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Gebrauchsgraphik
- Bandzählung
- 7.1930,6
- Erscheinungsdatum
- 1930
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. 4. 4790-7.1930,1/6
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Gebrauchs- und Reklamegrafik 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id397892187-193000604
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id397892187-19300060
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-397892187-19300060
- Sammlungen
- Kunst
- Zeitgenössische Kunst
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Frank H. Young - Advertisting Layouts
- Autor
- Schleger, H.
- Übersetzer
- Talbot Scheffauer, Ethel
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftGebrauchsgraphik
- BandBand 7.1930,6 -
- DeckelDeckel -
- ZeitschriftenteilGewerbliche Anzeigen I -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- WerbungReichs Telegr.-Adressbuch - nach amtlichen Quellen bearbeitet -
- DeckelDeckel -
- ArtikelLéon Bénigni 2
- ArtikelEine Zigarette für die Dame 14
- ArtikelNeue Plakate aus Frankreich 20
- ArtikelSasha Stone 26
- AbbildungBuchumschläge von Margarte Leins 36
- AbbildungMargarete Leins - Plakat und Briefkopf 39
- ArtikelWalter Spiegel 40
- ArtikelDas afrikanische Götzenbild 49
- ArtikelDas Buch als Gegenstand der Gebrauchsgraphik 50
- ArtikelGrit Kallin 56
- ArtikelZur industriellen Auslandswerbung 63
- ArtikelCarl Dietrich 66
- ArtikelHermann Schneider 68
- ArtikelFrank H. Young - Advertisting Layouts 72
- ArtikelGottsched und die Buchdruckerkunst 73
- ArtikelBesprechungen 74
- ZeitschriftenteilBDG-Mitteilungen 75
- PersonenregisterAdressenverzeichnis 80
- ZeitschriftenteilGewerbliche Anzeigen II -
- WerbungMusterbeispiele v. Qualitäts-Flach- und Rotationsdruck-Auflagen -
- WerbungOrientalische Tabak- und Zigarettenfabrik Yenidze -
- WerbungBundesgenossen der Werbung sind die Druckfarben der..... -
- DeckelDeckel -
- BandBand 7.1930,6 -
- Titel
- Gebrauchsgraphik
- Autor
- Links
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FRANK H. YOUNG “ADVERTISING LAYOUTS Ein »Van de Velde« der Reklamekunst ist Mr. Frank H. Young aus Chikago. Er hat ein Buch verfaßt, das »Advertising Layout« heißt. Es han* delt hauptsächlich von der Technik der Raumein* teilung. Vom Anzeigentext und Bild, die sich mit der jungfräulichen Zeitschriftenseite zum Inserat vermählen. Um es gleich zu betonen: es ist ein Werk mit allen Vor* und Nachteilen, die ein solcher Versuch mit sich bringt. Um es gleich zu betonen, man wünscht ihm Glück auf den Weg. Im großen gesehen bieten die Anzeigenteile der amerikanischen Organe ein vorzügliches Gesamt= bild, das ausschließlich auf den heimischen Ver= braucher, also den Amerikaner eingestellt ist. Nun ist der Amerikaner — speziell als Käufer — recht verschieden vom Rest der Welt. Deshalb wäre es unbedadit, zu versuchen, U. S.=Methoden unver= ändert nach Europa zu bringen. Aber die Bedürfnisse, die Wünsdie und Nöte des unbeobachteten Menschen haben doch eine Ähnlichkeit, die erst dann so recht frappant wird, wenn man ganz unsentimental hinsieht. Reklame wendet sich an diese primären Triebe, auch wenn sie Luxuriösestes Leuten anbietet, deren Finger= spitzen besser fühlen als ihr Herz. Diesen Weg zu dem Menschen hinter der Maske des Tages gehen die Amerikaner. Mit unendlicher Mühe und scharfer Kalkulation, mit langwierigen Untersuchungen und unglaublicher Intuition zu= gleich. Populärer europäischer Idee entgegengesetzt genügt es ihnen fast nie, Aufmerksamkeit zu er= regen. Sie wollen mehr, sie wollen eine gewisse Sicherheit, daß ihre Reklame die Ware verkaufen wird. Sie wollen, wie sie sich ausdrücken, das RätseU raten aus der Reklame entfernen. Und hier kommt ein Buch, nicht nur mit vielen Abbildungen der Ergebnisse. Hier kommt zum ersten Male ein »Van de Velde« und versucht zu erklären, wie das gemacht wird. Beleuchtet die gebrauchsgraphische Seite. »Balance, Bewegung, Farbe, Perspektive« überschreibt er seine Kapitel, »weißer Raum, schwarzer Hintergrund, Typo* graphie« und so weiter. Durch viele Beispiele illustriert er das. Praktisch, manchmal beinahe etwas naiv. Bilder und Seitenanordnungen werden seziert, Mr. Frank H. Young of Chicago is a “Van de Velde” of advertising art. He is the author of a book entitled “Advertising Layouts”. It treats in the main of the technicalities of spacing. It speaks of advertising texts and illustrations which are wedded to the virginal magazine page and create the advertisement. To come at once to the point: it is a work with all the advantages and disadvantages which naturally attach to such an experiment; and we wouldlike to emphasize one thing; we wish the venture well. Taken as a whole, the advertising section of the American press organs makes an excellent im= pression, but it reckons only with the home con= sumer, that is, with the American himself. The American however, especially as a buyer, is quite different from the rest of the world. It would the re* fore be highly imprudent to attempt to transplant the advertising methods of the U.S.A., lock, stock and barrel, to Europe. Yet the needs, wishes and yearnings of man when he is unobserved have a family likeness which is the more striking, the more coldly and objectively they are regarded. Advertising appeals to these primitive urges even when it is offering its most refined luxuries to Customers who have more feel= ing in the tips of their fingers than in their hearts. The American finds the way to the man behind the mask of everyday. He takes endless trouble, calculates keenly, undertakes complicated re= searches and relies at the same time upon an in= credible intuition. Contrary to current European ideas. American advertisers are neuer satisfied with merely attracting attention. They aspire to achieve more, a certain guarantee that their advertising will really seil the goods advertised. As they put it, they want to do away with guess=work in ad= vertising. Here comes a book which offers something more than a great many illustrations of results. Here comes a “Van der Velde” for the first time, and tries to explain how the thing is done. He illu* minates the commercial graphie aspect and heads the chapters: “Balance, Movement, Color, Per* spective, White Spaces, Black Backgrounds, Typography”, and so on. He illustrates his mean*
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