Auge sah« und ihm zum Opfer fielen. Wie so gern legte heute eine Mutter einen Kranz auf da» Grab ihres Sohne», eine Braut ein Blümlein auf dm Todteuhügel ihre» «wissenen Geliebt«. Sie aber weil« in der Feme, wissen vielleicht nicht einmal die kleine Scholle Erde, welche auf dem groß« weit« Plan dm Gefallen« deckt. Es bleibt dem Zurückgelaffmen in dieser tiefsinnig schweigend« Nacht nicht» al» die Erinnerung; die Srurnerung, jme ewige Grabeirose, welche die geisterbleiche Hand der Nacht auf dm ' riedhof unserer Liebe legt. Doch, kaffen wir die trüb« Klage, am Tage aller Seel«. Jede» menschliche Herz ist «in riedhof und Leichenacker, eine Familiengruft und ein Mausoleum, «de Nacht ist dem Einsamen eine Allerseelen-Nacht, in welcher er dm Gotte»acker seine» Herzen» besucht; Blum« legt auf da» Grab eine» Verloren«, Gebete windet um die Ume einer Mutter. Ein Moment, wo er Blum« streut auf da» Grab eine» Kinde», eine» Freunde» und brennende Lhränen anzündet auf der Decke, unter welcher eia todte» gebrochene» Herz im lebendig gebrochenen Herzen ruht. — Feiert, ihr Betrübt«, i« Emst dies« Stunde; jede» fühlend« Herz im deutsch« Vater- lande feiert sie mit Such und die Tröstung wird nicht auS- bleiben. Eie «Kd einkehrm und Licht bring«; denn zwischen der Gnade de» Schöpfer» und der Zuversicht seiner Treu« ist kein Schleier gezogen. Zwischen de» Leben de, Erde und de« Leb« de» Himmel« ist die fliegend« Brücke de» Glaub«« nicht abgebrochen; in der Rechnung -wisch« Gott und Menschen blecht kein Rest, und zwischen de» letzte» Seufzer de» Tode» und dom ersten Ruf« der Auferstehung hält die e«ig« Gnade den Odem nicht an, sondern sie waltet ewig fort und wandelt , die Klagen wie das Sehn« in Hingebung und Hoffnung, in ! Trost und innern Frieden. ' — Von verschiedenen Seitm hörm wir, daß im Fall günstiger Witterung bei der Einzugsfeier Sr. Majestät de» Königs nächsten Sonnabend sich mehrere Bürger zu Pferde be theiligen wollen, und ist bereit» deshalb starke Nachfrage nach Miethpferden gehalten worden. Der Schrecken eine« Reiter» ist nun die AugustuSstraße mit ihrem glatt« abschüssigen Pflaster, auf welchem besonder» bei Frost oder großer Trockenheit die Reitpferde mit Eisen ohne Stollen leicht auSgleiten und stürzen, weshalb sie auch hier in der Regel ängstlich geh«. Sehr dankbar würdm die Betheiligten er anerkennen, wenn am ge nannten Tage die gefürchteten Stell« dieser Straße dünn mit Sand überstreut würdm. — Die vergangene Mittwoch war einer der lebendigsten Tage, die wir bisher gehabt. Viäe Tausende warm auf dm Beinm, weil die Kunde durch die Stadt gegangen, daß die „Sarderetter" vom Feldzug heimkehrten. Schon um 2 Uhr war der Central-Güterbahnhof dicht besetzt, obgleich die Ein gänge, wie e» auch öffentlich gesagt worden, abgesperrt warm Doch der Enthusiasmus der Bevölkerung ließ sich nicht zurück« hatten, hinein! war die Losung, die „Sarderetter" da» Feld- geschrei. Kurz nach 3 Uhr verkündete da« Hurrah von fern schon die Ankunft de» Zuge», dm zwei Locomotivm in Be wegung setzten. Je näher der weiße Dampf der keuchenden Maschinen dem Bahnhof entgegen qualmte, desto stärker wurde das Hurrah der Mmge, di« da« schöne FeiertagSwetter und die Ankunft der Truppen herausgelockt hatte. Brausender Jubel empfing dm Zug, au» dessen einzeln« Wagen die geliebt« blauen Uniformen der Soldat« und die unruhig hin» und her wackelnden Köpfe der Schlachtroffe hervorragtm. Em neben un« stehender preußischer Offizier äußert«, er hatte doch schon viel Jubel gesehen, aber eine solche Lieb« und Verbrüderung de» Volkes und Militär» sei ihm noch nirgends vorgekommm. Einzelne Garderetter warm schon mit Sträußchen geschmückt, schöne Damenhände überreicht« ihn« später noch mehr Blumen, namentlich wieder künstliche Etchmzwe'ge. Zum Empfange der Truppe hatten sich nicht blo» Mitglieder der