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Wilsdruffer Tageblatt : 06.07.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-07-06
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1782027106-192107067
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1782027106-19210706
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1782027106-19210706
- Sammlungen
- LDP: Bestände des Heimatmuseums der Stadt Wilsdruff und des Archivs der Stadt Wilsdruff
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWilsdruffer Tageblatt
- Jahr1921
- Monat1921-07
- Tag1921-07-06
- Monat1921-07
- Jahr1921
- Titel
- Wilsdruffer Tageblatt : 06.07.1921
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Fernsprecher Wilsdruff Nr. 6 Wochenblatt fÜs WWdkUff UNd ^NMgeNd Postscheckkonto Leipzig 28644 Erscheint seit dem Jahre 4S44 Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschast Meißen, des Amtsgerichts Wilsdruff, des Stadtrats zu Wilsdruff, des Forstrentamts Tharandt Verleger und Drucker: Arthur Zschunke in Wilsdruff. Verantwortlicher Schriftleiter: Hermann Lässig, für den Inseratenteil: Arthur Zschunke, beide in Wilsdruff. Erschein« täglich Mi« Ausnahme der Sonn, und Festtage nachmittags 5 llhr für den folgenden Tag. Bezugspreis bei kelbstabholung monatlich 4.50 Mk., durch unsere Austräger zugetragen in der Stadt monatlich 5 Ml., auf dem Lande ,.15 M>., durch die Post bezogen vierteljährlich 15.75 IM. mit Zustellungsgcbühr. Aste Postanstalten und Postboten sowie unsere Austräger und Geschäftsstelle nehmen jederzeit Bestellungen entgegen. Im Falle höherer Gewalt, Krieg oder sonstiger Letricbsstörungen hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung der Zeitung oder Kürzung des Bezugspreises. Znsertionspreis 1 IM. für die S gespaltene Korpuszette oder deren Raum, Reklamen, die r spaltige Korpuszette 7.50 IM. Bei Wiederholung und Zahresaustrag entsprechender Preisnachlaß. Bekanntmachungen im amtlichen Teil snur von Behörden) die 2 gespaltene Korpuszeile 3 Mk. Nachweisungs-Gebühr 50 Pfg. Anzeigenannahme bis vormittags 10 tthr. Für die Richtigkeit der durch Fernruf übermittelten Anzeigen übernehmen wir keine Garantie. Zeder Rabatt anspruch erlischt, wenn der Betrag durch Klage eingezogcn werden muß oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. Nr 155. Mittwoch den 6. Juli 1921. 80. Jahrgang. Amtlicher Teil Bei uns sind eingegangen vom Sächsischen Gesetzblatt das 9. und 10. Stück vom Jahre 1921, vom Reichs-Gesetzblatt Nr. 52 bis 59 vom Jahre 1921. Diese Eingänge, deren Inhalt aus dem Anschläge in dem Hausflur des Verwaltungs gebäudes ersichtlich ist, liegen 14 Tage lang in der hiesigen Ratskanzlei zu jedermanns Einsicht aus. Wilsdruff, am 4. Juli 1921. iss« Der Stadtrat. Vom 7. bis 23. Juli sollen die Schornsteine im hiesigen Stadtbezirk gereinigt werden Wilsdruff, am 4. Juli 1921. ««8« Der Stadtrat. Die städtischen Kollegienhaben beschlosten, den Wasserzins ab 1. Juli 1921 auf 1 Mk. für das cbm zu erhöhen. Wilsdruff, am 4. Juli 1921 ss»5 Der Stadtrat. Nir Men WM, Anzeigen öi; 10 Ur MMngs mszngeße«. Kleine Zeitung für eilige Leser. * Der Reichspräsident erließ einen Aufruf, in dem er zu reicher Mitarbeit am oberschlesischen Hilsswerk auffordert. * Reichskanzler Wirth hielt bei einer Berliner Kundgebung für Oberschlesien eine Ansprache. * Dcutschösterreich, Tirol sowie die deutschen Kolonien in der ganzen Welt beabsichtigen Oberschlesier-Hilsstage oder Samm lungen zu veranstalten. * Das deutsche Zeppelinluftschifs Bodensee, das Italien zugeteilt ist, ist in Rom eingetrossen. Der französische Meisterboxer Carpentier wurde von dem Amerikaner Dempsey geschlagen. * Die japanische Regierung hat mitgeteilt, daß sie eine Be schlagnahme deutschen Eigentums in Japan auf Grund des Versailler Friedens keinesfalls beabsichtige. EngelsgedulS Die Not der gequälten Oberschlesier war die Veran lassung für ein Hilfswerk, an dem sich die Reichshanptstadt in aufrichtiger Begeisterung aller Volksschichten und Par teien in Wort und Tat beteiligt hat. Der Reichspräsident Ebert und mehtere große