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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 24.02.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-02-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193702248
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19370224
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19370224
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1937
- Monat1937-02
- Tag1937-02-24
- Monat1937-02
- Jahr1937
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 24.02.1937
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Riesaer Tageblatt Postscheckkonto: Dresden 1S80 Gtrokasse: Riesa Nr. U Drahtanschristr Tageblatt Riesa Fernruf 1287 Postfach Nr. 5, ««d Anzeiger sEldebiM mld Au-chaj. und de» HauptzollamteS Meißen so. Jahrs- Mittwoch, 84. Februar 1SS7, abends IS 4« La» Riesaer Tageblatt erscheint jede« Tag abend» V,S Uhr mit ««»nähme der Sonn- und Festtage. BezugSprei», bet Vorauszahlung, für einen Monat 2 Mark, os ne Zustellgebühr, Erlaß des Reichserziehungsministers über die Stammdochschute neue und Sin- daS mittleren und kleinere» Hochschulen haben bisher durch den häufigen jahrcszeitgcmäßen Wechsel ihrer Studentenzahl ost Schwankungen durchgcmacht, die für den Unterrichtsbetrieb nachteilige Auswirkungen zeigten. Es ist durch ergänzende Bestimmungen dafür gesorgt, daß durch die Sinsiihrung der Stammhochschule die Großstadt- nud Heimalhochschnlen der Studenten keinen übermäßigen Andrang erfahren, son dern daß gerade die Studenten der ersten Semester bevor zugt an den kleinen und mittleren Hochschulen studieren. Selbstverständlich wird eS immer Ausnahmcfälle geben müssen, bei denen von der allgemeinen Regelung abgesehen werden muß. Sie sind in der Anordnuna ausreichend be rücksichtigt und gewährleisten, daß ein Wechsel des Hoch schulortes ermöglicht werden kann, wenn dies ans drin genden persönlichen oder sachlichen (Gründen geboten er scheint. Sine besonder« Reaelung in diesem Zusammenhang hat das Studium an den ttren,landhochschulen gesunden. Die durch den Rcichsstudentenkührer bereits in der Presse augekündigtc Neuregelung bat bisher in den betei ligten Kreisen eine sehr günstige Ausnahme gefunden. Daß sic nicht als unerwünschter Zwang empinnden, sondern als notwendige Voraussetzung für das Gelingen der studenti schen Erziehungsarbeit begrüßt wurde, zeigt die reise Nr- tcilskrast der Studenten, die damit auch die Gewähr dafür bietet, daß da» mit der Rcgeluna verfolgte Ziel erreicht werde: Die Neugestaltung studentischen Sehens Fahnenweide der Abteilung Wehrmacht der VAF Ansprache des Reichskriegsministers und den Wehrdienst hinter sich und erscheint an Deutsch lands hohen Schulen als eine Persönlichkeit von weit größerer männlicher Gereiftheit, als man dies aus früheren Zeiten gewohnt sein konnte. Der Student soll sich freuen auf die Zeit, wo er kraft eigener Willensentscheidung sein Leben selbst zu gestalten beginnt durch die Wahl seines künftigen Berufes. Aber Freiheit besteht nicht darin, daß man sich den Gemeinschaftsaufgaben entziehen durfte. Unter Freiheit kann auch nicht verstanden werde« da» Un bekümmertsein um die Dinar der Umwelt. Nur im Rahmen der Gemeiuschaft ist auch die studen tische Freiheit gerechtfertigt. Der Typ des Studenten, der sich nirgends anschloß, nirgends festen Fuß faßte, von einer Hochschule zur anderen wechselte, se nachdem, ob er im Semester baden oder skilaufen, segeln oder wandern wollte, jener Typ des .Freistudenten" ist für unsere heutige Snt- Wickelung nicht mehr annehmbar. Die studentische Frei zügigkeit soll im übrigen durch diese Anordnung durchaus nicht beeinträchtigt werden. Ss ist erwünscht, daß der Stu dent gerade die Zeit seines Studiums, die ihm »st eine nicht «ehr wiederkehrende Gelegenheit bietet, dazu beuutzi, Land, schast uud Volkstum auch anderer deutscher Stämme ken» »enzulerneu. Durch diese Regelung wird aber nicht nur für die stu dentische Erziehungsarbeit und den Neuaufbau studentischen Gemeinschaftslebens eine erhebliche Förderung zu erwar- ten sein: sie wird darüber hinaus auch wesentlich, Gewinne