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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 17.12.1937
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1937-12-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19371217019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1937121701
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1937121701
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Enth. Beilage: Der D.N.-Kraftfahrer (Nr. 51, Seite 8).
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1937
- Monat1937-12
- Tag1937-12-17
- Monat1937-12
- Jahr1937
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 17.12.1937
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-wttav, ». Drzembrr l«7 R»rgrn-AuSoabe. Rr. L»r kl! An Viertel -er ReWnutv-Men Win 15. 12. 10.12. «r,o «r,7» 90,^7 Keuler n»n» 1122t »11,75 Äj7S?.ÄÄ »i a r k t. Sinoked cc. Tciid.: sieiia. vk^ugroebahi bei tI(>Nck> zweimaliger Zustellung srei Hau« monaMch «R. S.iN, durch Poftbejug »M. s.eo einlchl. «7,«» «pl. Postged. (ohne Polljustellungigeb.l bei liebenmal wbchenUich. Bcriand. Sinzel-Nr. »0 Rpl., bet gleich,eilig, iöerland d. Abend- u. Morgen-Aubgabe l» Rui. olle loko 10,OS. a w o l l «. lilns.) >,7l bis 1,72, Mai ,85, Januar lügst Vst Balle». Ten- Upper: Fannar 8. Glza Nr. 7» tll»! 95,0 1O2,» »15,5 10«,5 102,0 102,5 101,25 102,5 102.0 102,2» 102,0 104,0 101,5 Ulli. UI. IMP. m 18. Dezember, stl.lü und 8»,58, uidenz: ruhig. — ändert. »lle. ,Amtlich.) März st,52 Br., ul« ü.W «r., 0,88 r., V,82 W. Ten- »5.1L 100,2» 129,0 10«,o 117,«7 122,» 112,27 12«,0 20«,, 10,.2, 12i,0 100,0 «9,2! 91,75 10«,» 120,0 »7,2» 117,0 SS,! lerkstätten 108,8, ii<k Niedersedlitz Julius Nömpler (ü. Anzeigenpreise lt. Preisliste Ar.«: MiNimeterzeste (,, »>»> breit» 11,5 Rps. Rachlllle nach klasse»». gamlilenanzeigen u. Ltellengeluche Millimeter- zetl« 6 «Ips. Zissergeb, so Rui. — Nachdruck nur mit Ouellenangabe Dresdner Nachrichten. Unverlangte Lchriitstücke werden nicklt aulbewahü 1«2,5 52,12 l»2,S2 SO,» 151,«7 117,75 104.25 »ld,0 59,97 117,0 95,25 199 5 57 5 117,0 121,5 »47,0 100,0 99,2» S»,75 199,^5 147,25 109,5 1«2,» 1«4,0 147,0 102,! 11!,! 104,! 102,27 102,1 102,2» 102,» 102,0 102,21 »02,7! 101,! Rur Analphabeten wurden zur „Wahl" getrieben Die Sntelligenz von -en roten Wahllisten gestrichen - Moskaus Narre im rechten Licht Ver Krsktkalirer Sette 8 n8>V itiU. »AI s. I. Ul. u -t 172,0 1«3,0 «rielrrsldooisll tor 6e»»U»ed«tt«l> Was also fett vielen Woche» von uns vorausgesagt wurde, Ist elngetrosfen. Das „Wahl"-Manöver, mit dem sich die Sowjetunion einen „demokratischen* Mantel umhängen wollte, ist als eine schamlose Farce enthüllt worden. Die regierenden Sowjetjnden können mit solchen Methoden zwar das russische Volk knüppeln, aber sie gehen irre in der Ansicht, daß die kultivierte Menschheit solchen Lügen und der» artigen Kuüppelmcthoden Glauben schenkt. Der Gand, der mit diesen Wahlen Europa in die Augen gestreut werben sollte, war zu grobkörnig. ^boNitlt cbn». kdui. IN. blkt.