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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 26.05.1924
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1924-05-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19240526029
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1924052602
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19240526
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1924052602
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1924
- Monat1924-05
- Tag1924-05-26
- Monat1924-05
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68 Jahrgang, 1SZ AbenS-Ausgabe M»Ut«g, 26. Mai 1621 Gegründet 18S8 Brrhtanlchrtft: »rchrtcht«, «,»«». Urrnsprecher - Sammelnummer - SS 241. Dur iUr DachlgesprLch«: SO 011. Bezugs-Gebühr Die Anzeigen werden nach (Saldmark derechnel. die emIpaMa» LI min »reit» Anzeigen-Preise: ^ " ' -ulnrdalb ftlr auawürl» »Ws,. Yamilienanzeigen und Elellengeluch» ahn, isg-, auherhold « Ps,.. dl» SV mm brett» A»t>Iame,»>l» IS0 Psa., V Psg. Oss«rl»n,«düdr I0PI,. Ausw. Aulträg» gegen vor-urdezahj. Nachdni» nur m» deutlicher Qnelenangad» t>1»e«dner Anchr.'i »ulässig. — Unverlangte Schritt»«»» w^den nicht aulbewadet. SchrtstlrUun, und kauotgelchLftsstellri Martrustrat,« SS/40. Bruch u. Verla» von 01»»>ch » «rtchardt in Dresden. Dosts«'»-Konto 1OSS Dresden. Poimatt zieht die Bilanz seiner Regierung. Bedeutungsvolle Besprechungen zwischen Lord Haldane und Sthamer. Die Desahungsbehör-e -roh! bei For!-auer -es Ruhrslreiks Beschlagnahme -er Gas- un- Elektrizitätswerke an. Deginnen-e Opposition -es dloc national. Die Verteidigung deö scheidenden Kabinetts. (Eigner Drahtbertcht der „Dresdner Nachrichten".) Paris, 26. Mai. Während Potncare in seiner gestrigen und vorgestrigen Rede bet der Einweihung deö Denkmals für Sardou und bei der ött-Iahr-Icier der Mathematischen Ge- «ellschaft sich jeder näheren Angabe über die potitischen Kragen enthielt, wird er heute in Bar le Duc vor dem Generalrat des Departements Neuve eine Art Bilanz der französischen Wahlen ziehen und, wie ein Pariser Morgcnblatt sich ausdrückt, ihre Moral darstcllen. Marcel Hutin glaubt eine Inhaltsangabe von PoincarSs Dar legungen tm „Echo de Paris" veröffentlichen zu können. Danach wird die Siede eine B e r t e i d i g u n g d e r s ch e i d e n- den Negierung und Siatschlägc an die kommende geben und in vier Teile zerfallen. 1. Der Misiersolg der Regierung bei den Wahlen kommt von den sehr fehlerhafte» Wahlgesetzen. Daher hätten die Wahlen keine wirklich proportivnclle Ver tretung der Wähler ergeben, denn die znfamincngcstvppelte Koalition war nur durch die Art der Abstimmung möglich und sogar begründet. 2. Die scheibende Regierung kann stolz aus ihre Leistungen sein. Die Finanzen des Landes haben sich trotz des Nicht- zahleuö Deutschlands gebessert. Tie durch die Annahme der Steuergesetze angewandte Steuerreform hat die Durch führung der Wiederansbaupolitik gesichert. S. Die Nuhrpolitik ist durch die Sachverständigen- herichte gerechtfertigt und im Begriff, aus Grund eines inter nationalen Abkommens »olle« Erfolg zu bringe». 