für die Hochschulen selbst mit sich bringe«. Gerade die )s Berlin. Reichscrziehungsminister Ruft hat durch Erlaß vom 22. Februar 1087 angeordnet, daß jeder Student Studentin, di« sich »om kommenden Sommer» ab erstmalig a« einer deutsch«« Hochschule ein« liltzt, verpflichtet ist, i» d«« erste» drei Studien« a« dieser Hochschule, de, Stammhochschule, zu Damit soll dem ReichSstudentensührer die Möglichkeit gegeben werben, di« ihm vom ReichSerziehungSminister und dem Stellvertreter des Führers übertragenen Ausgaben der politischen und weltanschaulichen Erziehung und Schulung aller deutschen Studenten zu erfüllen. Gleichzeitig soll eine engere persönliche Bindung jedes Studenten an seine erste Hochschule, seine Stammhochschule, erreicht werden. Diese Regelung findet keine Anwendung auf die Stu- donten der Philologie, die nach zweisemcstrigem Studium an einer Hochschule für Lehrerbildung sich bei einer Univer sität einschreiben lasten, sowie auf diejenigen Studenten, die mit Genehmigung des RcichsstudentensührcrS während der ersten drei Semester ein Auslandsstudium durchführen. Für die Studenten der ziveiten und dritten Semester, die ihr Studium bereits begonnen haben, besteht kein Zwang zum Verbleib an der gewählten Hochschule. Auch ihnen wird jedoch empfohlen, gleichfalls insgesamt drei Semester an der Hochschule zu verbleiben, in der sic im ersten oder zweiten Semester eingeschrieben waren. Der Erlaß sicht in beson deren Fällen Ausnahme von dieser Anordnung vor. Die Hochschulbehvrden sollen eine Einschreibung im zweiten und dritten Semester nur dann vornehmen, wenn de: Student an dieser Hochschule bereits eingeschrieben war, ein Hoch schulwechsel mit Genehmigung des Rektors der früheren Hochschule vorgesehen ist ober die Genehmigung de» RcichS- stnbentenführerS zum Auslandsstudium vorgelegt wird. Die Anträge auf Genehmigung eines Hochschulwechsel» sind spätestens zwei Wochen vor dem Beginn der Vor lesungen des neuen Semesters mit anSsübrlichcr Begrün dung und den erforderlichen Unterlagen dem Rektor der Stammftockichnle vorzulegen. Dadurch, daß an den Hochschulen mit Höchstzisfern der Anteil der Studenten der ersten drei Semester 25 v. H. der Höchstziffer nicht überschreiten bars, soll verhindert werden, daß ein unerwünschter Zugang junger Semester zu den Großstadt- und Heimathochschulen eintritt. Damit soll er reicht werden, daß gerade auch die mittleren und kleineren Hochschulen bevorzugt von den Studenten der ersten Seme ster besucht werden. ES ist Vorsorge gctrosfen, daß beson der« Verhältnisse berücksichtigt werden können. I« dem Erlaß wird die Erwartung ausgesprochen, daß di« Stndente« während der ersten Semester bevorzugt die Grenzlandhochschnl,« besucheu. Um den Besuch der Grenz- landbochschulen besonders zu fördern, können Studenten, die sich die Universität Königsberg. Universität und Tech nische Hochschule Breslau, Handelshochschule Königsberg sowie die Technischen Hochschulen Aachen und Karlsruhe als Stammhochschule gewählt haben, schon nach zwei Semestern ihr Studium an einer anderen Hochschule des Reiches fort- fetzen. Weihe den Wunsch voranstellen, daß diese Fahnen im Frie den »nd im Kriege über einer «esolgschast wehen, die «nr der Nation dient «nd nnr für sic arbeitet, nicht aber für Selbstsucht und Londerdelange. Ich will in dieser Feierstunde diesen Wunsch verdeut lichen. Ich fordere «IS Reichskriegsminister and Oberbefehls haber der Wehrmacht von den Mitgliedern der Abteilung Wehrmachl der Dentschen Arbeitsfront: 1. Unbedingten Gehorsam gegenüber den Betricbsftih- rern und allen Vorgesetzten. Das Wort »unbedingt" heißt soldatisch: »Gehorsam auch trotz der vermeintlich besseren eigenen Ueberzeugnng". 2. Treue zu den Mensche«, aber auch Treue zum Werk. Beides ist nicht voneinander zu trennen. Wer dem Führer Treue gelobt, muß auch i» der Arbeit treu sein. Treue aber heißt, das Beste aus dem machen, was Gott und die Natur dem einzelnen mitgegeben haben, — und dieses Beste für Adolf Hitler und unser Volk! 8. Vertrauen. Vertrauen zum Führer: Vertrauen zur Partei und zur Wehrmacht. Der Mann und die Mithelfer, die den ersten Vierjaüresplan zum Siege führten, werden auch den zweiten erfolgreich bewältigen. 