städtisch« Be hörden und de» EmpfangScomite'S, die sächs. Generalmajore von Witzlebm und von Hcygendorf, sondern auch der höchstcomman- dirende preuß. General v. Vonin nebst zahlreicher Suite zu Pferde ein gefunden. Auf einer klein« Anhöhe stand eine Eivilmufikoapelle, welche bei Ankunft de» Zuge» die sächsisch« Nationalhymne und Märsche spielte. Da« Ausladen der Pferde nahm viel Zeit in Anspruch, da der Zug groß war, es'wurde dunkel, ehe der Abmarsch nach der Stadt begann. Bierfässer warm angefahren, um dm Heim- kehrmdm eine Erfrischung zu reichen, e» scheint aber, daß dazu die Zeit und Gelegenheit fehlte, da da» Gedränge zu groß war, dennoch fiel durchaus keine Unordnung vor. Das Aussehm der Garderetter selbst war ein vortreffliches, kriegerische». Be sondere Bewunderung erregten ihre stattlichen Pferde, welche seit Montag Mittag 1 Uhr in dm Wag« gestanden. Man äußerte vielfach die Vermuthung, daß die» wohl ungarisch« Thiere sein möchten. Die Thiere zeigt« sich sehr muthig, sie gaben die Freude über die endlich wiedererlangte Freiheit durch Springen und Aufbäumen fort und fort kund und Re Retter hatten zu thun, ihr« Muth zuKbändigen. Voran ritt da» preußische OsfiziereerpS, dm General an der Spitze, geführt durch einen sächsischen SchwadronScommandanten. ^aLs Trompeter b iesm ihre Rettermärsche, die aber vor dem unarMörlichm Rufm der Mmge nur in nächster Nähe zu hörm waren. Der ganze Weg, dm die Reiterschaar durch die Ammon-, Prager- und WarsmhauSstraße zog. glich einem Triumphzuge, «tt dm Rei tern wälzt« sich die Menschenmenge nach dein Pirnaischm Platze, von wo dieselben sich in ihre Quartiere zerstreuten. Urknall hörte «an Rufe: Hoch leb« der König von Sachs« I DK Sach- sm hoch! DK Gardereiter soll« leben! Diese Rufe warm nur der ungeheuchette Ausdruck der Freude, daß nun bessere Zeit« unserem Lande beschkdm find und daß die erste tapfere Schaar der Unseren, die bewaffnet durch unser« Straß« zieht, un» dafür Bürgschaft leistet, daß nunmehr die sächsischen Gesetze in Ungehemmte Wirksamkeit getreten find und nicht mehr zu Gun st« einiger weniger Bevorzugt« Au»«ah«r»aßregeln ergriffen werden dürfen. — Am 29. Ott. fand in Leipzia wieder eine Aufnahme prüfung für weibliche Post - Aspirant km« im hiesigen Ober- Postamt statt. DK Fachmänner sehen in diese« V.rsuch, die weiblich- Arbeitskraft für da» Postwesm zu vermerthen, wie in der Schweiz, Schweden und andern Ländern, nur ein Etzperi- «ent, da» wenig Erfolg verspricht. — DK „Berl. Volkszeitung" schreibt: Am Montag wurde der Redaetmr der Bolkszeitnng, Franz Grunert, auf Requisition der Leipziger Staatsanwaltschaft wegen einer Lor- rrspondmz au« Leipzig in Nr. 241 de» Blatt,» vernommen. Derselbe mrmeigerte jede Auslastung. ^ Einm gräßlich« Flammmtod hat am 22. Ottob« ß Nachts ein junger Gutsbesitzer Namm« Wagner in dem voigt-i - ländischen Dorfe Landwüst bei Bad Elster gefunden. Durch , irgend eine Fahrlässigkeit oder wohl auch dmch ruchlose Han»! war in der wohlgefülltm Scheune seine» ihm gegenüber ncndm Schwagers, der an dem Tage nach Böhmen war, Feuer ausgebrochm, da» sich in Folge der anhaltend« Trockenheit und der dort üblichen Bauart aus Holzbalken und Schindeldachung mit rasmder Schnelligkeit über vier große Güter und doppelt so viel Scheunen, Holzschuppen re. mit einem Ernte- vorrathe von einigen hundert Schock Getreide, Hm re. verbreitetem Die Frau Wagners, ein Unglück ahnend, will ihr« Mann zu» rückhaltm, doch der Brave entreißt sich ihrer Umarmung rmd eilt mit dm Worten fort: Liebe Frau, ich muß drüben dal arme Vieh au» dem Feuer retten, — dann komme ich gleich wieder zu Dir und unseren Kindem. Behüt' Dich Gott! — Und wirklich gelingt es ihm, sämmtliche Thiere von einem qual voll« Tode zu befrei«. Al» er aber hierauf in ein über und über brennendes Seitengebäude eindringt, um seinem Schwager l! bedeutende