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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 30.03.1933
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1933-03-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19330330018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1933033001
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1933033001
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Seite 9-10 in der Mikrofilmvorlage nicht vorhanden.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1933
- Monat1933-03
- Tag1933-03-30
- Monat1933-03
- Jahr1933
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 30.03.1933
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77.ssabw<M0. M.1» «Sri is» 1SZ5 eil <- Große Sprengstofflager der KW. entdeckt SeMrMo Sunbe unter einem Balmdamm o üiou s Scklul >0.0 N >o).o o S4».v 224.11 rs.o 43.315 0 5 Io .0 ae.» 113.0 ros.; 75.0 nv.o irr.o ei.«» n.» 143.0 ;o.o 4».3 d» 3S.0 k 31,7» b« 77.0 41,0 ri « u « a a a > 5 v 4S.1t 1500 is.o Zs.rr rsi 44.» 5 o o t o Io .0 >5 14.7t 33.» 3.75 55.5 .5 1,0 r»,3. no.o 1I4.V 452.75 ZI.» l».1t ir.o ri,o 3 1.0 1.V 37.5 44.0 LruS u. SeN»g: Ltepsch « NetchmM, Drrtdkn. PoMchkck-Mo. «MS Lietde, Nochdni« nu. mll deullOueNenmiaab« (Lrktdn. Rachr.» «ulLsilg. Unvkrlangl« Echriltpück« werd«, nicht ,lllbrn><chrt 3.0 kcr »nsleo tre re. 3. - o »s o s ri'.o d» >7.0 g 1«,0 li 4S.1, 1. S'.0dli 33 5 d» 52,25 so.t 53.0 Iv.o «l.rt ivr.o 151.0 ils.o l04.l da Roch immer Aetze in Amerika Renyork, 20. März. Die ..New Bork Evening Post* meldet aus Berlin, baß die Ankündigung der Boykoitmaß- nahmcn in Deutschland zur Abwehr der jüdischen Hehr sich bereits als äußerst wirksam erwiesen habe und daß die deutschen Inden die amerikanischen dringend darum er suchen. die deutschfeindliche Hetze etnzu stellen. Auch andere amerikanische Zeitungen drinnen ähnliche Meldungen und Mahnunaen. Trotzdem sind auch heute wieder neue amertkanisch-ittdikche Hetzmasinahmen zu verzeichnen. So wurde u. a. in Sollegcpoint tLang Islands ein parteiloser deutscher Hausverwalter mit Frau und drei unmündigen Kindern von seinem Arbcitaebcr fristlos entlassen, ledialich weil er Deutscher ist. Der Neunorker Führer der deutschen Nationalsozialisten, Hausverwalter Paul Manner, dessen Iran ihrer Niederkunst «ntneaensiebt. wurde nletchfallS mit dreitäaiaer Kttnblnunn entlassen. Manner beabsichtigt, in den nächsten Tagen nach Deutschland zurückzukehren. Der DSV. gegen -te Greuekprepagan-a Hamburg. 2S. März. Die Ausländsabteilung d«S DSB. teilt u. a. mit: Der Deutschnationale HandlnngSgehilfen- verband, der als größter Angestelltenverband der Welt über alle Erdteile verbreitet ist, hat vom ersten Auftreten der Hetz, und Greuel Nachrichten an durch Kabel, und Luftpostverkehr seine AuSlandSmitglteder und Aus landsvertretungen eingehend über bi« tatsächliche Lage unter richtet. ko baß diese Ausländsdeutschen in «ine wirkungs volle Abwehr, gestützt auf gute, stet- zu belegende Unter- lagen etntreten konnten. Vir roten »vn Slknmlöen v-llts mttennM Brüssel. SS. März. Trotz aller Bemühungen scheint e» unmöglich die völlig verkohlten Leichen der bei der gestrigen Katastrophe der „City of Liverpool* um» Leben Mekomme- nen zu tbentisizieren. Dagegen konnte ein Teil der 180 Kilogramm schweren Fracht, der eigenartigerweise unversehrt blieb, geborgen werden, darunter die Flugpost. 