-». IstUlioN Iiilli iUIM rubidu», Ni,-AlN» s-lls«,,. Prag sucht neue Kan-Haben In diesen Tagen nannte im Prager Senat ein hoher tschechischer Beamter die Tschechoslowakische Republik „die ein» zige und letzte Insel der liberalen Demokratie*. Das stimmt -ivar nicht ganz, aber die Redewendung ist billig und ver pflichtet zu nichts,' weshalb sollte man sie also nicht ge brauchen! Die Bolschewisten in Moskau behaupten ja auch, Zierden der Demokratie zu sein, und die Mordbrenner in Spanien nehmen dasselbe für sich in Anspruch. Was man heute unter dem Begriff Demokratie versteht, ist so dehnbar geworden, bah er anmutet wie ein riesiger Sack,' in den man alles Hineinstopsen kann, was einem patzt, und aus dein man jeweils das hervorzieht, was man im Augenblick gerade braucht. Die demokratische tschechische Republik besitzt an sich tatsächlich «ine sehr liberale BersassungSurkunde. Wunder schöne Sätze stehen darin: »um Beispiel liest man im sechsten Hauptstttck, das vom Schutze der Minderheiten spricht, folgende Nechtsgebote: „Alle Staatsbürger der Tschechoslowakischen Republik sind vor dein Gesetze vollkommen gleich und ge- nictzen die gleichen bürgerlichen und politischen Rechte, ohne Rücksicht auf ihre Sprache, Nasse und Religion...* Oder weiter: „Jegliche Art gewaltsamer Entnationalisierung ist unerlaubt.. .* Auch von der Freiheit der Meinung», äutzerung ist die Rede. Nur steht das alles auf dem Papier und befindet sich in schreiendem MitzverhältniS zu der tschechischen Praxis. Man sollte das Wort „Demokratie* tscheckischersett» wenigstens nicht ausgerechnet dann im Munde führen, wenn die Regierung sich wieder einmal an schickt, die »erfasiungSmätzigen Volksrechte noch tiefer t« der Versenkung verschwinden zu lasten, als das ohnehin schon ge schehen ist. Das ist aber gegenwärtig der Fall. Da» Prager Parlament hat nämlich einen Gesetzentwurf zu beraten, der das aus dem Jahre 1933 stammende Partetauflösung S- gesetz, das Ende dieses Jahres abläust, erneuern soll. Der Entwurf begnügt sich aber nicht mit einer Verlängerung. Er enthält vielmehr einige sehr weitreichende und tiefein- ' schneidende neue Bestimmungen. Sie sind so ungeheuerlich, daß man sich mit ihnen auSeinandersctzen mutz, um klarzu stellen, was die Tschechen damit meinen, wenn Ne ihren Staat als „einen festen, unzerstörbaren Leuchtturm der Demo kratie* bezeichnen. Bis jetzt war zur Auflösung einer Partei wenigsten» «in RegierungSbeschlutz notwendig, und ein solcher Beschluß kam nur bei schwerwiegenden politischen Ursache« in Frage. DaS bisherige Gesetz bezog sich auch nur auf Maß* nahmen gegen ganze Parteien. Anders das Paragra phenwerk, das man nunmehr den Parlamentariern unter breitet. Wenn die neue Verschärfung in Kraft tritt, so darf bereits das Landesamt, also eine untere Behörde, ohne Beschluß der Regierung oder sonst einer politischen Körper- schast, jede örtliche Organisation einer Partei auslösen, wen« deren Tätigkeit sich „gegen die Selbständigkeit, die ver- fastungSmätzige Einheit, die demokratisch-republikanische Form oder die Sicherheit der Tschechoslowakei* richtet. Die Be hörden erhalten also weitgehende Befugnisse eingeräumt, die ihnen politische Rechte geben, die sie bisher nicht besaßen. I« ihre Hand werden praktisch wichtige und gefährliche Ent scheidungen gelegt. Wenn man eine Partei von oben, von der Regierung aus verbietet, so ist das jedeSmal «in Akt, der sehr viel Staub aufwirbelt, der sich nicht vertuschen läßt und der auch von dem Teil der Weltöffentlichkeit, der allmählich hellhörig geworden ist gegenüber dem Treiben tn der Tschechoslowakei, zur Kenntnis genommen wird. Doch tn Zukunft soll eS möglich sein, daß untere