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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 05.08.1938
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1938-08-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19380805019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1938080501
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1938080501
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Enth. Beilage: Der D.N.-Kraftfahrer (Nr. 31, Seite 9-10).
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1938
- Monat1938-08
- Tag1938-08-05
- Monat1938-08
- Jahr1938
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 05.08.1938
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Irettag, 5. August 1S3S — Dresdner Nachrichten — Nr. ZS4 Selle 11 Hardix vor c!en Amerikanern Erster USA-Start in Deutschland Zu einer ausschlustreichen Vorprobe siir den Berliner Leicht- «ihielik-Läuderkamps zwilchen Deutschland »nd UL» wurde das Hamburger A b e u d s p o r «I e st, das am Donucrstaa vor rnnd k>oml Fuschaueru siailland. Die Amerikaner setzten 18 Mann ans der Läudermaiiuschast ein, Denlschland »nr sechs. Die Gäste waren überhaupt scl>r stark an dem Fest beteiligi, nnd doch gelang es ihnen n!ldt, in alle» Wettbewerben den Lien an sich zi, reinen. Lehr gc- spanut war man vor allem ans das ^ulammcnlrcsie» zwischen Meister Harbin nnd den Amerikanern. Der Dresdner halte siir 4VU und 8th> Meier gemeldet, slarteie aber nur iidcr die kiirzere Lliecke, Er sienie nach takiisch klnnem Vans dank seiner Nleleu- »iicrnie in <8 Lekiinde» nm Handbreite vor dem Amerikaner vo- weils. Letzterer hatte die »Innenbahn, Harbin die zweite. Der Lachse lenle gleich mächttn los, jedoch blieb Hoivells stets bet ihm. Al» es In die Gerade ninn, lanen beide ans nleichcr Höhe, Ein packender Endkamps Brust an Brust solnte, ans dem Harbin als knapper Licner bcrvorninn. Eine Rictenüberraschuttg war der Lien ve» Frl. Koehns«» «Hambnrni iibcr die vielsachc Meisterin Käthe Urans, lDresdeni iiber IW Meter in 12,0. Ergebnisse: lW Meter: l. Ellerbe« «USA» 10,5; 200 Meter: 1. Fes- srei, llULAl 21,4; 4U0 Meter: 1. Harbin «Dresden, 48 Lek.; tiuu Mcler: l. Beeil,am lULAi 1 : d1,8; 80uu Meter: I. Mehl iULAl 8:48,2; Viermal-iOO-Meier-Ltalscl: I. llLA 3:21,7, 2. Hambnrner LP 8 :27,4; Hochsprnnn: 1. Aciukötz tKölul 1,Ng Meter; Weitsprnng: 1. Laeelield illZAl 7,84 Meter; Treisprnnn: 1. Gottlieb sLandaut 14,72 Meter; Kugelstostcu: 1. Watson lllLAl 18,SV Meter; Hammer- werken: 1. Hei» iHambnrni 80,2V Pieter. ^ei vregciner unter 6en letzten ^ckt Wehrmacht-Tennismeisterschaften Die Kämpfe »m die TenntSmcisterschaltcn der Deutschen Wehr macht sahen Ilir Donncrstan die Ermitteln»» der lebten Acht <m Einzel sowie im Doppel vor. Da es diesmal heiter und trocken blteb, konnten die Lpiele auch schnell gclördcrt werden, ,-funächst standen die acht E i n z e l s p i cl e r seit, die seht »m den Eintritt in die Vorlchluftrunde kämpsen werden. ES sind dies: Mar.-Fut.