Banken haben Millionenbenäge für die Geldsammlung gestiftet, die in Form der bekannten Blumenverkaufstage durchgeführt wurde. Auf den belebte sten Plätzen der Stadt fanden Kundgebungen statt, und im Berliner Stadion demonstrierte im Anschluß an inter nationale Vportkümpse eine große Menschenmenge, an die der Vizekanzler Bauer und der preußische Ministerpräsi dent Steger Wald patriotische Ansprachen richteten. Der Höhepunkt des Hilftages wurde am Abend in einer Ver sammlung in einem der größten Konzerjsäle Berlins er reicht, wo der ReichskanzIer in Anwesenheit des Reichspräsidenten und zahlreicher Minister eine politische Rede hielt. Zwei Wunden, so sagte er, bluten am Körper des deut schen Volkes, die eine im Westen, wo die sogenannten Sanktionen im Rheinlande noch immer bestehen, die andere in Oberschlesien. Auf die Frage, woher uns für diese Wun den Heilung kommen kann, glaubte der Kanzler keine andere Antwort zu finden, als daß sich allmählich wieder der Gedanke des Rechts gegenüber den überspannten Machtideen durchsetzen müsse. Er wies es weit von sich ab, dem vielleicht hier und da aufgetauchten Plan eines Ver zweiflungskampfes um Oberschlesien zuzustimmen, und stellte ausdrücklich fest, daß die Negierung diesen Gedanken stets abgewehrt hat, weil das Geschick Oberschlesiens nicht auf dem Boden dieser Provinz selbst, sondern vielmehr in der internationalen Politik in Paris, London und Washington und — wie der Kanzler auf einen Zuruf aus der Versammlung heraus zugestand — auch in Berlin ent schieden werden muß. Sofort aber fügte er hinzu — und seine Stimme nahm dabei einen höchst eindringlichen, ge radezu flehentlichen Ton an, — daß für uns die erste Vor- lussetzung jeder gedeihlichen Mitwirkung an einer günsti- zen Wendung der oberschlesischen Frage darin erblickt wer den müsse, daß wir uns mit einer Engelsgeduld wappnen. Das Murren, das sich bei diesen Worten erhob, mochte ven Kanzler sofort darüber belehren, daß diese seine Auf fassung doch nicht ganz mit der Stimmung im Einklang steht, die im deutsckfen Volke selbst durch den Ausstand in Oberschlesien hervorgerusen worden ist. Es war in der Tat schmerzlich, daß der Reichskanzler angesichts der fast alle Grenzen übersteigenden Geduld, die die schwerleidende oberschlesischc Bevölkerung seit Jahren an den Tag gelegt hat, und angesichts des geradezu verbrecherischen Über mutes, mit dem von polnischer und französischer Seite auch jeder Schimmer von Gerechtigkeit aus der Behandlung des oberschlesischen Problems hinweggcwischt wird, am Tage riner nationalen Kundgebung nichts anderes zu sagen wußte, als daß wir auch weiterhin geduldig sein und aus ven Sieg des Rechtes hoffen wollen. Jeder besonnene Politiker und ebenso die weitesten Volkskreise in Deutsch land werden zweifellos der festen Überzeugung fein, daß in der Gegenwart jede gewaltsame Lösung der oberschlesischen Frage ein Ding der Unmöglichkeit ist. Deutschland ist aber trotz der Entwaffnung nickt so schwach, daß es alle seine politischen Mittel in den Worten „Geduld und Hoffnung" erschöpft sehen müßte. Warum hat der Kanzler sich nicht das gewaltige Em- porflammen der Entrüstung in der ganzen deutschen Nation zu eigen gemacht? Warum stützt er sich nicht aus diese Welle der Empörung, und warum tritt er den Staatsmännern der Entente nicht mit dem nachdrücklichen ytnwers immer und immer wieder entgegen, daß es für Deutschland ganz unmöglich ist, seine Reparationsleistun gen zu erfüllen und die dazu notwendige Beruhigung und Festigung der inneren Lage herbeizuführen, wenn nicht endlich einmal die blutende Wunde in Oberschlesien von denen wieder geschlossen wird, die sie geschlagen haben? Man kann wohl verstehen, daß ein Kanzler, der eine solche Politik der Nachgiebigkeit selbst in Momenten empfiehlt! in denen das Volk von seinem berufenen Führer Worte er wartet, an denen es sich innerlich aufrichten kann, in Paris und London sehr angenehm ist. Was aber wird das deutsche Volk selbst dazu sagen, in dem trotz aller Not und Demütigungen die Ideale der nationalen Einheit, die auch der