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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.03.1895
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1895-03-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18950307018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1895030701
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1895030701
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1895
- Monat1895-03
- Tag1895-03-07
- Monat1895-03
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isos Wst Kr düs« PstS bchtnmrteu sind za richst» «, hm vcravüoorütch« «edaclrur defielbeu WkswirWastliches. . n«. «edaüeur tzeff^ben r. G. e«mt- Leipzig. - epmchh-tt.' — 10-u VH» oo» L—» m» Telegramme. * «r1»t«,m. s. «Sr-, «rank,. Ztg.) Der «.rwaltangSr-ch der Berrabatzn beschloh » «nvidereng auf da» Verstaatttchungs- aaoebot, die Baba de« preiihilchen Slaatr auf -ruad etaer «>- fiuduug von 90 firoc. zum kaufe anzudirten. *verlt«. «.März. «erivaltuug-bericht der Reichs- dank für da» Jahr 1894 Der <S,sammlnmsotz betrug 110 789 9SUXX1 . gegen da» Vorjahr weniger 1ü8iw7000 -4 Der Bankzinsfuß betrug im Jahresdurchschnitt ö.U7 Proc. für Wechsel, S.Ü17 Proc. bei. 4.117 Proc. für Lombarddarlehen. Im «iroverkehr belief sich der Umiah aus 844ÜU OOOOM A» Zatlungsonwetsungea wurden rrtdeilt über 190 104 577 ^l Wechsel wurden gekauft oder deren Einziehung übernommen 3841725 Stück über SOO 619 634 317 Lombarddarlehen wurden ertheilt 82b 030 OSO ^4 Offene Depot- am Jahresende waren vorhanden 3büü0b Stück im Nennwerthe von S63ü ü949ü-^l Der Geiammt- gewinu betrug A 4Ü7 012 ^l, der Reingewinn 11 404 427 * yeriiu, 6. Mürz. (Steichsaaz.) Auf dir Dividende der AeichSbank von 6.26 Proc. wirb die Restzahlung mit 82,80 vom 7- März ab erfolgen. * Perl««, 6. Mürz. Zu dem von den Blättern mitgethellten Vertrage der Schwedter- Versicherungsgesellschaft mit dem Erzbischof Stablewrkt tu Posen veröffentlicht die Versicherungs gesellschaft in der „llkreuzztg." einen Beschluß der Geiieral-Verfamm- j jung, nach welchem der Antrag dahin abzuündcrn ist, daß er sich nicht nur auf eine Jmmobiliar-Versicheruna erstreckt, und in diesem Sinne mit dem Erzbischof Stablewski io Unterhandlung zu treten. IV. Posen, 6. Marz (Privat-Telegramm.) Im Gouvernement Warschau herrscht unter den Schweinen die sibirische Pest. Dir preußische Regierung hat in Folge dessen die Grenze für russische Schweine gesperrt. 1V-u. Wien, 6. Mürz. (Privat-Telegramm.) Die verband- lungen zwilchen der Buschtiehrader Bahn und der österreichischen Regierung, betreffend die Prioritäten - Conversiou, gelten in der Hauptsache als beendet und wird demnächst eine darausbe- Mliche Schlußconferenz beim Handelsministerium stattfinden. * Wien, 6-März. Der Geueralrath der Anglo-Austria- Bank beichloß in seiner heutigen Sitzung, eine Dividende von 9 fl. gegenüber 8 fl. im Vorjahre zu vertheüen und 380 251 gegenüber 901602 fl. im Vorjahre aus neue Rechnung vorzutragen. Das Reinttträgniß beläuft sich nach Abzug aller Losten und Anlagen aus 19öb Vö6 fl. * Pari». 6. März. Dir Einnahmen aus den indirekten Abgaben io dem Monat Februar ergaben ein Minus von 23000000 Frcs. gegenüber den Einnahmen im Februar des Jahres 1894. darunter eio Minus von 18000000 FrcS. in Leu Zoll- eionahmen. * Petersburg, 6. März. Der Verwaltungsrath derDiScouto - bank beschloß heute, für 1894 auf jede Actie eine Dividende von 37'/, Rubel auszuzahlen, worin die statutenmäßig bereits zur Aus- zahluna gelangte Dividendenrate mit inbegriffen »st. *Rrw-Pork, 5. März. Der Werth der in der vergangenen Woche au s gesü h rten Produkte betrug 7460399 t gegen 5826372 - io der Vorwoche. Unsere postalischen Einrichtungen. * Im December vorigen Jahres brachten wir einen Artikel: „Der Postvrrkehr Leipzigs im Jahre 1893". Daraus empfingen wir unterm 26. Deeember ein — natürlich — anonymes Schreiben, das u. A. folgende ungereimte Sätze enthielt: „Wir steht rS denn aber mit den Leipziger postalischen Einrichtungen? Traurig! Traurig! Traurig!" — dann: „Während Berlin über 100 per- schieden» Postexpeditionen besitzt, so hat Leipzig mit den Vororten noch nicht 20", — weiter: „Die einzelnen Postämter sind recht durstig mit Beamten besetzt: die expedirenden Beamten werden zum Uebermaße auSgenützt; — das Publicum ist verurthkilt, meistens recht lange, mitunter Stunde zu warten. — ES ist nicht gut, immer nur zu lobhudeln, und namentlich alle Einrichtungen, welche von Preußen (!) eingejührt werden, zu lobhudeln: dieselben verdienen mitunter (!) noch eine große Verbesserung. So ist es geradezu widersinnig, daß ans einePosi-Anweisung — eben nur in „preuß."