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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 10.02.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917-02-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-191702103
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19170210
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19170210
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1917
- Monat1917-02
- Tag1917-02-10
- Monat1917-02
- Jahr1917
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 10.02.1917
- Autor
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WM-EWellltrNigM Früher Wochen- und Nachrichtsblatt Tageblatt M ichsus Mit, SnMns, Mus, öttzSin, HMWit, Rnikin, MW, MmÄns, Mlsti st, Ziilles, vt.,Wi. 8t. UWi, Aa>«v«s, Am, Meailfn, M-mel ml TWW Amtsblatt für das Kgl. Amtsgericht und den Stadttal zu Lichtenstein --?w.-- --^- Älteste Zeitung im Königlichen AmtsgerichtsbeM - - —— «7. Jahrsaug. .. . ,, . — — Sonnabend, den 10 Februar 1917. Verkauf sogenannten markenfteien Brotes. Wir gebe« nachstehend die Bestimmungen über die Abgabe fogruauuteu mar- kenfreieu Brote« bekannt und bitte» die Bewohnerschaft, u«S im Jutereffe einer gerechten Verteilung nachdrücklich zu unterstützen, ev. Zuwiderhaudluugen aber auf de» Lekenvmittelamt zur Anzeige z» bringe» l. Au einem Pfund Roageubrot muffen 362 §r Roggenmehl, z» einem WeizenbrStchea 6V xr Weizenmehl verwendet werden. 2. Jede« WeizenbrStchea muß ein Gewicht von 70 bi» 75 xr haben, ,8 ist dreiteilig in Srmmelform herzustelle». Das Roggenbrot ist o» wenigsten» 2 entgegengesetzte» Stellen mit dem Kennzeichen bil^ zu versehe». 3. Der Preis de» markeafreie» Gebäck» ist deutlich sichtbar im Derkauf»- lade» anzufchlage». 4. Da» Roggenbrot muß auf Verlange» de» Käufer» auch pfundweise abgegeben »«de». L. Dl« Abgabe de» Roggenbrote» und der WerzeubrStche» an de» Der» brauch« darf n»r gegen besondere Marken und nur an Lichtenstein er erfolgen, roelche sich die Marken zuvor im städtische» Lebensmittelamt hole» müssen. Der Bäcker hat die Verpflichtung, die Marke» auf be- sonder« Boge» z» kleben. Nach Beendigung de» Verbacken» der dem Bäcker überlassene« Mehlmenge, find die Klebeboge» zur Nachprüfung an da» LebenSmittelamt abzu liefern. auf Weitere» ist markenfreie Backwar« vo« 13. Februar ab «rhält Bäckermeister Herb, Lepettt, „ L«»vgras und Ttscheudorf. L1Ht«»st«1», b« S. Februar 1S17. Der St»»tr«t. H. SSM--, Wilhelm Sb-rt Straße. P Kommatzfch, Künig-Albert Str. T. PeiuheMet, Lopfmarkt. A. Kentzsch, Shemnitzerstraß«. G. Kti-gtrr, Bleichgafse. T. Kietzman», Hauptstraße. «O»f«W N«r»r»A«»«tz,KKMck. Verkauf vo« Hafei stocken a»f braune Kartoffelkarte. G»o<b»»b, be» SO Februar 1817, uuter Vorlegung der Kartvsfelkarte M»d Durchstreichuvg de» Abschnitte» 13 mit Tinte oder Tintenstift. Ans die Kart« wird Pfund abgegeben. Preit sür Vs Pfund: 8 Pfg Verkaufsstellen: W. Dasch, Hauptstraße. Ga»stu« P<» KG-, Wetttnstraße. Gpperlri«, am Park. A. Witz«, Hauptstraße. L. ALchtor» Badergosse. D. AUchtO, Hartenfteiuerftraße. Ltcht«»ß«i», d«» 9. Februar 1lll7. Der St«dtr«t Zufolge A«1s»iederlkS«ug de» bisherigru Inhaber» ist da» Amt de» GeuulutzeMrstaudr» am l April PA. I. ne« zu besetzen G«hait 1600 Mk. einschließlich SchnlkaffeuVerwaltung. KomtionSsähig« Bewerber wollen sich bi» 20. Februar d. A b«i Unter zeichnete», mit amtlich bescheinigte» Zeugnisse» «ud selbstgeschriebene» Gesuche» Melde». RüsbM-f, de» S. Februar lS17. Der Sr«ei«der»t Eugel, G-Be An die Landwirte! Die Laudwirie werden hiermit »»chmalS v»rs»s »»s«rrls»» ge««cht Patz MS ru« IS. Februar 1S17 silWttlLe BarrSte an Weizen, R-gge«, Haf-r ««d Gerste ««Sgedroscheu sei« »üsfen Nochmal» wird ans die lohe Bedeutung hiugeWiese«, vk die Mitte Februar bevorstehende Bestandsaufnahme für die wettere Regelung der Ernährung «nserer Bevölkern«, hat. Jeder Laudwtrt sollte sich beste« bemüht sei« and e» sür seine Ehreupsticht halten, dem Gebot der Stunde »achzutommk». Wenn auch die Wittern«g nicht defonderS günstig erscheint, so darf sich doch kei« Landwirt vor der Ardelt scheue«, den« auch nusere Soldatr« a« der Front habe» trotz der Kälte ihre Pflicht zu ersüste«. Die landwittschastliche« Bertranr«S»Sn«er wolle« dafür besorgt sei«, daß