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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 14.06.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-06-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193706145
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19370614
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19370614
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1937
- Monat1937-06
- Tag1937-06-14
- Monat1937-06
- Jahr1937
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 14.06.1937
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J-13S 90. Jehrg. Montag, 14. Juni 1937, atenVS »ast. lch diese ,«.7, WN» «L»7» UNg. Lor- Lor. MH ttlH, ,M— M«H : den Die 104.« tndu- > und Postscheckkont« Dresden 1L30 Gtrokaffei «es« «n. W Unter cozent. tt «in. höher P«iche. atz.) ach. ton- iner tag: iner »tag S». on» len. rfte Uhr ten« n Bau- »theimat Dahkn- > Gesicht Wohlauf Kamerad, die Trommel Zitzmann, Und nun Gauleiter aa die «digen ««9 t. Lhr von ... Wirk, ft nach fahr«»- >eimat- sie e» henben freund- tetluüg Stein- ibttrei» t tung« ' priva- ch nicht ehr die verall- natür. st« »u esetzt - t genug id-Neu- tu ihrer erzielen - 70 - ,z s-io« s->7. Lebe« sitr Mol, Hitler gelasie» habe«. Und i-^S Mal, «w«« ein «euer Name ansklang, riefe« die 17 MM Männer das eine »ort .Hier- ,«« Zeichen, datz der Geist je«er Helde» i» de« Herze» dieser Männer »eiterlebt u«d mit ihneüi« »ie deutsche Zuk«»,t marschiert. Dasselbe Gedenke« aalt dr« Tote« d-Sbolschewistische« Mörderüberfalls a«, Pqnzerschisf ^Deutschland". Doch dann hoben sich die Mahnen wieder und das Lied: ruft" zeigte den Weg in die Zukunft. Anschließend begrüßte Kreisleiter .. Kamenz, den Gauleiter und Reichsstatthalter, sprach der alte Kampfgefährte des Führers, unser Martin Mutschmann. Vie Vede des Gauletters In seiner Rebe bei dem Gauappell wies o» . i. »er- z. ire". ert". t in 7.«.. Zwei Hof. 5V VVV politische Soldaten marschiecen aus Vie oftsächssichen Gaulrefsen tu Käme«» uud Freiberg TM gefaßt r de» Appellen in den festlich geschmückten Städten Freiberg uud Kamenz, fand die Gauwochc der NSDAP. w»n Abschluß. 8» NM> politische Soldaten aus Oftsachfe« "*öoer Lausitz marschierten aus, nm von Gauleiter Mutschmann die Richtlinien für ein neues Jahr des Ein- satzeS entgegenzunehmen und sich auf die Aufgaben auszu- Zchten, die in nächster Zukunft gelöst werden wüsten. Ammer war. bi« Zielsetzung der Bewegung weit, stets forderte sie die Anspannung aller Kräfte. Nie würden dtesigantichen Aufgaben, die der Führer seinen Getreuen bisher stellt«, gelöst worben sein, lebten nicht in den brau- L*" d" alte Kampfgeist, die revolutionäre Tat ¬ bereitschaft, die unverbrüchlichste Kameradschaft und der bedingungslose Glaube an Adolf Hitler. Allein diese Tu- genden — tausendfach erprobt in den Jahren des Ansturms gegen da» jüdisch-marxistische System, gegen Rotmorb und Reaktion — ließen die Bewegung das Hakenkreuzbanner siegreich über Deutschland aufpflanzen: sie allein machten unser Vaterland wieder groß, stark und frei: nur wenn st« lebendig bleiben in all den Verschworenen des Führers, erhört uns die Zukunft. Wenn der Gau Sachsen in die- ser Woche zum Appell angetreten war, dann galten diese Feierstunden, gleich ob in Äue, Virnbach und Grimma oder in Freiberg und Kamenz, dem Bekenntnis zu diesem Geist, der uns stark machte und stark bleiben läßt: dann stand der Heerbann Sachsen an den Gräbern derer, die für Führer und Volk ihr Leben ließen und die die braunen Kolonnen stet» begleiten al» Vorbilder restloser Hingabe. Wie diese Kameraden starben, damit Deutschland lebe, so