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Der sächsische Erzähler : 25.01.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-01-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-192001254
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19200125
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19200125
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1920
- Monat1920-01
- Tag1920-01-25
- Monat1920-01
- Jahr1920
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 25.01.1920
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Mschoßnvada« Tagrkktt. t«i»ea ü««s r?v Sonntag, den 25. Januar 1V20 74. Jahrgang «« pbisraa e den rakte ILnmg über diese. »vdllck« virck Mich«» »AM. !t««U«U*» ferner fein Testamentsvoll- che.Jch kam zur Überzeugung, daß kei >er sonstige Bedenken vorlagen. Ick »alt«» Grund,«I« örtliche Anzeigen 40 ' r tz»i - AmtttcheA '»tt Lag» oder »»ort »llchostw >18, als war, . .. . ,^'ag ein, n nicht mir für die Zukunft za erheben, Hnlands- lark der > fließen ikonzern - _ . ... M mithin, als et mn Tisch mitgesessen, und nun, nach- n er tnMestandech'dft—- — Auf di« äußerst präzisen Anklagen des Staatssekretär» D. Dr. Helfferich erwidert sodann »eidend war, war die sei« knister aller Staaten. Dort für «schof»w«da. NeErch^ Stolpm rmd ümgttzeüd so» Vir für dir mi gr^nAendrn — — Müchrnüuhr Brilagru! Srr TüHgfgr 2OUÜWirE und SkumiagV auirlHOWmgrÜüat. * « » » * grruhtrahrr Air. 8^ MN,' darunter August Thyssen, nicht kommen ! Mchtthok beschloß, Thesen l .7 7 ' ,nptz zu pechehmen. Ltqch einer Erklärung des, . andes soll Thyffen darüber AuskuNkt geben, daß die ge- tlichey Beziehungen, zwischen dem Thyffenschen ^nzern Erzberger erst seit arm Frühjahr 1S18 datieren: Zu einem lebhaften Zustönmenstotz zwischen den beider- dje damaligen Regierung är- habe, f"-" posten angenommen die Initiative zu dem -, damit niemand auf; irma Thyssen mit den! s'/ . ... .... . a» ich dann weiter zu ausgegangen ist. Staatssekretär a. D. Helfferich be- kauptet unwidersprochen, daß die Initiative zu dem Aus« men des allgemeinen volkswirtschaftlichen Interesses getan scheiden Erzbergers von feiten Thyssens auegegan- ' ' Thvssen nach der Erzbergerschen Friedensrefo» lution sich von der Tätigkeit Erzbergers keinen Erfolg mehr versprach. Helfferich weist dann noch darauf hin, warum, wenn nach Erzberger im Jahre 1916 die Ausfuhrabgaben in folge der damals, noch günstigen Valutaverhältnisse nicht notwendig gewesen seien, er 1918 davon sprechen konnte, die Regierung habe jahrelang wenigen Glücklichen große Verdien st e aus dem Ausfuhrgeschäft zukom« men lassen. Helfferich schließt seine zahlreichen und wirkungsvollen Angriffe auf Erzberger mit folgenden Worten: ^er, ob er, wenn er im ebruar ISlt noch im Auffichtsrat der Firma Thyssen ae- ssen hätte, so schwere Angriffe wegen der Ausfuhrzölle egen die Regierung gerichtet hätte? Ich will aber den Line schwere Anklage. In der Verhandlung Erzberger gegen Helfferich hab Erzberger nach dem Bericht der „Kölnischen Bvlkszei- tuna" über die Gründe, die ihn zum Abschluß des Waffey- stjllstandes bewogen haben, folgendes erklärt: i Was für mich ent nerzeitige Konferenz der . äußerten sich die Süddeutschen: Wenn wir nicht unterzeich nen, werden neue Regierungen in den Ländern gebildet werden und diese einen Sonderfrieden abschliehen. Lid Einheit Deutschlands muß aber unter allen Umständen aufrechterhalten werden. Zu einem Abfall der Rheinlande wäre es auf jeden Fall sonst ge kommen. Darüber ließen seine Vertreter keinen Zweifel; sie sagten: Frieden um jeden Preis, sonst lo» von Deutschland. Hierzu bemerkt di« „Köln! letzte Äußerung