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Form + Zweck
- Bandzählung
- 13.1981,2
- Erscheinungsdatum
- 1981
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Form und Zweck 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id416501729-198100203
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id416501729-19810020
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-416501729-19810020
- Sammlungen
- Zeitgenössische Kunst
- Form und Zweck - Fachzeitschrift für Industrielle Formgestaltung in der DDR
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Spielaktionen
- Autor
- Stude, Bernd
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftForm + Zweck
- BandBand 13.1981,2 -
- DeckelDeckel -
- ArtikelInhaltsangaben russisch, englisch, französich, Impressum -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- ArtikelWCHUTEMAS/WCHUTEIN 2
- ArtikelDesign ’81 2
- ArtikelÜberarbeitete Lehrprogramme 3
- ArtikelAuszeichnung 3
- ArtikelArtikel 3
- Artikelzu Beteiligt an Entscheidungen in Heft 5/80 und den Zuschriften ... 3
- Artikelzu Beteiligt an Entscheidungen in Heft 5/80 und den Zuschriften ... 3
- ArtikelMax Gebbard 4
- ArtikelZwischen 14 und 25: Jugend 6
- ArtikelVerantwortliche befragt ... (Umfrage) 7
- ArtikelPoster 12
- ArtikelUmwelt, ein Thema für Kunsterzieher? 14
- ArtikelWerken und gestalten 16
- ArtikelLehrausbildung Modellbau 17
- ArtikelAuf Zuwachs berechnet 19
- ArtikelBilanz 21
- Artikeladaptiert 22
- Artikelarrangiert 24
- Artikelgruppiert 26
- Artikelgebaut 27
- ArtikelSpielaktionen 29
- ArtikelNotierungen über Verschleiß 33
- ArtikelVorgreifendes Anpassen 36
- ArtikelVolkswohnbau 38
- ArtikelFür Selbshilfe 42
- ArtikelFür Sammler 44
- ArtikelDrahtnähmaschine KT-79 44
- ArtikelSolar 3000 44
- ArtikelPicknick-Set 45
- ArtikelStühle für Gaststätten 45
- ArtikelAmbulantes WC 45
- ArtikelBildbetrachtung 46
- ArtikelDas Industrieprodukt im Foto -
- ArtikelKonstruktive Spiele -
- DeckelDeckel -
- BandBand 13.1981,2 -
- Titel
- Form + Zweck
- Autor
- Links
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(Fortsetzung von Seite 29) Wie können wir nun für verschiede ne Altersgruppen und unterschiedlich Interessierte ein attraktives Programm bieten? Welche Beschäftigungen müs sen wir vorbereiten? Der erfreu liche Zulauf wird manchmal zur Be- drängung, die einfachste manuelle Be tätigung schon zur befriedigenden Be schäftigung. Die Frage nach Einschrän kung der Betätigungsmöglichkeiten stellt sich bereits, bevor es richtig los geht. Sind die Ziele zu hoch angesetzt? Schätzen wir die Fähigkeiten der Kinder falsch ein? Kann man überhaupt ein kollektives künstlerisches Erlebnis her beiführen, wenn man sich zum ersten Mal und zufällig trifft? Oder sollten die Veranstaltungen in regelmäßigen Abständen an einem Ort stattfinden, damit „reifere“ Ergebnisse entstehen? DAS PROGRAMM: Die Veranstal tung beginnt mit dem Offnen der Wa gentür, Auf- und Abbau der Spielbe reiche gehören zur Veranstaltung, da ran beteiligen sich besonders die 12- bis 16jährigen, die sich aus dem ei gentlichen Programm heraushalten. Es ist beabsichtigt, künftig das Einrichten des Spielortes methodisch in das Pro gramm einzubeziehen. Die Kinder kön nen alle Behältnisse, Arbeitsmöbel, Materialien und Werkzeuge „begrei fen“, sie werden auf die folgenden Be schäftigungen eingestimmt. Es entste hen Fertigungs- und Probebereiche für die Theater-, Musik-, Bau- und Mate rialspiele, in ihnen entwickelt sich mehr oder weniger unabhängig voneinan der ein Werkstattbetrieb unter freiem Himmel oder unter aufgespannten Fallschirmen. Die Baustellen fangen den ersten Ansturm des Publikums, das von allen Seiten Zugang hat, auf. In den anderen Bereichen herrscht zu Beginn weniger Andrang. Die Theater- und Musikinteressierten stellen sich zunächst ihre Kostüme, Requisiten und Musikinstrumente her, sie proben al lein und in kleinen Gruppen. Der Hö hepunkt für sie ist, wenn sie auf der Spielwagenbühne sich, ihre Ausstat tung und ihre Einfälle vorführen kön nen. Gemessen daran, kommen die „Bauleute“ gegenwärtig noch etwas zu kurz, denn sie haben nichts zum Vor führen, sie bilden das Publikum. Für die nächsten Veranstaltungen ist ein Rahmenthema, wie Zirkus, Welt raumfahrt oder Expedition, vorgesehen, um von vornherein die Tätigkeiten und Vorbereitungen in den vier Bereichen auf ein gemeinsames Spiel zu orientie ren, denn jedes Kind soll mit seinem selbstgefertigten Spielzeug zum Gelin gen des gemeinsamen Spiels beitra gen können. DIE MATERIALIEN: Die Kinder kön nen aus verschiedenen Materialien und „Halbfabrikaten“ auswählen, was sie benötigen. Einiges geht sehr schnell weg, die Kinder müssen dann mit dem Vorhandenen auskommen. Aus der Fülle des Materials entstehen oft Spiel zeuge, die unsere Vorstellungen über treffen, wir müssen dann schnell rea gieren, um die Kinder mit ihren Ergeb nissen in das kollektive Spiel einzube ziehen. Wir planen hauptsächlich kol lektive Bauaufgaben, doch sind die Kinder auch daran interessiert, sich et was herzustellen, was sie mit nach Hause nehmen können. Künftig sollen die Bauaufgaben so gestellt werden, daß die Baulust, oder besser Bauwut, der Kinder erfüllt wird und zum ande ren die Ergebnisse für die kollektiven Vorhaben nutzbar bleiben. DIE SPIELORTE: Es sind Grasflächen zwischen Häusern, Parkanlagen, Plät zen. Unser Streit mit den Gartenbau ämtern wird zunehmend offen: Sind diese Flächen zum Betrachten oder zum Betreten da? Wir wechseln die Orte, nicht nur der Grasflächen wegen, son dern weil wir Anregungen auch an derswo verbreiten wollen und weil wir Wirkungen erproben wollen. Dabei können wenig oder gar nicht genutzte Freiflächen entdeckt werden, die sich intensiv für die verschiedenen Freizeit beschäftigungen nutzen lassen. Bernd Stude 32
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