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Form + Zweck
- Bandzählung
- 6.1974,4
- Erscheinungsdatum
- 1974
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Form und Zweck 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id416501729-197400404
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id416501729-19740040
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-416501729-19740040
- Sammlungen
- Zeitgenössische Kunst
- Form und Zweck - Fachzeitschrift für Industrielle Formgestaltung in der DDR
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Steuern und Schalten
- Autor
- Wegner, Reinhard
- Teichert, Hans-Jürgen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftForm + Zweck
- BandBand 6.1974,4 -
- DeckelDeckel -
- ArtikelInhaltsangaben russisch, englisch, französich, Impressum -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- ArtikelBericht: Wie wohnen? 2
- ArtikelInstitut průmyslového designu (IPD), Prag (Interview) 3
- ArtikelAusgewählt für CID 6
- ArtikelLENA variabel 8
- ArtikelLasten und Belastungen erleichtern 10
- ArtikelKurzer Weg nach oben 12
- ArtikelKommunikation mit Komfort 13
- ArtikelSteuern und Schalten 15
- ArtikelPakettransport wird leichter 17
- ArtikelSanitäranlagen in Raumzellen 20
- ArtikelArtikel 23
- ArtikelRehabilitation 24
- ArtikelVersehrtenfahrzeug 25
- ArtikelRaumzelle für Unfallhilfe 28
- ArtikelIst es noch keinem aufgefallen … 30
- ArtikelLernen, im Kollektiv zu gestalten 32
- ArtikelFachstudium und Spezialisierung 36
- Artikel„Sie geben aber von keinem Dinge das Warum an“ 38
- ArtikelVom Standpunkt des Warenkundlers 42
- ArtikelDer Einsteinturm 44
- ArtikelHochschulkonferenz in Nowosibirsk 46
- ArtikelNachruf Eberhard Wüstner 47
- ArtikelArtikel 47
- ArtikelPneumatische Schleifmaschine BPKR 47
- ArtikelGasanalysenmeßgerät Infralyt-T 47
- ArtikelBadezimmerhocker 48
- ArtikelSitzbadewanne für Altbauten 48
- ArtikelLeg ran -
- DeckelDeckel -
- BandBand 6.1974,4 -
- Titel
- Form + Zweck
- Autor
- Links
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Hans-Jürgen Teichert, Reinhard Wegner Steuern und Schalten zu Abb. 2 V — Vorbereitungseinheit P 52 — Pausenraum W — Handwaschraum A — Automatenstrecke T 75 M — Toilettenanlage T 140 M — Toitettenanlage T 225 M — Toitettenanlage T 20 F — Toitettenanlage T 35 F — Toitettenanlage T 50 F — Toitettenanlage T 70 F — Toilettenanlage S 100 — Frauenruheraum R 25 — Waschraum R 50 — Waschraum R 75 — Waschraum U 50 — Umkleideanlage U 100 — Umkleideanlage U 150 — Umkleideanlage zu Abb. 1 und 3 1 Personenförderband 2 Grünbereich 3 Abgang 4 Anlagen der Zwischenverpflegung 5 Pausenräume 6 Umkleideanlagen 7 Reinigungsanlagen 8 Abortanlagen 9 Reinigungsgeräte 10 Waschraum 11 Sonderanlagen (52 Plätze) ( 75 Männer) (140 Männer) (225 Männer) ( 20 Frauen) ( 35 Frauen) ( 50 Frauen, Variante) ( 70 Frauen) (25 AP) (50 AP) (75 AP) ( 50 Umkleideplätze/ Doppelschränke) (100 Umkleideplätze) (150 Umkleideplätze) Bereits in einem früheren Beitrag [1] wurden die ergonomischen Einflußfak toren in Fahrerräumen von Fahr- und Hebezeugen, Land- und Baumaschinen dargestellt, ihre Bedeutung für die Schaffung sozialistischer Arbeitsbedin gungen fixiert sowie Hinweise zur maß- lichen und räumlichen Gestaltung von Fahrerräumen gegeben. Gegenstand dieses Beitrages soll die Betätigungszone sein. Ihre Gestaltung wird bestimmt durch das komplexe Zu sammenwirken von — Art, Anzahl, Anordnung und Ge staltung der Kontroll- und Betätigungs einrichtungen — Größe, Richtung und Zeitdauer der Betätigungskräfte sowie — durch die Anordnung des Sitzes. Körperhaltung Die Körperhaltung hat wesentlichen Einfluß auf die Beanspruchung des Baumaschinisten. Sie wird bestimmt von der notwendigen Sicht auf Arbeits werkzeuge und Fahrbahn, von der Zu ordnung der Hand- und Fußbetäti gungseinrichtungen sowie von der Be ziehung zwischen Fußauflagefläche und Sitz. Da jede noch so bequeme Dauer stellung mit der Zeit zu einer schnell ermüdenden Zwangslage wird, existiert eine wirklich optimale Körperhaltung nicht. Vielmehr ist ein Haltungswechsel von einer bequemen in eine andere be queme Lage durch eine entsprechende Gestaltung der Betätigungszone zu er möglichen. Aus diesem Grunde sind kombinierte Steh-Sitz-Arbeitsplätze an zustreben. Das setzt voraus, daß so wohl im Stehen als auch im Sitzen gleich gute Bedingungen zur Arbeit mit den Betätigungselementen, zur Sicht auf Arbeitswerkzeuge, Fahrbahn und Anzeigeelemente vorhanden sind. Da diese Forderungen bei Fahrerräumen von Fahrzeugen und Arbeitsmaschinen praktisch nicht möglich sind, wird wegen — geringerer physischer Beanspru chung, — größerer Bewegungsgenauigkeit der Hände und — der Möglichkeit, mit beiden Fü ßen Pedale zu bedienen auf den Sitzarbeitsplatz orientiert. Die Vorteile des Steharbeitsplatzes gegenüber dem Sitzarbeitsplatz (Ver größerung des Greifraumes und damit des Arbeitsfeldes — Möglichkeit, unter bestimmten Bedingungen größereKräfte aufzubringen — leichterer Ortswechsel) brauchen zudem bei Fahrerräumen nicht genutzt zu werden. Bei der maßlichen Gestaltung des Arbeitsplatzes sind ausreichender lich ter Raum für Füße und Beine, richtige Arbeitshöhe und ein guter Arbeitssitz entscheidend. Umfangreiche Untersu chungen haben zur Festlegung der be reits dargestellten Lage und Größe der Betätigungsbereiche und ihrer Zuord nung zum Arbeitssitz geführt sowie zu Richtwerten für die Sitz- und Lenkrad gestaltung [1], Um eine günstige Körperhaltung für eine ausreichende Anzahl von Fahrern zu gewährleisten, lassen sich folgende Minimalforderungen aufstellen [2]: — Ein leichtes Wechseln der Körper haltung muß ohne Einbuße der Be quemlichkeit möglich sein. Dafür sind ein Mindestmaß an Bewegungsfreiheit sowie ein entsprechend gestalteter Sitz Voraussetzung. — Rumpfbetonte Bewegungen sind auszuschließen. Deshalb sind Hand- und Fußbetätigungseinrichtungen in den entsprechenden Greif- und Fuß räumen anzuordnen. — Bei natürlicher Körperhaltung ist nach allen Seiten und besonders auf Arbeitswerkzeuge sowie Fahrbahn gute Sicht notwendig. 15
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