47.25 43.0 1.» wo.o 45.0 14.0 sr.o d» 41.« 3 l ü.o d6 50.0 ' 30,0 ri.o r.i d(> 145.0 n 115.0 d ZS.o bN rs o 3<i IS 25 dk 101.5 dli 6>.0 M Lrabl-nlchstli N^NchNbi 8ernIvrech«k-kamm«luumN<eK »»»41 Nur Mr Nachigelvrächei 7k«.»00l» «chrittlellun, » Haupt,-«LsUsteNei Lresdrn - N. 1, Marirul ie-V» U/4» Der „Eventng Standard* erläßt eine Warnung an die am Boykott gegen deutsche Waren beteiligten Juden, in der er sagt, man solle sich über die Energie der deutschen ReichSrcgierung keinen falschen Vorstellungen htngeben. ES seien alle Anzeichen dafür vorhanden, daß der Boykott der Juden in Deutschland mit preußischer Energie burchgesührt werde. Detonit, eine Ill-Zentimeter-Granate mit Zünder, drei Handgranaten gesunde». Ueber der Fundstelle halten die Kommunisten in ge schickter Weise eine Grasnarbe gezogen, die der Um gebung genau angepaßt war. Unübersehbar und sürchtcrlich wäre die Katastrophe gewesen, wen« durch irgendeine« Umstand der Sprengstoss im Bahndamm zur Explosion gekommen wäre. Nach den getroffenen Feststellungen wurden die Staufferfett- bttchsen durchweg von der Zeche „Nhetnbaben* in Bottrop gestohlen. Ein ganz besonders gefährliches Material sind die gefüllten Stausserfcttbttchscn, verheerend ihre Spreng wirkungen. Bemerkenswert ist, daß die Rührigkeit der Bottroper KPD. von russischer Seite durch die Schenkung einer roten Fahne anerkannt wurde. Diese Fahne trägt in Deutsch und Russisch die Inschrift: „Proletarier aller Länder vereinigt Euch, höher die Fahne des Kampfe» für eine proletarische Revolution!* Sie SüMorier SA. sollte verglftet werden Düsseldorf. 89. März. Die nationalsozialistische Düsseldorfer „Vol kSpa role* bringt einen amtlichen Bericht, wonach die KPD. di« Absicht hatte, durch Slnkityren von Gist in die Gemeinschaftsküche« der NSDAP, die gesamte Düsseldorser SA. -« »ergtsteu. Die Düsseldorfer politische Polizei erhielt Kenntni» Ka non, daß die KPD in der nächsten Zeit eine» Angriff aus die NSDAP, mit Gift und Sprengstoff plane. Die Herkunft des GlstsS wies nach Köln, wo e» brr Polizei gelang, SH Kilogramm Zyannatrium und 0.1SS Kilogramm Kupfervitriol zu erfassen. Die Hülste dieser Giktmenge würbe genüge«, um ganz Düsseldorf zu vergifte«. Di« Gittmengen stammen von einem gewissen August Hill» gras, der al» Galvaniseur bei eine« Preß» und Röbreu» werk beschästigt war. In der Kölner Wohnung deS Hillgras wurden anßer Chemikalien und Lehrbüchern «ine Anzahl Mitgliedsbücher der KPD. und deren Unterorgani» satione«, die sämtlich aus den Namen deS Hillgras lauteten, gesunden. In der Angelegenheit wnrdeu sechSPersonen verhaftet. En-lich Arbeits-ienstpslicht! Nun hat die Tatkraft der Negierung der nationalen Erneuerung auch in der seit Jahren in der Schwebe ve- sindltchen Frage der A r b e i t s d i e n st p s l t ch t den ent ¬ scheidenden Wendepunkt herbeigesührt. Die Vorberei tungen im Wirtschaftsausschuß des Neichskabinetts sind so weit gediehen, daß endlich der schon lange notwendig« Schritt vom freiwilligen Arbeitsdienst zur allgemeinen Arbcitsdienstpslicht vollzogen werden kann. In kürzester Zeit wird bereits mit der Einberufung mindestens eines Jahrganges