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Dresdner Nachrichten : 09.01.1868
- Erscheinungsdatum
- 1868-01-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186801093
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18680109
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18680109
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1868
- Monat1868-01
- Tag1868-01-09
- Monat1868-01
- Jahr1868
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 09.01.1868
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Inserate «rrden angenommen: bis Abend-V.Lonn. tag- bi« Mittag- 1» Uhr: Marirnstra-e 18. Anzug, in dies- Blatte finden eine erfolgreiche Verbreitung. Auslage: ISOU« Sltmplare. »ruck und «igenthum der Herausgeber: Liepsch ör Reichardt. - Verantwortlicher Redacteur: JutiUS Neichar-t. Inseratenpreise: Für de» Raum rin« gespaltenen Zeile: 1 Ngr. Unter „Einge sandt" die Zeile DreSden.Iden 9. Januar. — Gewerbeverein. In der ersten Versammlung des neuen Jahres, die der Vorsitzende, Herr OberinspectorTauberth, mit einer warmen Ansprache «öffnete, hielt Herr »r. Nühl- mann einen höchst interessanten und sehr klaren Vortrag über die Sonnenstrahlen uns ihren Einfluß auf die Erde. Redner führt darin die Theorien von Meyer und Helmholz durch und weist nach, wie alle Kraft ursprünglich von der Sonne auS- geht und wie alle Veränderungen, die auf der Erdoberfläche m den verschiedenen Zonen und Jahreszeiten, bei dem Wit terungswechsel, wie auch im Leben der Pflanzen, Thiere und Menschen Vorgehen, durch daS Sonnenlicht bedingt werden. Alle Kraft sei auf die Wirkung der Sonnenstrahlen zurückzu- führen, die Wasserkraft auf die durch die Sonnenstrahlen be wirkte Verdunstung, die das Wasser nach hohen Punkten führe, von wo eS Kraft abgebend wieder zur Tiefe eile die Kraft des Windes auf die durch die Sonnenwärme bewirkte Ausdehnung der Luft, die Kraft der Menschen und Thiere, wie die der Dampfmaschinen auf die durch die Pflanzen auf» enommenen Sonnenstrahlen, die bei Verdauung und Ver- rennung als Wärme wieder frei werden und Arbeit reprä- senttren. Außerordentlich fesselnd war auch die Theorie, nach welcher die Sonne durch Ausstrahlung jährlich von ihrer Wärme verliert, so daß seit 3000 Jahren sich auch die Wärme der Erde um Vso" vermindert habe. Jemehr die Wärme der Sonne abnehme, desto mehr würden die Eisfelder an den Polen der Erde nach dem Aequator zu rücken und endlich würde die Zeit kommen, daß die Vertreter der höchsten In telligenz auf der Erde, am Aequator zusammengedrängt, vor Kälte und Hunger umkemmen müßten. Die kleineren Him melskörper seien schneller abgekühlt und so sei z. B. der Mond bereit» starr und kalt. Der Redner führte so reichen Stoff vor, daß wir denselben unmöglich ausführlich wiedergeben können und uns auf obige Andeutungen beschränken müssen. Wie sehr sein Vortrag angesprochen hatte, zeigte der reichlich gespendete Beifall. Hierauf ging man zu einem Commission« - berichte (Referent Alb. Schütze-, die Besteuerung der gewerb lichen Hilfsmaschinen betr., über. Nrchdem der Referent Alles vorgesührt hatte, was gegen eine solche Besteuerung spricht und gezeigt hatte, wie durch dieselbe die Lebensfähigkeit der Uv sächsischen Industrie beeinträchtigt werde, wurde nach kurzer Debatte beschlossen, sich gegen die beabsichtigte Besteuerung der HilsSmaschinen deS Kleingewerbes zu erklären und den Ver- waltungSrath zu beauftragen, in dieser Angelegenheit eine Petition an die Zweite Kammer zu entwerfen. — k. ö. AIS man neulich in den Zeitungen laS, daß in Aachen ein von beschränkten katholischen Priestern aufge hetzter Pödelhaufe die Vorträge des Prof. Carl Vogt über die Urgeschichte dcS Menschen durch Pfeifen, Tumultuircn, Steinschleudern und andere edle Kampfmittel zu verhindern gesucht habe, wußten wohl nur Wenige in unserer Stcut, daß dieser sobald Gelegenheit geboten