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Die Uhrmacherkunst
- Bandzählung
- 59.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Deutsche Gesellschaft für Chronometrie e.V., Bibliothek
- Digitalisat
- Deutsche Gesellschaft für Chronometrie e.V.
- Lizenz-/Rechtehinweis
- CC BY-SA 4.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id318594536-193401004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id318594536-19340100
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-318594536-19340100
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Bemerkung
- Seiten 15-18, 35-38, 75 und 76 fehlen
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 26 (22. Juni 1934)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Innungs- und Vereinsnachrichten
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftDie Uhrmacherkunst
- BandBand 59.1934 -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis III
- AusgabeNr. 1 (1. Januar 1934) 1
- AusgabeNr. 2 (5. Januar 1934) 13
- AusgabeNr. 3 (12. Januar 1934) 23
- AusgabeNr. 4 (19. Januar 1934) 33
- AusgabeNr. 5 (26. Januar 1934) 43
- AusgabeNr. 6 (2. Februar 1934) 57
- AusgabeNr. 7 (9. Februar 1934) 69
- AusgabeNr. 8 (16. Februar 1934) 83
- AusgabeNr. 9 (23. Februar 1934) 95
- AusgabeNr. 10 (2. März 1934) 111
- AusgabeNr. 11 (9. März 1934) 125
- AusgabeNr. 12 (16. März 1934) 139
- AusgabeNr. 13 (23. März 1934) 153
- AusgabeNr. 14 (30. März 1934) 167
- AusgabeNr. 15 (6. April 1934) 181
- AusgabeNr. 16 (13. April 1934) 193
- AusgabeNr. 17 (20. April 1934) 207
- AusgabeNr. 18 (27. April 1934) 221
- AusgabeNr. 19 (4. Mai 1934) 235
- AusgabeNr. 20 (11. Mai 1934) 249
- AusgabeNr. 21 (18. Mai 1934) 263
- AusgabeNr. 22 (25. Mai 1934) 277
- AusgabeNr. 23 (1. Juni 1934) 291
- AusgabeNr. 24 (8. Juni 1934) 301
- AusgabeNr. 25 (15. Juni 1934) 311
- AusgabeNr. 26 (22. Juni 1934) 321
- ArtikelDie einheitliche nationalsozialistische Führung des Handwerks 321
- ArtikelAufklärung tut not! (II) (Schluß) 322
- ArtikelDie Uhrenindustrie auf der Leipziger Messe 322
- ArtikelWir stellen vor 323
- ArtikelBerichte und Erfahrungen aus Werkstatt und Laden 323
- ArtikelSteuerfragen 324
- ArtikelDas Handwerkergesetz ist da 325
- ArtikelVerschiedenes 326
- ArtikelIch habe keine Zeit zu vergeuden! 327
- ArtikelZentralverbands-Nachrichten 327
- ArtikelInnungs- und Vereinsnachrichten 328
- ArtikelFirmennachrichten 329
- ArtikelPersonalien 329
- ArtikelKonkurse und Vergleichsverfahren 330
- ArtikelFrage- und Antwortkasten 330
- ArtikelWirtschaftszahlen u. Edelmetallmarkt 330
- ArtikelNach Redaktionsschluß eingegangen: 330
- AusgabeNr. 27 (29. Juni 1934) 331
- AusgabeNr. 28 (6. Juli 1934) 343
- AusgabeNr. 29 (13. Juli 1934) 357
- AusgabeNr. 30 (20. Juli 1934) 371
- AusgabeNr. 31 (27. Juli 1934) 385
- AusgabeNr. 32 (3. August 1934) 399
- AusgabeNr. 33 (10. August 1934) 413
- AusgabeNr. 34 (17. August 1934) 427
- AusgabeNr. 35 (24. August 1934) 437
- AusgabeNr. 36 (31. August 1934) 449
- AusgabeNr. 37 (7. September 1934) 463
- AusgabeNr. 38 (14. September 1934) 479
- AusgabeNr. 39 (21. September 1934) 491
- AusgabeNr. 40 (28. September 1934) 507
- AusgabeNr. 41 (5. Oktober 1934) 523
- AusgabeNr. 42 (12. Oktober 1934) 537
- AusgabeNr. 43 (19. Oktober 1934) 549
