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Dresdner Nachrichten : 21.04.1867
- Erscheinungsdatum
- 1867-04-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186704210
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18670421
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18670421
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1867
- Monat1867-04
- Tag1867-04-21
- Monat1867-04
- Jahr1867
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 21.04.1867
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^ «Frschemt: LL«Nch früh 7 vhr. Inserate a»gru»mm»»: 4ttAb««d»8,Go»»- t»^ bi« Mittag» 1» llhr: «arte»stra»e 1». Myrtg. tu dies. Blatt» B»d«u rtu« «rfolgrrtch, varbreituug. N-lflag«: 13,000 «r»q»»«» Owck Md ligachu« d«r H«r>m»-rb«r: Lirpsch Neichardt. — vrr«ltw»rütch«r R«dact»r: AricharU« Aronnment: vierteljährlich 2««gr bei rlneuigeldlicherLt«- ferung t»'« Hau«. Lurch dir «uigl Poft vierteljährlich rr Ngr viazeln« Nummer» 1 Ngr. Inseratenpreis«: Für deu Ram» eiim gespaltene» Zeile: I Ngr. Unter „Bing»« saudt" dt« Zeile » «gr- Dresden, den 21. April. — Der Kr. weck. Christian Friedrich Schott ist zum Assistenzarzt beim Sanitätscorps ernannt worden. — Se. Maj. der König hat anzuordnen geruht, daß die gegenwärtig vertagte Ständeversammlung auf dm 29. d. M. auf kurze Zeit wieder zusammmtrete. — Bor mehreren Tagen hat sich der Kriegsminister von Fabrice von hier nach Berlin begeben. — — Die Ausstellung von Arbeiten der Gewcrbeschülcr wurde auch von dm an der königl. polytechnischen Schule thä- tigm Herren Geh. Neg.-Rath Direktor Nr. Hülße, Reg.-Rath Schneider, Prof. Erl« und einem zufällig in Dresden anwe senden süddeutschen Gewerbschuldirector mit einem Besuche be ehrt und sprachen sich alle diese Herren sehr anerkennend über Das aus, was die Anstalt unter so schwierigen Verhältnissen «reicht. Da auch die Anfangsarbeiten mit ausgestellt waren, so konnte man recht deutlich die Fortschritte der Schüler beob achten. Vorgelegt waren die beim schriftlichen Examen aufge gebenen und gelösten Aufgaben ine Rechnen, in der Geometrie And im Styl, die Buchhaltungsbücher, die Hefte für Projektions lehre und dm Unterricht im perspektivischen Zeichnen und endlich die im Laufe des Jahres gefertigten Freihand-, Natur-, Linear und gewerblichen Zeichnungen und eine Anzahl Modellirarbeiten. Möchte dem so außerordentlich thätigen Leiter der Anstalt die Durchführung des Planes gelingen, neben dem Abend- und Sonntagsunterrichte auch noch einen einjährigen Tageskurs ein zurichten, in welchem junge Leute nach der Konfirmation und vor Eintritt in die Lehre eine über die gewöhnliche Schulbildung hinausgehende, tüchtige Vorbereitung finden sollen. Nach den Feiertagen wird niit einem solchen Curse begonnen werden. — Am Grabe Hünerfürst's. Der Tod, der in die sem Frühjahre schon eine reiche Ernte gehalten, entnahm auch aus dem Kreise der Lebenden in diesen Tagen einen Mann, der in Dresden und in seiner Kunstwelt sich ein dauerndes An denken geschaffen. Es ist dies der als Musikdirektor und Kom ponist bei uns so beliebt gewesene Herr Hugo Hünerfürst, der, kaum drei Tage in Dresden anwesend (er kam von Rostock), hi« plötzlich verschied. Sein Leichenbegängniß fand gestern Nachmittag 3 Uhr vom Trauerhause, Mathildcnstraße 7, aus statt. Der Zug, dem das ehemalige Hünerfürst'sche, jetzt Puff- holdt'sche Musikchor, den Beethoven'schen Trauermarsch blasend, voranging, bewegte sich nach dem Trinitatiskirchkofe. Es läßt sich denken, daß viele alte Freunde, Verehrer und Kunstqenossen des Verblichenen, namentlich Direktoren hiesiger Musikkapellen, sich angeschloffen hatten, während auf dem Friedhofe selbst meh rere Hundert schon auf dm Conduct warteten, meist alte Be kannte, namentlich viel Damen, die seinen Concerten einstmals auf dem Lincke'schen Bade mit vieler Anhänglichkeit beigewohnt. Die kirchliche Einsegnung und Grabrede hielt Herr Pastor Fi sch«. Musikdirektor Hünerfürst hatte bekanntlich das Verdienst, die