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Wilsdruffer Tageblatt : 10.05.1931
- Erscheinungsdatum
- 1931-05-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1782027106-193105108
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1782027106-19310510
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1782027106-19310510
- Sammlungen
- LDP: Bestände des Heimatmuseums der Stadt Wilsdruff und des Archivs der Stadt Wilsdruff
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWilsdruffer Tageblatt
- Jahr1931
- Monat1931-05
- Tag1931-05-10
- Monat1931-05
- Jahr1931
- Titel
- Wilsdruffer Tageblatt : 10.05.1931
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Wilsdruffer Tageblatt Das Wilsdruffer Tageblatt ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Meißen, des Amts- gerichts und des Stadtrats zu Wilsdruff, des Forstremamts Tharandt und des Finanzamts Nossen behördlicherseits bestimmte Blatt. für Msgerium, Beamte, Angestellte u. Arbeiter. Anzeigenpreis! di- 8 sespaliene RaumzeUe 2V Axfg., dieI g-ipLltene 8-iIe der amtlichen Dekannlmachmlg-n « «eich«. Pfennig, die S gespaltene Aeklamczeilc in, leztlichen Teil- 1 Reichsmark. Siachweisungsgeduhr LV Rerchspfennige. P»r- Fernsprecher: Amt Wilsdruff Nr. 6 An,«,«» annahmcbis norm.lvUdr. "7 ' 7 , RechNgkelt d« durch F-rnrus übermitt-ltenAn,eigen übernehmen wir keine Garantie. Jeder Rabattanspruch erlischt, wenn dcrBetrag »«ra, Klage eingezogen werdenmutz oderderAuftraggeberin Konknrs gerät. Anzeigen nehmen alleDermittlnn gsstellrnent,egen. 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Darin hat er — teils überheblich, teils am Äußeren kleben bleibend — auch die Persönlichkeiten der deutsch Reichskanzler skizziert, die ja gerade zum englischen Botschafter fast alle in recht nahen Beziehungen gestanden haben. Und mit Befremden, beinahe mit Entrüstung mutz der Deutsche hier lesen, datz dem Lord d'Abernon über haupt jegliches Verständnis für die geradezu ungeheuer lichen Schwierigkeiten fehlt, mit denen deutsche Reichs kanzler seit dem Kriegsende zu kämpsen hatten. Er findet ihren Arbeitseifer oft übertrieben und tadelt es, datz so ein armer deutscher Reichskanzler sich, seine Umgebung und seine Nerven ruiniere, weil er — viel zuwenig Sport treibe. Wäre Lord d'Abernon heute noch in Berlin, dann würde er diesen Tadel mit besonderer Betonung gegen den jetzigen Reichskanzler richten. Zwar vermag Dr. Brüning einen Teil der Schwierigkeiten etwas leichter zu überwinden, die seinen Vorgängern im Amt das Leben sauer machten und diese zwangen, sich im Parlament aus rednerische Kämpfe einzulassen und keine Zeit etwa für den nervenberuhigenden Tenniskamps zu haben, den Lord d'Abernon besonders empfiehlt. Der Kelch einer baldigen Zusammenberufung des Reichstages und einer dort mehr oder weniger laut werdenden Kritik ist wieder einmal am Reichskanzler vorübergegangen, und die Rechtsopposition ist gar nicht erst zur darüber entschei denden Sitzung des Ältestenausschusses erschienen. Aber deswegen hat er doch keine Zeit, Lord d'Abernons Emp fehlungen gemäß sich Körper und Nerven durch Tennis spiel zu stärken oder wie sein englischer Kollege zu „wcek- enden". Bisher hat dem deutschen Reichskanzler noch niemand ein komfortables Wochenend-„Häuschen" zur Ver fügung gestellt so eins L la Chequers, wo Macdonald als Schloßherr walten kann. s Hat man deutscherseits doch allerhand Hoffnungen an ein politisches, also sicherlich nicht allzu geruhsames „Week end" geknüpft, das Reichskanzler Dr. Brüning wirklich „ge- uießeü" soll, - eben in jenem Schloß Chequers, zusammen mit Englands Ministerpräsidenten, dessen Einladung nach dorthin ja noch immer besteht. Solche Hoffnungen und Wünsche wollten wissen, daß bei den Zwiegesprächen etwa im Juni beim Besuch des deutschen Reichskanzlers so etwas wie ein Vorstoß in der Neparations- frage erfolgen