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Dresdner Nachrichten : 19.11.1868
- Erscheinungsdatum
- 1868-11-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186811195
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18681119
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18681119
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1868
- Monat1868-11
- Tag1868-11-19
- Monat1868-11
- Jahr1868
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 19.11.1868
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Nr. 324 Dreizehnter Ich»! Erscheint: «glich früh 7 Uhr Juseratt »nd»o aogruommrv: »i»«bend»S.Eo«»' ra,» bi« Mittag» 1, Uhr: Marirnstraße L». ta dies. Blatt« W»d«a «tu« «rjolgktich« «uflag»: »»,»»0 «rurchlar». Dounttkaü. de« 19 November 1868.! Tageblatt für Unterhallmg mü> Geschästsverlchr. Mitredactem: Theodor -rodisch. Nnick »»d Uti»«ch»m dn H«rau»g«b»r: Kiepsch ör Reichardt. - «,ra»tw»ttltch«r A»d«rt««» W»idlO Reichllldto /kovmmml: , virtttljLhrlich 20R^l. tri uveMgeldlicher Litt !«rmlg m't Hau«. Durch di« lkiintgl, P«f ettruljiihrl Sioz«ln, Stumm,« I Ngr -> K«seratcnprns»l Fiir d«n Raum «t»etz gt'pallcnrv Z«il«: I Rgr. Um«r „Liugtt iavdr" di, Z,t», ' Dresden, den 19. Novembers — Der Portepeefähnrich v. König deS Garde-Reiter- Regiments ist zum Leutnant der Cavallerie und der Unter« o'ficier Tauberth des Train.BataillonS Nr. 12 zum Leutnant desselben Bataillons ernannt worden. — Für die Paßkarten auf das Jahr 1869 ist die lilae Farbe gewählt worden. — Der schon seit längerer Zeit als nahe bevorstehend bezeichnte Rücktritt Sr. Cxcellenz deS Generalleutnant Schmal; vom Commando des Artillerie-CorpS ist nunmehr erfolgt und ist demselben durch Se. Majestät den König auS Anlos; dieser Ab'chiedSertheilung duS Großkreuz des Albrcchts-Ordenö ver liehen worden. lieber den Nachfolger im Artillerie Corps« Commando verlautet noch nichts Bestimmtes — Gewerbeverein. AuSgclegt wird ein Schriftchen über die Fortführung der Exkremente aus großen Städten von Pieper, was allerseitiger Beachtung empfohlen wird. — Klempnermeifler Schöne fragt in einem längeren Schreiben an, ob und in welcher Weise der Gebrauch des Zinks zu Ge- werbS'HirushaltungSgegenständen, in denen Speisen oder Ge« nänke bereitet oder ausbewahrt werden, der Gesundheit ge fährlich werden können. Wird in einer drr nächsten Sitzungen ausführlich behandelt «erden. Professor »r. Hartig spricht über Luftdruck - Telegraphen. Die verlchiedenen Formen des selben sind vom Lchloffermeister Kühnscherf im Saale so auf« «-«stellt, daß sie gut besichtigt und in Thätigkeit gesetzt werden können. Der Apparat, welcher von dem TelSxraphirenden ge» handhabt wird, ist eine Birne aus steifem Gummi, dis man durch einen Knopf oder auch unmittelbar mit der Hand ein wenig zusammen drückte. Von jener Birne aus gehen dünne Zinnröhrchen, so stark, wie ein Bleistift, nach dem entfernten Lokale. Dort beschließt die Leitung ein über einen Messing« ritlg luftdicht befestigte» feine» Vummibäutchen. Drückt «an nun an der Birne im Orte I, so wird dort derRarwe für die Last vermindert, die Luft weicht deshalb aus und erhebt im Orte 2 das Gommihäutchen, um den nöthigen Platz wieder einneh« men zu können. Dieses Gummihäutchen stößt aber an einen leichtbeweglichen Hebel, welcher gehoben wird und wodurch sich ein Klingelapparut, ein Fallwerk oder ein Weckerapparat rc. auSlösen und in Thätigkeit setzen. ES werden vorgeführt und erklärt: ein einfacher Rufapparat mit einmaligem Glocken schlag, ein zusa«mengesetzler Nufapparat mit Fallicheiben für Gasthäuser, Familienhäuser, durch welchen man nach einem Punkte son vielen Lokalen aus Zeichen geben kann, ein We» ckerapparat, d>ffen Läutewerk so lange forischlägt, bis die ge rufene Person es zum Stillstand bringt und ein Nusapparat, welcher grade nur so lange rm entfernten Orte läutet, als man die Gummibirne drückt. Durch abwechselnd kurzes und langes Läuten