Neue Signetvorschläge für das Druckmaschinenwerk PLAMAG, Plauen fertige Druckerzeugnis wird auf dem Ausleger ausgestoßen. Die Maschine ist durch ihre Größe und durch die räumliche Trennung Anlage oder extrem zweckgebun dene Architektur. Durch das Bauka stensystem sind beliebige Anbau- und Kombinationsmöglichkeiten ge schaffen worden. Dem statischen, teiletragenden Gußskelett waren klare, geometrische Grundformen zu geben. Großzügige Ordnung in senkrechten und waagerechten Ebe nen läßt dann zwangsläufig das Hauptarbeitsprinzip der Maschine, den bewegten Lauf der Papierbah nen, sichtbar werden. Das ist für den Drucker zur Kontrolle des Ar beitsablaufes äußerst wichtig. Die geforderte Variabilität bzw. das Baukastenprinzip mußte primär für die Druckeinheit erarbeitet werden. Sie ist das Kernstück der Maschine. Durch Größe und exponierte Auf gabe im Arbeitsprozeß bestimmt sie den Charakter der Anlage. Die Standardausführung gleicht in ihrer Form einem Doppel-H (Abb. 3). Je nach Bedarf kann die Einheit mit 2, 3 oder 4 Farbwerken benutzt wer den (Abb. 5a, 5b, 5c). Sämtliche in der Praxis üblichen Farbkombinatio- nen sind bei entsprechenden Ein bauten möglich. Hinzugefügt werden können die in sich konstruktiv abge schlossenen Ergänzungsbaugruppen (Abb. 4a, 4b, 4c). Die dafür notwen dige Montagearbeit konnte auf ein Minimum beschränkt werden. Die Gußkonstruktion der Druckein heit endet vorn und hinten in einem U-Profil, das mit Sandwichplatten ge schlossen wird, die den Lärm däm men und gegen öl abdichten. Im U- Profil wurden alle bisher sichtbaren Leitungen untergebracht. Eingehende Untersuchungen in der Druckerei Halle haben erwiesen, daß die Bedienpulte an den Druckein heiten überflüssig sind. Gebraucht werden lediglich die Bedienelemente zum Einrichten der Maschine. Sie PU MAG IT. I ■ ii ii ■ ii » 48