werden sollte, den mit solchem Haß Beehrten persönlich und in seinem Wirken kennen zu lernen. Bereits am Dienstag «öffnete Herr Vogt vor einem fast ausschließlich au» Gelehrten, Aerzten und Juristen bestehenden Publikum den CycluS seiner so angefein deten Vorträge. Herr Vogt kann auf ein reiches, wissenschaft lich wie politisch viel bewegtes Leben zurückblicken. In letzter Beziehung sei nur erwähnt, daß er eines der beredteste., Mit glieder des Frankfurter Parlaments war, mit der äußersten Demokratie stimmte und durch den scharfen Witz und die ein- drtngende Macht seiner Rede oft zum Schrecken seiner politir schen Gegner wurde. In der Wissenschaft ist er einer der hervorragendsten Vorkämpfer des Materialismus, Gesinnungs genosse von Moleschott, Büchner und Anderen. Er wahrt seine Stellung mit dem Aufgebot all der reichen W sseuschaft, die ihm zu Gebote steht, der umfassenden Gevankentiefe, sowie durch die Schlagfertigkeit, die beißende Salyre und die ele gante Form, die von seiner tiefen Forschung unzertrennlich sind. Referent ist kein Anhänger deS Materialismus, glaubt vielmehr, daß deffen Zeit vorüber ist und in Zukunft wieder an Stelle der Fachwissenschaften die allgemeinen philosophischen Studien treten werden, welche die glänzendste Periode unseres geistigen Leben» kennzeichneten. Es ist aber sicher vom höch sten Interesse, in Carl Vogt nicht nur einen Vorkämpfer de» Materialismus, sondern zugleich einen Stern deutscher Wissen schaft kennen zu lernen. Die Erscheinung des Redner« war «ne gewinnende, die Form seines Vortrage eine meisterhafte. Vollständig Herr seines Stoffes, entwickelte er in geradezu be- neidenSwerther Klarheit zunächst den Verlauf, welchem j de neu auftauchende Wissenschaft, also auch die von ihm vertretene Urgeschichte de» Menschen unterworfen ist; er begrenzte da« Gebiet derselben, beleuchtete die Methode der Erforschung der Ern Wissenschaft, die wesentlich die geologische Methode ist, und ging dann über auf die Quellen, au« denen dies« W ssen- schaft schöpft. ES sind dies die Schwemmländer (diluvtanische Bildungen), Höhlen und Spalten, in welchen sich alte Grab stätten, Waffen, Knochen von Menschen, vorsündfluthlichen Thieren rc. vereint finden. Besonders interessant war der ExcurS über die geographische Gestalt Europas zur Zeit der Glctscherperiode. Redner wies nach, wie das Eismeer fast ganz Rußland und die ganze norddeutsche Tiefebene bis in die Ge gend von Dresden und Bautzen inne gehabt, wie die Gletscher der Pyrenäen und Alpen Spanien und Italien förmlich ab geschnitten, wie Europa mit Afrika durch feste« Land verbun den gewesen sei, wo jetzt die Meerenge von Gibraltar strömt, daß England und Frankreich, Schweden und Dänemark, Italien mit Afrika und Griechenland gleichfalls durch feste» Land ver bunden gewesen sei rc. Er zeigte, wie in Frankreich der Mensch mit dem Elephanten gelebt habe, da die Knochen Bei der in denselben Schwemmzebieten zusammen gefunden seien. Das Auditorium folgte dem Vortrag, der durch mannichfache pikante Bemerkungen g-würzt war, mit außerordentlicher Teil nahme. Vogts nächster Bortrag wird namentlich die älteste Steinzeit behandeln. — Vorgestern in der fünften Abendstunde hat wieder einmal ein herrschaftlicher Kutscher seine strafbare Zügellosig keit dadurch bewiesen, daß er zwei Damen umriß. E» war dies Ecke der NoSmarin- und Schbffergaffe. Die eine Dame kam mit dem blosen Schreck davon, die andere aber wurde leider dadurch verletzt, daß ihr das eine Rad über daS Bein ging. Sie mußte per Droschke nach ihrer Wohnung in der Bautznerstraße gebracht werden. — Herr I)r. Michaelis beginnt heute seine höchst beach- tenswerthen Vorträge über Gesundheitspflege im Saale der Conversation am See. — Aufsehen macht ein Artikel im „Sachs. Kirchen- und Schulblatt", in welchem ein Tadel über dir Benutzung der Altäre lutherischer Kirchen in Leipzig und Bautzen Seitens der bisherigen preußischen Garnison, welche auS Anhängern der evangelischen Union bestand, ausgesprochen wird. Es läge gewissermaßen eine Entweihung derselben, durch die Spendung deS Abendmahls nach anderem als altlutherischem NituS, darin. (!