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Dresdner Nachrichten : 26.11.1868
- Erscheinungsdatum
- 1868-11-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186811268
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18681126
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18681126
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1868
- Monat1868-11
- Tag1868-11-26
- Monat1868-11
- Jahr1868
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 26.11.1868
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Nr. 331. Dreizehnter Iah»; Dommstaa, da 26 November 1868) Lrschemt: «glich früh 7 Uhr. Inserate «rdko «>gt»omm«ar »ilLbrnd» 8, Sonn tag» dt, «tttag» 1» Lir: Martrnstral« 1>. >«r«ig. w dies Blatt« ß»d«ll »ia« «rsvlgrtich« rmflag«: «»,««»» »rrmplai». /Lov«e«e»t: : «iktttlILHrlich 20 «Mt. tri onrutgeldlich«rLt>» ttrirng iu'I Hau» Lurch di« Königl P»^ dirrtkljährl 22» »Ngr Ltoz«l», Numm«rr 1 Ng> -— r, Inseratenpreis«; 8i>r deu Raum «iar» gtlpallrueu Zrtl«; 1 Rgr. Uut«r „StngGj s-udi" di, Z.U, ' - > Rgr. ^ »n,a »>d Uig»»thm» d«r H«rau»g«b»r: Ltepsch »r Neichsrdt. — v«rantw»ttlich« R»d«t««r RntdUl NrtHesBi« Dresden, de» 26. November. — In kcr morgen stattfinden^en Monatsversammlung der Gesell ch- v r », mit welcher zugleich eine Chrysanthemum» Ausstellung o ivunven sein wird, wird außer Erledigung nicht unwichtiger GrichäftSsachen die Neuwahl sämmtlicher Mitglieder des DirectoriumS vorgenomme«. — Dem Vernehmen nach soll sich auf einer hinter dem Wermtdorfer Revier vorgestern abgesaltemn Jagd, der II. kl HH. der Kronprinz und Prinz Georg beigewohnt, das Unglück ereignet haben, daß der Herr Rittmeister von Hrlldorf durch den Schuß eines anderen Jägers nicht unerheblich im Gesicht und namentlich am Auge verletzt worden ist. ES ist zu wünschen, daß die von mehreren Orten, insbesondere auch von Dresden sofort herbeigerufene ärztliche Hülfe von gutem Erfolg begleitet sein möge. — — Gewerbeverein. Wieder sind eine größere An zahl Ge'cherke für den Hausbau eingegangen und zwar dies mal von den Herren Weinhändler Sparmann, Fabrikant Huscher, Schneidermeister Huscher, Restaurateur Hollack und von einer Dame. Diese Gegenstände werden beim Familien« abend am 3. December mit verloost weraen. Unter den von Herrn Huscher geschenkten Gegenständen befindet sich auch ein Etwas, waS ganz den französischen Jalousien nachgebildet ist, die der Genannte fabricirt und waS eben so als Fenster- vorsetzer, wie als Lichtschirm und zwar mit beliebigem Licht abschluß benutzt worden kann. DaS Ding erscheint sehr prak tisch und ist so sein gearbeitet, daß cö für das feinste Zimmer paßt (2 Thlr. ^0 Ngr) — In Folge einer Anregung in letzter Sitzung durch Herrn Klempnermeister Schöne wird von Herrn Professor Sußdorf das Verhalten des Zinks gegen Lisit, Wasser rc. und seine Verwendbarkeit besprochen. Alle zu Ge fäßen verwendet«, Metalle erleiden in Luft und Wasser Ver änderungen weil beide Medien fremdartige Bestandteile ent halten. Eisen und Zink zersetzen das Wasser so, daß der Wasserstoff fr« wird, der Sauerstoff sich aber mit den Me tallen verbindet, sie oxydirt. Zink wird nicht nur durch Säuren, sondern auch durch ammoniakalische Dämpfe zersetzt, überhaupt sehr schnell angegriffen. Tin Zinkdach verlier! bald seine metallische Farbe und bedeckt sich mit einem grauen Ueberzuge, mit rxydirtem Zink. Dieses nimmt nicht so leicht noch mehr Sauerfloff auf, schützt also das Zink vor weiterer Zerstörung Wo Zink auf Eilen oder auf Eichenholz liegt, wiro seine OxydotionLfähigkeit gesteigert. Weil auch die im Wasser enthaltene Kohlensäure das Zink zersetzt, so eignet sich dieses Metall nicht zu Gefäßen, in denen Wasser ausbewahrt wird. Dix französische Marine hatte verzinkt« Eisengefäße zu Wasserbehältern eingeführt; da zeigte sich, daß Zink ins Wasser überaeiührt wurde. Durch Berührung von Eisen, Zink und Wasser entsteht ein galvanischer Strom, der die Zersetzung