- AusgabeNr. 44 (26. Oktober 1934) 563
- AusgabeNr. 45 (2. November 1934) 577
- AusgabeNr. 46 (9. November 1934) 591
- AusgabeNr. 47 (16. November 1934) 605
- AusgabeNr. 48 (23. November 1934) 623
- AusgabeNr. 49 (30. November 1934) 635
- AusgabeNr. 50 (7. Dezember 1934) 649
- AusgabeNr. 51 (14. Dezember 1934) 665
- AusgabeNr. 52 (21. Dezember 1934) 677
- BandBand 59.1934 -
- Titel
- Die Uhrmacherkunst
- Autor
- Links
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328 DIE UHRMACHERKUNST Nr. 26 Innungs- und Vereinsnachrichten Oberschlesischer Provinzialverband Auch in diesem Jahre veranstaliet der Oberschlesische Provinzialverband der Uhrmacher und Goldschmiede eine Lenr- lingszwischenpriifung nach den Vorschlägen und Richtlinien des Zentralverbandes. Die Beteiligung daran ist obligatorisch. Jeder Lehrmeister, dessen Lehrlinge an dieser Prüfung nicht teilnehmen, wird mit 5 JM bestraft. Die Arbeiten sind dieselben wie tur die Lehrlingsprüfung des Zentralverbandes. (Veröffentlicht m Nr. 5t der UHRMACHERKUNST 1933.) Die Arbeiten müssen Anfang August 1934 an den Vorsitzenden, Herrn Uhrmacher meister J. Poerschke (Gleiwiß, Wilhelmstraße 24) eingesandt werden. Andere Arbeiten dürfen nicht zur Bewertung eingereicht werden, sie werden zurückgewiesen. Ebenso werden Arbeiten, die zu spät eingehen, nicht mehr bewertet. (VII/982) J. Poerschke, I. Vorsitzender. Eürth (Bayern). (Uhrmacher- und Goldschmiede-Pflicht- innung.) Am Sonntag, dem 8. Juli, findet nachmittags 1 Uhr in Neustadt a. A., im Gasihof „Zum Löwen”, Wilhelmstraße, eine Pflichtversammlung statt. Unentschuldigtes Fernbleiben wird un- nachsichtlich mit 5 3t)l bestraft. Als Entschuldigung gilt nur Krankheit mit ärztlichem Zeugnis. Kollegen, die trotzdem fehlen, werden in Zukunft in den Tageszeitungen bekanntgegeben. Anträge sind sofort an Obermeister Meier einzureichen. (VII/978) Paul Dannecker, 1. Schriftführer. Riesa-Großenhain. Am Montag, dem 2. Juli, findet in Riesa im „Wettiner Hof”, um 14 Uhr, die Quartalsversammlung statt. (VII/987) Augsburg. (Uhrmacher-Zwangsinnung Schwaben und Neu burg.) Wie aus dem Bericht über die Obermeistertagung am 27. Mai 1934 in München hervorgeht, habe ich an Stelle des zurückgetretenen geschäftsführenden Obermeisters Alois Klotz nunmehr das Amt des Obermeisters der Zwangsinnung Schwaben und Neuburg übernommen. Mit der Übernahme meines Amtes richte ich an alle Kollegen die dringende Bitte, sich freudig zur Mitarbeit zu bekennen. Es ist wirklich nicht mehr verfrüht, die Fundamentalfrage der neuen Zeit auch in unserer Innung anzupacken. Schon in Kürze wird das deutsche Handwerk in eine neue Form gegossen. Für alle, die sich der neuen Zeit verschrieben haben, wird es eine Ehre sein, an der Standes- und staatspolitisch so bedeutsamen Auf gabe mitgewirkt zu haben. Für die aber, die da glauben, eine überlebte Zeit könnte wiederkehren, möchte ich die Worte unseres Führers nochmals wachrufen: „Was einst war, kehrt nie wieder." (VII/986) Richard Hörl, Obermeister der Innung Schwaben und Neuburg. Düsseldorf. (Uhrmacher- und Goldschmiede-Zwangsinnung.) Im Zuge der großen Gemeinschaftswerbung unserer Innung ver anstaltet diese für Groß-Düsseldorf in der Woche vom 3. bis 8. September 1934 eine groß angelegte öffentliche Werbeveranstal tung, betitelt: „Uhr und Schmuck.” Die Werbearbeiten sind in vollem Gange. Damit nun alle Innungskollegen in gleich großem Maße mit- arbeiten, veranstaltet der Vorstand der Innung verschiedene Preis ausschreiben innerhalb der Mitgliedschaft. Es sollen Zeitungs artikel geschrieben werden mit folgenden Themen: a) Für Uhrmacher: 1. Was müssen Sie beim Kauf einer Uhr berücksichtigen? 