- — Gestern Morgen in der neunten Stunde erregte ein junger Mann, welcher in schnellstem Laufe von dem AntonS- platze aus durch die Breitestraße nach der Seestraße zu eilte, allgemeines Aufsehen. Dadurch, daß hinter dem Flüchtling ein Paar Polizeibeamte sichtbar wurden, welche sich ebenfalls anstrengten, möglichst schnell deffen nähere Bekanntschaft zu machen, wurde daS zahlreich versammelte Publikum sehr bald über den Grund zu dieser großen Hast des jungen ManneS aufgeklärt. Trotz derselben wurde er in der Seestraße ergriffen. Wie wir hören, soll derselbe ein au« Dresden weggewiesener Bäcker sein, der wegen Eigenthumsoergehen unlängst erst hier festgenommen wurde, aber der Behörde entsprungen war. — Sichern, Vernehmen nach hat Se. Maj. der König von Sachsen bereits vor Erlaß des öffentlichen Aufrufs zu Geldsammlungen für die Calamitosen in Ostpreußen einen namhaften Beittag an das in Berlin zu diesem Zwecke be stehende Comitü unmittelbar absmden lassen. — Beim Ausgange au» dem hiesigen schlesischen Bahn hofe verunglückte gestern Vormittag der Wagcnputzer uno Feuermann Clauß dadurch, daß er von einer Maschine er faßt, niedergeworfen und überfahren wurde. Die Räder der Maschine hatten ihm beide Beine zermalmt; Clauß gab auf der Stelle seinen Geist auf. — — Im großen Gehege wurde gestern Vormittag ein un bekannter Mann in den fünfziger Jahren erhängt aufgefun- den. Nachträglich will man in ihm einen Glaser von hier erkannt haben, der seit einiger Zeit von den Seinigen ver mißt wird. — — Morgen, Freitag, wird im Zweiten Theater zum Besten der Nothleidenden in Ostpreußen eine Wiederholung und zwar die letzte der sehr beliebten Posse „So sind die Weiber" stattfinden. Dem edlen Zwecke möge sich warme, edle Theilnahme zuwenden! — Nach der neuen Posteinrichtung genießen auch Mili tärpersonen bi» zum Feldwebel oder Wachtmeister einschließlich für ihre Person im ganzen Postgebiete des norddeutschen Bun des in Betreff der an sie gerichteten und als solche kenntlich gemachten Sendungen verschiedene Porto-Vergünstigungen, welche die „Kölnische Zeitung" folgendermaßen angiebt: Für sevöhnl'chi Briefe wird kein Porto erhoben; für Postanwei sungen bis auf Höhe von ö Thalern, ohne Unterschied der Entfernung, wird bei de« Einlieferung 1 Sgr. oder 3 Kreuzer erhoben; für Packete 2 Sgr. oder 7 Kreuzer, ohne Unterschied der Entfernung, vorausgesetzt, daß die Packete ohne Wert angabe aufgegeben werden. — Der wachsende Nothstand in unserem Erzgebirge, sagt die „AugSb. Allg. Ztg.", macht sich allseitig fühlbar und er- füllt Regierung wie Bevölkerung mit großer Sorge. DaS Ministerium hat an alle Gerichtsämter die Weisung ergehen lassen, vierzehntägig regelmäßige und ausführliche Berichte über die materielle Lage der betreffenden Bezirke abzustatten. Mm» scheint demnach mit der unzulänglichen Hilfe, die der Staat in solchen Fällen gewähren kann, und die unter den gegenwärti gen Verhältnissen sicher keine nachhaltige sein wird, wenigsten« rechtzeitig und augenblicklich eingreifen zu wollen. — Bei Zwickau wurde vor einigen Wochen dicht an der Eisenbahn ein erschlagener und beraubter Mann, der Arbeiter Muck, aufgefunden. Als seinen muthmaßlichen Mörder ver haftete man einen Correctioner auS dem Armenhause in Voigt«» berg, doch hat man denselben au» Mangel weiteren Verdacht« jetzt wieder freigegeben. Der wirkliche Mörder ist noch nicht entdeckt. — Höchst günstige Berichte über eine äußerst talentoolle Bühnenkünstlerin, welche ihre ersten Schritte auf hiesigem Hof theater begann, bringt die „Ostdeutsche Zeitung". ES ist Fräulein Hel big von hier, welche am Stadttheater