des Zinks eben so, wie die Erhaltung des Eisens befördert. Vor 3 J-Hren wurdm deshalb sämmtlichs Waffergefäßs der fran zvsijchen Marine innen entzinkt und dann verzinnt aber außen verzinkt. Wegen diescr leichten Zersetzbarkeit des Zinks eignet es sich auch nicht zu Gefäßen für Bier, Essig, Rilch rc. Zu Waschwaffsrständern, Badewannen zum Schutze eiserner und kupferne« Schiffe und sonstiger aus diesen Metallen her- gestellter Gegenstände, zu Dachdcckungen, Dachrinnen, Abfall rohren, auch zu Wafferkannen, in denen das Wasser nicht stehen bleibt, zu Schöpfgefäßen, ferner zu Pissoirs ist eS recht gut zu verwenden, aber nie zu Gefäßen, in denen etwas ste hen soll, was Säure enthält und sei es auch nu, Kohlensäure und waS sauer werden kann. Zwar kennt man zur Zeit noch keine Vergiftung durch Zinkgefäße, aber werden die giftigen Zinkzersetzungsprodukte ganz allmählich und dauernd in den Organismus ausgenommen, so müssen Krankheiten entstehen, deren Ursache zu finden, einem Arzte sehr schwer wersen muß. (Fortsetzung morgen) — Stolpen, 25. November. Am gestrigen Nachmittag halb 3 Uhr brach bei dem heftigsten Sturme in dem benach barten Kleinrennersdorf in einer Scheune Feuer au», das mit einer solchen rapiden Schnelligkeit so um sich griff, daß in kaum einer halben Stunde 5 Bauergüter und 2 Gärtner wohnungen in Flammen standen und total eingeäschert wur den. Da« Vieh ist gerettet worden bi« auf drei Schweine, die in dem von dem Feuer zuerst ergriffenen Gute mit ver brannt sind. Trotz der vielen von nah und fern herbei ge eilten Spritzen war die Gefahr für das angrenzende, in un mittelbarem Zusammenhang« flehende Wilschdorf eine sehr große, da e« an Wasser mangelte. — Den schwierigsten Thkil der Faust-Borlisungen de» Herrn Gens« bildeten die Scenen mit Gretchrn, und wir waren in der That auf die Bewältigung dieser Aufgabe äußerst gespannt. ES ist für da» sonore Organ eine» Mannes keine Kleinigkeit, die süßen Nachtigallenlaute jener poesievollen Sei nen wiederzugebea, in denen speciell in Dresden noch die Leistungen einer Bayer und einer Seebach so unvergessen sind. Jndeß, eS gelang dem Vorleser in jeder Hinsicht, und die ge- i sanglichen Einlagen GretchenS (König von Thule, Freudvoll! und leidvoll) wurden in einer Weise reeitirt, die geradezu er- ! greifend war. Nicht minder erschütternd war die Scene im! Dome vor dem Bilde der ölster ävloro»«, im heitersten Ge gensatz wirksam waren wieder die Unterredungen Mephisto'» «it Frau Martha Gchwertlein. Wir machen darauf aufmerk sam, daß heute Abend die letz!« Faust-Vorlesung stattfinden wir», und erwähnen bereits vorläufig, daß Herr Genee, auf gemuntert durch den Beifall Dresden», noch einige Vorlesungen daran zu schließen gedenkt, worunter namentlich dieSheridan- sche „Lästerschule ' einen willkommenen Gegensatz zu dem er greifenden Ernste der großen Fausttragödie bieten dürfte. — Der Mahnruf zur Abführung der Personal- und Gewerbesteuer wird nunmehr immer dringender, brennender, da bereits die schönen Morgen angebrochen, wo die bewaffnete Macht Norddeutschlands mit Helm und Boyonnet ans Bett des Säumigen tritt, um kategorisch die Zahlung zu fordern. Wer also sich vor diesem ernsten Besuch bewahren will, der eile mit dem Portemonnaie nach der Echeffelgaffe in die be kannte zweite Etage — und die Sache ist abgemacht. Anzu klopfen braucht Niemand, nur zu zahlen. — In dm Debatten der Delegationen der österreichisch ungarischen Monarchie, welche gegenwärtig in Pesth ta^en, hat sich der Herr Reichskanzler v. Beust besonders lebhaft für die Beibehaltung eines österreichischen Gesandten in Dresden er klärt Se. Excellenz wies auf die ersprießlichen Dienste hin, welche der Vertreter Oesterreichs in Sachsen in neuerer Zeit, namentlich bei den vielen österreichisch-sächsischen Eisenbahn- projecten entwickelt habe. — Unter den Gegenständen, welch: seiten Preußens als recht geeignet zu einer Bundessteuer ins Auge gefaßt