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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 20.07.1933
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1933-07-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19330720011
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1933072001
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1933072001
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1933
- Monat1933-07
- Tag1933-07-20
- Monat1933-07
- Jahr1933
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 20.07.1933
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vomue-ta«, so lluü «zz IS. IM 1SZ3 llsn kll » Geheimvertrüge gegen Deutschland 9 Nolkn Arm M Arm mit Smietrußland Das SaarMet mit» der zwanMerMM ur,i 142,0 UM 5»,9 8<>»v5 -nl»na 1»,» 41»» d 0 111,1 o o o 8 a a o o o o o o o o o o d» d o 2,. 1. >».o «9.1 79,0 71.0 79.0 ro.o 97,0 74,0 79,9 79,9 19,7. 97.7» «l-ielgeopkey«: 90 m» »rette «rundzetle 9» Pfg., «uewirt» 40 VIg. Xrtlenatlchlog u. Stabatte nach Tarts. gamNlenanzeiaen und Elellenoesuche er- mättgte Preise. Oss.-Pedühr SO Psg.—Nachdruck mir rnt« QueNenangabe Dietdner Nachrichten. Unverlangte Lchrtststücke werden nicht ausbewahr» da» »» »« v v »»« «»« «» 179» 99,» 17.» 99.97 9 o d 0 0 S a 9 a o » 8 o o 0 9», 42.0 92.» 59,9 215,0 Ikon er 51»»cti.-p. loN-Vr. Ial,-VV»Ickd. 75,0 »4F »5,0 Peeugszebtlhr »et ttgNch »wetmaN-e« Austel- kma monatlich um. 9.90 (einschllebl. 70 Psg. LrLgerlohn», durch Poftbe,ug «Pt. 9.90 etnschl. 5« Psg. Postgebühr (ohne Post»ustellun»»gebthr) »et siebenmal wbchentltchem Befand. «tn»el- nnmmer 10 Psg., auhechalb Sachsen» 1» Ps^ I ckedl. -KI 75,0 »4,5 »5.9 79^ 19.7. 219,9 199,» 199,9 79.» irr lalle, » re>9 erk» vier »co. 57, 91,17» 9.» 417» o o o 8 v o 8 o »2,9 »9.9 125,5 39.5 59,9 »5 49.9 24,9 »,» 259.9 _ 295.9 d» 28.9 0 21.9 S 49.9 b »9.9 d0 27.12 9>,5 »»» 222,75 40,75 44,75 99.9 . 59.9 dS 54.9 0 45.9 9 292.9 0 247.9 dü 225.9 0 72.9 dS 2» 7. 229,9 299,5 239,9 29.9 22,9 2».r» 2»,5 207,75 22»,0 25»,9 99» 57.9» 2». 7. »3^ 235^ 299,9 2-8r >uln<1. »uerei c.-vr. «deck o. 8r -deck »».9 o I »«.9 a 292,9 O 192.9 0 »»,9 0> »»,9 v »Id. tuilrut. 7»,0 71^ 7»,9 59.9 . «5.5 dO 74.9 " 79,9 79.9 0 0 .... o «2.5 d0 79,9 0 8tadl»erk« 5t»t,I-2rpen ri>tir. Mel»I> ria-VVerke l-Telskr.-vr. »nck. Spitren steckte» Porr. aer ck Oo. lerer-VVerk ck.-V-iS. 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Daraus ergaben sich in Verbindung mit einer durch unbedenkliche Ausnahme von Auslandsschulden erzeugten künstlichen Konjunktur Schein, erfolge, die lange Zett die Mehrheit unseres Volkes über die wirkliche Lage und ihren Ernst hinwegtäuschte. Stresemann, der markanteste Vertreter der ErfüllungS- Politik, der gegenüber den bedingungslosen Verfechtern der Unterwersungspalttik, den Zentrumsmännern Erzberger und Wirth, immerhin menschliches und politisches Format aufzuweisen hatte, hat diese Politik in die Formel gefaßt: „WaS wollt ihr? Entlastung und Unfreiheit, oder: Be- lastung und Freiheit?" Aber diese Fragestellung war grundlegend falsch, weil noch niemals ein Volk durch Mil. ltardenbtlastungen seine Freiheit zu erkaufen vermochte, son dern allein durch eine Politik entschlossenen nationalen Willens und fester Ziele. So wurde schon damals von der teutschnationalen Opposition im Reichstag« erklärt, Kennzeichnende