- Rat Dr. Tiibbcn, Fähnrich Drechsler, Hauptmann Pachal», Lcutuaut V a u c t tTresdenl, Oberleutnant v. Gnitkc, Lcutuaut Hensel, Lcut- nant Vergtwltz nnd Lentuaul Gras K e 11 c l si a t i lDresdeni. Eine llcberralchung stellte der Steg von Fästurich Drechsler iibcr den »eichten Oberleutnant z. L. Eichler mit 4 : tl, v : 1, N : n dar. Lchwer hatte es auch Leutnant Gras Kcssclftall im Kamps mit Feldwebel Kelter, der zähen Widerstand leistete nnd sich erst nach drei Sätzen mit 6 :1, 4 : 6, 6 : 8 gelchlagrn »ab. In der Doppel Meisterschaft erreichten am Donnerstag sechs Paar« di« viert« iiinnde. llntcr den letzten Acht stehen bisher ro» oben nach unten: Gefreiter Brose—Fähnrich Wernicke, Leutnant van Hartwi»—Leutnant Schulz, Hauptmann Banmann—Hccrcssport- lehrer Ltnrm, Fähnrich Drechsler— Fahnenjunker Geese, Fahnen- innkcr Bunge—Fahnenjunker Hilleckc, Mar. - Fni. - Rat Dr. liib- den-Marineoberahisienzarzt Dr. Bauer. Die beiden noch fehlenden Paare er»eben sich an» den Spielen zwischen Oberleutnant von Guilk«—Leutnant von Bergholtz gegen Hanplman» iilcinicke—Ober- lcuinanl Lohn bzw. Hauptmann Pachaln—Leutnant Ibras Kessel stall lDresdeni »c»en Leutnant Ltrcib—Leutnant Bauer lDres- dlll>. Di» Training am Sachsenring hat begonnen. Schon wehen di« Flaggen von 18 Nationen von den Masten an den Tribunen, und vom sriiheu Morgen an donnern die Motoren iiber die Bahn. Der leichte-Wind mildert die sengende Soniienglnt nur wenig. Aber di« Unentwegten, di« Passionierten des Motorsport» sind alle schon am ersten TrainingStage da. Sie umlagern den Lachsenring nnd ur teilen sachverständig iiber die Fahrer, neh men die Seiten nnd sprechen iiber die Aussichten. Die Fahrer indcssen drehen Runde aus Runde. Lie sind diesmal sriih gekommen, die Ftaliener schon um 7 Uhr al» dir erste». Lie keutien die schwere Streck«, diese Männer, die Namen im Motorsport haben. Li« wissen, das, sie sportlich Hohe Forderungen steil»; aber si« wissen auch, das, sic diesmal viel schneller geworden ist, das, e» diesmal beiden verbesserten Kurven ganz andere Geschwindigkeiten geben wird nnd das, man ansdrehen und wieder aus drehe» must, um der schiiellftc zu sein. Bau Fahr zu Fahr sind di« Zeiten kiirzer geworden. Fn diesem Fahr wird e» ebenso sein. Lchon am erstell TrainingStag« ist in den drei Klassen der Rundenrekord über boten worden. Bei den 8VV-Kubikzentimet«r-Maschinen gab e» am ersten Tage ein heftige» Duell zwischen dem Ftaliener Serasini ans Gilera, die hier zum ersten Male startet und zugleich aus di« bewährten BMW- und Norton-Maschinen trisst, »nd dem BMW-Fahrer Meier, der »um ersten Male ans dem Sachsenring sährt. Schneller und schneller werden sie. Einmal ist e» Meter, dann wieder Serasini, der führt. Die beste Rnude de» Tages sährt aber Meier. Er bleibt dabei noch unter dem Rekord des Engländers Guthrie, der im vorige» Fahre der schnellste war. Die Nortonsahrer Frith und Daniel liegen noch etwa» dahinter. Aber wir wissen, das, sic zu kämpsen verstehe», und das, der Kampf der SWer-Maschinen ansterordentltch hart sei» wird. Bon den Fabriksahrern zeigt sich Wilhelm Herz aus DKW al» der beste; er