2. Die kranke Uhr und ihre Heilung. b) Für Goldschmiede: 1. Was müssen Sie beim Kauf eines Schmuckstückes berücksichtigen? 2. Alter Schmuck — moderner Schmuck. Diejenigen Artikel, welche dem Sinne nach zur Veröffent lichung, die in der Werbewoche stattfinden soll, geeignet sind, sollen prämiiert werden. Es findet gleichzeitig in derselben Woche ein Schaufensterwettbewerb statt. Hierbei sollen ebenfalls die drei besten Fenster prämiiert werden. (V1I/980) GleiwiJz-Hindenburg. (Zwangsinnung.) Wir machen die Mitglieder der Uhrmacher-Goldschmiede-Zwangsinnung Gleiwiß- Hindenburg auf die nächste Innungssißung, welche unter dem Motto „Kraft durch Freude” mit einem Ausfluge per Autobus nach Tost am 1. Juli stattfindet, aufmerksam. Eine recht zahl reiche Beteiligung der Mitglieder mit ihren Damen ist erwünscht. Gehilfen und ihre Angehörigen sowie Lehrlinge mit Eltern sind hierzu bestens eingeladen. Während der SiJzung findet für die Gäste auf der Spielwiese an der Burg eine Spielstunde statt. Nachmittags ist im „Deutschen Hause” Verteilung der ver schiedenen Preise und Tanz. Die Abfahrt von Hindenburg Bahnhofsvorplatz, ist um 12 Uhr. In GleiwiJz ist die Abfahrt vom „Haus Oberschlesien", Schillerstraße, um 12‘/ 4 Uhr festgeseßt Manuskripte für diesen Teil erbitten wir spätestens zum Montag icder Woche, andernfalls ist die Aufnahme in der icweiligen Nummer fraglich worden. Der Fahrpreis beträgt für die Hin- und Rückreise 1,30 JM je Person. Und nun recht frohe und fröhliche Gemüter und schönes Wetter. (V1I/983) Heil Hitler! Der Vorstand. Görliß-Stadt. (Uhrmacher-Pflichtinnung.) Sitzung am t.Juni. Obermeister Kollege Bischoff leitete die Sißung. Laut Verfügung der hiesigen Gewerbepolizei sollte die noch immer im Kaufhaus Strauß bestehende Uhrenreparaturwerkstatt am 1. Juni geschlossen werden. Das Kaufhaus hat gegen diese Verfügung Einspruch erhoben, und haben wir unsererseits das Verfahren sofort wieder aufgenommen und die Angelegenheit dem Treuhänder der Arbeit in Breslau übergeben. Der Direktor der Uhrenfabrik Kienzle, Herr Popiß, hat unsern Vorsitzenden wegen der bekannten Fragen aufgesucht. Die Aussprache verlief ergebnislos. Auf die bevor stehende Eignungsprüfung wurden die Meister Ripchen und Wanke aufmerksam gemacht, damit ihre Lehrlinge die Prüfung ablegen können. Die Gehilfenschaft hatte am 27. Mai ihre Sitzung. Der Tätigkeitsbericht der Innung Hoyerswerda wird bekanntgegeben. Kollege Staberow hat seine Meisterprüfung abgelegt und be standen. Zu der in Aussicht genommenen Handwerker-Festwoche wurde die Stellung eines Festwagens abgelehnt, dafür aber die Anschaffung eines Transparents in Form eines großen Ziffer blattes von den Mitgliedern genehmigt. Am Schluß der Sitzung dankte Herr Kollege Nentwig für die ihm zu seinem Jubiläum übermittelten Wünsche und die Spende. (VII/981) Schaaf, Schriftführer. Hof