dieser Politik sei: „V o n I l l u s t o n e n Enttäuschungen, von Enttäuschungen neuen Illusionen." Aber es hat der furchtbaren Weltkrise bedurft, unser Volk und die anderen maßgeblichen Nationen von dem Unfug der Erfüllungspolitik zu überzeugen und um zu beweisen, daß a.n eine Gesundung der Welt ohne Deutschland' nicht zu denken ist. Wir stehen noch mitten in der wachsenden Erkenntnis über diesen Vorgang. Denn die Wiedergeburt Deutschlands durch den National sozialismus hat natürlich zunächst die feindselige« Regungen gegen Deutschland vermehrt. Die Gründe dafür sind offenkundig. Ein einiges Deutschland, in dem alle Kraft quellen politischen Wollens unter einer gewaltigen Führer persönlichkeit in konzentrierter und disziplinierter Kraft für die innere und äußere Wiedergeburt eingesetzt werden, widersprach zu sehr dem politischen Wollen der Väter von Versailles auf dauernde Ausschaltung Deutschlands. Das demokratische System, das man uns aufgezwungen hatte und das gemäß allen Hoffnungen die Deutschen prompt tn das bereits den Römern so willkommene Erbübel -er alten Germanen, die innere Zwietracht, verstrickte, schien sich als das beste Mittel der dauernden weltpolitischen Ohn macht Deutschlands glänzend zu bewähren. Seine völlige Ucberwindung durch die deutsche Revolution von 1833 hat also eine perfide Rechnung aller Gegner des deut schen Volkes zerstört. Aber darüber hinaus können sich auch die verbohrtesten Nutznießer des Parlamentarismus tn den westlichen Demo kratien nicht verhehlen, baß die deutsche Revolution ein weiteres Symptom für eine grundlegende Zeiten wende ist. In ganz Europa geht das liberalistisch-demokra- ttsche Zeitalter seinem Ende entgegen, nachdem die großen Demokratien es nicht vermocht haben, die abendländische Kulturwelt neu zu ordnen, sie vielmehr tn ein immer grö- ßereS ChaoS hinetnzusteuern drohen. Der Steg des Faschis mus tn Italien war das erste Zeichen, der Sieg beS Nationalsozialismus das zweite für die Abkehr des Abendlandes vom Parlamentarismus. Schon finden diese Ereignisse in allen Ländern ein gewaltiges Echo. Ueberall erhebt sich die Jugend, wehrt sich gegen die alten parlamentarischen Routiniers und verlangt ein neues Regierungssystem, das an Stelle von Majoritäten und Verantwortungslosigkeit wieder Autorität und ver- antwortungSbewußteS Führertum fordert. In- sttnktiv erwacht das Gefühl, daß man mit Konferenzen, Ge- schästSordnungStrtckS und parlamentarischen Abstimmungen nicht mehr eine aus ihren Fugen gegangene Welt retten kann. Gewiß ist weder der italienische Faschismus noch der deutsch« Nationalsozialismus ein Exportartikel, denn st« sind Ergebnisse der besonderen völkischen Struktur ihres Heimatlandes. Aber der Gedanke der autoritären Führer- Persönlichkeit als des verantwortlichen Trägers der Staats gewalt an Stelle der unverantwortlichen Exponenten bes blinden MassenwillenS im demokratischen System ist als staatSpoltttscheS Prinzip der Zukunft über national und für alle Kulturvölker unter An passung an ihr« besondere Eigenart anwendbar. In der Tat gewinnen tn allen Ländern solche Strömung«« wachsen- des Gewicht. Schon veranstalten tnEnglanddie dortigen Faschisten unter ihrem Führer Sir W. MoSley die ersten groben Ausmärsche. Und die Warnungen, die Lord Rother- mere tn seinem sensationellen