- Deutschland — je 5 ^ Posiquiltungsgebühr erhoben und abge- zoqen wird; in Süddeutschland ist die- nicht der Fall." — Dann heißt eS weiter: „Wäbrend die sächsischen Eijenbahnbeamten mit ihrer Lage nicht unzufrieden, gelüren von der Post Viele zur Socialdemokrat»: schlechte Bezahlung, LrästeauSnutzung" re. rc. Obwohl eS bei uns Grundsatz ist, anonyme Zusendungen in den Papierkorb zu werfen und aus solche geschmackvolle Ausdrücke, als „BuntaIaS.Jmtt«tis«»" biete«. Ms et«e Racha»««»g der Glasmalerei sich gebend» kommt diese» i« Rolle« von 8 w Länge und SO cm Breite hergrstellte L«aft,r«ugmß der billigen Dowratioa überall da zu Statt«, wo e« «lassen,ter in großem Maßstabe zu schmücke, oder unschöne «»»sichten zu verdecken gilt. Wie hrer im Großen gearbeitet wird, so auch auf dem Getuete der Photographie. Das beweist Lbr. Horbers-Leipzig. iudem er die von der Reuen Photographischen Gesellschaft, Verttn-Hchöneberg, eingeführte Her stellung von Massenvdotographien durch meterlange Rollen illustrirt. Unter de» übrigen Neuheiten fällt „Beller » vlrtz- Registrator" von F. Max Hen»tg-Leipzig iu- Auge, sodana eine Collection farbiger Pflanzeiibilder von Johanne Bothoveuer welche in Naturselbstdruck mit Hilfe galvanischer Niederschläge der betreffende» Pflanzenarrongemeiits hergestellt wurden. Wlr begegnen emer patentirteu Borrichtuug zum Aufkleben von Marken (E. Dtenz-Burtscheid). den Neuheiten in Lartonpopiere» von Heß L Zadtk-Berlin, der Blitzpreste von Molitor » So.- Heidelberg, den prachtvollen Specialitäten in ConfirmationS- und Osterkarleo von Friedr. Herm. Miilter-Leipzig. den Trauer- Papiere» von Carl Nestmanu-Leipzig und de» Kunst- und Luxusdruck-Erzeugnissen von Grimme L Hempel-Leipzig. Es ist bei der Vielseitigkeit der „Papirrmesse" somit dem Lin- käufer reichlich Gelegenheit gegeben, seinen Bedarf zn decken und sich mit Neuheiten zu versehen. Wie verlautet, ist dies auch bereits vielfach iu umfassender Weise geschehen. —w. xxm. Plenarversammlung -es Deutsche» Lan-wirthschlistsraths. (Schluß.) ?r Berlin, 5. März. Nach der Paule wird mittelst Stimm zettel die Wahl des ersten Vorsitzenden vorgenannt»». ES wurden 88 Stimmzettel abgegeben, davon war einer unbeschrieben. Es er hielten: Rittergutsbesitzer Landrath a. D. v. Röder (Ober-Ellguth in Schlesien) 37, Rittergutsbesitzer v. Bemberg (Flamersheim) 26, Rittergutsbesitzer v. Arumr (Gütcrberg) 4 Stimmen; Landrath a. D. v. Rüder war somit zum ersten Vorsitzenden des Deutschen Land- wirthschaftSraths gewählt. Rittergutsbesitzer vr. v. Websky erklätte, daß Landrath v. Rüder sich zur Annahme der Wahl bereit erklär». Es wurde alsdann in der Berathung über die Erhöhung der Gctreidepreise fortgesahrr». Freiherr von Celle (Reichertshausen) stellte in Gemeinschaft mit dcm Oekvnomierath Winkclmann (Hiltrup in Westfalen) folgenden Antrag: „In Anbetracht, daß die Befürchtungen auf eine äußerst schwere Schädigung der deutschen Landwirthschaft. welche der Deutsche LandwirthschaftSrath vor Abschluß der jetzt bestehenden Handels verträge — in erster Reihe desjenigen von Oesterreich-Ungarn — davor warnend, ausgesprochen hat, voll und ganz eingctreten sind, so daß bei längerem Bestehen der aufs Aentzerste gedrückten Ge- treidepreise und der jetzigen Productionsverhälliiisse der wirthicheft- licht Untergang vieler BerusSIaudwirthe und Besitzer unabwendbar erscheint, ersucht der Deutsche LandwirthschaftSrath die hohe Reichs- regieruug dringend, wenn