werdm, sollen sich namentlich der Wechselstempel und der TaSconsum befinden. Eine GaSconsumsteuer wäre aber direct eine Be steuerung des Lichtes, und Aufgabe deS Norddeutschen Bun des kan» eS doch nicht sein — für die Dunkelmänner zu arbeiten! — Wiederholt habm wir vor der Frechheit einzelner Bettler gewarnt. Einen neuen Beweis, wie weit dieselbe geht und wie rachsüchtig derartige Subjecte sind, liefert nachstehen der, uns mitgetheilter Vorfall. In diesen Tagen kam ein Bettler in ein hiesige- Geschäftslocal. in welchem sich nur eine Dame als Verkäuferin befand. Während nun dieselbe im Begriffe war, tem Bettler eine kleine Gabe aus der Ladenkaffe zu verabreichen, trat der Letztere in frechster Weise an sie heran, augenscheinlich um die Bestürzung der Dame zu einem Diebstahl zu benutzen, oder doch um mindestens von der er schrockenen Verkäuferin eine größere Gabe zu erpressen. Glück licher Weise hatte dieselbe Muth genug, um dem frechen Men schen energisch entgegen zu treten, so daß es derselbe für ge- raihen erachtete, sich zu entfernen. Als aber die Dame Abends den vor dem Geschäfte befindlichen Aushängekästen abnehmen wollte, fand sie an demselben eine Scheite zerschlagen und daraus mehrere ziemlich werthvelle Gegenstände gestohlen. Nach Lage der Sache konnte drese That nur der fragliche Bettler ausgeführt haben, um seine Rachsucht für die ihm im Laden gewordene Abfertigung zu befriedigen. — — Vor einigen Tagen ist im Schlöffe zu Mittel in der Oberlausitz der einzige, hochbegabte Lohn des SiandeLherrn Grafen von Einsiedel-Reibersdorf, Alexander Graf von Ein siedel, in seinem 25. LebeaSjahre an der Auszehrung ge storben. — — Der Zwingerteich, der Teich im Großen Garten und die Lachen am Elbstrome find bereit- mit einer Eisdecke ver sehen, so daß Schlittschuhläufer das lange entbehrte Winter- vrrgnügen wieder genießen können. — Dresden und Umgkgmd feierte am vergangenen Buß tag ein sehr frostiges Jubiläum, denn an diesem Tage war vor 17 Jahren ein so massenhafter Schnee gefallen, daß sich die Bewohner buchstäblich aus den Häusern herauSschaufeln mußten Von der Vogelperspektive aus gesehen, bot die ganze Stadt da» Bild eines Fuchsbaues en geos. -- In dem eleganten Salon d«L Pianoforte-Fabrikanten Herrn RÄlisch, gab vor einigen Tagen Hr. Musikdirector Röhr vor einem eingeladenen Zuhörer kreis eine Loin« musicle, in welcher derselbe zwei reichbegabte Gtsangschülerinnen Fräulein H. und v. Echw. vorführte und die gute Methode bekundete, welche Herrn Röhr eigen ist. Herr Röhr spielte zwei Trio's (Haydn ^ ckor, Mendelssohn 0-woII) mit gutem Verständniß und wurde von den Herren Kammermusikern Franke und Violoncellisten Fitzenhagen unterstützt, welcher erste,e Verth» ovm'S k-äsr-Romanze, letzterer Bach'« Air und Gavotte mit großem Erfolg vortrugrn. Das Concert gewann besonders durch den schönen vollen Ton de« Flügels aus der Fabrik de»Herrn Rönisch, welcher durch gesangreichen Ton und Kraft-' fülle die Anwesenden außerordentlich befriedigt«. — Schon vor Jahren war au» der Hand eine- militäri schen Künstlers, de» Major von Götz in Zittau, ein Oelge- mälde, „Scene au» dem Gefecht bei Düppel" (13. April 1849. hervorgegangen; von derselben Autorschaft rührt ein zweite» Oelgemälde „Scene aus der Schlacht bei Königgrätz" her, da» sich im Besitze Sr. königl. Hoheit deS Kronprinzen befindet. Eine äußerst gelungene Photographie dieses Gemäldes ist ia der Buchhandlung von Arnold am Schaufenster ausgestellt und zeigt den Kronprinzen umgeben von seiner Suite vor der Linie einer sächsischen Jasanterieabtheilung haltend, während ringsumher Geschosse explodiren. — Schellenberg. Am Abend des 22. d. M. ist auf der von Flöha nach Fattenau führenden Straße von dem zeit- her als Maurerpolier am Viaductbau zu Hetzdorf beschäftigt gewesenen Steinmetz und Maurer Louis Bachini aus Wälsch- Tirol ein Mordversuch auf den WirthschaftSgehilfea Sichler aus Fattenau gemacht worden. Beide