4. In bezug auf die neue Regierung werde PoincarS mit Nachdruck erklären, dast zwischen den Sozialtstischradikalen und den Sozialisten, ganz abgesehen von den Kommunisten, keine dauernde Zusammenarbeit möglich sei. Weder Sozialisten nych Kommunisten wollen den Voranschlag des KriegSininisteriums annehmen. Aber gemäst dem Willen des Landes, wie ihn die Wahlen zeigen, werden sich die Re publikaner aller Parteien anher den Gegnern jener Aufgabe zusammensindcn müssen. Zn dem dritten Abschnitt glaubt Marcel Hutin noch Mit teilen zu können, dast mastgebende Persönlichkeiten eine Eini gung zwischen Poincars und Macdonald, wenn sic sich in Eheguers getroffen hätten, über die Ruhrpolitik und über die Reparationen für sicher gehalten hätten. Diese Voranzeige von Poincarös Rede im „Echo de Paris" ist als eines der Manöver des früheren kloc national zur Vor bereitung seiner Oppositionspolittk zu bewerten. Die Bedingungen -es dloc national für eine Unterstützung Kerrtols. Gens, 26. Mai. Der dloc natlonal der französischen Kammer hielt vorgestern eine Sitzung ab. Er hat dem „Jour nal" zufolge beschlossen, seine Unterstüpung eines radikalen Kabinetts Hcrriot von der vorherigen Zusicherung Herriots, die wirtschaftliche Reparatious- »olitikPoincarössortzusetzcn, abhängig zu machen. Herriot hat sich bereit erklärt, mit den Vertretern des dloo nallonal am Ircitag nach seiner Rückkehr ans Lyon zu konferieren. Vor -er Demission Ebert sür erneute Aeichstagswahlen. Berlin, 26. Mai. Während man auf seiten der Deutschen BolkSpartei der Meinung war. das Kabinett müsse zurück- treten. auch wenn cs zu keiner Einigung mit den Deutsch nationalen kommen sollte, will daS Zentrum erst dann Stel lung nehmen, wenn die Iraklionen heute ihre Meinung aus gesprochen haben. Hiernach wird angenommen, dast Reichs kanzler Marx heute abend dem Reichspräsidenten die Gesamt demission des Kabinetts übergeben werde. Ebert wird dann formell mit Hcrgt verhandeln und dann voraussichtlich wieder den bisherigen Reichskanzler Marx mit der Bildung dcS neuen Kabinetts betrauen. Ter „Montagmorgen" glaubt, dast in dem neuen Kabinett Marx der Innenminister Iarres nicht mehr vertreten sein wird. De.r Reichspräsident selbst soll nach Mitteilungen aus seiner Umgebung dem Gedanken erneuter Retchstagswahlen, die dann im Zeichen der Lachverständigen- vorschlage crsvlgcn würden, geneigt sein. Die Vereinigung der Industriellen zum Dawesprogramm Nebergabe des Gutachtens an die Reichsregierung. Berlin, 26. Mai. Die neugcgründete Vereinigung der Industriellen bat gestern der Reichsregierung ein anSsührlich ansgearbeitctcs Gutachten gegen die Annahme der Expcrten- beschlüssc überreicht. Die Vereinigung berusi sich ans die Zu gehörigkeit von zurzeit 666 führenden Industriellen des Reiches. Die Bayrische Dolkspartei gegen eine Regierung ohne Deulschnalionale. München, 24. Mai. Die Bäurische Volkspartci lässt amt lich erklären, dast sie an den Berliner Besprechungen zur Bildung einer neue» Reichstagsmelirhrit unter Aus sch ln st der D c » t s ch n a t i v » a l e n nicht teilgenvmmen habe und nicht leilnchincn werde, da es sür die Bayrische Volkspartci «ine Selbstverständlichkeit sei, das, nur die stärkste Partei des neuen Reichstages die Reichsregierung zn bilden habe. Das sei aber nnbcstrtttcn dtc ücutschuationale Neichstggssraktion. Eine ossiziöse Auslassung -er Kavas-Agentur (Durch Funkspruch.l Paris, 26. Mai. HavaS kündigt in einer offiziösen Aus lassung den Inhalt der Rede an, die Ministerpräsident Poin- carö heute nachmittag im Gencralrat deö Maasdcvartements halten wird. Die Rede wird von austergewöhnlicher Be deutung sein, erklärt die Agentur, denn sie sei zweifellos die letzte Rede, die der Ministerpräsident vor seinem Rücktritt halten werde. Er werde, wie man annehmc, auSeinander- setzen. welche Gründe ihn zu seinem Rücktritt bestimmt hätten. Er überlasse cö den Vertretern der neuen Mcbrheit der neuen Kammer, künftig die öffentlichen Angelegenheiten zu leiten. Das sei unter dem parlamentarischen Regime die Regel. Die Wahlergebnisse hätten nur auf Grund der bestehenden Wahlordnung erzielt werden können. Es erscheine sehr zweifelhaft, ob das Zusammengehen der Sozialisten und der Sozialistisch-Radikalen von Dauer sein werde, da cS ja die Sozialistische Partei bereits ablehnc. mit der Regierung ihrer Verbündeten zusammcilzuarbeiten. Daher könne man in mebr ober minder naher Zukunft ein Kabinett erwarten, welches genötigt sei, eine Politik der republikanischen Konzen tration dnrchzusühren. Wie dem auch sei. die Minister von morgen würde,, eine befriedigende Lage vvrsinben. Im Innern sei daS Budget im Gleichgewicht, nach Austen sei die Regelung der Reparattvnsfragc aus der Grundlage des Sach verständigenberichts in die Wege geleitet. Das Land schenke ihnen Vertrauen und erwarte, dast sic daS nationale Werk ihrer Vorgänger fortsetzcn würden. (W. T. B.) Die zwiespältige Haltung -er Departements. (Durch Funkspruch.) Paris, 26. Mai. Eine ganze Anzahl sozialistischer Bereinigungen tn der Provinz hat gestern örtliche Kongresse abgehaiten. Es erklärten sich für die Beteiligung an der Regierung das Rhonedepartcment, das Departement Vancluse, das Departement Tarn und das Departement Bouches du Rhone. Für die Unterstützung eines homogenen sozialistisch-radikalen Ministeriums waren das Departement Herault und das Departement Obcrrhein. während das Departement Bar eine vom Abgeordneten Renaudel vorge- schlagcne Tagesordnung gegen die Beteiligung annahm, wo bei ausdrücklich bemerkt wurde, daß Renaudel beantragen werde, diese Resolution, die auch die Demission Millerands fordert, auf dem großen Kongreß einbringen lverbe. (W. T. B.) Die Veröffentlichung -es Driefwechfels Wac-onald—PoincarL. (Durch K u u k s p r u ch-l Paris, 26. Mai. Havas bestätigt die gestrige Meldung des .Hirtransigeant". dast Macdonald PoincarS gegenüber schrift lich den Wunsch geäutzcrt bade, dast die kürzlich zwischen den beiden Premierministern ausgetauschte Korrespondenz ver öffentlicht werde. DaS Ersuchen sei von Poincaro zustimmend ausgenommen worden und die Veröffentlichung der Dokumente werde in Paris und London gleichzeitig erfolgen- (W. T. B.j -es Reichskabinetts. Ein neuer Vorstoß -er Sozialdemokratie. (Eigner Drahtbericht der „Dresdner Nachrichten".) Berlin, 26. Mat. Gestern abend haben Vertreter der Sozialdemokratie Reichskanzler Marx erklärt, daß sie eine rechte bürgerliche Regierungokoalition mit schärfsten parla mentarische« Mittel« bekämpfen würden. Mit derBildung einer Regierung unter Iiihrung der Deutschnationalen erblicken die Sozialdemokraten eine nicht tragbare