nach Lage der völkerrechtlichen Be ziehungen thunlich, zunächst eine Revision der jüngst ab geschlossenen Handelsverträge zu veranlassen, überhaupt aber alle nur irgend möglichen Maßnahmen zu ergreifen, welche geeignet sind, den landwirthschaftlichrn Betrieb mittelst einer Preiserhöhung der landwirthichasllichen Erzeugnisse und einer Verbilligung der Production lohnend zu gestalten. Derselbe kann aber in den Vor schlägen auf Verstaatlichung der Getreideeinfuhr, bezw. Einführung eines Getreidemonopols, wie dieselben zur Zeit vorltegen, ein aus führbares Mittel zur Erreichung dieses Zweckes nicht erkennen. vr.Wien (Friedrichshagen in Mecklenburg): Unsere heutige Politik der Handelsverträge führe nicht nur zur Verarmung der Landleute, sondern allmählich zur Entvölkerung des platten Landes und damit zum Ruin der Nation, da wir aus dem Standpunkte angelangt seien, wo wir zur extensiven Wirtschaft zurückkehrrn müssen, wie eS in England schon früher geschehen sei. Auch dort sei eine blühend», intensive Landwirthschaft — großgezogen durch hohe Preise landwirth. schastlicher Product» — durch den Freihandel zerstört worden Mögen unsere leitenden Kreise noch in der zwölften Stunde zu der Lrkeuntniß von der verderbenbringenden Wirkung der jetzigen, die Landwirthschaft benachtheiligendrn Politik gelangen. Rittergutsbesitzer Gras Bernslorff-Wehningen, Hannover: Daß die Landwirthschaft sich in einer argen Nothlage befinde, könne von Niemandem mehr geleugnet werden. Allein er könne sich trotzdem nicht für den Antrag Kanitz erklären. Man müsse doch bei allen Dingen die Eonsequenzen ziepen und er behaupte: dir Monopotisirung des nuportirlen Getreides wäre der erste Schritt zur Monopotisirung des Grundbesitzes. (Wtderspruch.) Wenn erst mit der Monoyoltsirung FLA. d endlich Pflege der inneren Lolonisattou.— Rlltergntsdesitzer Ab! ^v Puttk-mm-r («-nth rn Westpreuße»).- Trotz der gest'll'rl« Nne iettn die Setre.depreije in Deutschlaad -mmer mehr zurück- aeaanaeu Auch die Industrie werde durch den Anlrog üamtz Lor. W? bab« ^d^n -s f-i allbekannt, daß da» Haaptabsatzgebett für 3! d,uOm- Industrie das Inland sei. Senn die- aber nicht mehr »autt/tbia sei dann muffe naturgemäß auch die Industrie leide». Ln a ?u,r Td.tt"r Bevölkerung sei heut- b-rett- von Haß gegen ltaatliwen Einrichtungen erfüllt. Lena aua nicht dacd etwas v.e bau»ttcve Bevölkerung von diesem Haß erfüllt werden und INS erotische Lager abfchwen^u. Durch all' die vorgefchiogeuen klemm Mi!tel w?rdeÄe Roth ber Landw.rthschaft nicht beseitigt werden. De» Vorwurf daß unsere Bauern e- an der erforderlichen Be- mirlbicbasluua 'fehle» lasten, müsse er entjchiedeu zuru^veisen. Die deutsche ^Treue solle und werde selbstverständlich durch dea An trag Kanih nicht erschüttert werden. Man werde nach Mitteln und Wegen suchen um -ine Verständigung mit Oeslerreich-Ungarn zn erzwwn Die Entschädigung könne nach und nach geschehen, und der Böri'eniveculatiou werde durch den «»trag Kamst, der eme Festlegung Preise bezwecke, zweifellos der Boden untergraben ""Ritterautsbesitzer v. Bemberg (FkamerSheim in Rheiapreußen): Sr wolle sich über den Antrag Canitz an sich nicht äußern, er- malmte aber, der Regierung nicht durch schroffe Beschlüste Verlegen heiten zu bereit». Sodann wurde die Verhandlung vertagt. 4 durch 5 coademattcr durch Ltrandnag, 4 sind verscholl«». ck. Chemisch« 7 «rfcholla». 10 S d»rch Lollifto» oert«»» »u»«a». 3 s«»>« und und wie vorstehende, gar nicht zu antworten, so hielten wir es in diesem , alle dock für geboten, unseren Ober-Postdirector, Herrn Geheimen l der Anfang gemacht sei, dann werde man sich eben vor den Conse Hosttath Walter, mit diesem Erguß einer edlen „Bliemchen-Secle' bekannt zu machen. Herr Geheimer Postrath Walter hat sich in liebenswürdiger Weise der Sache angenommen und uns nachfolgendes dankenSwerthr daraus bezügliche Schreiben zugehrn lassen: „Der Inhalt des hier wieder beigesügten anonymen Schreibens, dessen Mittheilung ich Ihnen verdankt, hat mich bestimmt, in den Monaten Januar und Februar zu