Kanzler Wirth in seiner Rede als das einzige Erbe aus einer großen Vergangen heit bezeichnete, noch lebendig sind? Wird man nichi die Empfindung haben, daß durch eine derartige Politik der Resignation eine gewisse Gleichgültigkeit hervorgerufen werden mutz, während wir doch gerade um unserer be drängten Lage willen eine in höchstem Maße aktive Politik treiben müssen? Aktive Politik bedeutet keines Wegs Drohungen und Säbelrasseln, wohl aber Zusammen- fassen aller wirtschaftlichen und aller moralischen Kräfte und vor allem geschicktes Ausspielen dieser nationalen Werte bei den diplomatischen Verhandlungen mit der Gegenseite. Im Innern aber ist dazu notwendig, daß von führender Stelle aus dem Volke klar gemacht wird, mit welchen Aussichten und mit welchen Mitteln wir an die weitere Verfechtung unserer Lebensrechte herantreten kön nen. Je größer die Klarheit ist, die darüber besteht, um so größer wird die Entschlossenheit in allen Kreisen sein, das Äußerste aufzubieten, um am großen Werke der natio nalen Wiedererweckung mitzuhelfen. Es bedarf keines Hinweises darauf, daß jede leicht sinnige Verhetzung, die zu unbesonnenen Taten antreiben möchte, das Gegenteil erreichen würde und uns selbstver ständlich nur tiefer ins Elend brächte. Eine Warnung da vor ist aber angesichts der Disziplin, die der oberschlesische Selbstschutz unter der Führung General Hoefers an den Lag gelegt hat, vollkommen überflüssig. Hat doch der sozialdemokratische Vizekanzler Bauer in seiner erwähnten Ansprache dem oberschlesischen Selbstschutz den heißen Dank des Vaterlandes ausgesprochen. Auf diesen Ton mußte der Kanzler cingehen, wem! er die Ohren und die Herzen seiner Hörer gewinnen wollte. Durch „Engelsgeduld allein wird die blutende Wunde in Oberschlesien niemals geheilt werden. Oie deutschen Zahlungen. Wegfallder26prozentigenAusfuhrabgabe Die Garantiekommission veröffentlicht ein amtliches CommuniquS, in dem im wesentlichen gesagt wird: 1. daß der Tarif der Ausfuhr im Sinne des Londoner Zahlungsstatuts genau festgelegt werden müsse. Dabei habe sie gleichzeitig auf die Schwierigkeiten aufmerksam gemacht, die mit der Verwendung der Aus- fuhrzifsern als Index für die nicht feststehenden Jahres zahlungen verbunden sind. Diese beiden Einwendungen habe die Garantiekommission an die dafür zuständige Re- varationskommission weitergeleitet; 2. daß die Verwendung der Zolleinnahmen zur Sicherstellung der deutschen Zahlungen die Zollpolitik ungünstig beeinflussen müßte. Die Garantiekommission habe Mittel angegeben, um dem abzuhelfen, im übrigen auf den jetzt geltenden Anordnungen bestanden; 3. daß die 26prozentige Aussuhrabgabe wegfa>lle. Die Garantiekommission hat sich aber das Recht Vorbe halten, auch diese Bestimmung aufrechtzuerhalten, wenn die nötigen Devisen auf andere Weise nicht zu beschaffen feien. Die deutsche Regierung habe diejenigen Hilfsquellen ange geben, die nach ihrer Meinung an die Stelle der im Lon doner Abkommen vorgesehenen zu treten hätten, wovon die Garantiekommission unter Vorbehalt der oben mitgeteilten Stellungnahme Kenntnis genommen habe. Bei dieser Ge legenheit habe die Kommission die deutsche Regierung dar auf aufmerksam gemacht, daß das ganze System der deut schen Zahlungen auf einer gewissen Festigkeit des Markkurses beruhe und daß diese wiederum vor allem das Gleich- gewichtdesBudgets und dementsprechend die nöti gen Finanzreformen voraussetze. Endlich habe die Garan tiekommission auseinandergefetzt, auf welche Weise sie sich Gewißheit über die Nichtigkeit der deutschen Ausfuhr-, Zoll-—und ^teuerstatistck zu verschaffen gedenke. ^as tLommumaus fügt hinzu, was das Jahr vom 1. Mai 1921 bis zum 1. Mai 1922 anlange, so seien die deutschen Zahlungsverpflichtungen zum größtenTeil durch die schon bezahlte eine Milliarde Goldmark, durck Naturallieferungcn und das Ergebnis der Ausfuhrabgabe gedeckt, so daß die deutsche Regierung wahrscheinlich nicht mehr als für 300 Millionen Goldmark aus ländische Devisen werde zu erwerben haben. Dabei werde vorausgesetzt, daß die deutschen Statistiken mit den Tat sachen