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Gebrauchsgraphik
- Bandzählung
- 7.1930,5
- Erscheinungsdatum
- 1930
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. 4. 4790-7.1930,1/6
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Gebrauchs- und Reklamegrafik 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id397892187-193000509
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id397892187-19300050
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-397892187-19300050
- Sammlungen
- Kunst
- Zeitgenössische Kunst
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Ein Gespräch mit Tommi Parzinger
- Autor
- Schalcher, Traugott
- Übersetzer
- Talbot Scheffauer, Ethel
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Porzellanplastiken von Parzinger
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Abbildung
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftGebrauchsgraphik
- BandBand 7.1930,5 -
- DeckelDeckel -
- ZeitschriftenteilGewerbliche Anzeigen I -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- WerbungIdeal-Massewalzen sind wirklich das Ideal für den Drucker -
- DeckelDeckel 1
- ArtikelEin Gespräch mit Tommi Parzinger 2
- AbbildungPorzellanplastiken von Parzinger 2
- AbbildungChinesische Nächte im Regina-Palast-Hotel u.a. Karnevalsposter 3
- AbbildungIllustrationen für einen Prospekt von Parzinger 6
- AbbildungPorzellanvasen und Illustrationen für einen Prospekt 7
- AbbildungVerlangt überall Riemerschmid / Reife Früchte / Ofenhandlung 8
- AbbildungGesundheit ist Lebensglück u. Schreibzeug aus Porzellan 9
- ArtikelAustin Cooper 10
- ArtikelEugen Julius Schmid 16
- ArtikelBerlin und sein Zeichen 21
- ArtikelDer Graphiker Cyliax und Gebr. Fretz AG Zürich 24
- ArtikelEigenreklame amerikanischer Reklameagenturen 33
- WerbungWarum nicht auch zuhause Cocktails u.a. Entwürfe von Crawfords 46
- ArtikelNiethammer-Mostert 48
- ArtikelLili Réthi 53
- ArtikelDas Plakat für die Deutschen Kampfspiele in Breslau 1930 58
- ArtikelHelmut Krommer 60
- ZeitschriftenteilWirtschaft und Werbung 62
- ArtikelReklame in der "Berliner Illustrierte" 66
- ArtikelUnwahrheiten in der Kinoreklame 68
- ArtikelPropaganda für kulturelle Dinge 69
- ArtikelDas Buch als Anzeigenträger 71
- ArtikelDie werbende Ladenfront 73
- ArtikelBesprechungen 75
- PersonenregisterPersonenregister 80
- WerbungWas Weigand schafft hat Werbekraft -
- WerbungGlanzstoff -
- WerbungDankesbrief -
- WerbungNun auch 3 Föbo-Blöcke im Din-Format -
- WerbungKompressorlose Dieselmotoren für alle Betriebe -
- WerbungKarl Altenkirch Weingutsbesitzer / Weinhandlung -
- ZeitschriftenteilGewerbliche Anzeigen II -
- DeckelDeckel -
- BandBand 7.1930,5 -
- Titel
- Gebrauchsgraphik
- Autor
- Links
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TRAUGOTT SCHALCHER EIN GESPRÄCH MIT TOMMI PARZINGER Ein blonder, junger Herr, dem man denMünch- ner zwar anhört, aber nicht ansieht. Er könnte auch Schwede sein. Man kann sich sehr nett mit ihm unterhalten, jedoch interviewen kann man ihn nicht. Dazu ist er gänzlich unbrauchbar. Er ist so schlicht sachlich, daß einem plötzlich alles selbstverständlich vorkommt. Die Fragen,die man bei solchen Gelegenheiten bereithält, bleiben einem im Halse stecken. Wozu fragen? Es ist ja alles so einfach. Auch das Wesen seiner Kunst. Das beliebte, stets etwas verspielte Münchener Barock ist bei Parzinger durchwirkt von einem liebenswürdigen, kindlichen, humorvollen Zug, dem zuweilen Töne träumerischer Wehmut nicht fremd sind. Seine Arbeiten machen einen sorglosen Eindruck. Sicherlich stören ihn beim Schaffen wenig Bedenken. Ihn reizt das Porzellan, dieses zerbrechliche, schillernde, reflexeinfangende, opalisierende Material, das bisweilen an Seifen blasen erinnert. Man darf nicht derb zufassen. Aber ich bringe ihn doch dazu, mir einiges über seine Werke zu erzählen. Vor seinen Arbeiten wird jeder Künstler gesprächig. „Die einfarbigen Abbildungen ergeben keinen charakteristischen Eindruck. Die Farbe fehlt. Darauf lege ich beim Schaffen den Hauptwert." Und er schildert mit großer Geduld die Farbtöne jedes einzelnen Blattes, das hier nur einfarbig wiedergegeben werden kann. Man merkt ihm A TALK WITH TOMMI PARZINGER The moment this fair-haired young man opens his mouth in greeting, it is plain that Munich is his home; but to look at him he might as well be a Swede. He is very pleasant to talk to, but it is quite impossible to interview him. He simply gives one no opening. He is so open and ob- jective thateverything seems a matter of course, and the questions that one always has prepared for such an occasion stick in one’s throat. Why should one put questions? It is all so simple. The very nature of Parzinger’s art is simplicity. In his hands the favorite, always somewhat playful Munich baroque art takes on a good-humoured, child-like, humorful aspect, sometimes touched with dreamy melancholy. His work makes an impression of effortless accomplishment. He is cer- tainly never troubled by repressions during the Creative process. He has fallen under the spell of porcelain, that fragile, glittering, rainbow-colored material catching up a million reflected lights, which often reminds us of soap-bubbles. Here a firm grasp is impossible. But I succeeded in gett- ing him to teil me something about his work. That is a theme which sets any artist talking. „Reproductions in monotone cannot give a characteristic impression. The color is lacking. And that is the point upon which I lay principal stress in all my work. With utmost patience he describ- ed the coloring of every individual plate, although we can only reproduce them in monotone. It 2
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