verschiedenen Zeiten den Schalterverlehr bei sämmtlichen Postämtern in Alt-Leipzig durch besondere, geeignete Beamte eingehend beobachten zu iasseu. Hierbei hat sich Folgendes ergeben. Die Abfertigung de» Publicum» erfolgt durchweg, insbesondere auch zu Zeiten des lebhafteren Verkehrs, mit der erforderlichen Be schleunigung. Die Annahmrbeamten sind bei keiner Leipziger Stadt- postanstalt überbürdet. Dir Anzahl der bet den einzelnen Verkehrsämtern hier vor- quenzen urchk schütze» können. Nun werde man mit Recht fragen: was solle denn zur Steuerung der Nothlage der Landwirthschaft geschehen? Er halte dafür, daß die Vorschläge, die der preußische Herr LandwirthschastS-Minister in seiner grotzen Etatsrede gemacht und denen noch viel hinzugesügt werden könne, sehr wohl in der Lag» seien, den Uebrlsiänben im landwirthschastlichen Gewerbe adznhelfen. Es sei doch kein Zwen'el, daß nicht bloS der Gtueidtdau darniedrrliege, die Kleinbauern und alle land- wirthjchasttichrn Nebengewerbe befinden sich in derselben Nolh- lag,. Daran« gehe doch zweifellos hervor, daß nicht bloS die niedrigen Getreideprrise den landwirthschastlichen Nothstand ver- schulden. Er sei überzeugt, daß ebenso wie der Spiritus und Zucker, so könne auch das Getreide contingentirt werden. Man würde dadurch, sowie durch dir verschiedenen Maßnahmen wenn auch nicht ins Unqemessrne hohe Getrechrpreise schaffen, aber jedenfalls der Landwirchschast «ine durchgreifende Hilfe bringen. Daß dir Getreide Vermischtes. tt Aus dem Vöfftlande. 6. März. DaS große Angebot von Geld hat auch die öffentlichen Geldinstitute in einige Verlegenheit gebracht, indem dieselben ihr« lagernden Seldvorräthe nicht zu der gewünschten Zinsendöhe ausleihen können. So verfügen gegenwärtig ast alle vogtländischen Dparcasten über recht ansehnliche Eafsen- 'estände, und größere Capitalien zu 1'/, Proc. Zinsen auf erste gute Hypotheken lassen sich nicht leicht unrerbringen. Um nun dem Drucke nach billigem Zinsfuß nachzugeben, haben die städtischen Sparkassen zu Netzschkau und Martneukirchen, ersrere vom März, letztere vom 1. Juli ab, die Berzinsunp der bei ihnen eingelegten wie von ihnen auszuleihenden Capitalien um Proc. »erabgesetzt. Es werden demnach Capitalien von Len genannten Sparkassen mit 4 Proc Zinseu ausgeliehen und Einlagen in die- eiben mit 3 Proc. verzinst. - . ^ 7 Planen. 6. März. Die Firma Frrtz Bergmann hier ist ieanftragt worden für den Saal im alten Kaisersaal zu Goslar Vorhänge mit heraldischen Mustern auSzuführen. Die fertig, gestellte Arbeit wird in der künial. Industrielchule ausgestellt werden. Die Erzeugnisse sind sowohl zeichnerisch als technisch so vortrefflich ausgeführt, daß sie unserer Industrie alle Ehre machen. ' — Mechanische Treibriemen - Weberei und Geik- abrik Gustav Kunz. Actien-Gesellschaft, Treuen i. S. Der AufsichtSratb beschloß in seiner gestrigen Sitzung nach reich- ichen Abschreibungen und erheblichen Steservesrellungen 8 Procent Diotdrude vorzuschlagen. a. Mügeln bei Lschatz, b. März. Nach einer heute veröffent lichten Bekanntmachung, unterzeichnet H. Konrad und R. Liesche, besteht der AufsicbtSrath der Ofen-, Porzellan- und Tbon- waarenfabrik Mügeln (G. m. b. H.) auS den Herren: Kalk- werksbcsitzer Michael, Vorsitzender, Kaufman Förster, stellt». Vorsitzender, Bürgermeister Börngen, Cassirer Griineberger und Schlossermeister Uhiig seu. Diese Bekanntmachung gilt alS Legitimation. *— Saal-Eisenbahn. In der am 4. dS. Mts. abqehaltenen Sitzung deS AufsichtSrotheS wurde, wie wir bereit- mittheilten, die Kauiofferte der preußischen StaatSregiernng im Wesentlichen ge nehmigt ES wurde ferner eine Eommiffion auS drei Mitgliedern de» AufsichtSrotheS gewählt, um über einige wenig erhebliche Puncte, hauptsächlich nur tm Interesse der Beamten, persönlich in Berlin zu verhandeln. Nach Rückk-Hr dieser Tommission von dort und Berichterstattung in einer Sitzung d«S AufsichtSratbes wird derselbe über di« Einberufung der außerordentlichen Grneral-Berfaminlrnaen Beschluß fassen. Eine solche Commission war zur