marschieren die Zehntausend« der politischen Leiter, der Ver Sauappell in Käme« Der Gauappell in Kamenz, der die Parteigenoffen der Lausitz in eindrucksvoller Geschlossenheit zeigte, begann mit einer Eröffnungsfeier in der Leffingschule. Am Sonntag morgen sprach Gauleiter und Reichsstatthalter Martin Mutschmann zum Appell auf dem Aufmarsch- gelänbe am KornhauS. Der Kundgebung schloß sich ein Vorbeimarsch an, den Obergruppenführer Schep» mann abnahm. Der Gauappell wurde mit dem Weihe, sschel »Der Weg i«S Reich" von Kurt Heqnick« auf der herrlichen Kamenzer FeterstStte geschloffen. Die auch im Werktagskleid schöne Lausttzstadt Kamenz hatte sich zur Feier des Tages in «in wahres Schmuckkäst, chen verwandelt. Da» war der Eindruck, den man al» Fremder zuerst von dieser Feststadt hatte. Mit vielen hun- dert Fahnen, mit dem Grün frischer Birken, mit Girlan- den und Sprüchen hatte die Bevölkerung ihrer Anhäng, lichkeit »nr Bewegung de» Führer» beredten Ausdruck ver» liehe«. Krohgestimmte Menschen gaben dem Fremden Auskunft, freudig schallt« überall der Deutsch« Grub in den Gaffen. Kurz, man war gepackt und gefesselt von dem Ge- fühl freudig.stolzer Erwartung der Dinge, die der Gautag in dieser kleinen Stadt bringen sollt«. Der Geist, den wir von Nürnberg al» der Stadt der ReichSpartettage kennen, derselbe Geist beherrscht« am letzten Wochenende die Lausitz, stadt Kamenz und ihre Menschen, angefangen vom kleinsten Pimpf bi» zu jenem alten SA.-Mann im weißen Bart, dessen jugendliche Frische und kämpferische Begeisterung wir während des Vorbeimarsches au» seinen leuchtenden Auge« lesen konnten. In dieser festesfreudigen Stimmung verlief auch die Erössnuugsseier für den Gauappell am Sonnabend »ach. mittag i« der Leffingschule zu Kamen». Nach dem Fahnen- einmarsch spielt« das NS.-Orchefter Kamenz bi« „Egmont". Ouvertüre. Lieber und Sprüche, vorgetragen von Mädeln au» dem BDM., leiteten über zu einer Ansprache de» stell vertretenden KreiSleiterS, Stadtrat Pg. Linke, der den Dank der Stadt Kamenz an den Gauleiter abstattete, daß er diesen Gauappell in Kamenz habe stattfinden kaffen. Sin frisches Lied der Mädel weckte in allen den rechten Geist zur Ausnahme der kämpferischen Wort« de» Kreis« leiter» Zitzma««. Er betonte, daß e» leichter sei, einzu reißen, al» aufzubauen, aber die nationalsozialistisch« Be wegung habe bewiesen, daß sie schneller aufbauen konnte, als jene einzureißen vermochten. Dieser gewaltige Ausbau sei aber nur gelungen, weil es kein« Parteien mehr gebe. Freiheit nach außen und innen, das müsse das groß« Ziel sein. Der Glaube erst mache ein Volk stark. Dazu sei «S nötig, daß man die nationalsozialistische Idee innerlich erlebt, so, wie sie heute schon unsere Jugend begreift. All« alten und schwachen Ueberlteferungen werden einst in die ser Jugend »ergehen vor dem Nationalsozialismus. Für diese Aufgabe müsse di« Jugend vorgeformt werden. Alle Gegensätze werben an der Gleichheit -«» Willens zerschel. len. Der Gruß an den Führer und bi« Lieber der Nation beendeten die Feierstunde. Am Abend «insehender Regen verhindert« die geplant« Aufführung des Spiele» „Der Weg in» Reich" auf der Feierstätte am Hutberg. Go fanden sich denn die Partei, genoffen aus den Lausitzer Kreisen in den Gaststätten mit der Kamenzer Bevölkerung zu Kameradschaft und Aröh. lichkeit zusammen. Erinnerungen au» der Kampfzeit tauchten auf, gemeinsame» Erleben von früheren Partei lagen glühte in alter Farbenfreudigkeit wieder auf und manches alte Freunbfchast-banb wurde «eu geknüpft; «schesut jede« Tag abend» '/,» Uhr mit «uSnahme der Sonn, und Festtaae. Bez«a»»rei», bei Vorauszahlung, für einen Monat S Mark, ohne Zustellgebühr, die Nummer? deS^^aa^»^-s 'n^? Eü^ühr lohne Zustellgebühr), bei Abholung in der Geschäftsstelle Wochenkgrt« lö anfeinanderfowende Nr.) vö Pfg., Einzelnummer 1v Pfg. Anzeige« für d « mm AA.