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Wochenblatt für Zschopau und Umgegend : 08.06.1870
- Erscheinungsdatum
- 1870-06-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadtarchiv Zschopau
- Digitalisat
- Stadtarchiv Zschopau
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id512512809-187006083
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id512512809-18700608
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-512512809-18700608
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
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- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWochenblatt für Zschopau und Umgegend
- Jahr1870
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l» Gchott- r ist dem schah kom- duen, in »erhältniß de- in- > kommen In Bel- Haben die «schritten, kgeworfen der Flucht tzung der kbehalten, ition von ch waren r Grenze Regierung rm macht. ethen auf chp gchö- bäude in nleS ver- eparation ngeheurer ,S umher che Nah- annschaf- mstruirte, rchtthurm in einem mmöglich l deshalb »ig, da- lgebLude, ^ liegende un Fuß- Schacht» Halt ge- lämpsung roch war och nicht Feiertag n. Bei rbee man derschach- nan ihn" zend; er zefunden. geblieben, euerwehr em Bal- Schenkel. öergleute Monate li. Ein mm eine etau be- brach in »en, der aer aus, in 1)4 llen (18 iten) be» i zebrannt > Meyer Sieben- eblieben. ltte vom 's HauS chnellig- : eS den n ihrem icklichen, chtS von ! beiden lla, ab- Lhalern, vinztal- 187« für Zschopau un- Umgegend. Amtsblatt für das Königliche Gerichtsamt und den Stadtrath zu Zschopau. , . . , und Sonnabends. AbonnementSpreiS r 10 Ngr. pro Vierteljahr bet Abholung tn der Expedition; l l Ngr. bet Zusendung durch den Boten; jede einzelne Nummer 5 Pf. Inserate werden für die MittwochSnummei bis spüie, stenS Dienstag früh 8 Uhr und für die Sonnabendsnummer bis spätestens Freitag früh 8 Uhr angenommen und dte z, spaltige EorpuSzeile oder deren Raum mit 7 Pf. berechnet- Bekanntmachung. Von dem Unterzeichneten Königlichen Gerichtsamte soll den 28. Juni 187« daS dem Oeconom Carl Gottfried Uhlmann in KrummhermerSdorf zugehörige Halbhufengut Nr. 153 des Katasters und Nr. 150 des Grund- und Hypothekenbuchs für nurgenanuten Ort, welches Grundstück am 13 April 1870 ohne Berücksichtigung der Oblasten auf 1800 Thlr. -- - - gewürdert worden ist, nothwendiger Weise und zwar in der Erbgerichtsschänke zu Krumncherinersdorf versteigert werden, was unter Bezugnahme auf den an hiesiger Gerichtsstelle aushängenden Anschlag hierdurch bekannt gemacht wird. Zschopau, am 16. April 1870. Königliches GerichtSamt. ' Forker. Bekanntmachung. Von dem Unterzeichneten Königlichen Gerichtsamte soll den 13. Juni 1870 das zum Nachlaße weil. Friedrich Ferdinand Oesterretch's in Altenhain gehörige Haus- und Gartengrundstück Nr. 23 des Katasters, Nr. 22 des Grund- und HypothekeNbuchS für Altenhain, welches Grundstück am 11. April 1870 ohne Berücksichtigung der Oblasten auf . 960 Thlr gewürdert worden ist, auf Antrag des Vormundes der einzigen Erbin an Ort NNd Stelle öffentlich versteigert werden; was unter Bezugnahme auf den im Haase'schen Gasthofe zu Altenhain aushängenden Anschlag hierdurch bekannt gemacht wird. Chemnitz, am 17. Mai 1870. Königl. Gerichtsamt daselbst. Schwedler Wagner. Wieseuverpachtung. Es sollen die im „Köpel" gelegenen communlichen Wiesengrundstücke Mittwoch, dm 8. Juni laus. Jahr., Nachmittags 4 Uhr auf sechs hintereinander folgende Jahre und die diesjährige Grasnutzung des im Borngraben gelegene» communlichen Areals au demselben Tage Nachmittags 5 Uhr an Ort und Stelle unter den im Termin bekannt zu machenden Bedingungen au die Meistbietenden verpachtet werden. Zschopau, deu 27. Mat 1870. DerStadtrath. Müller Bekanntmachung. Der zweite Termin der diesjährigen Landrentengefäüe wird mit dem 1. bis ZUM 10. Juni d. I. fällig und zahlbar. Zschopau, den 30. Mai 1870. Der Stadtrath. H. Müller. Reuter. B e k a n n t m a eh u n g. Ausländische Münzen betreffend. Seit einiger