soll, als Vorbereitung für einen offiziellen Schritt der Reichsregierung gegenüber den Gläubiger- Mächten des Young-Planes. Amtlich ist ein Dementi er folgt, sind derartige Gerüchte als unbegründet zurück gewiesen worden, wurde betont, datz irgendein formeller Beschluß der Neichsregierung gar nicht vorliege und das Ganze nur ein „Störungsfeuer" von der franzö- stschen Front her sei. Zum Teil werden nun allerdings hier Dinge dementiert, die nur vermutet, nicht strikt be- vauptet wurden. Zum Teil wurde auch dementiert, was A'ügstens in der deutschen Öffentlichkeit - gar nicht be- worden Washington, auf der Jnternatio- war man offener und hat auch das Dementi des amerikanischen - n n i d" Vereinigten Staaten däch - "" eine Streichung der inter- ^ ,ldeu". einschließlich der deutschen und ftnan^"/-^^ckgewiesen, das zu verlangen poli- "^. ell letzt leider gar nicht möglich ist und von wo^ auch gar nicht mu!n"kÄbü der"-!*' Es bleibt uns aber — der Young- Tribm-^," Aufschub für die Aufbringung der dwie? Moratoriums""?^ ^läßt. Und der Schatten Gk-nmi "gewinnen j/x iann also um so eher llmrisse und neue ncks'LS«^ N-z" der Lander und zahlreicher Gemeinden Und wie tief im Gegensatz zu Frankreich der Lebensstand des deutschen Lottes gesunken ist. wie er noch immer weiter srnkt, ha< vor einem internationalen Publi kum kürzlich der Relchsbankprastden, mir einiaen, nur und höchstens noch dasAusland erschütternden Iahten dargelegt Ebenso starke Triebkräfte, vielleichi sogar stärkere, gehen aber aus vor allem von den sozialen Folgen, die der Young-Plan zeitigte und Wetter zeitigen wird, wenn die Regierung nicht endlich den Versuch mach,, aktiv jn der Frage der „Reparationen" zu werden, die diese Bezeich nung ja längst nicht mehr verdienen. * Wenn man uns Deutschen gegenüber wenigstens sach lich bliebe, uns so behandeln würde, wie die Wurde ei^s, wenn auch überwältigten Volkes von 65 Millionen es verlangen darf, das doch schließlich der Welt auch einiges gegeben hat! Besonders eifrig sind gegen nns französische Militärs tätig, sobald auch sie unter die Me- MM Rede gegen die MM Briand, der Friedensapostel. Der Außenminister vor der Kammer. Jn der Sitzung der französischen Kammer ergriff Briant das Wort. Der „Anschlußversuch" habe in der Kammer, in Lande und bei ihm selbst eine sehr erklärliche Bewegung hervor gerufen. Briand wandte sich sodann gegen diejenigen, die tr Frankreich selbst seine Stellung untergrüben. In sehr geschickt 1er Form wies der Außenminister auf seine Arbeit mit den rechtsstehenden Ministerpräsidenten Poincarö und Tardieu hir und entbot unter dem Beifall des Hauses Poincarö seinen Gruß. Mit erhobener Stimme fuhr er dann fort: Frankreich ist durct meine Politik nicht geschwächt worden. Die Schwierigkeiten die sich hier und da bemerkbar machen, sind auf die Friedens verträge zurückzuführen. Frankreich steht heute als der Soldat des Friedens da. Der deutsch-österreichische Anschlutzversuch ist in erster Linie wirtschaftlicher Natur. Ich sage dies nicht, um seine Tragweite abzuschwächen. Denn sicherlich hat er auch einige politische Seiten. Wenn sich aber ein Land in wirtschaftlicher Not befindet, und ein anderes großes Land, das geographisch günstig gelegen ist, die Gelegenheit ergreift, um mit diesem Lande eine gewisse Sprache zu sprechen, so kann es vorkommen, daß Europa vor Schwierigkeiten gestellt wird. Heute gibt es jedoch ein internationales Schieds gericht, nämlich den" Völkerbund, und es ist ein großer Fort schritt, datz selbst Fragen, bei denen das Prestige eines Landes auf dem Spiel steht, öffentlich beraten werden können. Im Augenblick dieser öfsensitchen Aussprache entfernt sich die Gefahr des Krieges. Auch ich bin der Auffassung, daß Deutschland mir eine der artige Geste hätte ersparen können. Das Land, das diese Lage heraufbeschworen hat, hat einen großen psychologischen