öffentlichen Concerte Dresdens besonders in Aufnahme und Schwung gebracht zu haben. — Trotz des Ende Mürz und Anfang April sehr rauhen Wetters, hat doch die Vegetation bereits gut begonnen, und in wärmeren Strichen sind schon viele Bäume grün und die Kirsch bäume blühen. Wiesen und Rasenplätze haben ihr Frühlings kleid angezogm, und die Winterfruchtfelder es ihnen zuvor- und nachgethan. Der Roggen hat in wärmeren Lagen schon Hand lange «reicht, der Weizen zeigt schöne Bestockung. Fast allge mein lauten hierin die Nachrichten günstig, nur aus den Fluß niederungen klagt man mit Recht, Laß das wochenlange Hoch wasser vielen Schaden, mehr als man glaubte, angerichtet habe. Am Ob«- und Mittelrhein, von Basel bis Bingen, ist das Wasser stundenweit ins Flachland cingedrungen, und hat man ches hoffnungsvolle Wintcrfruchtfeld vernichtet. Einen erfreu lichen Stand zeigen neue, wie alte Kleefeld«, und selbst schon ziemlich lückenhaft gewordene versprechen gegen dm vorigm Herbst bessere Erträge. Ueberhaupt sind die Aussichten auf Fv.tterbau günstig, möchten sie sich verwirklichen! Die Frühjahrsbestellung der Felder ist überall gehindert und läßt Vieles zu wünschen übrig. — Man erzählt sich ein in Leipzig in letzt« Zeit vorge kommenes Gaunerstückchen, von selten« Raffinirtheit. Zu einem dortigen ^Goldarbeit« kam eine Dame von anständigem Aeußern und bot ihm dm Kauf von höchst werthvollen Diaman ten an, welche in Frankfurt a. M. liegen sollten und auf welche sie schon 400 Thlr. geliehen habe; er müsse zu dem Zwecke ab« mit nach Frankfurt reisen. D« Goldschmied will es sich über legen und die Dame geht ab. Im Laufe des Tages kommt ihr Gatte zu ihm, bestätigt, daß er mit dem Verkauf d« Diaman ten seiner Frau einverstanden sei, bestimmt ihn zu der Reise und mtnimmt schließlich auf Gegenrechnung eine silberne Dose und 8 Siegelringe. Am andern Morgen treffen sich d« Gold arbeit« und die Dame, welche ihr Söhnchen bei sich hat, auf dem Thüringer Bahnhofe, « muß die Bipets ». Classe für alle 2 Personen besorgen und bezahlm und man führt ab. Unter wegs gelingt es ihr, unt« allerlei Vorwänden von ihm 4 Du catm zu entlehnm, die « zwar zögernd, ab« imm« in Hoffnung auf das zu machende Geschäft hergiebt. In Frankfurt ange- kommen, geht « in ein Hotel, währmd sie sich zu ihren Ver wandten verfügt, um die Diamanten zu Holm; doch «scheint sie bald wieder mit der Auskunft, daß die Verwandten zu einer Kindtaufe einige Meilen von d« Stadt gefahren seien, und bittet ihn, ihr einm Wagm zu besorgen und zu bezahlen, um dahin zu fahren. Auf das Letztere läßt er sich jedoch nicht ein und so entfernt sich denn die Dame mit dem Kinde, um die Fahrt anzutreten. Inzwischen kommt ihm die Sache immer verdächti ger vor; nach ein« schlaflosen Nacht verfügt er sich Morgens schon vor Sonnenaufgang auf die dortige Polizei und erzählt dem Cominissarius die ganze Sache. Zu seinem größten Er staunen händigt ihm dieser die silberne Dose, 8 Siegelringe und 4 Ducaten ein und sagt ihm, daß er in die Hände eines ver schmitzten Gaunerpaars gefallen sei, auf das man schon seit län ger« Zeit fahnde, daß man Abends getroffen, arretirt und im Besitze dieser Werthsachen gesunden habe; es sei ein ungarischer Jude mit seiner Frau. So war unser Landsmann zwar wieder in den Besitz seiner Ducaten re. gekommen, ab« die Reisekosten waren unwiederbringlich verloren. — Unsere Hofopernsängerin Fräulein Hänisch ist von ihrem Gastspiel zurückgekchrt, das sie zuletzt in Stettin mit der „Armine" in der „Nachtwandlerin" unter den größten Beweisen des Beifalls beschlossen. Blumen und Kränze unter dem Rufe: „Wicderkommen!" überschütteten die Bühne, und alle Opern- rcfcrate d« Stettiner Zeitungen ergehen sich in höchster Aner kennung ihrer Leistungen. — Am grünen Donnerstag betraten drei in einem Stcin- bruche bei Zeichen (Wehlen) beschäftigte Arbeiter eine Schluppe, um zu ihrem Vergnügen auf der Elbe zu schiffen. Sie hatten nicht das gehörige Geschick und fuhren an