Zeit sind berechtigte Klagen darüber laut geworden, daß Münzen von geringerem Werthe als die gleichnamigen königlich sächsischen, besonders ausländische Scheidemünzen in auffällig großer Masse hier im Verkehre Vorkommen und zu Verlusten der Betheiligten Veranlassung geben, namentlich aber durch Ein führung im Großen und Wiederausgabe im Kleinen dazu benutzt werden, unredliche Gewinne zu machen. Es wird deshalb hierdurch in Erinnerung gebracht, daß die nicht inländischen Thalerstücke mit alleiniger Ausnahme der königlich preußischen und die übrigen ausländischen Scheidemünzen aller Art zu den durch die Verordnung vom 8. September 1841 Verbotenen Münzen gehören, deren Umlauf im Königreich Sachsen gänzlich untersagt ist unv darauf hin gewiesen, daß nach dem Gesetze vom 22. Juli 1840 dergleichen Münzen, wenn sic in Zahlung gegeben werden, der ConstscativN unterliegen und überdies derjenige, welcher sich des Einbringens oder AuSgebenS solcher Münzen schuldig macht, mit einer dem vierfachen Betrage des Werthes, für welchen die Münzen auSgegeben worden sind, gleichkommenden Geldstrafe, in Wiederholungsfällen außerdem mit ein- bis achtwöchigem Gefängniß zu bestrafen ist. Zschopau, den 2. Juni 1870. Der Stadtrath. Müller. Sachsen. Nach einer Verfügung des General postamts haben vom 1. Juni d. I. ab die Landbrief- träger auf ihren Bestellgängen Postanweisungen und Werthsendungen bis zum Einzelbetrage von 50 Thlr. zur Weiterbeförderung an die Postaufgabeanstalten an- zunehmen. Ebenso werden dieselben vom gleichen Zeit punkt ab PostanweifungSgelder und Werthsendungen bis zum Einzelbetrage von 50 Thlr. an die Empfänger in den Landbestellbezirken austragen. Der GeneralstaatSanwalt vr. Echwartze zu Dres den , von dessen Uebertritt in preußische Staatsdienste verschiedene Blätter neuerdings zu melden wußten, erklärt alle darüber umlaufenden Nachrichten für unbe gründet. Noch viel mehr gilt dir« von der an jenes Gerücht geknüpften weiteren Nachricht, eS soll« in Berlin eia oberster CaffatiouShof des norddeutschen Bundes für Straffachen errichtet werden. -dl. In Chemnitz wurde am 1. Juni am Begräbniß- tag« -kaver Rewitzers, auf dortigem Kirchhof von zahl reichen Freunden des Verstorbenen ein demselben ge widmeter Grabstein geweiht. Der Denkstein ,ist im Nenaissancestyl aus Pirnatschem Sandstein 3)4 Ellen hoch von Herrn Delling hier nach einem Modelle des Herrn Bildhauer Händler gefertigt und trägt in einem künstlerisch ausgeführten Eichenkranz die Inschrift: „Loinom §. X. kovntMr, §sb. ä. 9. Oot. 1798, ä. 30. Nsi 1869, vom Hunärvorlcorvoroino in Olmmnitr." Großes Aufsehen erregt nach dem „Chemn. Tagebl." daS plötzliche Verschwinden des Advocaten Sp. in Meerane. „Der Genannte, ein das allgemeine Ver trauen genießender wohlhabender Mann, hatte sich seit etwa acht Tagen von Meerane entfernt, ohne daß seine Abwesenheit zu irgendwelchen Vermuthungeu Veran lassung gegeben hätte. Ein von Bremen aus von dem- selben abgegangener Brief nun zeigt au, daß er sich auf der Ueberfahrt nach Amerika befindet. Läßt sich auch zur Zeit der eigentliche Grund deS von Sp. ge- thanen Schrittes nicht erkennen, so dürfte derselbe doch nach der allgemeinen Ansicht in den zerrütteten Ver- mögenSverhältnissen desselben (durch unglückliche Speku lationen soll derselbe 50,000 Thlr., nach Aussagen Anderer gar 80,000 Thlr. verloren haben) zu finden sein. Die nächste Zukunft wird lehren, was von den über den Vorfall verbreiteten Gerüchten sich als wahr erweist." Aus Freiberg berichtet der „F. A.": Beim Trep penbau in dem an der Annaberger Straße gelegenen Kreßnerschen Hinterhause brach am 30. Mai in der 6. Abendstunde beim Auflegen einer Stufe das Gerüst. Der schwere Sandstein fällt in Stücken mit sechs Mau rern hinab in den noch nicht überwölbten Keller. Fünf Maurer wurden infolge der erhaltenen Verwundungen im Krankenhaus« untergebracht; glücklicherweise ist aber keiner als schwer verletzt zu betrachten. LL
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