einfachsten Er ledigung von unwesentlichen Punkten von der preußischen GtaatS- regirruna selbst voraeschlagen worden. Q «era. 5. März. Unsere hiesige Reich »bant stelle ist dadurch, daß die bisher vom zweiten Vorsteher geführte Casf« in die Hände eines besonderen Casfirers überging, in die de- Herrn Pelersen auS Karlsruhe, der schon früher hier beschäftigt war. in die Reihe der Reichsbankstellen erster Ordnung etngetreten. Dies« Brrändrruug ist nicht allein durch den wachsenden Verkehr am hiesigen Platze, sondern namentlich auch durch die erhebliche Steigerung der Geschäfte an den von der hiesigen Reich-baulstelle abhängigen Neichs- banknebenstellen Altendurg, Greiz, Pößneck und Zeiy erforderlich geworden. Sie dürfte wohl auch einen erfreulichen Beweis für die Bedeutung unseres Industrieplatzes geben. ' Berlin» 6. März. AuS der Plenarsitzung der Aelteften der Äausmannichaft von Berlin am 4. d. Mts. Ist Folgendes zu berichten: 1) Die Acltestrn unterzogen den Entwurf eines neuen vreustnchen StempeisteuerqefetzeS, welcher A. von der Commission des Abgeordnetenhauses berathen wird, einer eingehenden Prüfung, und beschlossen, gegen die zahlreichen Bestimmungen des Entwurfes, welche dem Handel und der Industrie neue Lasten und Belästigungen aufzuerlegen drohen, schleunigst beim Hause der Ab- geordneten vorstellig zu werden, um womöglich noch auf daS Erarbniß der Arbeiten der Commission einen Einfluß zu gewinnen. 2) Ebenso hcmdeneil Bnes- und Packetschalter ist im Allgemeinen sür den Ver-l preise nicht gerade unnatürlich niedrige seien, beweise der Umstand.»beschäftigte», sich die Aellestrn mit den Beschlüsse,, der Reichstem» s da« die Brovprris, den Getretdepreisen keineswegs.entsprechen, vnd s Eonumsston in Betreff de- Entwurfes eimes Gesetzes zur Regelung isfsahrt. 11 und 12 t» absehbarer Zeit einer Vermehrung der Schalterstellen I daß da» Pudstcum noch nicht den Versuch gemacht habe, dieArvdpreise I der privatrechtlichen Verhältnisse der »inn.nschi nicht. Da» Postamt 2 hat rtt dem vor einigen Monaten voll-! mit den Gelreidepretsen in Einllang zu bringen. - Rittergutsbesitzer ! Man war der Ai sick,t bol m.l. ^ , endeten Umbau des PostgebäudeS am Dresdner Bahnhof völlig aus- Sester (NoßwltzLachsen) trat ln.ntschcedeu.r Welse für h.nAn?ag' ---- Meled.eser Beschluffe eme Verschiechte- reicheude Schalterräume. Die SchaUrranlagrn bei den Postämtern 1 und 13 (am Augustusplatz) sind gieicdsalls von genügender Größe, werden bei dem bereits geplante» Erweiterungsbau des PostgebäudeS am Lugustusplatz aber noch ein» beträchtliche Vergrößerung erhalten. Das Postamt b (Neumarkt) wird am 1. Octooer d. I. in west größer« Räumlichkeiten de» Psrisier'schtn Neubaues am Markt ver- '.egt und dadurch der setzt bei diese« Postamt herrschend» Raum mangel in der Schalterhalle beseitigt. Dem jetzt bestehenhenLPlatz. inangri im Postgedäudr am Bayerischen Bahnhof wird nach der Inbetriebnahme der bereits ongrmietheten Räume im Jargrr'schen vause in der Hohen Straße gründlich abgrholsen sein. Di» baldige Anmiethung anderweit« größerer Dunsträum» für die Postämter 4 und k ist beabsichtigt. Da- Anwachsen des Verkehr» in Leipzig wird, wie sich hieraus crgirdt, von der Postverwaltung unausgesetzt im Auge behalten. Im Jahre 1891 ist das Postamt 12 (Südstraße> und tm Jahre 1892 stnd die Postämter 13 und 14 (am Augustusplatz und in der Dort- Maße) neu errichtet worden. In Leipzig befinden sich jetzt nicht, wie der Briesschrewer angiebt, 20, sondern 84 Postanstaltrn, und .war 14 in Alt-Leipzia und 10 ln den elnverleidtru Vororten. Durch diese Anzahl Postanstalten, welche sin Verhältnis zur Ein- wohnnzahi — Leipzig mit jetzt ungefähr 400000 und Berlin mit 1 800000 Seelen — der Zahl der Postanstalten ln Berlin, die jetzt l 11 beträgt, l» keiner Weis« nachsteht, ist dem verlehrsbrdürsnitz der Bewohner von Leivsig auSrnchend Rechnung getragen. In Bezug ans dir Erhebung von Bestellgeld sür da» Abträgen der Postanweisungen und die Auszahlung der Geldbeträge ist zu de. merke«, daß eine solch« Gebühr im