zu rechnen sein. Er wird gewissermaßen ter erste Bersuchsjahrgang sein, mit dessen Hilfe man die letzten Erfahrungen sammeln will, um aus seiner Grundlage die Arbeitsbienstpslicht in so umfassendem Nahmen auszu bauen. baß schon dadurch eine wesentliche E n t l a st u n g des Arbeitömarktes zu spüren sein wird. Die or ganisatorischen Maßnahmen hat das Arbettsministerium zu treffen, das in dem Minister Seldte einen Leiter besitzt, der in seiner bisherigen Arbeit als StahlhelmbundcSsührer über wertvollste Erfahrungen aus dem Gebiete der Jugend- ertüchtiguug und des freiwilligen Arbeitsdienstes verfügt. Der Bereich des Arbcitsministcriums ist zu diesem Zwecke durch Einbeziehung der gesamten Fragen der Jugend- ertüchtigung und der Arbeitsdienstpflicht wesentlich erweitert worben. Da es sich hier um eine ge waltige organisatorische Ausgabe handelt, die etwa ver waltungsmäßig der der früheren allgemeinen Wehrpslicht gleichzustellen ist, war es notwendig, ein neues Staats- sekrdtartat zu schassen, mit dem der bekannte national, sozialistische Fachberater, Oberst a. D. Hier!, betraut wurde. Die Organisation des Arbeitsdienstes als solchem wird in die Obhut deS Organisators des freiwilligen Ar- beitSdtensteS im Stahlhelm. Mahnken, gelegt. Die Betrauung dieser beiden Männer mit der Rege lung und Organisation brr gewaltigen Ausgabe deS Arbeitsdienstes ist nicht nur wegen der großen praktischen Ersahrungen zu begrüßen, die beiden zu Gebote stehen, sondern vor allem auch aus dem Gesichtspunkt der organi schen Anknüpfung der allgemeinen Arbcitsdienstpslicht an den freiwilligen Arbeitsdienst. Es war ein langer, harter Weg, der bis zur Verwirklichung des Dicnstpsltchtgedanken» zurückgelegt werden mußte. Gerade auch die reinen Wirt schaftler. von den maßgeblichen Politikern, der Bürokratie und den Gewerkschaften gar nicht zu reden, haben mit allen möglichen Bedenken durch Jahre hindurch den Arbeitsdienst gedanken mit Erfolg zu hintertreiben versucht. So ist der Arbeitsdienstgedanke in der Form des freiwilligen Arbeits dienstes gegen alle Widerstände wirtschaftlicher und amt licher Stellen als elementare Volksbewegung aus der Not der Zeit erwachsen, ausgcbaut aus dem Idealismus und der Sehnsucht der Jugend nach Arbeit und sinnvoller Lebensgestaltung. Gestaltet und getragen wurde ek von den Bünden und Parteien im wesentlichen der nationalen Opposition gegen den damaligen Negic- rungSkur». Und es hätte keines besseren Beweises noch für die wirtschaftliche Notwendigkeit und Ergiebigkeit de» ArbeitsdienstgedankenS bedurft, als die Tatsachen, daß er sich trotz der krästtgen Widerstände so energisch auch vom nüchternsten NentabllitätSstandpunkte aus durchsetzen konnte und die wirtschaftlichen Rechnungen aller Sachverständigen der Gegenseite über den Hausen zu werfen vermochte. Ver gegenwärtigt man sich, wie die Bewegung von löst ArbcttS- dienstsrelwilllgen im Sommer 1030 aus 250 000 im Herbst 1032 emporschnellte, und mit welchem Erfolg dieses erst« Arbeitslager, das in Sachsen entstanden war, um leine Existenz zu ringen verstand und so zum Pionier für 3000 wettere Arbeitslager wurde, bann versteht man das Ur gesunde einer Bewegung, die. allen Gewalten zum Troy, ihren Weg gegangen ist. Wenn heute der Arbeitsdienst