^tages sind bi» 1" Uhr vormittag» aufzugeben: eine Gewähr fü? das Erwinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Grundpreis für Sak 5n°/ mm.Zetle oder deren Raum 9 Rpf., die SO mm breite, »gespaltene mm.Zetle im Textteil W Rpf. lGruubschrtft: Petit S mm hoch). Ziffergebühr 27 Rpf., tabellarischer «Om. «et fernmündlicher Anzeigen-Bestellung oder fernmündlicher Abänderung «ingesandter «nzeigentexte oder Probeabzüge schlieft» der Verlag die Jnanspruch. unü^ab?un^unb Art au» Preisliste Nr. 4. Bei Konkurs oder ZwangSvergletch wirb etwa schon bewilligter Nachlaß hinlällw. Erfüllungsort für Lieferung ^Zahlun^unb Gerichtsstand ist Riesa. Höhere Gewalt, Betriebsstörungen usw. entbinden den Verlag von allen etngegangene« Verpflichtungen Geschäftsstelle: Riesa, Goethestratze SS. ««d Anzeiger Medlatt md Alyckgett. und de» Hauptzollamte» Meitze« t SA. und SS., der HI. und der DAF., tagau» tagein für das ewige Deutschland. Jede Stunde stellen sie sich in den Dienst des Vaterlandes, still und bescheiden setzen sie sich ein, jeder an seinem Platz. In dieser Woche aber, die ganz Sachsen im Zeichen der alten Gturmfahnen und Feldzeichen sah, scharten sie sich zusammen, vereinigten sie sich zu einem gewaltigen Marschblock und dokumentieren ihre Ge schlossenheit, faßten gemeinsam Tritt, sahen dem Gauleiter in die Augen, nahmen Tuchfühlung mit den Kameraden aus anderen Städten und Dörfern und fanden darin neu« Kraft: fühlten st« doch, daß st« alle der gleich« Wille und der gleiche Glaube beseelt. Die sächsische Bevölkerung «ahm a« der Ganmoche herzlichsten Anteil, weiß sie doch, daß die Feierstunden der Gemeinschaft der Kraftquell nationalsozialistischer Erfolg« sind. Die Liebe und Dankbarkeit, di« die sächsischen Volks genossen dem Führer und seinen Getreuen entgegenbrtngen, sprach aus dem festlichen Schmuck, den bi« Appellstädt« an gelegt hatten, fand ihren Ausdruck in dem Jubel, mit dem sie den Gauleiter und Sachsens politische Soldaten emp fingen. Darüber hinan» bekannten sich all« Schaffenden am „Tag der Deutschen Arbeitsfront" zum nationalsozia- listischen Aufbauwerk, da» sie mit ihrer Hände und Köpfe Arbeit Vorwärtstreiben. Di« Gauwoche der NSDAP, lieferte den Beweis, daß der Gau Sachsen seine alte Stoßkraft und Geschloffenheit bewahrte: sie offenbarte die Verbundenheit von Volk und Partei und st« ließ erkennen, daß Sachse« a»ch i« zwei ten BierjahreSplan dem Führer in vorbildlicher Weife Helfer fein wirb. Hell leuchten di« Banner, hakt klingt der Marschtrttt der Kolonnen. Mit frischer Kraft packen wir an. EblE AeiErftrmde Schon vom TageSgrauen an rückten am Sonntag di« braunen Marschsäulen mit frohen Liedern und schneidiger Marschmusik au» ihren Ouartierorten in der Umgebung von Kamen» nach dem Aufmarschgelände am KornhauS. Der erfrischende Morgenwind brachte den Männern im Braunhemd bi« Gewißheit, daß auch da» Wetter sich „fest lich" zu diesem Festtage gestalten würde. Ein riesiger HohettSabler grüßt« von den Tribünen auf dem Aufmarschgelände herab bi« 17 MO Männer und Hitler-Jungen, die im Viereck Aufstellung nahmen. Bor der Front dieser Männer stand ein gewaltiger Ehor von GA.