und Umgebung. (Uhrmacher- und Goldschmiedeinnung.) Nachdem der Unterzeichnete Schriftwart die Benachrichtigung von dem Ableben unseres jungen Kollegen Dörflein (Naila) noch nicht an alle Kollegen der Innung herausgegeben hatte, erreichte ihn schon wieder ein telephonischer Anruf, der den Tod unseres lieben Kollegen Bühner (Münchberg) meldete. Leßteren hatte ein schleichendes Leiden, welches vor einiger Zeit schon die Entfernung eines Auges notwendig machte, dahingerafft. Dieser liebe Kollege mit seinem immer goldenen Humor war uns allen ganz besonders verbunden. Gab es doch keinen Moment, den Kollege Bühner, wenn die Meinungen einmal aufeinanderprallten, nicht mit einigen treffenden humorvollen Worten wieder ins Gerade bringen konnte. Am Freitag, dem 8. Juni, stand inmitten einer zahlreichen Trauerversammlung die Innung erschüttert vor den sterblichen Überresten dieser lieben Kollegen in der Friedhofskapelle in Hof. Nach einem meisterhaft vorgetragenen Largo von Händel sowie der zu Herzen gehenden Trauerrede des Geistlichen legte Obermeister FriJz Spörl namens der Innung auf jedem der beiden Särge einen Kranz mit einem warmen Nachruf und Worten des Dankes nieder. Nach Beendigung der Trauerfeier wohnte die Vorstandschaft nebst einigen weiteren Kollegen noch der Ein äscherung der beiden Verblichenen in stillem Gedenken bei. Anschließend führten die Hofer Kollegen durch den in schönstem Blütenschmuck stehenden Friedhof, wo an dem Grab unseres alten Obermeisters Willy Schaarschmied einige Augenblicke in Besinnlichkeit und Andacht verbracht wurden. Habt Dank ihr lieben dahingegangenen Kollegen für eure Treue, die ihr der Fachgenossenschaft in guten und bösen Tagen gehalten habt. Friede eurer Asche und den Hinterbliebenen unser Beileid! (VII/985) Friß König (Rehau), Schriftwart. Osnabrück. Ausflug der Uhrmacherinnung Osnabrück zur Besichtigung der Rattenfanger-Kunstuhr nach Hameln a. d.Weser. Etwa 50 Personen nahmen teil an diesem Ausflug, der nach Bahnfahrt bis Melle zu Fuß über die Meller Berge nach Buer führte, wo eine besondere Vorführung der Kunstuhr die Teil nehmer belohnte. (Die Rattenfänger-Kunstuhr beschrieben wir bereits in voriger Nummer 25 auf Seile 317.) Ein Sonderautobus brachte die meisten Teilnehmer nach der schönen deutschen Kleinstadt, von wo aus die Heimfahrt angetreten wurde. (VU/988) Walter Kohsieck. Zwickau u. Umgeb. (Zwangsinnung.) Zweite Vierteljahrs versammlung 1934. Anwesend 44 Kollegen, die Gehilfenschaft und eine Anzahl Kollegenfrauen. Besonderen Gruß entbot Ober meister Klug den anwesenden Kollegenfrauen sowie Herrn Dr. Becker vom Wirtschaftskartell, Herrn Kollegen Jacob aus Schwarzenberg als Gast, der Gehilfenschaft und den neu ein tretenden Kollegen Fickert und Heine. Vor Eintritt in die Tages ordnung steigt das seinerzeit vom Kollegen Schenck verfaßte Uhrmacherlied. Die Niederschriften über die leßten drei Ver sammlungen wurden vom Schriftführer verlesen. Obermeister Klug berichtete über die Lossprechung des Lehrlings Heinz Trautermann, welche infolge der Anordnung von höherer Stelle wesentlich feierlicher vollzogen wurde als frühere Lossprechungen. Fachlehrer Möckel berichtete in ausführlicher Weise über das
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