einen großen Kahn an, wobei der 29jährige Moritz Marschn« aus Dorf Wehlen ins Wasser stürzte und sofort versank. Ein Stück weiter ab wärts sah man ihn nochmals den Arm heben, ohne ihn retten zu können. Er hinterläßt eine Frau und fünf Kinder. — Streiflichter, Einigermaßen fängt die Elbe doch an, ihre jährlichen Neckereim zu treiben und die Ufer zu überspringen, obgleich sie diesmal noch Gnade für Recht «gehen läßt. Die alte Vogelwiese z. B. an der großen Ziegelgasse ist vollständig unt« Wass« gesetzt, das mit seiner gelben Lehmfarbe grell gegen das frische Grün der jungen Blätter absticht. Eine nicht ge ringe Zierde hat die genannte, Stelle d« großen Ziegclgasse dadurch neuerdings erhalten, daß man an der einen Seite junge Bäume symmetrisch hingepflanzt hat. Am Charfreitag zog dort eine große Menge hinaus, um die ersten schönen Tage zu ge nießen, die uns übrigens wohl auch auf anhaltend gutes Wett«, namentlich auf schöne Osterfeiertage hoffen lasten. Es war auch die höchste Zeit, denn Einer hatte nicht ganz Unrecht, wenn er gemeint, daß Einem beinahe der Verstand verregnet wäre. Ein Weg an den Schanzen vorbei führt uns auf einen Jrrthum zurück, in welchem behauptet wurde, daß sie bereits von sächsi schein Militär besetzt seien. Es geht aber noch ganz ruhig die preußische Schildwache auf und ab. — Trotz des lebendigen Lebens aus der Landstraße, auf welcher Omnibusse und Drosch ken und Privatcquipagen hin und her rollen, bieten die an den Seiten liegenden Friedhöfe viel frische Gräber, die gegraben werden, um noch manchen müden Erdenwandcrer vor und zu Ostern aufzunchmen — Samen für die Ewigkeit. — An den Ufern der Schwesterdörfer Loschwitz und Blasewitz sieht's aller dings ziemlich gefährlich aus, sie stehen vollständig unt« Wass« und die Dampffähre hat sich ganz andere Landungsplätze aus suchen müssen, als sonst. Der Strom ist dort ziemlich reißend und die Maschine muß kräftig arbeiten, um ihn zu bekämpfen. Daß Geschirre nicht übersetzen können, ist selbstverständlich, da schon für Personen das Aus- und Einstcigen von und in die Dampffähre mit ganz ergötzlichen Klctterübungcn verbunden ist. Denn eine schmale, sehr bescheidene Hühnertreppe läßt uns zur Landungsbrücke hinauf und zur Fähre hinabsteigen, für Damen allerdings sehr fatal und für die Passagiere überhaupt sehr langweilig, da nur Alles einzeln im Gänsemarsch hintereinander herklettern kann. Noch mehr häufen sich die Balancirübungen auf dem Wege von der Landungsbrücke nach dem Loschwitz« Ufer und zwar auf dm schwankenden, schmalen Bretcrn, von denen einzelne schon etwas altersschwach erscheinen. Jndeß, im Guten geht Alles; denn drüben winkt ja Land. Nach Ver sicherung des Ortsrichters Kegel ist auch in Loschwitz sehr viel an Sommevbcwohner vermiethet. Der Burgberg, ein groß« Anziehungspunkt d« Dresdner, fängt schon an, lebendig zu werdm und aus den Zweigenspitzen der zahlreichen Psirsichbäume, die alle Jahre einen so schönen Blüthenflor entwickeln, guckt schon die bunte Knospe heraus. D« warme Sonnenstrahl wird alsbald nachhelfen. Loschwitz wie Blasewitz war am Charfreitag staick besucht, namentlich waren die militärischen Uniformen in bunt« Menge vertreten. In Blasewitz find in diesen Tage« sogar ganz gute Hausverkäufe vorgekommen; so hat z. B. der Hofschauspiel« Jauner seine im Walde am Wege nach Tolke witz zu liegende Villa bestms verkauft, ebm so der Gemeinde vorstand Tausch« die seinige an der sogenannten Prinzen-Aue. D« reizende Weg durch den romantischen Blasewitz« Wald ist wieder frei, während vor zwei Jahren dort die Welt mit Bretern für die Fußgänger verschlagen war. Alt und Jung pilgert dort durch das Dickicht von und nach Dresden und läßt manch lustig Lied erschallen. — In ein« Familie auf dem Rosenweg wurde vorgestern ein dort auf Arbeit befindlich« Schneidergeselle vom Schlage getroffen, in Folge dessen er sofort verstarb. Die Wohlfahrts polizei ließ seinen Leichnam in das Todtenhaus auf dm neuen Annenkirchhof