-Männern, Arbeitsmännern und HitlerHungen, der von dem Musikzug der Grupp« 181 de» Reichsarbeit», bienst«» und von Fanfarenbläsern de» Deutschen Jungvolk» unterstützt wurde. Bon der Tribüne au» ging nnser Blick hinweg über die vielen Tausend« von Menschen, hinüber zu den waldigen Lausitzer Bergen, zu den grünenden Laubwäldern, zu den Felbern, auf denen hochstehende» Gr- treibe der Ernte entgegenreift, zu den Wiesen, auf bene« in hohen Haufen da» Heu auf da» Einfahren wartet. Und all da» gab dem Beschauer «inen Begriff von der Schönheit unserer Heimat, von der Fruchtbarkeit ihrer Erde und von dem Kleitz ihrer Bewohner, bi« sich an diesem Festtag zusam- menfanben unter den wehenden -Hakenkreuzflaggen, di« von Hoven Masten wett in« Land hinein verkündeten, datz an dieser herrlichen Feierstätte bi« Bewegung Adolf Hitler« Appell hielt. Doch unsere Augen finden sich zurück zu den Tribü nen. die sich inzwischen mit Offizieren der Wehrmacht, füh renden politischen Leitern, Führern der Gliederungen der Partei, Frauen der NS.-Frauenschaft und vielen hundert Volksgenoffen gefüllt hatten. Nach dem Aufmarsch der Gliederungen, den in vorzüglicher Weis« Standartenführer Fickert leitete, marschiert« ein Pionterftur« der SS-Ber- fügnngStrupp« Dresden in da» Aufmarschgeländ« «in und nahm vor der Rednertribüne Aufstellung. Währen- di« Trupp« präsentierte, meldete der Führer de» SG -Sturm banne» seine Truppe dem nunmehr «tntreffenden Gauletter und RetchSstatthalter Marlin Mutschmann, in dessen Begleitung sich «. a. Obergruppenführer Schepmann, Wirtschaftsminister Lenk, SS-Gruppenführer Koppe» SS.-Vrtgadeführer Popp, NGKK -Gruppenführer Lein, Ministerialdirektor SG-Sturmbannführer Lahr und Ge- bietSführer der HI. Busch befanden. An der Spitz« der Offiziere der Wehrmacht war Generalmajor Zuckertort erschienen. Gauleiter und RetchSstatthalter Martin Mutsch mann schritt di« Front de» SG.-Sturmbanne» ab und nahm anschließend die Meld««» de» SA-Standartenführer» Fickert, Bautzen, entgegen. Di« Fanfaren des Jungvolks schmetterten in den jun gen Morgen hinein und rissen alle Herzen empor zu de» Fahnen und Feldzeichen der angetretenen Gliederungen, die nunmehr, begleitet von dem Gesang de» Ehore» und von Fanfarenmärschen b«S MustkzugeS, in einem gewaltige« Marschblock bi» zur Mitte de» Aufmarschgelände» vorrück. ten und dann an beiden Seiten der Tribünen Aufstellung nahmen. Kaum waren die Fahnen aufmarschiert, da klangen aus dem Ehor die Helle» Stimme« ,o« Einzelspr«. cher«, die davon kündeten, wie au» den ersten taufend Män. nern heut« Hunderttausend geworben sind, die hinter ««fr» rer Fahne marschieren. Di« aber, hie i« diese« Kampf »m Deutschland de« Tod erlitte», die feie« Denkmal für ««». Mit eherner Stimme klangen nun die Na«,«« je««r Helden über das wette Gelände, die in ««serem Heimat»«« ihr In seiner Rebe bei dem Gauappell wies Gauleiter Martin Mutschmann einleitend darauf hin. daß mit dem heutigen Tage das große Treffen der NSDAP, im Gau Sachsen seinen Abschluß finde. Der Hauptwert sol. cher Appelle lieg« dar«», di« geballt« Wucht ««d «rast der »atimralfozialistische» B«weg«»g vor Ange« zn führe«. Sie sei beute «in Bolliverk, das in der Hand des Führer» einen Machtfaktor darstelle. Mit der Machtübernahme aber, so führ der Gauleiter fort, sind und neue Aufgaben zuge wachsen) fast noch gewattiger al» vorher. Die Bewegung hat den Untergang Deutschland» verhindert und das neu« Reich aufgebaut. Rn« liegt «San jedem politische« Unter, Wir«, a« jede« Rattonalsozialiste« überhaupt, all« Volks, goroffen z«r nationalsozialistischen Weltanschauung z» er» ziehe«. Ein« so ausgeprägt« Weltanschauung wie der RattonalsozialtSmuS wirb immer hier und da Widersacher finden. . „ E» gibt da Individualisten und Egoisten, di« sich ihr« Welt zurechtzimmern oder sich selbst überhaupt al» die Welt betrachten. E» gibt