übereinstimmten. Die Auffassung in Frankreich. Aus diesem Communiquö geht klar hervor, daß man jetzt auch bei der Entente einzuschen beginnt, daß das System der rücksichtslosen Forderungen nicht nur auf die deutsche Wirtschaft vernichtend wirken muß, sondern auch für die Entente selbst recht unliebsame Folgen haben kann. Man wird auch drüben erst durck Schaden klug, so oft auch seit langem schon von deutscher Seite darauf hingewicsen worden ist, daß es nicht angeht, jemandem unerhörte Zahlungen aufzuerlegcn und ihm gleichzeitig die Mittel zur Erfüllung der übernommenen Leistungen zu zerstören. Der sineknde Markkurs würde alle noch so schönen Kombinationen restlos über den Hau fen werden, unv man beeilt sich daher drüben, die drohende Katastrophe im letzten Augenblick durch eine schleunige Korrektur der übereilten Beschlüsse abzuwenden. Selbst verständlich versucht man auch diesmal, alles Unangenehme auf die deutsche Schulter abzuwälzen. So schreibt der „Tcmps" zu dieser Angelegenheit u. a.: An dem Tage, an dem die Mark noch weiter in das Aus land Meßen soll, würde die Menge der Paptermarl, die die deutsche Regierung von ihren Steuerzahlern fordern müsse, ins Ungeheuerliche wachsen, d. h. mit andern Worten, die Leistungen der Steuern würden für Deutschland unerträg lich werden und das ganze gegenwärtige System der Wicdir- gulmachung Zusammenstürzen. Man glaubt allerdings, daß der Sturz der Mark, der sich in den letzten Tagen bemerk bar gemacht hat, nicht allein von den Dcviscnkäufern der deut sche» Regierung berrührt, sondern daß sich eine ungeheure Spekulation von deutscher Seite eingemischt hat. Aus diesem Grunde habe die deutsche Regierung sich beeilt, mitzu- teilen, daß Deutschland bis zum 1. Mai 1922 nur noch 300 Mil lionen Goldmark zu zahlen habe. Auf diese Weise Hosse man, die weitere Entwertung des deutschen Geldes aukzubalten. Protest gegen die polnische Amnestie. Polnische „Ortswehren". Gegen die Amnestie für die oberschlesischen Aufständi schen Haven in letzter Stunde noch die vereinigten deutschen Parteien und d,ie Gewerkschaften einen Protest eingereicht. Es wird darin betont, daß die fortgesetzten Amnestien die Polen geradezu zu einem neuen Aufstand anreizen müßten. Zum mindesten sollten folgende Personen nicht unter die Amnestie fallen dürfen: 1. Der bisherige Plebiszitkommissar Korfanty und die Mitglieder des Vollzugsausschußes. 2. Die Kommandanten von Formationen der Ausständi schen, die Orts- und Krclskommandanten, aus deren Bcschl und unter deren Verantwortung Verbrechen und Vergehen verübt worden sind. 3. Die Vorsitzenden und Beisitzer der Feldgerichte der Auf ständischen, die sich richterliche Gewalt über Leib und Leben der friedlichen Bevölkerung sowie alle diejenigen Personen, die widerrechtlich sich öffentliche Ämter angemaßt haben. 4. Alle Teilnehmer des Ausstandes, die am 3. Mai 1921 Beamte der Internationalen Kommission gewesen sind, ins besondere die Kreisbeiräte und die Beamten der Polizei Oberschlcstens und Spezialpolizei. 5. Alle diejenigen Personen ohne Unterschied der Nativ" nalität, die Verbrechen und Vergehen gegen das Leben und das Eigentum begangen haben. Während der deutsche Selbstschutz ehrlich abbaut, ar beiten die Polen mit gewohnter Hinterhältigkeit. Die Ein richtung der polnischen Orts wehren wird mit aller Macht fortgesetzt und darf als nahezu abgeschlossen gelten. Die Mitglieder sind zwar nicht offiziell mit Pisto len und Handgranaten bewaffnet, verfügen aber über eine genügende Menge anderer Waffen und ausreichender Mu nition. Kraftwagen mit Münition und Waffen sind stän dig unter polnischer Begleitung nach dem Süden des Ab stimmungsgebietes abgegangen. Wie immer wieder ver sichert wird, werden große Waffenbestsnde in den Wäldern der Kreise Nybuik und Pleß vergraben, um beim Ausbruch des nächsten polnischen Ausstandes bei der Hand zu sein. In Tarnowitz sind englische Quartiermacher cin- aetrosfen, die für eine demnächst eintreffende große eng lische Truppenadteilung Unterkunft vorbereiten.
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