ganzen deutschen Postgrbiit, mit Ausnahme von Württemberg zur Erhebung kommt, seitdem zugleich mit den Postanweisungen d,e Gesdtxlräge abgetragen werden. Nur m Württemberg erfolgt di« Bestellung jener Postsendungen gebühren- rung des RegierungsentwurfeS enthielten, namentlich ioweit sie aut Beschränkung der BertragSsreiheit ansaingen. E» wurde beschlossen, zunächst ,m Weg» der perivnttchit, Rücksprache mit Mitgliedern der l c».;» ,'MrL7« SL. '.NN L ^ ^ Brseittgung dieser Drslimmungen hin-I U 892 L4b), a» auswärtigen Wechseln 532 339 (K6l 21Ü), an I Tfsecten und Lonsortial-Berheiligunaea Sb 100 ^4 (—). an Provr^onS- Münzeonferenz. Meldungen au- Berlin I Gewinn 1.117 926 ^4 (1046 59Z). an Immobilien Sb SlO ^4 brnn«« Kurzem I (46 4K4), an Haldem Ertrag« des in Effecten betraten Reservefonds glttchlautend den verschiedenen Re» g 328 843 ^ (266 639). Aus den Gewinnen waren zu zahlen zuwirken. *— Di« neu« zufolge wird die Einladung erfolgen und gleichzeitig und gierungen durch di« ilderrrtch' w,rd^^«dei ihnen aecredittrien Berireter Deutschlands I Zinsen 3L3 4bü ^4 (417 646); die Betriebskosten erforderten -473 049 »htt wrrden'müsse. Letztere» werde abcr"mcht! Oesterr?ich-Ungar>'s^n^e?!!oi>!^-n?! ^E^etfieUigung I (4(^333), dcc Einkommensteuer 180268 .»41267 776), die Abschreibungen n - und dies sei di. Konsequenz d.S Antrag:» t sob^ sie eintet ^ ^ ^Ü"d»tlt. daß die Emladung, I aus zweifelhafte Fordere - . . ^ » i.B.st.mmun^ «anitz ein. Es sei rinqrwendet worden, daß man die Gettcidehändle'r werbe entschädigen müssen. Bei Einführung der Eisenbahnen wurven ebenfalls viel« Existenz,a ruinitt, ohne daß dttjeidrn entschädigt wursen. Freiherr v. Lette (Reichertshausen!: Auch er leugne nicht den Notystaud der Landwirthschaft. er könne aber den Antrag Kanitz ^ nicht ai» geeignetes Mittel zur Beseitigung desselben erachten. Wenn man der Landwirthschaft helfen wolle, dann empfehle sich di- Ver- brsserung des landwirthschaftlichea Betrievr«. Man vergeh, auch, daß dir Getrrldrhändier rntschädlgt werden müssen und daß auch d»e deutsch, Treue gewahrt —^ - geschehe«, wenn man Kanitz - gegen die «eu'mmungru ver Handelsverträge handeln k reichlichen und unaarisci-.u wolle. Er grv« im Wetteren zn bedenken, daß durch den Antrag' Kanitz gersd, der Börjenspecuiatton. die man belämpsea wolle, Bor- schub geleistet werde. Bodens erheisch »in« schnelle und durchgreifend« Abhilfe I divlomatiscbrn ^ Lesterretch-Ungo Amtsrnth Seer (Ntschmitz iu Polen): Er halte di. Be-! s fte^ L ^üft?^ dandeln wirv. fovdern hauptnng. daß die landwirthschaftiichen Erträge nicht mehr I männffche ^l.« Ä^^"»^ ungarischen Regierung dle Prvdnctivnstosten decken, für übertrieben. (Widerspruch) Wenn I svrickt bi?« werden, das d« Fall wäre, dann könnten doch di« Pächter dabn,. E» werde in Folge besten vielleicht ein, ^ugettÄ-1 ondern id^' °dne Programm d-sammentreten. llchs. ad« feine donnnde Besserung erzielt, und bewiek» werden d°k I dorausstchtlcch ein formulirtes Programm zur Grund- «eakrtk ,»f >ett«o »»r». «. «ch«rn»g. Berlii. Die Lo»r«be»-g»»4 dä-f« g«brik »A f»r u»4 »«4» «r» «-weis, daß die starr» «apttattfir»»g d« «d«»riA» «^»4» «r Kehlec ist. «ei ei»« IM«. Di^ade » d«?'? »ott^» »« Acttenconr« zs Pr« , bei der Mvrrm-tdeordenda mm, ^ -»c..un Jahre 1886 erreuhte der BSrfe»co«rS Pone^. a3» ob m tteß»r EZohrzehat der Anlagewerrh sitß »» d«< Drvtßrgsasß» g^ooe» hasse, etwa- alS ob eis JuLustrr-untrrnehaee» Jahr aus Iahe ^aaatder «»aea^ erklommenen Stuf« verharren würde. I» der Lhat idd^ Dioedeade von 1886 ab rückläufig geworden bt< ZN» Jahre4«rgeb«i» von 1891, wo nur IS Proc. declarirt wurde». DaS Actiencnvrtall war ea^vlsiheu auf 3 Millionen Mark augelaugt, wormrter freilich »üet» 600000^4 waren, die dem Publicnm zn 275 Proc. «*S«bos«» wnrd«. aalt, diese Scharte auSzuwetzeu, und eS »nrdea pro 1802 20 vro^.. pro ISS3 noch IS Proc. in« Verdienen gebracht, u» na» wredc. bei 15 Proc. angetanst z» sei», eine» Tieffatz^ der. mit «»Snahmc des oben ermähnrea 1891er Jahrganges, seit 10 Jahren »echt med!. vorgekommea ist. Und trotzdem und alledem die hochgetchrsudtcu Ztii-I-. ki- i» I« !