Artikel über da» neu« Deutschland den alten Machthabern tn England erteilt hat, sind bezeichnend dafür, batz auch da» britische Jnselretch vou den Problemen ergriffe« ist, die Vet «n» zur Ueberwtudvig Gegrünöet 18SH Druck u. Verlag r Lirpsch L Reichard», VreodenA. l, Marien« straß« ZS/>2. Fernruf 252^1. Postscheckkonto loSS Dresden Vie» Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der AmtshauptMannschakt Dresden und de» Schiedsamte* bet« Vberverstcherungsamt Vresden iv iotonastiooslell IHskoatsStre ... -e« ckskl 01. okn IM-NN I.vsp Sims Nefck. o«el er«k. ^a«rk l-»pld. Werk. Sskn Die Kommission verkennt -te Lase vroktwolckuog ansoror Sorllnvr Sekritttottuog Berlin, IS. Juli. Zu der Proklamation der Regie rungskommission des SaargebicteS ist darauf hingewiesen, daß die Regierungskommission sich so stellt, als ob im Saar gebiet drei Parteien vorhanden wären, nämlich eine, di« die Rückkehr des Saargebietes in das Mutterland Deutschland wünscht, eine, die ein neutrales Saar gebiet wünscht, und eine, die ein französisches Saargebiet erstrebt. Tatsächlich aber spielen außer der deutschen Gemeinschaft die übrigen überhaupt kein« Nolle. Man wirb vielmehr sagen können, datz die Abstimmungsberechtigten alle deutsch denken und fühlen, denn diejenigen, die andere Ideen «nt, wickeln, sind durchweg Personen, die gar nicht im Saargebiet abstimmungsberechtigt find. Die Proklamation bedeutet im wesentlichen also doch wohl, daß Zwangsmaßnahmen gegen die Mehrheit der Bevölkerung ergriffe» werden sollen zugunsten einer Min- derheit. Dabei ist auch noch darauf hinzuweisen, baß die Regierungskommission bis zu einem gewissen Grade selbst Partei ist, da es natürlich in ihrem Sinne liegen.würbe, wenn das Saargebiet autonom bliebe, also nicht zum Muttcrlandc zurückkehren könnte. Wenn im übrigen weiter in der Proklamation gesagt wird, baß man sich im Wahl- kampse von Verhetzungen scrnhalten sollte, so ist doch darauf hinzuweisen, daß die marxistischen Blätter des Saar- gebtetcS unentwegt die deutsche Negierung in der schärfsten und gehässigsten Form angretsen, ohne daß die Regierungs kommission des SaargebAtes irgendwie dagegen Stellung genommen hätte. Daß es der Regierungskommission im ganzen auf eine Entfremdung des Saargebietes von Deutschland ankommt, ergibt sich auch ganz klar daraus, daß sie ein Verbot der Ktrchenwahlen für das Saar- gebiet erlassen bat. Er erwartet von dir, baß du deine Stimme abgibstl Anspruch auf deine Stimme Haven nur Volksgenossen, die sich vorbehaltlos zum Dritten Reich bekennen. Beachte folgende» zur Wahl: Wer darf wählen? Wählen können alle männlichen und weiblichen Ge- meindemitglteber, die am Wahltage das 21. Lebensjahr vollendet habe» und in den kirchlichen Wählerlisten ihrer Gemeinde eingetragen sind. Wer nicht tn der Ktrchenwählerltste eingetragen ist, muß dies schriftlich bis zum 2S. Juli nachmittag» 3 Uhr be antragen. Jede» Pfarramt gibt kostenlos entsprechend« Vordrucke au». Wer sich nicht bis zum vorgeschriebenen Termin hat ein tragen lasse», kann nicht wählen. Wan« wird gewählt? Gewählt wirb am Sonntag, dem 28. Juli, im Anschluß an den Haiiptgottcsdtenst bis nachmittags 8 Uhr. Die ge nauen Wahltermine und den Wahlort gibt jede Kirchen gemeinde durch Anschlag bekannt. Wie kau« der Urlauber wählen? vorübergehend Abwesende können