suhr einen ausgezeichneten Durch schnitt mit I8l,7 Stundenkilometer. Veloceite-Maschine unter Mellor» hat mit 4,08 und 12S.S Kilometer auch ei»e ausgezeichnete Zeit erreicht. Fu der ^-Klasie «250 vom) beherrscht DKW noch zahlenmästtg da» Feld. Austerdcm jähren die Italienischen Denelli-Maschine» am ersten Tage. Und so sind di« alten Rivale» ans dem DKW-Stall Petrn schke und Kluge in hartem Kampse um di« Führung. Der Ehrenpreis dr« Lükrer« und Reichskanzler« ^ickn. c»«p«r Adolf Hitler für den schnellsten Fahrer des Tages Fn der N-Klasse 1.180 vom» lag DKW am ersten Tage UN- bestritten an der Spitze. Hameleftlc hat hier mit der Zeit von 8,58 Mi», nnd 1.11,7 Kilometer den Bahnrekord gebrochen. Dicht dahinter liegt Winkler. Der beste Privatsahrer ist KneeS aus NLU, der mit 4,VS Min. und 124,1 Kilometer ausgezeichnet fährt. Die Petrnschke» neuer Bahnrekord mit 4,07,2 und 125,1 Kilometer wurde von Kluge mit 4,12,1 und 122,86 beinahe erreicht. Ter Dritte Ist hier ein Privaisahrer, und zwar Karl Lotte» aus DKW mit der ausgezeichneten Zeit von 24,1 und 118,9 Kilometer. Erklärungen 6es kinnkclien Innenminister Preis cier 8ta6t Dresden Lohmann, Metze, Schön, Schindler, Terrea«, Alkema am Start Den zahlreichen Anhängern de» Nadrennsporte» bietet di« Rad- renubahn Dr«Sde»-Reick am Freitag 112. August» einen hervor- ragend besetzten Wettbewerb hinter Motoren. Fm Hinblick ans da» gröstle Ereignis im Radsport — die Aeltmeisterschait — darf mau ans den Ausgang diese» Reuneu» gespannt sein. Fst doch mit der Heranziehung des Weltmeister» Lohmann, de» Erweltmeisterö Metz«, de» Deutschen Meister» Schön, Schindler sChemnttz), »cm französischen Exmeister Terreau und dem Ermeisler von Holland, Alkema, zugleich die Gewähr siir einen fesselnden Verlaus des Preise» der Stadt Dresden gegeben. Lohmann» unvergleichliche Leistungen der letzten Zeit, dazu da» Wiedcrerwachen de» ExweltmeisterS Metze, die kämpscrischeu Lei stungen von Schön und der von unbeugsamem Siegeswillen be- herrschte Schindler tresfen ans bl« beiden ganz hervorragenden Ausländer Terreau und Alkema. Was al» eine Vorpriisnng zur Wcltmeisterschas« angesprochen werden kann. Denn Weltmeister Lohmann nnd Metze dlirkten die beiden Vertreter Deutschland», Terreau nnd Alkema bestimmt mit al» Vertreter ihrer Länder an- »usprechen selu. Sporlabzelchenprüfungen des Sd^-Sporkamke« Gepäckmarsch: ivvov Meter, Sonntag, 6,80 Uhr, «DB-Platz, Oftragehege,- Lelchtathletlk: Sonntag, 7,80 Uhr, ATV-Platz, Ostra- gchege; Schwimme«: Freitag st2. «ug.j, 6,0» Uhr, Giintzivlesenbad. Abgabe der LeistungSbiicher und FahreSsportkarten bi» 1 Tag vorher im Lportamt, Ritzenbergstr. 2. Teilnehmer, die ihre Bücher vorher nicht hier abgeben, können an der Prttsung nicht teilnehmen. Ge- wichthebe«: Mittwoch kl», Ang), IN,na Uhr, Leubnitzer Str. 80, Sporlinstttut Fietz; Geräteturnen: Dienstag ,23. «ug.j, 1»,VO Uhr, 1. Volksschule, Pestalozzistr. 