Fehler begangen. Auch für Benesch sei der Schlag recht hart gewesen. Trotz dem hätten ihn seine Gegner nicht angegriffen, sondern sich alle uni ihn geschart. Frankreich habe sich im übrigen nicht lediglich erregt, sondern habe auch einen Ausbauplan aufgestellt, der den wirtschaftlichen Schwierigkeiten in Ost europa begegnen werde. In Genf werde Deutschland seine Akten verteidigen und Frankreich die scinigen. Verstehe man sich nicht, so werde der Internationale Schiedsgcrichlshof rechtsprechen. Deutschland und Österreich behaupten, das Recht für einen derartigen Plan zu besitzen. Ich antworte: Nein! Denn wenn sie diesen Gedanken hatten, so hätten sie ihn mit den anderen Mächten besprechen müssen und insbesondere mit derjenigen, die ihnen Anleihen gegeben hat. Briand erklärte dann, er hoffe, daß derjenige der in Deutschland Stresemann ersetze, von europäischen Ge danken ispiriert sein werde und verstehe, datz „Gewaltakte heute nicht mehr modern" seien. Man werfe ihm vor, daß er mit seinen Friedensidecn den Krieg vorbereite. Mit Männern, die entschlossen seien, den Frieden ausrecht zuerhalten, sei jedoch kein Krieg möglich. Er halte den Frieden ausrecht. Unter ungeheuerem Beifall der Kammer, der sich bis weit in die Mittelparteien erstreckte, schloß Briand mit den Worten, daß Frankreich der Staat des Friedens sei. Es sei zu jeder Solidarität bereit. Wenn es diese Politik weiterversolge, würde es niemals in den Augen der Welt verlieren. Die Abgeordneten, die noch zu Worte kommen, begründen ihre Stimmabgabe. Fougöre (Linksrepublikaner) begründet zu nächst die Tagesordnung der Regierungsparteien; die von der Regierung bereits angenommen ist. Sie hat folgenden Wortlaut: „Die Kammer beteuert ihre Zustimmung zu einer Politik internationaler Verständigung und einer weitgehenden loyalen Zusammenarbeit der Volker Europas; sie verurteilt formell den mmrenicyretver geyen uno über Deutschland aus ihren „persönlichen Erinnerungen und Eindrücken" zu erzählen anfangen. Man braucht z. B nur an die politischen Hem mungslosigkeiten der Generale Mordacq und Guillaumat über ihr Wirken im besetzten Rheinland, dann des dor tigen Oberkommissars Tirard usw. zu erinnern. Das vor läufig letzte Glied in dieser Kette ist die Artikelreihe des früheren französischen Militärattaches in Berlin, des Ge nerals Tournös, der die toll st en Irreführungen — um nicht direkt Lügen zu sagen — über Deutschlands militärische „Rüstung" verbreitet. Einer seiner Kronzeugen dabei ist ein kommunistischer Reichstagsabgeordneter, dessen Behauptungen der Franzose glatt hinnimmt, obwohl er ge nau weiß, daß bekanntlich der Reichswehrminister auf Be hauptungen von dieser Partei nicht antwortet. Das alles ist hier besonders taktlos, weil man von amtlicher Seite den Franzosen bei seiner Abberufung besonders liebens würdig behandelte, — ohne allerdings zu ahnen, datz an der gleichen Ehrentafel auch noch ein anderer Franzose aus dem Stabe des Generals Tournös satz, der dann nach Königsberg ging und einfach spionierte. Abberusen ist er bis heute noch nicht! Dr. Pr. Plan der deutsch-österreichischen Zollunino«, der in Widerspruch zu dieser Politik und zu den Verträgen stehen würde. Die Kam mer billigt daher die Erklärungen der Regierung und spricht ihr das Vertrauen aus und geht zur Tagesordnung über." Nachdem der sozialistische Abgeordnete Leon Blum verlangt hatte, daß die in der Tagesordnung Fougöre noch aufgenommene Passage „— die Kammer lehnte jeden weiteren Zusatz ab" ge strichen werden sollte, stellte Ministerpräsident Laval als Ab schluß der Aussprache sür das Verbleiben dieser Passage dis Vertrauensfrage. Die Kammer lehnte daraufhin die von den Sozialisten ge forderte Streichung mit 470 gegen 115 (sozialistische) Stimmen ab. Hierauf wurde der Nest der Tagesordnung Fougöre mit 470 von 470 abgegebenen Stimmen angenommen. Der