ihre Stimm« durch «in wahlberechtigte» Mitglied ihrer Ktrchengemeinde ab aeben lassen, welchem sie Vollmacht erteilen müssen. Die Vollmacht muß von einer amtlichen Stelle, auch Pfarrer, begläubigt sein. Die Beglaubigung erfolgt kostenlos. p.p. .p»i> Erklärung -er Regierungtzkommisfion Saarbrücken, 1». Juli. Di« Regierungs kommission des Saargebietes teilt folgendes mit: DaS Saargebiet ist «tu Abstimmungsgebiet. Di« Bevölkerung des Saargebietes ist berufen, durch Abstim mung ihren Willen über drei dnrch den Friedensvertrag näher bezeichnete Fragen z« äußern. Di« Abstimmung hat srei, ohne jeden Zwang, z« erfolgen, woraus sich ergibt, daß jedermann das Recht hat, für seine Ueverzeugung ein» zutreten und für sie zu werben. Es ist somit selbst verständlich, daß jede politisch« Betätigung im Saargebiet, die sich im Rahmen der Gesetze mit der «inen oder der anderen der durch den KriedenSvertrag vorgesehe nen Lösung«« besaßt, gleichmäßig gestattet ist und unter dem Schutze der Staatsgewalt steht. ES darf daher in biescr Hinsicht nicht zu «nzulässtgen Handlungen gcgriifen werden, wie zum Beispiel Berruss» ober Aech- tungserklärungen, Ehrverletzungen und vor allem Drohun gen. SS sei unstatthakt, daß iemanb »um Beispiel als Ver räter gebrandmarkt wird, well er im Hinblick auf die Volks» abstimmung die eine oder ander« politische Ausfassung ver tritt. Di« Regierungskommission als Vertreterin des Völkerbundes greift weder zugunsten der «inen noch der anderen Partei in den politischen Kamps «tu. Ebenso müssen die Richter und sonstigen mittelbaren und un mittelbaren Staatsbeamten im Dienste dieselbe Neutralität gewiflenhakt beachten. Die Regierungskommission ist somit verpsltchtet, dann einzugreifen, wenn die dnrch den FrtedenSvertrag ge währleisteten Neckte bedroht erscheinen, und Ne ist auch entschlossen, in dieser Hinsicht all« ersorderlichen Maßnahmen zu tresfen. den Vertrag zu gemeinsamen Aktionen für den Fall verpsltchtet, baß im Rahmen deö BtererpakteS Entscheidun gen zustande kommen, die entweder direkt oder indirekt die Interessen der beiden Vertragspartner verletzen könnten. In einem Spezialprotokoll, das dieser Tage in Moskau unterzeichnet werden wird und dessen Wortlaut be reits feststeht, find die Richtlinien sestgelegt, «ach denen «in gemeinsamer Kampf Polens und Sowjet rußlands gegen „imperialistisch-chauvinistische Tendenzen des Deutschen Reiches" geführt werden soll. Nach den Er klärungen Krestinskis im Politbüro soll „Nazideutschland" i« erster Linie «irtschastlich bekämpst werden. Im Falle eines bewasfneten Konfliktes zwischen Polen und dem Deutschen Reiche würde Sowjetrußland nicht nur neutral bleiben, sondern Polen indirekt unterstützen, und zwar vor allem dadurch, daß ihm die Kriegsindustrie der Sowjetunion zur Verfügung gestellt und die Komintern angewiesen würde, im Sinne derZersetzungdeSdeut- sche« Hinterlandes tätig zu sein. Ein Gvezialartikel bes genannten SrgSnzungSprotokollS zu dem russtfch-polnischcn Geheimabkommen fleht auch weit« gehende Maßnahme« gegen die ukrainische nationale Bewegung vor, die beiden Staaten lehr unangenehm ist. Sowohl Polen wie auch Sowjetrußland werden in Zukunft dem ukrainischen Separatismus erhöht« Ansmerksamkeit zuwenden und ihn gemeinsam bekämpsen, statt ihn, «te bisher, im Nachbarland« zu fördern. Deutscher