\V K II K B AI T I. \ 69 Doppeltempel in Nikko slruktion und der Form zu bilden. I nd die geneigten, steinbewehrten Wälle hinter den schnurgeraden Gräben vermitteln auch hei diesen ernsten Nutzhauten die Har monie mit der umgehenden Natur. Auch die Gartenkunst der Japaner lernt man erst im Lande würdigen, als ein Lrgehms tiefen, fast gläu bigen Naturgefühls, nicht als eine kokette Spielerei, wie sie nach gelegentlichen Nachahmungen japanischer 1 lausgärt dien in Europa erscheinen mag. Diese 1 laus gärten mit ihren Zwerganlagen, den künstlich ver krüppelten Bäumchen, den zierlich ausgelegten Schritt steinen und all dem noch so anmutigen Beiwerk der