Belastung der deutschen Außenpolitik. Infolge dieses Vorstoßes der Sozial demokratie siebt man in Berliner parlamentarischen Kreisen die Lage wieder pessimistisch an und befürchtet, daß die latente Regierungskrise fortdauern werde >vic beim alten Reichstag. Sin Onkel -es Reichspräsidenten oerfl»rbe«. (Draht Meldung unsrer Berliner Lch ristleitu ng.l Berlin, 26. Mai. Wie aus Heidelberg berichtet wird, ist dort im Alter von 76 Jahren der Iltckschnster Karl Friedrich Ebert. ei» Onkel des gegenwärtigen Reichspräsidenten, verstorben. Er nährte sich in ärmlichsten Verhältnissen nud kümmerlich mit der Flickschustcrei. Tie ärmsten und zahlungs- schwüchsteu Leute waren seine Knndschast. England informiert sich über -ie Stellung nahme -es Reichstages. Rotterdam, 26. Mai. Die „Moruing Post" melde«, der deutsche Botschafter war am Ircitag früh bei Lord Haldane. Wie verlautet, war der Besuch von Macdonald gewünscht, der über die Stellungnahme des deutschen Parla ments zu dem von der deutschen Regierung angenommenen Expertenbericht informiert zu sein wünschte. Die „Times" melden, in den Besprechungen zwischen Sthamer und Haldane wurde auch die Frage der Rän- mnngosrifteu der besetzten Gebiete erörtert: in dieser Frage scheint eine Annäherung zwischen dem deutschen vnd de« englische« Standpunkte sich vorzndcreit««. Eine französische Rechtfertigung für Tirpth. In einem Leitartikel ..Die Politik des Admirals Tirvid" schreibt der „Temvs" nach Feststelluna der Tatsache, dast Tirvitz am 12. März 18l6 seine Entlassung nabm. weil er den Kaiser nickt zur Eröffnung des unbeschränkten H-Botrkrieaes ver anlassen konnte: ..Wenn Admiral von Tirvitz am Aniana des Iabres 1V16. d. l>. mit einem Zeitacwinn von einem Jahr, die Erklärung des unbeschränkten H-Bootkrieaes bätte erreichen können, wäre dann der Verlaus des Krieaes verändert worden? Dgs ist eine Iraa«. dtc man sehr zu Unrecht nickt ernstbait diskutieren würde. In seinem bemerkenswerten Werk über die interalliierte Kontrolle der Sckisiabrt erkennt Sir A r t l> u r Salrer. der wäbrend des Krieaes diesem Dienste anaekörte. an. dast der Unterscebootkriea von 1817 fürchterliche Eraebnikse batte. Nachdem er die Sler- luste vom Iebruar bis znm l. Mat l817 auiaezäblt bat. iüat er lakonisch biu»u: Wenn das Sierbältnia der Slerluktc in diesem Maste angcdauert hätte, so wäre ein Zusammenbruch aller militärischen Operationen der Alliierten die Iolge gewesen nud vielleicht bätte mau koaar bedinanuaSlos kavltnlieren müssen- Wenn also Deutschland den Vorlornna eines Iabres wabraenommen bätte. damals, als die Abwebr aeaen die I-Boote uock wcniacr vervollkommnet mar. damals, als die Slereiniatcn Staate« vor einem Wablkeldzua um die Präsi dentschaft standen, was wäre dann wobt ackckicben. Wir können sicher sein, daß Admiral von Tirvitz sich das oit durch den Kovk «eben läßt." Eine glänzende Recktiertiguna für Tirvid! Die Folgen -es Ruhrstreiks. Die Besatzungobchörde droht mit neuen Beschlagnahmungen. lEtguer Draht bericht der „Dresdner Nachrichten".) Kö l n, 26. Mai. Der Nuhrbergarbeiterftrcik hat z« einem neue« Eingreifen der B e sa tz u n g s b e h S r d c geführt. Ten Stadtgemcindc» des Ruhrgebictes wurde aus- gctragcu, die Versorgung der alliierten Kasernen und