bringen. — — D« vorgestern Nachmittag halb 2 Uhr von hi« nach Meißen abgegangene Personenzug wurde von circa 400 Per sonen aus Dresden benutzt, um der Musikaufführung im Meiß ner Dom beizuwohnen. Abmds jll Uhr trafen dieselben wieder mit einem Extrazuge hier ein. . — Das Pilsener Bi« aus der in der großen Schießgaffe gelegenen Hollack'schen Bicrhandlung hat unter dm böhmischen Bieren sich zur großen Beliebtheit aufgeschwungen. Nächstens «richtet vorgenannte Finna auch eine durch die Promenade be grenzte Gartmrestauration. — Das erste Auftreten des Herrn Trenkl« als Capell- meister des zweiten Grenadier-Regiments Nr. 101 mit seinem noch Messingmusik spielenden Chor findet heute im Feldschlöß chen statt. — Die jungen Bären im zoologischen Garten sind von der größten Species, die wir haben, die Känguruh ab« von der kleinen. Außerdem sind in letzter Zeit zwei Schweinhirsche, zwei Zackelschafe und ein sardinisch« Mufflon geboren wordm. Von heute an werden die Raubthiere um 6 Uhr Abeirds ge füttert. — Die Frist, innerhalb welch« die Hunde Maulkörbe zu tragen haben, ist bis zum I l.Juli d. I. verlängert worden. — revoluta, die Sagopalme. Manch« Besuch« der Blumen- und Pflanzenausstellung d« Gesellschaft „Flora" auf der Terrasse wird sich bei Anschauung dieser mächtige« Niesenstämmc, welche auf den Treppen zu beiden Seiten, gleich den egyptischen Sphynx, auf ihre kleinen Brüder und Schwestern herabschauen, fragen, was sollen solche Sachen unter Blumm? Und doch hat noch Niemand hi« derartige Exemplare in ihrem Ur- und Naturzustände ausgestellt, noch gesehen. Dieselben sind von dem Sohne des Kunst- und Handelsgärtner Carl Wagner aus Leipzig bei seiner zweiten Erportreise aus Wcstindien hi« herübergebracht, und sind fähig, noch in diesem Sommer einm Trieb schöner Palmenwedel, !wie man sie zu Begräbnissen ver wendet, zu bringen. Von vorjährig überführten Pflanzen be finden sich Exemplare bei Herrn Kunst- und Handelsgärtner Bernhard Richter, die gegenwärtig zum zweitcnmale einen Wedel busch bringen, daß man staunen muß, wenn man bedenkt, wie weit die Kultur auch in dieser Sphäre vorwärts geschritten, diese mächtigen Pflanzen ihrem Vaterlande zu entwurzeln und ui« in unfern gemäßigten Zonen in Treibhäusern zu cultiviren, hnd cs gebührt großer Dank dem jungen Nimm, der uns hier durch ein öffentliches Zeugniß ablcgt, was man durch Ausdauer «langen kann, und wie man nicht mehr, wie früh«, den Saamen oder die an den Seiten sich bildenden Knöllchen braucht, um hi« derartige Gewächse langsam heranwachsen zu sehen, sondern die Mutterpflanzen selbst in ihrer Urgestalt sich in ihr« maje stätischen Pracht vor unsern Augen entwickeln zu lasten. — Ein fremder Handwerksbursche betrat vorgestern ein öffentliches Lokal auf der Schillerstraße. Während er noch im Vorhaus desselben sich aufhielt, erkrantte « ganz plötzlich, so daß « unisank und sich durch den Fall mehrfache Verletzungen zuzog, die seine Wegschaffung mittelst Siechkorbs in das Kranken haus nöthig machte. — — Die Frequenz in der Stadt-Restauration d« Wald- schlößchcn-Societäts Brauerei ist andauernd eine so bedeutende, daß dort im Durchschnitt täglich 20 Eimer Bi« verschänkt werden, gewiß ein sich«« Beweis für die Güte des dort zur Verzapfung kommenden Getränkes. — — Vorgestern und gestern sah man hier mehrere außer halb Dresden wohnhafte sächsische Reichstagsabgeordncte, die auf der Rückreise von Berlin in ihre Heimath unsere Stadt be rührten. — W — Das Zweite Theater wird am ersten Feiertag seine Vorstellungen mit der neuen Ausstattungsposse „500,000 Teufel" wieder beginnen. Voraussichtlich dürfte Dresdens Umgegend große Schaaren Schaulustig« entsenden, und wird cs somit für die Feiertage rathsam sein, sich recht zeitig mit Billets zu ver sehen. Auch die Eröffnung des Sommerthcaters steht nächstens bevor. — Die ein vollständiges Chor bildeirde erste Abtheilung des Chemnitz« Knabenmusik- und Trvmmlerchors, welche groß-
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