Ä' I«« MaxitnalcourS . . 390 295 285 276 281 310 M.uimnlcourS .. 274 233 191 180 248 2S4 SchlußcourS . . 305 278 213 272 272 289 Und bei 15 Proc. ist man angelangt, trotzdem der Umsatz die »wert, höchste Umsatzjtster seit 2b Jahren darstellt und trotzdem die Sb- schreibnnge» uäadig heruuteraesetzt werden mrd mit värglecheit 94 500 abschaeiden. Die Erklärung liegt ausschließlich in der Ueberproduction auf dem Gebiete der chemischen Industrie, denn dir bisher gestörten Abiatzgebiete. Amerika und Rußland, sind wieder in normaler Weise zn bearbeite». Die Liquidität deS Acttea-EapitalS ist eine normale. Deo Passiven an Lreditoren 648 964 ^il und 596 000 an Dividende» und Tantieme«, mithin 1245000^. stehe» gegenüber S87 000 Tafia, Effecten und Wechsel. 966 504 Debitor-» und 2 148 902 Wertb deS WaarenlagerS. GLustiger als diese, immerhin eine nicht unbedeutende Creditauspannuog verratheude Position ist die Reservestelluvg. Die offenes Gejammtreserven betragen S6L6 Proc deS Actiencapital-, während die latenten Reserven in Form starker Abschreibungen der beiden Immobilien (daS Berliner Grundstück ist um 46 Proc., daS Cbarlottenburger ist um 20 Proc. vom Gesanunt. belastuagSpreiS gekrirzt, obgleich sie beide iu Wirklichkeit, wie alle Berliner TerrainS, an Werth gewönne« haben) ebenfalls uicht unbedeutend sind. Seit Beginn der Dividendenzahlung, also feit 1876, wurden durchschnittlich 13V, Proc. Dividende vertheilt: eine Laoitalisiruaa auf dieser 19 jährigen Norm ergäbe zn 5 Proc. etwa den jetzigen Eoursstand. *— Maschinenfabrik Buckau. Actteuaesellschaft zu Magdeburg. Während deS letztverfloffrnen Gefchäft-;ahre4 könnt: daS Personal de- Unternehmens nicht nur voll beschäftigt werden, sondern eS stellte sich sogar das Bedürfniß heraus, die Ärbeiterzahl zu vermehren, sowie lieberstunden zu Hilfe zu nehmen, um immer pünktlich liefern zu können. Nebst der Hauptfpecialttät, der Herstellung von Maschinen für die Braunkohlen»Br,quertrS-Branche. wurde eine größer« Anzahl der neuen Corliß-Doerfel-Dampfmaschinen ouS- geführt, welche Maschinentype sich wegen ihrer Einfachheit, sowie de- geräuschlosen Gange- und geringen Dampfverbranchs wegen immer mehr einführea dürste. Ebenso hofft die Direktion, wie im ver gangenen Jahre, so auch iu diesem Jahre wieder eine größere Zahl DampfüberhitzungSapparate, Patent Schwoerer, abzusetzen. Die für daS laufende Jahr übernommenen Aufträge kaffen, wenn einige noch schwebend« Verhandlungen zu Bestellungen führen, auf em be» friedigendes Ergebniß für den nächsten Abschluß hoffen. Rach Ab schreibungen von 64 017.87 .äl verbleibt ein Reingewinn von 161 698,64 .6, welcher folgende Verwendung finden soll: Tantiemen und Gratifikationen 27 000 Zuwendung au die Arbeiter 7500 7 Proc. Dividende gleich 119 700 Uebertrag auf Dispositions fonds 7489.64 ./l *— Bank für Handel und Industrie. Darmftadt. Das laufende Geschäft hat eine Ausdehnung erfahren; die Erhöhung der Anlagen in börsengängigen Effecten betrag am Bilanztage 13 400000 Mark gegenüber dem Vorjahre. DaS Zinseaconto hatte einen Aus fall von 240 000zu verzeichnen uud erbrachte alS Reineinnahme 3 584 000 Die Provisionen waren um 80000 bester, der Balutenaewinu um 57 000 .ät Der Gewinn über die 4 Proc. Tapitalzensea auf Effecten conto überstieg mit 1060000.4k seueu des Vorjahre- um 1046 000 und resnltirte derselbe zum größte,' Theile au- tm Berichtsjahre entrirren und wieder abgewickelten Engagements. Der Gewinn an Operationen über die 4 Proc. CapilalSzinsen hinaus betrug 1378 000-/t und war um S50000-/L höher als jener de- VorjavreS. Dagegen find die Erträgnisse aus Betdrilfgungen bei industriellen Unternehmungen mit 49 000 äl um 97 000 hinter dem Resultat deS Jahres 1893 zurückgeoiieben. Die Commanditen erbrachten ein sehr befriedigende- Ergebncß. näm lich 338 000 ./L über die Lapitalzinsen hinaus, gegenüber 239 000 >6 in 1893. Nach Zuweisung von 10000.^4 an den PenfionSfondS und 100000 .