seine Krönung durch die allgemeine Dienstpflicht findet, bann bars niemand vergelten, baß das deutsche Volk dies« grobe Errungenschaft der nationalen Bewegung nament- lich dem Stahlhelm und den Nationalsozialisten verdankt, die beide im Dezember 1982 mit se <00 Lagern an der Spitze marschierten. Der ArbeitSdienstpslichtgedanke ist also ur- eigenste» Gut der nationalen Bewegung, er ist heute selbst eine elementare Volksbewegung geworden, die der Not der Zeit durch «inen neuen Begriff der Arbeit z« Leibe gehen will, der aus dem Dtenstgebanken an der Ge- samtheit ausgebaut werden soll. ES ist deshalb lebhaft zu begrüßen, daß den Männern, deren Fähigkeiten es zu danken ist, daß sich der sreiwilllge Arbeitsdienst unter schwersten Hemmungen durchsetzen konnte, nunmehr da» Werk der Organisation der planmäßigen Arbeitsdienstpflicht übertragen worben ist. Der sreiwilllge Arbeitsdienst war ein Notbehelf der UebergangSzet». Er mußte seboch in die allgemeine Arbeit», dienstpflicht umgewandelt werden, weil nur'so etwa» Grö. ßere» in Angriff genommen werben konnte, al» der Jugend lediglich in der Zeit der Arbeitslosigkeit nutzbringende Tätigkeit zu verschaffen und Ne dadurch vor seelischer Zer- mttrbung zu bewahren. Selbstverständlich «st die Arbeit». Dienstpflicht «tu Teil de» ArbettSbcschasfungSprogramm», Gegründet 18S6 ««»»sinbtchr 1«t U,Nch »weimail,er gustrNung monatlich ».»0 «I. («ktlchNiblich 70 Vt». für VÄ,«- !»»»>, durch VolUetug ».»<> MI. eiitlchlirbUch »» Pls- Bovaebahr (ohne PofttuIIellun,«gebichr> »et 1 mol wöchentlich«« verland, «injelnummer ia Big., außerhalb Eachlen» 1» Big. «nzetgenpretle: Di, etnloaltlg« »0 mm tretle Zeile»» Big., Mr au-wilrt» 40 Big., dl« »0 mm breit« NeN,me,eU« »00 Big., außerhalb »L0 Big. ab», grilenablchlo, tt. Dary, gamilienan,eigen und Siellengeiuche ohn« Nab-tt U -s», aupechaid »» Big. vlteriengebübr !>0 Big. NuIwLrtige «ustrbg« gegen voriu»beiahlun» Recklinghausen, 29. Mürz. Der volistische« Polizei in Recklinghausen ist es gelungen, eine «mlanareiche Sprengftofsvrgantsatio« der SPKK sestzustelle«. Diese Organisation trug de« Namen „Apparat* Stütz, punkte waren «. a. tu Bottrop, Mülheim, Obterhanse«. Die Mitglieder der Sprengstossorganisatio« «urdle« in längere« Surfe« vo« führenden Kommunisten unterrichte« m,d habe« hierbei genaue Anweisungeu sür die Sprengung »ou Brücke«, Gebäude« und Straßen erhalle«. Als An- «ehSrlae deS „Avparat* bzw. als Beteiligte bei der Svreug, ftosibeschassnug find bisher in Bottrop 28 «nd 1« Oberhause« ii führend« Kommunisten kestgeuommen nwtrden, di« ge« ständig sind. Der LandeSkrimlnalpolizeistelle Recklingbause« sft «S gelungen, bis jetzt folgende Sprengstoffe bzw. Masse« zu beschlagnahme«: 1» Stanfserfettbüchse«, als HantWranaten an» gefertigt, vier Handgranaten, acht zskie »Hand granate« mit Zünder, 11 Rohrstücke sür Hand» granateu, fünf Gewehre und Kara Hiner, eine Flügelmlne, ei« Revolverkano« »ngeschoß, zehn große Ma «serpistolen mit 38 Scksuß Munition, drei Wursmesser, eine Höllenmaschine «nd zwei Brandbombe«. ! In Oberhansen führten die Ermittlungen kinr Auffindung folgende« Materials: 81 Stanfserfettbüchse», die als Handgranate« angesertigt find, eine ü « gelha « d» granate, eine Granate «nd eine W « ps« i« e. I« südlich«« Teil »e« Industriegebiet«« Mrd« folgende» Material beschlaanahmt: SS scharse Handgranate« an» Statisserfettbüchse« gefertigt, »80 Schuß nnfanterie» Annitio«, »0 «nglische Jagdpatron««, »9 Päckche« Spengftass, «0 Sprengkapsel« «div. I« Münsterland wurde« in einem Steinbruch »er« graben gefunden 888 scharfgeladene Patrone» ,«« Militärgewehr 98. Besonder» bemerken»»«»« ist der Fund i« Bahndamm Bottrop—Recklinghäuser», vier wurbe im Bahndamm »ergrabe« eine Milchkanne mit <0 als Hand, granateu geladen« Staussersettbüchse«, i große Menge« Detonlt und AmmomsLalpeter, sechs Eierhandgranaten, et« großer Sack mit IM mit Spreng, stoss gefüllte« Staussersettbüchse«, 18 Rohrftücke Kir Sier, Handgranate«, «ine Zinkkaifette mit einer Psuuddose Nie Srganliittimg des AbwMkamM «IN Sonnabend Wagartlg «nd planmäßig I Berkin, 89. März. Mit dem Bekanntwerde« de» AusrnseS der Parteileitung der NSDAP, zum Abwehr, kawps gegen die Grenelpropaganda setzte« i« sämtliche« Parteiorganisationen die Vorbereitungen zu diesem Ab, wehrkamps ei». I» Großberlin hat sich ei« zeu« «raleSAktionvromitee gebildet, um «ine planmäßige Durchlühruug des Boykott» stcherznstellen. S» »erde« vor allen Dinge« Adressen' der jüdische» Gellchäite, jüdischen Aerzte und Rechtsanwälte gesammelt, und außerdem wird durch Fachleute sestgestellt. welche Ware« 1« de« Boykott einbezoge« «erden sollen. ES ist damit ,« rechne«, baß am kommende« Sonnabend, «le eS bereit» im Pufrns heißt, der Boykott schlagartig «nd plaumSßig durch, geführt wird, da der Partei «och zwei voüe Tage zu de« Vorbereitungen zur Verfügung stehe«. «omimmisüsche SrMioher iß London Lo « don, 89. März. Der verdacht, daß die Boykott, tewegnng in England gegen deulsche Ware« in engem Zu sammenhang mit dem KommnniSmn» stehe, hat sich bestätigt. SS konnte sestgestellt «erden, daß die Kom, «unistische Partei DentfchlandS in der vprwoche ein ge, Heime» Schreibe« an die Kommunistische Partei Groß, brliannienS gesandt hat, , worin sie znr Organisation der Jnbenlchast zur Be» kämpfnng des Hltkerregime» aussvrdert«. Die Kommunistische Partei Großbritanniens ist der Auf forderung ihrer deutschen Genossen gefolgt und hat sich unter Ausnutzung der allgemeinen Erregung der Juden- ' chaft zu Provagandazwccken besonders btejrntgcn in London ebenden Juden ausgesucht, die polnischer »nd russischer Ab- tammung und für die kommunistischen Versuche enivkänaltch ind. ES ist ihnen aber bisher nicht gelungen, die Boykott- lemcgung auch aus andere jüdische Krkise. n!: Finanz, Ware, häufer usw. auSzubehnen. da unter diesen zavlretche meist mit den deutschen Verhältnissen Vesser vertrante Juden sind, die von der Vonkottbeweanna im AnSland die ernstesten Rückschläge für die in Dentschlano lebenden Juden befürchten. Unter kommunistischem Einfluß ist moder der Inden, fchast eine schwarze Lifte ausgestellt worden, ans die dleseniae» in London lebenden Deutschen gefetzt sind, die in näheren Bezi-hnng-n z» nationale« Parteien in Deutschland sichen. reä S. 32 Li 9. 32 u 1. 32 »i. 5. A 1» 3? 12. 7. 32 i. 7.32 i. 2 3, n>. I». 31 m. 4. 32 ». I. 33 1. 9. L 24. 3. 33 2N. 1". 32 >.!. 3. 33 4. 3. 32 1. !>. 32 22. 1. 32 21. 1,1. 32 17. 10. 32 LZ. I. 33 L 3.33
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