ist g a nz neu Auch die'-„Kölnisch« -Zeitung" Kreise de» Rheinlandes eine Li Erzberyrrs Bezlehrmge» zam Thyffevko«z«r». In der DonnerstagsBerhandlung des Prozesse» Erz- berger-Helfftrich kelÜederDorsitzende mit.dah verschiedene -Hetzen, darunter August Th Wen, nicht kommen könnten. H:r Gerichtshof beschloß, Thyffen kommiffartsch auf seinem thNY,,^ 'yffen darüber Au»kui ^«n, zwischen dem >rger erst seit oem Frühjahr Marneschlacht den Eindruck gehabt habe, daß unsere Lags sich bedeutend verschlechtert habe urü> daher nur ein Lev» ständigungsfrieden möglich sei. Infolge seiner Tätigkeit al» Berichterstatter für den Militäretat hatte er vielfach von ge heimen militärischen Angelegenheiten KenMnis erhalten, So kannte er die Auffassung des Generalstabes, daß wir den Hrieg im Westen unbedingt innerhalb sechs Wochen erfolg reich beenden mußten, über die Unterredung, die Erzberger im Jahre 1917 mit August Thyssen im Hotel.„Adlon" gehabt hatte und die sich auf den Erwerb von Longwy und Brie- bezog, erklärte der Reichsfinanzminister,daß er sich auf die Einzelheiten dieser Besprechung nicht mehr besinnen könne. > Auf eine Anfrage Helfferich» bekundet Erzberger, daß er von einer Verwendung von Reichsgeldern für die annexionistische Propaganda nichts wisse. Gegen 1 Uhr trat eine Pause in der Verhandlung ein, Bei der nach der Sitzung fortgesetzten Zeugenverneh mung des Reichsfinanzministers Erzberger legt sowohl der Verteidiger Helfferich» Dr. Alsberg wie auch Helffe rtch selbst aufs schärfste gegen den Vorwurf Erzberger» Verwahrung ein, daß Staatssekretär Helfferich den Kaffer über die Friedensresolution de» Reichstages falsch informiert habe. In längeren Auseinandersetzungen wird die Frage zu klären versucht, ob in den Eingaben des Thyffenkonzern» betreffend die Erzbecken von Briey nur das Ausbeutungs recht der Erzgruben oder die Annexion und der Eigentums erwerb der Gruben verlangt wurde. Erzberger bestrei ket gegenüber den Feststellungen des Staatssekretärs a. D. Helfferich, daß er jemals die völkerrechtswidrige Eigentums übertragung von Gruben auf französischem Boden bei der " z für den Thyffenkonzern beantragt habe. Weiterhin wird festzustellen versucht, von wem aus Austri« Erzbergersaus^em Auffichtsrat de» Thyffenkonzern »auptet unwidersprochen, daß die Initiative zu dem Äus- ie er den Kaiser informierte, ein Un- Volk darstellte. Als ich endlich mit mnte, war ich überrascht, welche Auf- len, der nach Luxem- verlieren, wenn es keift Erz bekäme. -re Stahlerzeugung gesteigert. Die deutsche war gesunken. Die Front schrie nach Material. Das den im Brieygebiet und Ausnützung im deutschen Interesses ' " ' ' . . . . . >zog aus Schi " Id. sttgenden LV». Der V» ' Getto»o, de« NdhotzuW .EltzLÜS «schuh de» Reichstages seinen A täglich Vie Differenz Postchen < von S44 Millionen in die Tysch« des Red rr ikrKerger dem Thy . s Geld der Industrie zugewandt, so Postfch»G-K——: Gott «» «154V I» F-Ie höhewr Gewalt »Gnwg de» Pettirbs» d« ttmaeu --Hat d» BAetz NachN^enmy der tzetftmy i Byztchuatzn» ErzberWrr» zu dem Sächsischen Sermmoerke ft» Dresden, u Seiten» des DerteDiaers Dr. Helfferich» wird der Vor- Etzende-dringend ersucht, «en Zeugen Dr. Bayer, an des sen Unternehmen der Nebenkläger geschäftlich bet«lli-t sei, zu Dernehcken. Reichsminister Erzberger erklärt«, «inenDr. Pacher nicht'zu» kennen- Verteidiger Dr. AGberg: „Wir Meinen dep Direktor der Sächsffchen- Serunnverk« in Dr«»- «n.* G««r>er: Meser Herr heißt Dr. Vethge.