der Wohnungen der Beamten mit Gas und Elektrizität sicherzu- stcllen, andernfalls der Betrieb der Werke in Verwaltung der alliierten Regie genommen werde. In Köln haben die Fabriken nur noch sür wenige Tage Kohle, da alle Kohlen im Nheiuhafe» beschlagnahmt sind. I« Krefeld zeigen die Spinnereien die Schließung ihrer Betriebe sür heute Montag an. Beim plündern erschaffen. (Eigner Drahtbericht der „Dresdner Nachrichten".) Dniöbnrg, 26. Mai. Bei Plünderungsversuchcn in Meiderich wurden letzte Nacht zwei Kommunisten er schossen und vier andere verletzt. 2 Millionen Tonnen Lieferungskohle rückständig. (Eigner Drahtbertcht der „Dresdner Nachrichten".) Genf, 26. Mat. „Echo de Parts" meldet aus Düsseldorf Die Besatzungsbchördc verfügte die Auslösung der kommu nistischen Hundertschaften im Ruhrrevier, die sich in Ober hausen und Ruhrort gebildet hatten. Durch den Ruhrstreik ist die Ruhrtndustrie bisher mit 2 Millionen Tonnen Licfcrungs- kohle rückständig geworden. Die „Kan-elsvertrelung" ein Kommunisteuhotel. lCigner Drahtbericht der „Dresdner Nachrichten".) Berlin, 26. Mai. Am Sonnabend sind durch die Ber liner Polizei weitere drei Mitglieder der Sowjet- haudelsvcrtretnng, die sämtlich dentsche Rcichs- angehörige sind, fe st genommen worden und in das Untcr- snchnngSgcsängnis eingeliesert worden. In der Beurteilung der Beziehungen zwischen Sowjctrnstland hat sich eine Wen dung innerhalb der Reichsregierung angcbahnt. nachdem die bisherigen polizeilichen Feststellungen und das Geständnis eines der Verhafteten einwandfrei ergeben habe», dast inder Sowjet Handelsvertretung seit über Jahresfrist alle polizeilich gesuchten Kommunisten ständig Wohnungen gehabt und hier die Gehcimversammlnngrn der revolutionären Obleute während der Nnrnhe» des letzten Jahres abgehalte« wurden. . Das Domaidenfah der Kriegslastenkommission. (Eigner Drahtbertcht der „Dresdner Nachrtchtc n".1 stlenf, 26. Mai. Der „Tenips" meldet, daß am Freitag eine weitere deutsche K o n t o z a b l n n g von 22 Millionen Mark für die Bcsahungskosten durch die Kriegslastenkom- misiion überwiesen worden ist. Rumänien in Detzarabien marschbereit. (Eigner Drahtbericht der „Dresdner Nachrichten".) Zürich, 26. Mai. Laut einer Bukarester Meldung des „Eorriere dcla Sera" ist die M o b i l i s i c r n n g d e s r » m ä- nischeu Heeres beendet. Iast das gesamte rumänische Heer ist ln Bestarabien konzentriert. Der Korrespondent meldet weiter, dast das rumänische Innenministerium die Be hörden zur Bildung von Bürger wehre» ansgeserdert habe zur Abwehr russischer Irregulärer. Auch das friedfertige Holland rüstet. lT > guer Drahtbertcht der „Dresdner Nachrichte »".> Amsterdam. 26. Mai. Die niederländische Regier»»» bat sich gezwungen gesehen, die Ilotte n m acht Einheiten zu vermehren und 2 2 L u f t g e s ch w a d e r zu Landesver- teidignngszwecken in einer» Nachtragsetal zu verlangen. Japan stu-ierk Europas KriegTtechnik. ID » r ch A » » k s p r u ch.) Warschau, 28. Mai. Ans Prag ist gestern hier eine ia panische M i l i t ä r in i s s i o n cingeteösscn, die augrn- b icklich Europa bereift, um die neuesten Ernn'gcnschastcn aus dem Gebiete der Kriegstcchnik kennen zu lernen. (WTB)
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