der getroffenen Anordnung de» GetretdeauLdrusche» alleuthalbeu »ach* gekommen wird. Auch der BezirkSverband wird sich durch Revifioue» davon über zeugen und gegen Nachlässige etuschrette«. Glauchau, den 8. Februar 1917. Der veztrkSverbaud der Köuigliche« Amtdhauptmaunfchast Glauchau. Z. B.: Reglerungtamtmaun Reusch. Steuererllärungen der Militärpersone«. Augehörige des Besatzuagsheere», d. h Milttärpersonen bet Truppenteile» oder militärischen Dienst- und Kommandostelleu im Jul an de werde», soweit sie außerhalb ihres Wrhnort» Dienst leisten, zum Teil behindert sei», die Frist zur Abgal« der Steuere,llärung (15. Februar) eiuzuhaltev, weil ihnen die Unter lage» am Garnison- oder Dienstorte nicht zur Verfügung stehen. Sie können lei der Gemeindebehörde, von der ihnen die Aufforderung zur Abgabe der Steuer erklärung zugegange» ist, nm Verlängerung der Frist uechiuche« Solche Gesuche sind »och vor dem 15. Februar lS17 bei der Gemeiudebehörde unter eutsprecheuder Begründung schriftlich aazubriugeu. Die BezirkSsteuereinuohweu werde» angewiesen, solche« Gesuchen ohne weitere» stattzugebev. Soweit irgend angängig, ist die Frist bi» 8. März 1917, darüber hinaus aber nur in Ausnahmesälleu, zn verlängern. Die Gemeindebehörde» werden angewiesen, solche Gesuche von Militärper sone» (gleichviel ob von Angehörigen des Feldheeres oder des Besatzungsheere») ohne weitere» alsbald an die Be zirklsteuereivnähme znr Entschließung Weiterz»* gebe», wenn aus dem Gesuche zu erkennen ist, daß um eine Fristverlängerung vo» mehr al» einer Woche uachgesucht wird. Dresden, am 7. Februar 19.7. Ai«a«;miuifteri«». Verbot der Verwendung vo» Birnen- und Brere«wei» zur Vra«n1wein- Herstellu»> Nachstehende Bekanntmachung wird zur allgemeinen Kenntnis gebracht. Dresden, den 7. Februar 19l7. Mi»isteri»m beS Ju«er« Auf Grund des 8 1 der Verordnung über die Verarbeitung von Obst vom 5. August 1916 (R G'Bl S. 9tl) wird in Ergänzung der Bekanntmachungen vom 2. und vom 9 September 1St6 (.Reichtanzeiger" vom 4. und tl- Sep tember 1SI6) bestimmt: 8 1- Dis Verwendung voa Biruenwein und von Beerenwein in Gewerbebetriebe» zur Brauntweiuherstelluug ist Verbote». 8 2. Die Strafbestimmungen im 8 3 der Bekanntmachung vom 2 September 1916 finde» auch aus Uebertretuugeu des vorstehenden Verbotes Anwendung. 8 3 Diese Bestimmungen treten mit dem Tage der Verkündung in Kraft. Berliu, den 2. Februar 1917. Rtichösttüe für Gemüse uad Obst von Tilly. Snzt «Wlvk Sesam«. ' * Nus Wien wird gemeldet: Marineksminandant wr?stadmiral Änron Hans ist gestern Nacht an den folgen einer ^'ung nentzündung verschieden. — Grestadmiral Lraus wurde am 13. Juni 18.11 tn Tot «ein als S. bn mnes LaiwwirtS geboren. M t dem Werewigten verle t di' österreichisch-ungarische Ilet -le ihren cnlen (Ärsstadmiral. * Aus Newhork wird der „Franks 3tg" ge- mreldet. Obgleich der japanische Botschafter das Er Züchen stellte, die VinWinderungSdcrlage abznäme n. -mb vbwolst das LtaatSdepart^mcut di ses ^rchch n nuterstühte, nabnr, wie gemeldet, der Tena: dr -Ter einigten L tagten Len Entwurf an Das ent kält für die Japaner sehr unangenehme Bestimmen - ge,' Nach einer Meldi-ug der „Rnstk-ie Wolia" wurde i^ast das gan.v Pabnbeisvieriel in Tokio durch eine Feuersbrunst zerstört- -'am einer Meldung ans Petersburg -r.-iguete srch am tw. Tannar ini nördlichen "stasien ein t bare» Erdbeben. Man nimmt an. dast d-r grösste Teil Von Kamtschatka im Meere verfchwnnd n ist. T->r Seismograph in Pulkowo unir '> Stilnd-n in Millimeter auf. Bei der itatastrophe 'n Messina geigte er nur eine Perschiebung von t Milüuiet'r^ Tje chetüruuug .Nguusstigtkgs ist dreimgl geäster. * Ben der Tchiueist'r stirenze wird berichte:: Ta6 Pariser ,,Ieurul' in.ldet aus Petersburg: Tee Mi* uister des Inn.rn. Br r vevem, ist ei rü tg'-rw.wr Tie ,T:g»kstirler tleituug" crsnbrt ans Beters- bürg- ^aut „Bitscli" bereuen die MUirirbcbäidest die Bnsiiebung des chnrurgauges I'.Nst vor. " „I'tro Bess j" er'äbrt : bstgs Bebrjustn. dem dl- Ibstierngl'me des Breuiier,ujuiiiervestcr.s ang» botew Nii.de, bat seine Kandidatur Ulrü lgezogen. * chu-'- rNterife ljenen M sdüuge!! nor, die seiudllchj gesinnt sind gegen die Union. , - . ... >
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