- Der Zeitgsfoll geladen werden. .Rechtsanwatt Dr. Alsberg-bit» tat, dllß^ auch koent. -er Vertreter des Direktors vethge zur Stelle-tjefchafst wird, „dämit hier nicht Zeugen erscheinen, chf« wer hi« Vorgänge? nicht genügend informiert sind.", Dr. Helfferich habe begründeten Anlaß, anzunehmen, daß' Erzberger -wisse, wo dimer Zeuge zu erreichen ist. Justizrat Dr. GordaN weist di« Unterstellung, datz Erzberger in ir gendeiner FragckZurückhaltlzpg übe, zurück. Es sei charak teristisch, wie di« Gegenseite Erzberaer auszuholen suche. Sie wisse nicht» und «olle nun auf dWse Weise Material be- kommen.^ Hieraus begründet , 7 - . Dr. Heyferich m seine Auffassung über die mo de» Reichsfinanzmini- i Charakter sei seine Wand- blutigen Annexionspolitiker ter des Verständigung» frie- ,h seinem (Helfferich») Amtsantritt fei Erz- zu ihm gekommen und habe ihn ersucht, dafür einzu- daß das Eigentüm an den Brieyer Gruben dem Mnzern übertragen werde. Dieses Verlangen lehnte Ich atz und zwar au» drei Gründen: 1. ' au» Gründen des Völkerrechts, 2. weil im Falle einer dauernden Erwerbung, des Lrieyer Gebiet» den Interessen der gesamten deutschen Eisenindustrie Rechnung getragen werden müsse, , 3. wett di« Grüben ein Pfand für die Entschädigung dex Ausländsdeutschen darftelllen. WMer fei Erzberaer dafür eingetreten, daß bei der Liqui- HMorkder in Lothringen gelegenen Besitzung der Firma de Wendell der Thyffenkonzern vorzugsweise berücksich tigt werde.. Auch darauf fei HelfferiH wett die Sache damals noch > 7 „ -- die Liquidation in die Hand genommen ßtz von der in längere»»-Ausführung«' rolifche- QuaNtÄ .. st ei s. VezeichnenR für deffen jung vois - AU« Bert den». Kurz tzerger tret«», «nzekgmqwetv: Die oder deren Rau» S) Ps, fttt Waffe 1k) 120 'VfL- di« -dgespältsne hotunqea Nachlaß nach ieft-rheudrn Sätzen, di« Syespaltme tzette 100 Ps». - Mr drpiror wird deine Gewähr »rleiSet. — Srfülumgi festen hätte, so fchivere Angriffe wegen der Ausfuhrzölle gegen die Regierung gerichtet hätte? . 7 . Zeugen Erzberger nicht in Verlegenheit bringen und er spare ihm die Antwort darouf.- LonseitenErzbcrgerserfolgtkeineAnt- wort. Die Sitzung wird dann auf Sonnabend M0 Uhr ver- »w'eiche7^SpS1er,'Ä» D:z-.Erze. Die deuifche Industrie kam in Abhängigkeit. Dhyssenkoiyern nicht mehr oygehörte, war er eine Verschuldung ein. Li ' Gewetn»«» chvfawerda Kant» gtzv. «4. «ft» oder fmckttger legend, welche» tnag »der der Veförbernngechrrich- einen ^Anspruch auf Liefernass ode« «f Niickzadlo^ dm BeM,«preif«. Besitzung der Firma „ ttch" nicht eingegangen, nicht geklärt war. Später, als > wurde, sei es Helffe ¬ rich» Programm gewesen, daß der ungeheuer wertvolle Be- 7..' gesamten deutschen Eisenindustrie unter Mit- r des Reichs übernommen werde. - Zichkidationen in" Elsaß-Lothrinhen überhaupt. Dies« mg sei charakteristtsch für feine Haltung. <8>enso. cha- üfch fei seine Haltung in der Frag« der Ausfuhrzölle m, Kvhle ufw.- Helfferich habe ein Gesetz darüber vor- gehabt, daß er trotz heftiger Widerstände in den Refthsämtern und im Bundesrat dem Kaffer vvrgelegt hab« yftd desten Unterschrift erhielt. Erzberger habe dieses Ge setz damals zu Falle aebrvcht- Erst Lm Hfrüh' ' Erzberger Nus dem Thyffenkonzern au»ge> brachte er im s dieAusstchrab, sondern auch n und Luslandss Industrie zu entziehen u zu ftffsen. LlsS/sotzmtze Leich»ftaauzmintster Erzberger al» Zeuge u. a.: Ich kenne August Thyffen seit Angefähr 12 bis 13 Jahren. I Er vertrat immer den Standpunkt, daß die Interessen der Industrie im Parlament nicht genügend Vertretung fänden und bqt mich'oarum, mir hin und wieder Wünsche der In dustrie Mitteilen zu dürfen. Ich war damit einverstanden. Thyffen gab mir im Laufe der Jahre sehr viel im Interesse der Volkswirtschaft wichtiges Material mit der Bitte, für die Eisenindustrie einzutretkn. Diese