Behörde»» Partet ortsgruppe»» auflüfen. Eine geschickte Spekulation verbuchet sich damit. Ein Verbot in irgendeinem unbekannten Ort des tschechoslowakischen Staatsgebietes interessiert die weitere Oeffentltchkeit nicht. ES bedeutet einen untergeordneten Vor gang, der außerhalb der Grenzen der Tschechoslowakei keine Beachtung finden wird. Das aber ist das Entscheidende an dem neuen Gesetzentwurf, daß er praktisch ebenso wirksam werden kann wie ein Gcsamtverbot einer Partei. Nur wird oie mißliebige Organisation nicht mehr mit einem Schlage er« ledigt, sondern man nimmt ihr einfach den Unterbau weg. Man schließt hier eine Ortsgruppe und dort eine, tn der nächsten Woche wieder eine, beschlagnahmt die Vermögen, und nicht auf einmal, sondern hübsch langsam und versteckt, wirb die Partei so geschädigt, daß ihre wettere Lebensfähig keit völlig tn Frage gestellt wird. Aber die neuen Bestimmungen gehen noch weiter. Da enthalten sie einen Paragraphen 22. Dieser besagt, daß di« zusuchen, nm dort Aenderungen vorzunchmen, wäre sofort auf die schwarze Liste gekommen. Verhaftete Kandidaten In einer wetteren Meldung aus Moskau stellt die Pol nische Telegraphenagentur zu den Wahlen weiter fest, daß eine ganze Reihe von Hauptkandidaten aus der Liste der Ge wählten nicht mehr verzeichnet sei. Unter ihnen befänden sich der Ehes der sowjetischen Lnstwasse, Alks»» iS, im Wahl bezirk Mohilow: der Vorsitzende der staatlichen Planungs kommission, Moskauk, im Wahlbezirk Ufa: und der Chef der Panzerabteilungen, Bokis, im Wahlbezirk Orscha. Diese Kandidaten, so wird festgcstellt, seien bet de»» Wahlen nicht durchgefallen, sondern nach ihrer Registrierung einfach tn den Wahlliste»» gestrichen worden. Ans welchen Gründen dies geschehen sei, stehe noch nicht fest. Nach in Moskau verbreite te»» Gerüchten seien sie verhaftet worben. Bon den neun Mitgliedern des Kriegsgerichtes, welches Tuchatschewskt und die sieben Generale abgeurteilt hatte, sind außer ÄlkSntS in den Obersten Rat der Sowjetunion folgende Personen nicht gewählt worden: Ulrqch, der der Vorsitzende des Kriegs gerichts ivar; Kaschirin, der Kommandant des nord kaukasischen Militärbezirks, und Goriatschew, der Kom mandant des 6. Stalinschen Kosakenkorps. Auch über Ka schirin verlautet, daß er verhaftet worden sei. I« de« ««»»gewählte« „Oberste« Rat der Svwiet««l»»* sind «ach ei«er «eitere« Melb««g, «aS für di« gege«»ärtige Situativ« sehr bezeichnend ist, «ur »8 Abgeordnete a«» de« frühere« Zeutralexckutivkomite« svo« insgesamt 787) «Keder» gewählt worden. Das Zentralexekuttvkomttee, an dessen Stell« die neu gewählte Körperschaft nunmehr treten soll, bestand zum grüßten Teil aus Partei- und BerwaltungS- sunktionären der Provinz, die bekanntlich durch bi« jüngste SäuberungSaktion tn größtem Umfang betroffen wordei» sind. 200» Arbriter auf Anlaöung -rs Führers ln Berlin Berlin, 16. Dezember. An diesem Areitag werden acht Teilnehmer strecken der Relchsautobahn dem Verkehr übergeben. Aus diesem Anlah trafen auf Einladung und als Gäste der Reichsregierung 2000 am Bau der Ströhen beteiligte Volksgenossen aus dem ganzen Reich in 17 Einzelgruppen ln der Reichshauptstadt zu einem zweitägigen Besuch ein. Sie wurden von den werkscharmännern der DAA empfangen, die sie während ihrer Anwesenheit ln Berlin betreuen. Der Generalinspektor für das deutsche Strahen- wesen, Dr. Todt, sprach