lassen sich mit demselben eine ganze Reihe ver« schiedener, vorher verabredeter Zeichen geben. Da dieser Luft druck-Telegraph so einfach ist, und da an ihm nichts weiter sich beweg», als die eingeschloffene Lust, so ist von einer Re» paratur«Nothwendigkeit bei ihm nicht die Rede. Die Leitung kann übrigens bei Neubauten unter den Putz oder unter die Dielen gelegt werden. Es ist keine sachverständige Person für denselben nöthig und auch die Anschaffungskosten sind so gering, daß er in vielen Fällen einem elektrischen Haustele graphen vorzuziehen ist. Mit einem elektrischen Telegraphen lassen sich jedoch mehr Zeichen geben und in jedem Falle hat er bei weiten Entfernungen den Vorrang, da die Luftdruck- Leitung nicht über 1060 Fuß weit Sicherheit bietet. Die Preise sind für einen einfachen Rufapparat 4 Thlr, für einen zusammengesetzten für jede Abtheilung 4 Thlr., für einen Wecker 6 Thlr., für einen Rufapparat mit beliebig langem Weckerschlag 10 Thlr., für einen mit Seide übersponnenen Klingelzug mit Gummibirne 3 z Thlr., für 1 Fuß gelegte Rohrleitung 2 Ngr. — Droguist Junghähnel hat eine große Anzahl der verschiedenartigsten Giste ausgestellt, erläutert den Begriff Gift und bespricht zunächst die mineralischen Giste, als die Verbindungen des Arsens, Antimons, Quecksilbers, Kup fer», Bleis, Zinns, Zinks, WiSmuthS, Silbers, Goldes, Chroms und Eisens und ihre Wirkungen auf den Organismus, geht sodann auf die schädlichen Wirkungen des Phosphors, Broms, Jods und Chlors über und führt die giftigen Salze vor. Von den vegetabilischen Giften behandelt Redner vorzüglich Opium, Nux vomica, Nieswurz, Schierling, Tollkirsche, Bilsenkraut, Stechapfel, Tabak, Jalappa, Jpecacuanha und den UpaSbaum und erklärt die Art und Weise, wie diese Gifte wirken und wie ihnen entgegen gearbeitet werden kann. Auch die giftigen Gasarien werden besprochen. Während die mineralischen Giste mehr durch örtliche Substanzveränderungen und sogleich wirken, tritt die Wirkung der Pflanzengifte erst dann ein, wenn das Gist sich bereit« dem Blute mitgetheilt hat. Erster» sind meist mit weit schmerzvollere» Erscheinungen verbunden, als letztere. Redner erwähnt besonders auch die Anwendung der Gifte in HauS und Gewerbe und läßt schließlich die schädlichen Schmin ken die Revue passiren. — Beide Vortragende wußten durch interessante Behandlung ihres Stoffes dir zahlreiche Hörerschaft zu feffeln und sich den Dank der Versammlung zu erwerben. — Ein Antrag, das empfohlene BcotbereitungSoerfahren mit Ammonium auf Kosten des Vereins versuchen zu lasten, wurde nicht genügend unterstützt. Zuletzt gab noch der Fragekasten Gelegenheit zu Mittheilungen von gewerblichem Interesse und Anregungen in Bezug auf innere Vereinsangelegenheiten. — Alle Erhebungen und Nachforschungen über die ver minderten Posteinnahmen werden diese Einnahmen nicht stei gern, so lange man nicht die Portolaxen ändert und nament lich das frühere Porto von 5 Pfennig« auf die Entfernung von 5 Meilen wieder einführt. Es ist eine bekannte Sache und die Eifahrung hat bereits genügend belehrt, daß jemehr man den Verkehr erleichtert, um somchr die Einnahmen dar aus sich erhöhen. Eine Einrichtung, nach welcher daS Brief« porto von Dresden bis Nadeberg ebensoviel beträgt als von Dresden nach Königsberg, wird den schlichten Menschenver stände immer als eine Unbilligkeit Vorkommen und es ist schw;r zu begreifen, wie die V.rtreter Sachsens dazu ihre Einwilligung geben konnten. Dabei ist nicht zu leugnen, daß die Maßregel d«S einen Portosatzes die kleinen Leute am mei sten bedrückt und den großen und reichen Kaufleuten und Banquier am meisten nützt, weck der meiste briefliche Verkehr der Gestern in die Nähe, der der Letzteren aber in die Ferne gehr. Hält man für die Telegraphie die Zonenablhülung für richtig und abgemessen, so theile man auch für das Briefporto Zonen ab und eS dürfte für eine Entfernung bis zu 5 Mei len ein Portosatz von 