evanveltfcher Thrift! Berlin, 1v. Juli. Das Wähle« hat im Führerftaat d«S Dritten Reiches seinen Sinn verloren. Wenn dich den noch der Führer selbst zur Kirchenwahl ausrust, so verlangt er vou blr eine innere Entscheidung. Du hast zwei Weg« vor dir. D« kannst auch weiterhin Evangelium und BolkStnm ohne Zusammenhang neben» und gegeneinander stehen lassen. Du wirst diesen selbstmörderischen Weg aber nicht wählen. Du wirst der große« Frage Gottes an dich die Antwort geben, «elch« die Einheit von Evangelium und BolkStnm ans all« Zeiten besiege«. Der Versuch, den Parteihader aus leben zu lassen, ist ein Verbrechen vor der Geschichte. Du wirst dielen versuch rücksichtslos Niederschlagen. Steh anf, du Bolk der Äesormationl Achte Unterschiede, die sein mögen, gering. Sprich «in gewaltiges Ja und bekenn«: Ich will «tn einige« deutsche» und evangelisches Volk sein. Deutscher evangelischer Christ! Am Sonntag, dem 28. Juli 1S38, sollst du die Männer deine» vertrauen» zur Führung deiner Kirche wählen. Der Führer selbst hat dich zur Wahl aufgerusenj Verl in, 1». Juli. Aus Wie« wird geschrieben: In de« Kampse, den die Diktatoren Europas um die kttnstkge Gestaltung des Abendlandes führen, «ntsaltet die sran» -Ssische Diplomatie eine steberhaste Tätigkeit. Ihr Hauptbestreben geht derzeit dahin, bas nationalsozialistische Deutschland «nbedingt zu isoliere«. Dieses Ziel wird anf alle« Linien «ersolgt: in England und Amerika jowohl «te in Oesterreich «nd in Polen. Einen überaus bedeutsamen Abschnitt in diesem Ringen stellt ein Gehelmvertraa zwischen Polen und Sowjet rußland dar. Mit ihm wirb bezweckt, den Biermächtepakt a«S- ,«gleichen, «nd die Verständigung, die sich zwischen Deutschland «nd Polen angebahnt hat, zn stören. Der polnische Außenminister Beck, einer der mächtigsten Männer d«S Landes, steht bei diesen Bestrebungen be dingungslos aus feiten Frankreichs. Ueber den Inhalt des nunmehr perfekt gewordene« Ge- heimvertrageS -wischen Polen und Sowjetrußland ersährt die „Germania" von ihrem russischen Sonderbericht erstatter solgende Einzelheiten: Im Moskauer Politbüro gab der stellvertretende Außenkommissar der UdSSR., Krestinski, di« Tatsache des vollzogenen Geheimabkom mens bekannt. ES ist mit Wissen und Unterstützung Frankreichs zustaude gekommen. Die Moskauer »ud Warschauer Regieruug werden durch ck Cs. Ina. VVoIIa»ra toi»t.u.p»p. a. pkar. 8-1. !l 014-om-nn in««,. vv«d» i >d. 8l«lnk. 1. 81«Ink. l.8r.,2».-Sek. k-u-Oderk. U» 8r»luik. Trocken-1 k«»t m-z. ilock. I-.-S. »co ok 1.-VK Xa»t. I»nk nkr. llordltr 5rN. j »»,9 0 8Ird. 27'.2 2 ,-z. »»,9 0 -k» «k. ne- Saudou 44,75 «».9 59,9 54 5 45,9 292,9 24»^ö 225.9 74,s» k 0 kl 0 s»r,t«d»ru»»»-sll1l»» en-ötaock. v. n-8tuNa.Vrr. I^den-r.-kk. 2099,9 »95.9 2»»,9 2»4.« 286,U I»l»a1»l»»rt» trlk» enu> Oulnr» l-54Inen m». Nckl-a"- 49.5 24,25 42,9 49.« 74,» 24^1» 49,0 i<»ckl»ack I* 91,2. k. 2o->- dir« zlro a-rlra I>«M»kK 3 ,-ia 3 p»nck 2 nl»nck 3 nkrrlcli 2>/, »rock 4'/, len 4 naeaen 3>/, iles-elck 5 en 8 Mia»! 9 io8nleo 9 i»eckro 8 ,WeI» 2 «nlra 9 a-rn 4-1, ck-cko-I. 8-6 - 2V, 22. 2L S.U 9. » 14. I. L 19. 5.L l. 9. L 9. 5. L >. 7.37 2. 6. ZZ 19. 19. ZI M. 6. 3 S. I. 3 24. 5. L 24. 3 3 29. 19. L 13. 3. 3 9. 4. L 5. R 1. 22. 1.37 24. 19. 37 17. 19. 37 25. I.3Z 29. 5. 3Z
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