aus dem gleichen Anlah am Donnerstagnachmiltag vor Vertretern der deutschen presse über die bisher geleistete Arbeit und erläuterte die Bauaufgaben für das nächste Jahr. Langstrecke«, die durch ganz Deutschland lausen, dem Ver kehr übergeben, und zwar als erste zusammenhängende Strecke die 890 Kilometer lange Verbindung Ostsee österreichische Grenze, von Stettin über Berli«, Leipzig, Nürnberg, München, bis znr Grenze kur» vor Salzburg. Mehfahrzeuge ein Jahr unterwegs Dr. Tobt beschäftigte sich im weiteren mit der Wirt schaftlichkeit der Neichsautobahnen. Wir haben, so er klärte er, den Verkehr ans den Autobahnen von Anfang an genau beobachtet und haben Meßwerkzeuge und Metz, fahrzeuge hinauSgcschickt, um genau fcstzustellen, welche Vorteile die Autobahn dem Krastverkehr gegenüber dem Fahren aus der alten Straße bringt. Rund ein Jahr sind diese Meßsahrzeugc unterwegs gewesen. Kleine Wage»», große Wagen und Lastwagen, mit allen möglichen Instru menten ausgerüstet, wurden benutzt. Ueber die Ergebnisse dieser Versuche machte Dr. Tobt nähere Mitteilungen. So brauchte ein 3,2-Liter-MercedeS- Wagcn auf der alten NeichSstraße bet einer Höchstgeschwindig keit von 71 Kilometer 17 Liter Benzin pro IM Kilometer: bei einer Versuchsfahrt auf d?r Antobahnstrecke von Nauheim nach Bruchsal brauchte derselbe Wagen für dasselbe Äer- kehrsziel bei einer höheren DurchschnittSgeschwinüigkeit von 80 Kilometer nur 11 Liter Benzin pro IM Kilometer. Der Benzinverbrauch geht also auf der Neichsautobahn bet mäßig schneller Fahrt gegenüber dem Fahren aus den alten Straßen von 17 ans 11 Liter zurück: bei kleinerem Wage»« ist die Er sparnis etwas niedriger. (Fortsetzung auf Sette 2) Gegründet 18S6 Druck u. Verlag r Liepsch L Beichardi, Dresden A. 1, Marlen straße )S/^2. Fernruf 25241. Postscheckkonto ISSS Dresden Vie» Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschast Dresden und de« Schiedsamte» beim Vberversicherungsamt Dresden Berit«, IS. Dezember. Die Polnische Telegraphenagentnr «eist soeben daraus hin, daß i« de« sowjetrnssische« Wahlliste« nur 58,4 Prozent der Bevölkerung als wahlberechtigt ausgewieke« ward«« seien, obwohl das Wahlalter bis zn« 18. Lebensjahr herab gesetzt worden wäre. Für den niedrigen Satz gäbe es nur zwei Erklärungen: Entweder seien viele Stimmberechtigte nicht in die Wähler listen ausgenommen worben, oder aber die Bevölkerungs ziffern der Sowjetunion seien tatsächlich wesentlich niedriger als ossiztell angegeben. Auf die Verschleierung der Höhe der «evölkcrungüzisferu macht die Polnische Telegraphenagentur durch den Hinweis auf die Annullierung der für de» Januar des vorigen Jahres festgesetzten Volkszählung anfinerksaln. Die Intelligenz gestrichen Zu den Sowjetwahlen wird serner von in baltische« Staate« lebende« ehemalige« sowjetrnssische« Funktionäre«, die der Sowjetunion de» Rücke« gekehrt haben, «itgetetlt, daß schon seit langem die gesamte Intelligenz von den Wahllisten gestrichen worden sei, «eil sie als politisch unz«verlässig gelte. Wahlberechtigt sei i« erster Linie die große stumpfe Maste der Analphabeten, die weder lese« «och schreiben könnte» «nd di« «a« künstlich i« Unwissenheit über alles halte, was außerhalb der Sowjet union vor sich gehe. «nSländische Zeitungen gäbe «S «icht. Nur Sowjetsunktionäre dürsten Rundsunkapparat« besitze«, während