2. * TRL, Abtlg. Lelchtathletlk. Relchdsportabzelchen-Abnahm« der Gruppe» 2 bis 5 am Sonnabend, 16 Uhr, Sportplatz Sport freunde 01, Bärnsdorser Str., Dresden N. Finnlands Innenminister Dr. Kekkonen hielt sich an« köstlich der Eröffnung des deutsch-finnischen Luftverkehrs kurze Zeit in Berlin aus «nd gab dabei Erklärungen über die Durchführung der Olympischen Spiele 1949 in Helsinki ab. Verkleinerung der Weltkampffolge Aus die Frage, wie Helsinki 1940 daS Programm gestalten wolle, antwortete der Minister: „Ta Helsinki die Olympischen Spiele etwas spät erhalten hat, sind wir gezwungen, das Programm möglichst ohne die im lebten Hahrzehnt üblich gewordenen N a h m c n w e t t b e w e r be auSzihfchrciben. Da jedoch Fustball anch in Finnland sehr volkstümlich ist nnd sich Wasserball gleichfalls einer gewissen Beliebtheit er- srent, ist cs nicht ausgeschlossen, dast auch diese Wettbewerbe mit auf das Programm gesetzt werden, aber grundsätzlich müssen wir «ns zu einer Verkleinerung der Wettkampf folge verstehen, und sind der Meinung, dast trotzdem der olympischen Idee Genüge getan wird." Selbstverständlich Olympisches Dorf Zur Frage: Olympisches Dorf oder nicht?, erklärte Dr. Kekkonen: „Augenblicklich finden Untersuchungen über die ttnterbringungSmöglichkeiten für Aktive und Zuschauer statt. Am wenigsten Sorge bereiten uns die Aktiven, haben wir doch vor, ein Olympisches Dors zu errichten. Dabei werden wir uns keineswegs provisorischer Bauten bedienen, sondern solcher, die wir später slir das Heer oder als Eigen heime benutzen können. Ein anderer Plan erwägt, das ge samte Olympische Tors später der Studentenorganisation zur Verfügung zn stellen, die dort 2590 biS 8000 ihrer Mit» glicdcr nnterbringen kann. Tie Entscheidung hierüber fällt im September dieses Jahres. Stadlon mit ö0 000 Mähen Ueber weitere Bauten befragt, antwortete der Minister: „Glücklicherweise ist unser Stadion bereits ziemlich fertig, und mit Leichtigkeit können wir ohne grobe Un kosten bas Fassungsvermögen von 25 000 auf 60000 Plätze vergröbern. Wir sind uns klar darüber, dab anch das noch zu wenig sein wird, aber was sollten wir wohl später mit einem noch gröberen Stadion? Gebaut werden wird noch ein Schwimmstadion und eine Radrennbahn, mo- dcrnisieren werden wir die Halle sür Schwerathletik. Wenig Arndcrungen brauchen wir an den Schiebständen vorzu nehmen, die anlählich der Wcltmeisterschastcn ihre Feuerprobe bestanden haben. Alles in allem wird Helsinki und mit ihm ganz Finnland bestrebt sein, mit der Durchführung der Spiele gleichzeitig den Sportanlagcnbedarf sttr mindestens ein Jahr zehnt zu befriedigen. Die Winterspiele bereiten Sorge Sehr skeptisch steht Minister Kekkonen zur Frage der Winterspiele: „Finnland ist zwar auch ein grobes Winter sportland, aber hinsichtlich der Winterspiele in meiner Hei mat bin ich ein „ungläubiger Thomas". Der Skilauf, der Wintersport Finnlands, ist vom Programm der Spiele ge strichen worden, nnd ohne ihn wünschen wir die Spiele nicht. Zu beachten ist anberdem, dab wir für Abfahrt nnd Torlauf kein geeignetes Gelände haben, und wir würden die Winter spiele gern Oslo überlassen. Allerdings ist dies alles nur meine persönliche