Eindruck i» Paris. Paris, 8. Mai. Die große „Kandidatenrede" Briands für die Staatspräfidentenschast — denn so und nicht anders wur de sie allgemein aufgefäßt — hat in Paris befriedigt, obwohl feine mit Geschicklichkeit und starkem Pathos vorgetragenen Er klärungen inhaltlich eigentlich nichts neues brachten. Die Kam mer horchte jedoch erstaunt auf, als Briand erklärte, daß der Anschluß im Friedensvertrag unter gewissen Voraussetzungen vorgesehen oder zumindest nicht verboten sei. (Worauf Briand die bekannte Mansel aus dem Vertrag von St. Germain ver las, die sich auf das Entscheidungsrecht des Völkerbundsrates be zieht.) Ferner verdient die Feststellung Briands Beachtung, daß auch Poincare den Rapallovertrag hingenommen habe, ohne daß das Prestige Frankreichs deswegen zusammengebrochen sei. Man könne ihm also nicht vorwerfen, daß er das Prestige schlechter gehütet habe als Poincare. Der bis tief in die Mitte des Hauses gehende stürmische Beifall bestätigt jedenfalls, daß Briand keine außergewöhnlichen Anstrengungen zu machen brauchte, um das Vertrauen der Kammer, gleichviel aus wel chen Motiven es auch entspringen möge, zu gewinnen. * Die Kontrollausschußsitzung verschoben. Die Tagung des Kontrollausschusses sür die öster reichische Völkerbundsanleihe für 1022, die zum 12. Mai nach Genf einberufen worden war, ist nach einer der österreichischen Regierung zugegangenen Mitteilung ver schoben Worden. Sie interalliierten Schulden auf Deutschlands Rucken. „Soll Onkel Sam der Sündenbock für alles sein?" Einen Vorstoß in der Frage der Schuldenzah lungen und Reparationen, die man bisher aus ben Wink der amerikanischen Regierung bei den Verhand lungen der Internationalen Handelskam mern in Washington ängstlich zu vermeiden bemüht war, machte Staatssekretär a. D. Bergmann, der über die wirtschaftlichen Auswirkungen der Schulden zahlungen, insbesondere der Reparationen, sprach. Die ganze Bürde der interalliierten Schulden und die Re parationen, so führte Bergmann aus, liege aus Deutschlans Schultern. Er verzichte darauf, vor einem internationalen Forum die Rückwirkungen der Reparationen aus Deutschland allein zu beleuchten. Es sei Pflicht der Internationalen Handelskammer, den Ein fluß der Reparationszahlungen auf Vie internationale Wirtschaft genau zu studieren und zu analysieren. Deutsch land werde gezwungen, seine Ausfuhr zu verstärken und die Einfuhr cinzuschränken. Das bedeute eine ernste wirtschaftliche Gefahr. Diese Rede hat außerordentliches Aufsehen erregt. Das Interesse an ihr, so meldet ein Berichterstatter der englischen Zeitung „Times" aus Washington, habe jede andere Frage in den Schatten gestellt, und es habe den Höhepunkt erreicht, als bekanntgeworden sei, daß aus Herrn Bergmann ein starker Druck ausaeübl worden sei, um ihn an einer zu brüsken Behandlung des inter nationalen Schuldenproblems zu verhindern. Die französische Abordnung habe wieder großen Wert daraus gelegt, datz die Frage nicht in einer Form auf geworfen werde, die die Handelskammer zu einer Fest legung ihrer Haltung zwingen würde. Nichtsdestoweniger habe Bergmann eingehend über das Problem gesprochen. Frankreich gehl ja in der Behandlung des Schulden problems mir Amerika Hand in Hand, und das Be streben der Deutschen, Engländer und Ita liener, diesen Punkt mit starker Betonung in eine Entschließung der Internationalen Handelskammer hin- «inzubringen, begegnet dem schärfsten Widerspruch der Franzosen und Amerikaner. Die unverblümte Erklärung des Weißen Hauses, daß die Negierung der Vereinigten Staaten nicht gewillt sei, eine Herabsetzung der interalliierten Schulden zu erörtern, sowie die deutliche Rede Mellons haben die Amerikaner, die der Regierung keine innenpolitischen Schwierigkeiten machen wollen, in eine heikle Lage gebracht. Die Entschließung des Ameri-
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