der große« Maste der selbständig« Besitz »o« Rund» sunkapparaten untersagt sei. Für sie sei nur GemeinschaftSempfang sowjet russischer Sender vorgesehen. Ein großer Teil der Wähler habe überhaupt nicht begriffen, worum es bet bteser Wahl gegangen sei. Ma»» habe zwangsweise jeden Wahlberechtigten zum Wahlbliro gebracht, und es sei jedem Verhaftung mit allen sich daraus ergebende»» Folgen sicher gewesen, der an der Wahl nicht hätte tetlnehmen wollen. Die Wahl wär öffentlich Die Wahl sei auch nicht geheim erfolgt, sondern öffent lich. E« habe niemand »vagen dürfen, aus den Wahlzctteln, die ja nur jeweils den Namen eines einzigen Kandidaten enthalten hätten, irgendwelche Aenderungen vorzunehmen, da «tu Anstrcichen oder Aukreuzcn von Kandidaten oder Listen, wie tn anderen Ländern, nicht vorgesehen war. Wer es unter diesen Umständen gewagt hätte, im Wahlbüro «inen Bleistift in die Hand zu nehmen und die Wahlzelle auf Die Fertigstellung von 2M0 Kilometer Neichsautobahnen bedeutet, erklärte Dr. Todt unter anderem, daß ein Vier tel des ursprünglich vorgesehenen Grundnetzes dein Verkehr zur Verfügung gestellt wird. SNM Kilometer Autobahn stellen die Arbeit von rund 2500 Volksgenossen in einem Zeitraum non drei bis vier Jahren dar. Diese 2000 Kilometer sind darüber hinaus das Ergebnis von rund 1200 Arbeitstagen, die seit dein ersten Spatenstich bis ans diesen Tag ver gangen sind. pro Tag drei Kilometer fertig Im Laufe deö JahrcS 1037 sind 1000 Kilometer den» Ver- kehr übergeben worden. Das bedeutet, daß au 300 Arbeits tagen dieses Jahres pro Tag ungefähr drei Kilometer Reichs- aulobahnen fertiggestellt wurden. Mit den jetzt fertiggestellten Mio Kilometer stehen dein Verkehr wirklich Langstrecken zur Verfügung. Fertiggcstellt sind jetzt Bahnen -wischen Leipzig und Nürnberg mit 200 Kilometer, zwischen Berlin und Hannover mit 240 Kilometer und zwischen Gießen und Karlsruhe mit 200 Kilometer. Die Einbeziehung dieser Strecken in den Verkehr zeigt den ganzen Vorteil und Nutzen -er Reichsautobahnc»«. Der gesamte Güterfernver kehr kann jetzt ttber die Neichsautobahnen ge führt werden. Tic alten Straßen werden nicht mehr vom Güterverkehr benutzt: der Güterverkehr auf den alten Straße»» dient nur noch dein Nahverkehr unter 50 Kilometer. Nächstes Jahr Stettin—Salzburg lückenlos Außer der Fertigstellung dieser rooo Kilometer sind zur Zeit ISitV weitere Kilometer im Ban. I« diese« ISO» Kilo meter steckt das Bauziel des nächste« Jahres, das ebensalls rund 1000 Kilometer betrage« soll. 1S»8 werbe« die ersten I 120,» »120,52 so,! 90.1 112,0 112,9 on-Vnt i»liif kirn ^.-»,1»1 4 ii,ild«l tit. IN »illlU Ilt» »ber 1SZ7 n. Da» gester, nmunalobliga- nbustrieobliga. eunbltch. Bon schwächten sich leicht ab. Dezember tank, Dresden) milche Gramm». 88,8, Dünger. : ISS vr., dergl. n 77, Wörlitzer i-Masch. 18, Ober. Inen 105,8, Sachs. 80, Weldaer Jui« 88. 8. Dezember Sank, Dresden) 1 1 Ir. «Uli-4. t-c.-ir. de« Udi nun ,rdr.-iN. iot> Um»» a.«. k,». räm ds r 1-7» i7«Vi «null. ad. Mikied. vLlllk«» 1» 12. 100.25 129,0 109,0 119,12 122,0 112,25 nd.o 209,0 109,2! 124,75 Vorhobr in«, liud-tt. Uchiip Pleborun» NN ti 172,01 172,0 , 5 172,0 , tt 194,0 nlob»nu»r»tlltt»» uUiNllu Kdn>n.-N 297,0 219,0 'W 21»,5 llolovi»l«9rl9 IM» UM 9»i>« I-Üv« 122,75 9^,0 29F7 129,0 192,0 945 129.0
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