waren mit einander bekannt und Vachini hatte sich an Eichler angeschloffen, um ihn auf dem Wege nach Fattenau zu begleiten. Unterwegs hat nun der Erste«, wahrscheinlich aus einem Doppelterzerol, zwei Mal auf den vor ihm hergehenten Eichler geschossen und hat denselben auch mit beiden Schüssen verwundet. Da aber der Getroffene nicht niedergestürzt ist, hat Vachini die Flucht ergriffen. Die Gendarmerie hat sofort seine Verfolgung aus genommen und eS ist ihr auch gelangen, den Flüchtigen am 23. d. M. aufzugreifen und den Händen der Behörde zu überliefern. Man vermuthet, daß Vachini, der Geld in Sich lers Besitz gewußt hat, die Ermordung des Letzteren beabsich tigt hat, nm ihn zu berauben. Das Weitere wird die einzu« leitende Untersuchung ergeben. — Der Hirsch, keine Hirschkuh, sondern ein Spießer, von dem wir gestern berichteten und der sich flüchtig in der Gegend von Strehlen zeigte, ist gar bald eingefangen worden. Sr stürzte sich in die Elbe, um hindurch zu schwimmen, wo er von den bei der Baggermaschine beschäftigten Leuten ge packt und in den Stall der Ziegelscheune zu Blasewitz ein» gestellt wurde, wo er sich noch befindet. Die Vermuthung, daß er aus dem Zoologischen Garten entsprungen, wie Biele Aaubten, ist daher fälschlich. — Die neulich in unterm Blatte erwähnten beiden jun gen Männer, anscheinend Engländer, von denen sich der Eine Lawrence genannt und welche gemeinschaftlich in Chemnitz am 7. d. MtS. eine falsche Chcque des Bankfiliale der London» und Westmmsterbank zu BleomSburg über 100 Pfd. Sterling umgesetzt haben, sind, wie wir soeben erfahren, zwei Tage vorher auch in Gotha gewe en und haben daselbst den näm lichen Schwindel ausgeführt, indem es ihnen gelang, bei der dortigen Privatbank eine falsche Chcque von 50 Pfd. Ster ling zu diLcontiren. Sie scheinen hierdurch ein ziemlich ein trägliches Geschäft zu treiben, doch wäre wohl zu wünschen daß ihnen ihr Handwerk recht bald gelegt würde. — „Man muß sich zu helfen wissen" — mochte vorgestern Abend ein hiesiger Restaurateur Lenken, welcher mehreren bei ihm zu Abend speisenden Gästen, die zur Zubereitung von Speisen nach Essig riefen, in augenblicklicher Ermangelung desselben eine feine Caraffe mit Pfeffergurkeubrühe versetztes Die sich in bester Laune befindenden Gäste lachten, als sie du» entdeckten, über die Entschlossenheit, mit welcher sich der Wirth aus einer augenblicklichen Verlegenheit zu ziehen gewußt hatte. Jndeß dürfte nicht allen Gästen gegenüber^ ein solches Hai pro quo so gemüthlich ablaufen. — Bayrischen Blättern entnehmen wir die Notiz, daß der früher am hiesigen königl. Hofe beglaubigte königl. bayrische Gesandte Freiherr ron Eise, der hier ein sehr gutes Andenken hinterlassen hat, sich von dem ihm übertragenen Posten eine» Gesandten an dein k. belgischen u.k. niederländischen Hofe zurück gezogen und nach seiner Versetzung in Disponibilität nach München gewendet hat. — — In Brauns Hotel treten heute die „Japanesen" auf. Es ist dieser Gesellschaft ein guter Ruf vorauSgegangev, und können wir nur erörtern, daß diese intereffanterr Gäste nu» zwei Vorstellungen in dem genannten Etablissement geben. Die Leistungen der japanischen Gesellschaft selbst sind gediegen. — Die für gestern anberaumte Hauptverhandlung gegen Kaiser u. Gen. wegen Diebstahl» mußte wegen Erkrankung eines für die Verhandlung nothwendigen Zeugen vertagt werden. — Berichtigung. Der in der Gerichtsverhandlung vom 23. d. erwähnte Bahnhofsrestaurateur in Radeberg heißt B. Kaje, nicht Kahle. Tage-geschtchte. Berlin. In der Stadt Berlin herrscht ein so üppige» WachSthum der Executionen wegen rückständiger Hau»- und Micthssteuer, daß, während deren t« Jahre 1865 nur 86,000 vor kamen, schon im ersten Halbjahre 1868 ihre Zahl sich auf 83,000 belief. — In den Provinzen ist eine solche Gleich- giltigkeit gegen da» „constitutionelle StaatLleben, daß in M
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