Ansicht, die eines alten Leichtathleten . . . Finnland freut sich, nach vielen Jahren der Mitarbeit an der olympischen Idee auch einmal ihr Gestalter zu sein. Ich glaube fest daran, dab wir sehr wohl imstande sind, die Ausrichtung der Spiele ehrenvoll zu erledigen. Schon jetzt ist bas Interesse unseres sporttreibenden Volkes auf die grobe Aufgabe gerichtet, und wir werden unsere ganzen Kräfte aufs äuberste anspannen. Wir hoffen, dab unsere deutschen Sportfreunde ihre grobe Erfahrung zur Verfügung stellen werben. Wir hoffen ferner ans eine starke Be teiligung Deutschlands,' denn vom Länderkampf 1983 in Helsinki her hat das ganze finnische Volk die deut schen Leichtathleten in allerbester Erinnerung." freiiutt-öoxkämpfe cier 8portireun6e 01 Heute «m LV,18 Uhr am Tracheaberger Platz Die zweite Dresdner Freilustveranstaltung in diesem Fahr sollte schon vor zivel Woche» stattslnden, mustte aber wegen un sicheren Wetters verlegt werden. Der Veranstalter mit seiner eige nen, stärksten Mannschaft wird gegen eine AiiSwahImanuIchast »es Heidenauer Sportklub» und des Lommatzscher voxklnbs starten. Da sehr geschickt znlammengestellte Programm bring« nicht weniger al» nenn Tressen, und »war in den Klassen vom Fliegen- bi» zum Schwergewicht. Besondere Beachtung verdient der SchwergewichtSkampf, in wel chem KenSlewski ISportsrenndej und der austerordentlich schlagstark« Besser sLommatzschj »um erstenmal aufetnander- tresse». Dasselbe ist vom HalbschwergewichtStressen »u sagen, wo e« eine hart« Auseinandersetzung zwischen Seoska lSportsreunde 01s und den von Mal zn Mal besser werdende» Lommatzscher Sie- weck geben wird. Sine sportliche Delikatesse zu werden verspricht der Leichtgewichtskampf »wischen Krau- sSportsreundej und Gägeling sHeidenaui, Da» Programm laute«, die Dresdner immer zuerst genannt: Fliegengewicht: Ruschke gegen Weber sLommatzschj; Ban tamgewicht: Schäler gegen Kunath «Heidenau»; vlppmanu g«. gen Tändler sLommatzschj; Federgewicht: «laust gegen Koska sLommatzschj; Klette gegen Reuter «Heidenau»; Letchtgewicht: Kraust gegen Säaeling «Heidenau»; Weltergewicht: Lötzsch gegen Schubert «Heidenau»; H a l b s ch w e r g « w > ch t: Seoska ge gen Sieweck «Lommatzsch»; Schwergewicht: WenSlewsti gegelt Vesser «Lommatzsch). Ter Dresdner Renn verein beginnt den zweiten Teil seines umfangreichen JahreSprogrammS am Wochen ende. Der Sonnabend nnd der Sonntag weisen Rennen aus, sttr die nach der sehr starken Beteiligung der auswärtigen Ställe ein sehr lebhaftes Interesse be sieht. DaS ist nm so erfreulicher, als auber in KarlShorst fast ans allen westlichen deutschen Rennplätzen Konkurrenzen des Galoppsports angesetzt sind. Die einzelnen Dresdner Nennen werden nicht nur zahlenmäbig stark besetzt sein, sondern anch an Qualität hochstehende Wettbewerber auf den Nasen bringen. Die Rennen am Sonnabend slk Uhr 80 Min. be ginnend) werden ihren Höhepunkt im Elbtal - AnSgletch über eine Meile für dreijährige und ältere Pferde finden. ES werden daran sieben bis acht Bewerber teilnehmen, unter denen sich von unserer Bahn