4 Verschwiegenheit. Wir wollen Männer sein und nicht Klatschbasen. Nirgends ist Verschwiegenheit dringender notwendig, als in allen Dingen, die mit der Wehrmacht und mit der Landesverteidigung zusammenhängen. Unüberlegte Lchwätzereien können hier unermeßlichen Schaden anrichten. Wer sordert, soll auch geben. Di« Wehrmacht gibt ben Angestellte« nnb Arbeitern ihrer Betriebe: 1. Soldatische Kameradschaft. Sie ist eine der höchsten soldatischen Tugenden und ein großes Ideal: sie ist höchstes Menschentum. Sic verträgt durchaus Unterordnung und Manneszucht, ja, sie fordert sie sogar, aber sie adelt auch den Gehorsam und sie schafft das Vertrauen. Kameradschaft muß von unten nach oben gehen, — erstreckt aber auck non oben nack unten. Wie von den Offizieren gegenüber ihrer Truppe, so verlange ick lebendige Kamcradickaftspslege zwi sckcn Führern und Gefolgschaft innerhalb der Abteilung Wehrmacht der Deutschen Arbeitsfront. Sie darf sich nicht mit Worten «nd Gesten begnügen, sondern muß im Alltag durch Taten erhärtet iverdeu. S. Unermüdliche Fürsorge. Sie ist das schönste Vorrecht aller Vorgesetzten: sie war in unserer alten Armee selbst verständliche Pflicht und ist es auch in der neuen Wehr macht. Soldatische Fürsorge ist Sozialismus der Tat. Sie erstreckt sich auf den ganzen Menschen, auf Leib und Seele, Familie und Wohnung, auf die Arbeitsstätte und die Arbeitsbedingungen, auf Freizeit und Erholung. Ich wünsche, daß die Abteilung Wehrmacht der Deutschen Arbeitsfront in diesen Fragen mit an der Spitze marschiert, und ich mache diese Fürsorge allen Betrieböstthrern zur be sonderen Pflicht. 8. Was ich nicht verspreche und heute und für absehbare Zeit auch nicht geben kann, sind höhere Löhne. Ich sage das unumwunden, — selbst aus die Gefahr hämischer Kritik hin. Es gibt noch genug Menschen in Deutschland, denen es schlechter aM als den Millionen, die durch den National- soziMmuS wieder zu Arbeit und Brot kamen. Jenen muß MBd'Oeholfen werben. Denjenigen Kritikern des Aus- U "E" angeblich niedrigen Lebensstandard de» ««tschen Arbeiters Hinweisen, geben mir den Rat, sich um ihre eigenen Dinge zu kümmern, um ihre eigenen Not standsgebiete und nm den Beweis, ob wirklich Abwertung, nachhinkcnden Lohn steigerungen, da» heilbringende Rezept bedeutet. Auf das Llaaismirrifter vr. Wacker, khef des Amte» für Wissenschaft im Reichs- und Preußi schen Ministerium für Wissenschaft, Erziehung und Volks bildung, führt zu diesem Erlaß in einem Artikel aus: Diese Anordnnng «erfolgt zwei Ziel«: Einmal soll wieder ein« engere Bindung des Studenten an seine erste Hoch schule (Stammhochschulej erreicht werden, die über die Zeit seiner Einschreibung an dieser Hochschule hinauSgeht und ihm für seine ganze weitere berufliche Entwicklung erhalten bleibt. Ein solcher Zusammenhang konnte naturgemäß nie eintreten, wenn der Student in den ersten Semestern von Hochschule zu Hochschule zieht. Ein derartig häufiger Wech sel ermöglichte insbesondere den Studenten eine engere Befassung mit dem deutschen Raum, mit Landschaft und Bolkstum seines Hochschulgebietes nickt. Der Student lernte seine Hochschule bei diesem ftän- digen Wechsel in den ersten Semestern nicht kennen, ebenso wenig lernte aber die Hochschule ihre Studenten kennen. Wen« heute öe« ReichSstudentensührer di« Aufgabe der politische« «,» weltauschanlichen Schalung der gesamte« Studentenschaft gestellt ist. wen« er di« «en« studentische Gemeinschaft bilden soll, so kann er diese Ausgabe nur dann löse«, wen« ihm auch die rein zeitlichen Voraussetzungen ,«r «ersügnng stehen. Dazu gehört insbesondere «in längeres Studium an der erste» Hochschule, in der die Grundlagen der Schulungs arbeit gelegt werden sollen. Hier an der Stammhochschule soll der Student sich in die kameradschaftliche Zusammen arbeit der Mannschaft finden und sich in ihr bewähren: er soll ans dies«, Zeit Ueberstcht «nd Einblick gewinne« nnb in die Lage »ersetzt »erden, künftig de« hohe« Anforde rungen, die an de« Studenten gestellt