äll Abschreibung ans sJmmobilienbesitz verbleibt ein Reingewinn von 6 305 959 .Si, au- dem eine Dividende von 7 Proc. gegen 5'/. Proc. im Boriahre vertheilt werden soll. *— Gesellschaft für Linde'S Eismaschinen zu Wies baden. Nach Amortisation iu Höhe von 53 210,31 ^4 und Zahlung von Tantiemen im Betrage von 5? 192,35 ./I verbleibt für 1894 ein ^ Gewinn - Saldo von 495 710,91 hiervon erhalten die vollein- dezahlten Actirn eine Dividende von sr 100 und die JuierimL- schein« eine solch« von st 80 ^4 *— Aachener Bank für Handel uud Gewerbe. Da» Jahr 1894 hat mit einem Reingewinn von 103 746,27 ab- geschloffen-, hiervon erhält der gesetzliche Reservefonds 10000 die Actionaire 5 Proc. Dividende gleich 125 010 .ck. Las Delcredere- Conto 4251,72 und ver PeafivnS-Fond» 5500 ^1. ferner werden Tantiemen in Höbe von 1? 984,55 gewährt und 31 000 ./L aus neue Rechnung voraeiraaeu. 2 Norddeutsche Baal in Hamburg. Die Gefammtcin- nähme dieser Bank betrug im Geschäftsjahr« 1894 mnrni.i . k. Regieruna übermittelt wrkdea wird, ^ Brauns, darüber fasst, wird, in weicher Art die ^ .^"^^'''''aarischen Monarchie bei der Con- l U ^ ^Eute gilt es aber als wahrscheinlich, daß eS sich nicht, wie bei der Brüsseler Conierenz. um eine bloße Mplomaiischen Bertrettr handeln" wlrH'vdern^daß^ auch^fowohl fach ^ dstAbschreidunge». Forderungen 80 000 ^1 (—). AuS dem Reingewinne . .. ^ "halten die Actionaire 2 700000 Mark als Twedende von 4'/. Proc. gegen 4 Proc. im Vorjahre der Sa.do w,rd auf neue Rechnung vorgeiragen. fo daß eine TantiSm.vertheilung nicht fiattfindet. Die Ban? hat fomit sehr luäß.g gearbeitet und bi.ibt iu ihren Erträgnissen weit hmter allen mit ^ ihr concurrirenden deutschen Juftituren llrsach« de- schlechten GeschästSerträaniffeS rvird ^ zunächst der im versloffenen Jahre brcipiellos niedrige Zinsfuß bezeichnet, der sich auS dem Darnieder- di, anderen Birnssslävd» Staat stellen werden strtn (Metz) äußerte . , nahm» semeS Antrages enn l mtckt di7» Konferenz entsendet werden. E. ent-I liegen von Handel und bekehr ermebt DaS Anweisungen ahn, dt, dazugehörigen Geldbeträge bestellt werden und di« Empfänger bahn gezwungen find, sich die Postanweisung«, beträgt von der Postanstalt selbst abzuholen. Im klebrigen steht,» letzt schon den Absendern von Postanwrstungen frei, durch Voraus bezahlung de» Bestellgeldes bei dir Elnllesrrung zur Post de» Empfänger von der Entrichtung dieser Gebühr zn befreien." >^cht f« Ernste glaub»», baß es ohne Enü> schab,gung qry«, ^ ^ltz (Jenas: Auch er mvff, rnli »ntschudrnhrtt den Antrag staut» bekämpfe«, da er der lirberzeuguna L'' ^ °7'«lbe der Landw'rthschaft nur Nach,heil, aber trmerlei Bortbeii dringen «erde. Wenn wirklich durch dev Antrag stanitz Ntr-Vormesse kW. Tie Oftevmeß-Faldau-strllnna de» Mitteldeutschen OStzier- vsreiuß i« stausmaumschen Vrrrinehanse. UI. Wer den Hauptlast der Ausstellung betritt wird unwillkürlich de» Blick auf di» von -eind-Lacr»^. Har«»-Vrüsstl (V«r- ^°unr«. Leipzig^Piagwitz) «tt „Vilrauyhaaien^ ge. lchmückten Frnster richten, die sich in vrrfchi»d«ns»rdig,a Mastern )ramenttcch haben auch di, Evmmanditbetheiligunaan dar Bank gute Ernägniffe gelrefert. 2» fiiolae de» yallisstmant» zweier denen dre Banl detheiiigt war, mußten nach der wirst, dem weiter,» Hinken de» Kilderpreistz zu steuern de. 1 am «.sie.«r« ^I?..^.EHu,i«».«ilendahn für da» IahreSabschluß ziehungSweist «in» Wertherpähnng de» weißen Meinürs darbri-1 Die kommt, sehr befriedigend, Resultat« erzielt "°»-d. , °"s.' LV! Actstn.L^»,^inicht die fftede. AaM-Eavitai der Bank deträgt nnveränd«» «0 Millionen l „mim nra au» m,rer t die vo« 12 Millionen. 7«^ L/x ^N de.^L?u'L;L^^^^ Dl. DirectionNst doch^fü7 L u^chttß lld« sin^ala^ ü«h stet» »ine Erhöhung der Löh», i dirsenigen Vchiffsvrrl»si^dl!°!^'«v^^ Dtatlfsik veröffentlicht über i DaS A ' " ' "E* "on doch ans Hst iportsrende I Keantniß des Vur.»«»' Januar diese» Jahres znr i Mark. "«>«»». Ter Antrag stanitz »erh« nvitzwendiaer I ^lanat find. E» »rgstdt sich au» dieier t dt. S--,r durch Eoütfivn und
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