Beziehungen wurden im Laufe der Jahre immer freundschaftlicher. Ir gendwelche pekuniären Beziehungen habe ich mit Thyffen nicht gehabt. Ähnliche Beziehungen hatte ich auch mit elfter ganzen Reihe anderer Unterneh mungen. Im Jahre ISIS schrieb mir Thyffen, er sei zu dem Entschlüsse gekommen, mich la den Auffichtsrat seiner drei größten Unternehmungen zu nehmen. Er bat mich, den bekannten Familienstrett einer Verständigung ent- aegenzuführen und ferner sein Testamentsvoll strecker zu sein. Thyffen kam dann nach Bexlin und wie derholte sein« Wünsche. Ich kam Mr Überzeugung, daß kei- nerlet moralische over sonstige Bedenken Vorlagen. Ich kann hier unter Gid erklären, daß mir die Firma Thyffen nie etne einzige Zumutung gestellt hat, die nicht das allge meine Interefle, sondern ihr eigenes wirtschaftliches Inte rest- betraf, «s soll mir daher niemand nachsagen können, i daß ich meine politische Stellung irgendwie zu persönlichen, materiellen Dingen ausnützte. Ich habe deshalb die Be teiligung an Dividenden usw. abgelehnt. Thyffen bot mir einen festen Jahresbezug von 40000 Mark an. Es ist dann nie wieder von der finanziellen Fra, Rtde gewesen. Ich war u. a. Berichterstatter des M etats Nachdem ich den Aussichtsro hatte, legte ich sofort dieses Amt nie! den Gedanken einer Verbindung der Heereslieferungen kommen könnte. , . Gunsten ber Firma Thyffen tat, hab« ich lediglich im Rah i ' " 7"' 7 „ ' und tann es in jeder Beziehung verantworten. Erzberger gen sei, da gi rg sodann auf seine Beziehungen zum Haufe Bourbon-Varma näher ein. Er habe allmählich im Laufe des Krieges die feste Meinung erlangt, daß man froh sein müsse, wenn Deutschland ohne territoriale Verluste aus dem Kriege her vorginge. Der Zeuge fuhr dann fort: Es war zu jener ZeH einem deutschen 'Volksvertreter unmöglich, an den Kaiser heranzukommen und ein deutliches Wort zu reden. Ich war der Ansicht und mit mir viele andere, daß Helfferich durch die Art und Weis«, glück für das deutsc dem Kaiser sprechen , sassung er hatte. Nun zur Übereignung der Gruben im Brieygebiet. Es war zuerst August Thyssen, der nach Luxem burg ins Hauptquartier fuhr und dort offen erklärte, Deutsch land müsse den Krieg verlieren, wenn es keift Erz bekäme. Alle Länder hätten ihre Stahlerzeugung gesteigert. Die deutsche war gesunken. Die Front schrie nach Material. Das war der Grund, weshalb ich diese Liquidation der Erzgru- eintrat. Man folgte mir nicht, sondern bei t. Es trat ! Verschuldung ein. Diese Suppe kann ich heute als Fi nanzminister ausessen. Außerdem hatte der Feind deutsche Firmen liquidiert oder liquidieren kaffen. Als Gegenmaß regel wollte ich für die Liquidation der französischen Erz gruben eintreten. , Der Vorsitzende stellt an Erzberaer die Frage, ob der Zeuge bei der Übernahme des Aufsichtsratspostens sich nicht verpflichtet geglaubt habe, auch entgegen seiner polllt- schen Überzeugung di« Interessen de» Unternehmens zu ver treten. Erzbergerverneint diese Frage. Helfferich: Hat der Zeuge sich die Frage gestellt, in welcher Richtung Herr Thyssen ihn für den Auffichtsrat zu gewinnen verfucht«? Da er nicht über besondere geschäftliche oder juristische Kenntnisse verfügte, konyte doch nur die poli» tisch« Stellung de» Nebenkläger» in Bettacht kommen. Erzberger beruft sich demgegenüber darauf, daß «in Gesetz, das einem Abgeordneten den Eintritt in einen Auf- sichtsrat verbietet, nicht besteht. Der Vorsitzende geht dann zu der Wandlung Erzberger» v»«.A»»qffoMfiea zvm Pazifisten , üb«r. Erzberger bekundet, daß er bereits nach der wiegende Behauptung verlangen müssen.
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