werden, nach,«»»«, men. Es ist für jeden unbefangenen Betrachter der Dinge selbstverständlich, baß jede Kameradschaft Zeit braucht, um sich wirklich zu entwickeln und um im einzelnen bas Ge meinschaftsgefühl und den Gemeinschaftswillen ausreifen lassen zu können. Dies« Regelung soll weder eine Kaser nierung der Studenten noch ein« sonstig« unsachgemäße Beschränkung der Freiheit herbeiführen. Wir sind un» be wußt, daß der Student der Zukunft ein anderes Gesicht hat als der Student der Borkrieg», und der Nachkriegszeit, -».er Student von heute «nd morgen hat den Arbeitsdienst js Berlin. Im Sportpalast fand am Dienstag abend unter starker Beteiligung der Wehrmacht sowie Mitgliedern der Partei und von zahlreichen Angehörigen der DAF. die groß« Fahnenweihe der Abteilung Wehrmacht der Dentfche« Arbeitsfront statt. Der Ricsenranm war bis aus den letzten Platz besetzt, als unter Fanfarenklängen Reichskriegsmini ster Generalfeldmarschall von Blomberg erschien und durch ein Ehrenspalter den Saal betrat. Dann erfolgte der Ein- zug der Fahnen, von denen die letzten 81, die geweiht wer den sollten, noch zusammengerollt ivaren. Darauf nahm der Reichskriegsministrr G««er,lseldmar- schall von Blomberg das Wort zu einer Ansprache, di« mit der Weihe der Fahne» ihren Abschluß fand. Der Reichskriegsminifter in seiner Eigenschaft al» Be» triebssühr«, berührte mit der alte« Blutsahne des Stur mes 1 Hans Maikows« die »1 Fahne» der Abteilung Wehr macht «nd gab ihnen damit die Weih«. Generalfeldmarschall von Blomberg führte folgendes aus: Kameraden! In den »Pflichten des deutschen Soldaten" steht der Satz, baß die Kraftauellrn unserer Wehrmacht nicht nur in einer ruhmreichen Vergangenheit liegen, sondern auch in dem deutschen Bolkstum, deutscher Erde und deut- fcher Arbeit. Liefe Wahrheit scheint felbstverständlich höchst einfach zu sein: aber das Selbstverständliche und fache ist bekanntlich im menschlichen Leben oft auch Schwerst«. Was ist einfacher als die Erkenntnis, daß die Wehrmacht nicht aufgebaut werden konnte, solange hinter ihr ein Heer von 7 Millionen Arbeitslosen und eine zusam mengebrochene Landwirtschaft standen? Was ist klarer als die Feststellung, daß wir die Befreiung aus ben Ketten von Versailles erst dann verdienten, als das ganze Volk in ein mütiger Willensgemeinschaft seinem Führer zum Marsch in die Freiheit folgte? Was scheint selbstverständlicher, — und ist doch gleichzeitig schwerer in die Tat umzusetzen, — als die Wahrheit, daß nur ein Volk den Kampf umS Dasein be stehen kann, das nicht durch Klassenkampf und Standesdünkel zerrissen ist? Wenn ein entwaffnetes Volk zuin Schutze seines Frie dens und zur Wahrung seiner Lebensrechte inmitten einer waffrnstarrenden Umwelt eine neue Wehrmacht aus dem Boden stampft, bann müssen die Dampfhämmer dröhnen, die Schornsteine rauchen und die Aecker bestellt fein. Dann muß «eben de« neue« Soldaten d«, «ene Arbeiter und der Bauer treten. Dan« müssen sie alle vereint ans W«rk gehe«, und jeder einzeln« dars nichts anderes sei«, als der Treu händer feines Volkes. Wenn wir aber diese Einheit des nationalen und sozia len Willens schon im Frieden brauchen, um wieviel mehr haben wir sie im Kriege nötig? Ich brauche hier nicht näher zu begründen, daß wir einen Krieg nicht wollen und warum wir ihn nicht wollen. Uns ist das «ene Dentsche Reich «nd die Zukunft uusereS Volkes viel ,« wertvoll, al« daß wir ste ans eigenem Wille« der Probe eines Krieges «nterwerseu wollte«. Aber der Friede hängt nicht allein von «ns ab, — das zeigt ein Blick in die jüngste Vergangenheit und in die Gegenwart. Und wen« n«S einmal ei« Krieg anfge,«««««« werde« sollt«, dann wird er von ««» alle« das Letzte sor« der«. Dan« dars es nicht mehr so komm«« wie im Welt- bästnae», irregeleitete Arbeiter streikte« »nd Mts dentsche Volk letzte« Ende« die Zeche bezahlte. DaS dars nie wieder so sei« «nd nie wieder so komme«! Wenn heute abend die Berliner Betriebe der Abteilung Wehrmacht der Deutschen Arbeitsfront ihre Fahnen erhalten, dann will ich ihrer »u.ia - .... .... . .
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