Wertsachen, die er dort weiß, zu retten, — st» fl bricht da« brennende Gebälk in sich zusammen und bettet de« entschlossenen Mann in ein glühende» Grab. Al» «an a« ander« Morgen dm Unglücklich« suchte, fand man dm Kops und dk Gliedmaßen zu kurz« Kohlmstumpfe» abgebrannt, de» Rumpf aber in einer unförmlich aufgedunsen« Fleischmaffh über sich eine Art Höhlung bildendes, halb verkohlte» Ballen- lag« (da» de« Arm« — ein schrecklicher Schutz — vor Zer quetschung bewahrt Hab« mochte), unter sich eine Blutlache. — DK gestern dmch Maueranschläge verkündete Ankunfi de» 14. Bataillon» sächsischer Infanterie Nachmittag» -wische» 3 und 4 Uhr auf dem böhmisch« Bahnhofe bestätigte stch in sofern nicht, al» dk betreffenden Mannschaften erst Abend» tt der acht« Stunde eint ras«. Wiederum standen große Me» schenmaffm zum Empfange bereit, dk unter Fackelbeleuchtu»t bewerkstelligte Ausschiffung der Trupp« fand unter drrsttber begeistert« Theilnahme de» Publikum» patt, wk die» bei de» Amunst drr dritten Schwadron des Garderetterregiment» de» Fall war. Nähere» hierüber bringen mir morgm. — DK bisher in Sachs« bestanden« preußischen postrelai» sind nunmehr aufgelöst, die betreffend« Beamt« früher« Stellungen zurückgegeben und dk Conespondenz fü» das preußische Militär dm sächsisch« Postbeamt« mit zur Be sorgung überwies« worden. Das preußische Militär in Sachsa» genießt nach Analogie früherer Fälle Portofreihett. — Die officiöse „Norddeutsche Allg. Ztg." schreibt: W» einem friedlich« Zusammengehen der sächsischen mit drr preußisch« Besatzung zweifeln wk nicht. DK kommene Stufe humaner Bildung, auf welcher sich beide Nach barstaat« seit geraum,r Zeit befind«, ist Bürge dafür. Wrn» selbst dk Einwohncr der begünstigt« Residenz Dresden in rinn für sie höchst drückend« Zeit der preußischen Besatzung, «tt allgemein anerkannt wird, «tt einer Freundlichkett entgegn ^ > i kam, welche sogar bei dem Beginn des Krieges da» verkehrt- ' j Gerücht aufkommm lass« konnte, dk Drerdener wollt« uns«, > < brave Landwehr dmch übergroße Freundlichkett zu ihr« Partei ^ i intereffen hinüberzkhm, warum sollte man ein« Unfreundlich^ i ' de» Verkehr» für eine Zukunft befürchten, in welch« dies s Parteiintereffen dk gleich« sein werd«? — Wir möchte» ar ! I diese von uns vollkommen gebilligte Ansicht die Bitte knüpf« daß auch dk preußisch« Blätter ihrerseits uns diese Gesinnt», dadurch leicht machen, daß sie über Vorkommnisse in DraSdv getreue Berichte veröffentlich«. Was soll man B. das« sag« daß sich in vklm Berliner Blättern dk Notiz findet, «Dm» dm hätte man „österreichische Fahnen" herausgesteckt und da mit gegen Preußen demonstrtrt? Wer für ein« fremd« Zeit»«, Bericht «stattet, sollte sich doch über so offene Verhältnis unterrichtm, wie dk find, daß schwarz, gelb dk Stadtfarbo Dre-dmS find und daß eine „österreichische" Demonstration jetz gar kein« Lnklang in Dresden fände. — DK schönste Art, d« Tag de» Einzug» uns««» KI nig« zu fett«, ist gewiß dk, der Unglücklichen zu gedenk« dk für König und Vaterland ihr Blut vergossen. Auf dies Weis» wird Herr Direct or Neßmüll« diesen Tag celebrk« indem er eine Vorstellung zum Vesten der heimkehrmden sich fisch« Verwundet« veranstaltet Btt festlich beleuchtet»» «n geschmücktem Hause kommt morgm ein neue» Original-Lnstsptt von R. Benedix: „Gegenüber" zur Aufführung, d«n tt Festprolog vorauigehcn wird. — Nächsten Sonnabend, woselbst Se. Majestät der KI«I da» Hvstheater «tt seine« erst« Besuche beehren »Kd, s» „Da» öffentlich« Seheimniß" gegeben werd«, vorher »Kd Fra vatzer eine» Prvlvg sprechen. DK «st« Ausführung der,,-ffr kanerin" läßt sich leide, nicht vor de« 13. Noveniber ««», > ^ kchen; dk Ausstattungskvst« dies« Oper soll» 16,000 Thl betrag« Hab«. — In der »«vergangen« Nacht ist in d« Näh» tt 1 «
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