zu Po sen da» Fach der ersten Liebhaberinnen vertritt und nach kaum dreijähriger Laufbahn wie unlängst in Wiesbaden, muh jetzt in ihrem WrkungSkreise sich der allgemeinen Gunst des PvLU- kumS zu erfreuen hat. Al» Glanzrolle bezeichnet die Kritik ihre „Leopoldine von Strehlen" in dem Töpferschen Lustspiel „Der beste Ton", jene Parthie, mit welcher Fräul. Helbig zuerst in Dresden schon mit Glück die Brei« bettat. Eben so rühmlich wird die Darstellung ihrer „Valentine" in Frei tags gleichnamigem Schauspiel bezeichnet, da» hinfichlich der seltenen Erfolge eine dreimalige Wiederholung erlebte. Die junge, höchst anmuthige, mit Schönheit und Geist ausgerüstete Darstellerin ist eine Tochter deS hiesigen, um die Wissenschaft hochverdienten Professor vr. Helbig. — In Dresden erzählte man sich gestern eine schauer liche That, die vor einigen Tagen in Riesa verübt worden ist. Dort hat eine 15jährige Dienstperson, Namens Neulich au» Poppitz bei Riesa, den zweijährigen Knaben ihres Dienstherrn, eines dortigen wohlangesehenen Bürgers und Handwerkers, mittelst Vitriolöl, daS sie dem Knaben in den Mund gegossen, gemordet. Als Motiv der That gab man an, daß die Mör derin durch Hinwegschaffung des Kindes, für das sie in den Dienst genommen worden, habe Gelegenheit finden wollen, den Dienst zu verlassen Sie soll bereit» von Riesa an da» königliche Bezirksgericht Meißen abgeführt worden sein.— — Chemnitz. Sonntag früh 4 Uhr ist der zu Nieder- Würschwitz bri Zwickau gehörige Ottoschacht in einer Tiefe von 65 Ellen unter der Erdoberfläche eingestürzt. Da man den Einsturz schon vorher befürchtete, so ist Niemand dabei ver unglückt Das „Chemnitzer Tageblatt" ist in den Stand ge setzt, folgende» Nähere mitzutheilen: Der östlich der Stollberg- Hohcnstciner Straße gelegene Ottoschacht gehört der Rieder- wür'chnitz'Kirchberger Bergbaugessllschaft, ist seit dem Jahre 1859 in Betrieb und verhältnißmäßig breit abgeteuft, weil derselbe auSgemaucrt werden sollte. Dies hat die Gesellschaft jedoch nur theilweise auSgcsührt und den Schacht in der Haupt- lache mit Zimmerung versehen lassen. Ob dies oder andere Umstände den Zimmersturz bewirlteu, wird wohl die sofort eingeleitete Untersuchung ergeben. Nach Dem, waS man hört, sind von den Sonnabend früh einfahrenden Arbeitern derartig gefahrdrohende Wahrnehmungen gemacht worden, daß fast alle derselben wieder auLfuhren, nur einige arbeiteten bi» zum Abend auf den Strecken. Wie schon erwähnt, erfolgte Sonn tag früh 4 Uhr der Bruch, wodurch der Schacht bis zu einer Liefe von wahrscheinlich über 200 Ellen unterTage zugeschüt tet wurde. — Im Lause der letzten Tage sind die, sächsischen Aus stellern bti der allgemeinen Pariser Ausstellung zuerkannten goldenen Medaillen (6) zur Verteilung gelangt Die silber nen Medaillen (nebst Diplomen), die bronzenen und die Di plome über die ehrenvollen Erwähnungen sollen bis 31. Mälz d. I. in Paris auSgesolgt werden. — Da eine Weiterverbreitung der Rinderpest in Schle sien nicht mehr zu befürchten steht, so ist die Einfuhr von Vieh rc. auS Schlesien und der preußischen Oberlausitz wieder ge stattet, wenn durch behördliche Zeugnisse dargethan wird, daß die Thiere rc. aus seuchenfrcien Orten und Kreisen kommen, auch verseuchte Gegenden auf dem Wege nicht passirt haben rc. — In einergver letzten Nächte gegen 12 Uhr wurd« von dem Wächter im Straßengraben der bei Kötzschenbroda sich vorbeiziehenden Meißner Chaussee nicht weit vom Garten der Eisenbahnrestauration ein Einwohner aus Zitzschewig in be wußtlosem Zustande aufgesunden. Er wurde mittels Schiebe- bock zum OrtSrichter gebracht, wo er sich bi» zum andern Vormittag wieder so weit erholt hatte, daß er seinen Heim weg zu Fuß ankeien konnte. — Oeffentltche Gerichtssitzung am 7. Januar. Der Gutsbesitzer CH,ist. Göttlich Zscheile in PodeumS hatte t»
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