bekannte, mit hier noch nicht gelaufenen, aber anderwärts erfolgreichen Pferden messen werden. Der Sonntag bringt in seiner 15 Uhr beginnenden Konkurrenzenfolge den JngendoPreiS, «Ine der angesehensten Prüfungen de» - Jahrganges der Zweijährige n. Er wird mit Ehrenpreis nnd 12 000 Mk. gcwist hervorragende Bewerber an den Start bringen, haben doch die bedeutendsten Ställe nnd Züchter beS deutschen GaloppfportS ihre fungen Bewerber genannt, die zum Teil schon beste Bewährung gefunden haben, zum Teil anch ohne die Gelegenheit dazu besonders hoch eingeschätzt werben. ES werden heute folgende nenn Bewerber genannt: Gestüt Erlenhof, Tatjana, 54,5 Kilogr., K. Visek; Gestüt Zoppenbroich, Organdy, 54 Kilogr., I. Vinzenz: Hauptgcst. Gradttz, Aschenbrödel, 58,5 Kilogr., H. Zehmisch; i Stall «llhoven, Talmaitner, 52 Kilogr., I. Rastenberger; P. Niehenke n. Dr. Suckow, Deutsches Gold, 52 Kilogr. (X); Gestüt Röttgen, Pipin, 52 Kilogr., I. Starosta; Stall Nemo, Telramund, 52 Kilogr., W. Held; Frau R. Haniel v. Rauch, Entscheidung, 50,5 Kilogr., E. Huguenin; W. Nette, Salwa, 50,5 Kilogr. sX). 1. Rennen: Rnnmnn—Pinn Si; 2. Renne«: »ninnter-R»s« Mnlkim; ». Nennen: KnIirlftnn-SGlk «ntterrn; 4. Renne«: Enfter'» Pri»e-L»tlmlfte II; ». Rennen: Stoll ve»,l-««gl v»l«»rr«. kennen vom 4. ^uxust Llgan« vrndtnwläung H«I»etz«rte». 1 Nennen: 1. Peelst «W. Held). 2. Anja»«, g. A, wünsch. Tot.: 18 : IO. Etnlius: 24 : 10. Längen: 8, 2. «3 Nelen.) — 2. Nennen: 1. Ariadne «E. Huguenin). 2. Blaue Donau, 8. Odin. lot.: 181 : 10, Platz 3.1, IS, 17 : 10. Etnlaus: lvib : 10. Längen: l'/e, '/<, '/e. Ferner: Inshatlah, Soudrette, Nieardollo, «kllmeler, Elammherrtn. — 3. Nennen: I. glätter- däinmerung «H. Zehmisch», 2. Kameradschastler. .1. Orlando. r»t.: 2» : 1», Platz 14, I'>, 10 : io Etnlaus: 100 : 10. Längen: 5, H., K. Ferner: Prlnunweg, Lord ruliu», Hanseat, Laarlamps, Siela, Zelt »ergeht. — 4. Nennen: 1. Wiener W aller ,W. Prinlenj, 2. goustlta». 8. Zldede. r-I.: 30 : 10, Platz 23, 51 : 10. «Inlaut: 408 : I». Längen: '/<, '/«, Ferner: Birkenwald, Cicerone, lthulelden. — .'>. Nennen: I. Condottieri tA Lommatzsch», 2. Nolselenker. 3. tzgumeno», 4. Othello. lol.: 30 : 10. Platz 18. I«, llt. 21 : 10. Clnlaus: 172:1V. Längen: 8 , 4, gerner: geuersieln, Sonnentänig, Nosentlüte, Anarch, Liedhader, Longldo, vlndenwlitln. — «. Nennen: «maranthuo «H. Vlä'tk«), 2. Kornel«, .1. Landoknechl lot,: 8« : 1V, Platz 18. 14. 14:1». Einlaul: 280 : I» Längen: 3. 4, 2. gerne«: Albatroo. Pono. Naudrllter, tztem. — 7. Nennen: I. Enak sg. Borraäi, 2. lorerolochler, 3. knenja lot.: : 10, Platz II 14, 28:1». Clnlaus: I.'>2 : 10. Längen: 4, L,, H. gerner: glamlnl», gelNBel, Ammer du, Leguana, Biene. — 8. Nennen: 1. Sla » dlIl« ' <2. Eoehlaj, 2. Peine, 3. Sias glamdo. Tol.: .14 : 1». Platz 2l, 17 . I». Elnlaul; 104 :1». Längen: 1, 8. gerner: Neandertal, Rooali«, Marqui» Pos». Vorsugssxen kür ^reitas, 5. äuxu8t «ich,: 1. Rennen: Rnnmnn—Pin« St; ». Rennen: < Mnllim; ». Nennen: Knlirlftnn—Stn» «ilterrn^
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