noch vereinzelt marxistisch Verseuchte, in deren Körper das «ist überhaupt nicht mehr zu beseitigen ist. ES gibt schlirtzlich noch religiöse Fanatiker, deren Geisteszustand nicht weit vom Wahnsinn liegt, oder solche, die «t« gottgefällige» Werk zu tun glauben, wenn sie Devisen verschieben oder ihre Perversitäten an der deut, schen Jugend auStobrn. Alle diese Zeitgenosse« kö»«e» festgefügte Gebände des Nationalsozialismus nicht erschüt. ter«. Die B«»«g««g wir» die ihr Überträge«« A«fgabe bis ,«, latzte« Konsegnenz dnrchsübren. Soviel steht jedenfalls fest: U«ser« Weltanschauung wird die Totalität de« Volkes erfasse». Wir verlangen dabei von niemandem mehr, als «, wirklich zu bieten vermag. Wir verschltetzen auch keinem de« Weg, der nach Blut und Abstammung zu unserem Volk« gehört. In der vordersten Front können aber nur die stehe«, die sich charakterlich und leistungsmäßig über die anderen hinauSheben. Für Eitelkeit, Selbstgefälligkeit und GeUnngSbedürfntS ist bei uns kein Platz. Der wirkliche NÄwnalsozialist unterscheidet sich vom Inhaber eines Parteibuches dadurch, baß er aus seiner Ueberzeugung heraus eine absolute Sicherheit in seinen Entscheidungen hat. Unser hächster «lande, «»ser letztes Ziel muß sei», a»S ««serem Volke «in »ahrhastes Volk der Deutsche« ,« mache», «in Volk, das in der Welt seine 'Mission zu er» fülle» hat. Der Gauleiter ging bann über aus die Jugend als de» Trägt«« de» »«e» Glaubens, die einst das Erbe einer gro- ße« Zeit zu übernehmen haben werde. Sie müsse daher er»«»« «erde«, »ällig srei »an de» Schlack«, der ver« ga»»a»heit. Di« Begriff« Standesdünkel und Klaffenhatz dürfe sie nur noch vom Hörensagen kennen, und misten, datz di« einztg« Vewerttrngsgrnndlage »ur Charakter «nd S«stn« sei. Der Gauleiter wie« ferner bin auf die blu- tiget, Au»einanbers«tz«ngen ber Parteien in den sogenann te« demokratischen Staaten, auf die Unterdrückung der Min- derheiten, auf die wilden Streiks, die die ganze innere Un wahrheit ber bemokratischrn Fragen darlegten. Wir denke« atzAe «icht daran, sagte Gauleiter Mutschmann, »n« in die innere« Verhältnisse fremder Staate« «inzumischeu »der sie »» unserer A»scha»n»g ,n »«kehre». Wir verbitte» an» fedüch» »em, scheinheilige Kirchensürsten oder Jugend, tradante» glaube«, ««» ihre Gla«b«»Ss»rm als die alle«, fellgmachende a»f,«drängen. Da» Wettsndeutum ist über- hawdt der Urheber und Träger aller gegen uns gerichteten Voykvttbewegungen. Ueberall steckt der Jude dahinter, der im «imen Deutschland mit Recht den Gegenpol seiner eige ne« rgsfischrn Minderwertigkeit und den schärfsten Gegner seiner Weltmachtanfprüch« sieht. Dieses Jndeutum ist auch d« Mistige Führer d«S WeltholschrwtSmuS, der die Völker innetltch »erfetzt und verhetzt, um auf den Trümmern des blutigen Umsturzes baS Reich des Weltjudentums aufzu richten. Die grundsätzlich« Bedeutung dieses Kampfes mutz «»wrem Land und Volke klar und eindringlich vor Augen ) tzeftrllt werben. ES wird eine» Tage» erkannt werben, baß Adolf Hitler und seine Bewegung hier für bi« ganz« Kul- turwelt ein« geistig« Schlacht schlagen, ohne deren Sieg all»» Große und Wertvolle dem EhaoS verfallen würde. -Xt Gauleiter ging im wetteren Verlauf seiner Rede aus den Sden de» ««««« BierjahreSplaneS ein, der di« höchste und leüte Ausnützung aller vielleicht noch brachliegenden odok.nicht voll ausgewerteten Kraftreserven im Volke Nazu gehört auch, so fuhr der Gauleiter fort, daß die «»W« „Kampf dem »erderh" »och i« viel stärkere« Matze Riesaer Tageblatt Drahtanschrift, Tageblatt Riesa Fernruf 12S7 Postfach Nr. »
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