5 Pfennige, bei einer Entfernung von 5 bis 20 Meilen ein Satz von 1 Neugroschen und bei einer weiteren Entfernung ein solcher von 2 Ngr. sich als billig und recht empfehlen. — In den frühen Morgenstunden des 16. d. M. ist auf der Postexpedition in Oederan ei» Diebstahl an Beldbriefen und .ba«»« Geld« i« Beirre von zusammen ungefähr 170 ThäleörverÜbt Wörden."Der Ätrb scheint sich mittelst Nach» schlüffrlS oder mittelst Einschleichens Eingang in daS betreffende Expeditionszimmer verschafft und die Zeit benutzt zu haben, wo die Postbeamten noch schliefen. Ob eS gelungen ist, ihn zu ermitteln, haben wir noch nicht erfahren können. — Wie man sich in juristischen Kreisen erzählt, wird Herr Staatsanwalt Ratze in Zittau als GerichtSrath nach Plauen, der zweite Staatsanwalt in Chemnitz, Herr Facilides, als Staatsanwalt nach Zittau und der hiesige Affeffor Herr I)r Noack als zweiter Staatsanwalt nach Chemnitz kommen. — Die Pferde eines Eisenbahnrollwagens gingen gestern Vormittag auf der Ostra-Allee durch und rannten mit dem Wagen gegen eine Laterne an der Ecke der Packhssstraße, wo durch deren Steinfuß nebst Gascandelaber umgebrochen wurde. Dem Kutscher widerfuhr nichts Schlimmes, auch wurde das wilde Gespann bald aufgehalten. — Vor einigen Tagen sprach eine junge, anständig ge« kleidete Frauensperson einen auf dem Postplatze stehenden Dienstmann an, gab sich demselben gegenüber für das Dienst mädchen einer geachteten Familie aus und trug ihm schließlich auf, in einem größeren hiesigen Geschäfte für ihre Herrschaft 15 Ellen seine Leinewand zu verlangen und rhr solche, da sie inzwischen noch einige nöthige Besorgungen habe, an einem näher bezeichnet«» Orte zu übergeben. Der Dienstmann un« terzog sich diesem Aufträge, erhielt auch in dem bezeichnten Geschäfte, gegen Nennung des Namens der höchst respektablen Familie, in deren Auftrag er angeblich kam. die verlangte Lcinewand und lieferte solche an die ihn erwartende Frauens person ab. Die letztere gab dem Dienstmann noch einen Auf trag an ihre angeblich auf der Gerbergaffe wohnhafte Schwe ster und bestellte ihn für später in eine nahe gelegene Wirt schaft, woselbst er Zahlung für seine Bemühungen erhalten sollte. Natürlich konnte der arme Dienstmann weder die an gebliche Schwester seiner Auftraggeberin. roch diese selbst wie- dtrsinden. Da auch die bezeichnte Herrschaft von der ganzen Angelegenheit nichts wußte, so war derselbe unwiffen'.lich einer Schwindlerin in Ausführung ihrer Betrügerei behilflich ge wesen. — — Ueber den aus der Tharand FreiÜergev Bahn tödt- lich verunglückten Bremser Scheinfuß erfahren wir ncch, daß derselbe erst seit einigen Monalen aus Artillericdicnsten cbas- gangen und an der Bahn angcstellt ist. Familie hat derselbe nicht hinterlaffen. — Der Handarbeiter Lommotz'ch von der Wachsbltch- gaffe hatte vorgestern das Unglück, in Folge plötzlich überkom mener Krankheit von dem am Packhof befindlichen Krahir her« abzufallen und dadurch auf den dortigen Steinplatten heftig auszuschlagen. Die inneren Erschütterungen, die er davon- getragen, haben leider bereits gestern im Krankenhause seinen Tod zur Felge gehabt. Lommotz'ch war vcrheiralht und hinterloßt eine Witwe und vier Kinder. — — Legen ungebührlich schnellen Fahrens unv thütl'.cher Ausschreitungen gegen den Führer eines ihm begegnenden Geschirrs mußte gestern Vormittag auf der Weißeritzstraße von der Behörde gegen einen Knecht eingeschritten werden, der, trotzdem sein Wagen schwer beladen war, unbekümmert um die Zurufe aus dem Publikum, langsam zu fahren, in seine Pferds hineinhieb und sie dadurch antrieb, so schnell zu laufen, als sie nur konnten. Der Grund hierfür schien darin zu liegen, daß er auf der Frledrichstädter Brücke mit einem anderen Geschirr höchst unsanft carambolirt war und nunmehr den Echädenansprüchrn, die der Führer des Letzteren an ihn gütend mach'e, aus dem Wege gehen wollte. — — Das für den Gemeinsinn gewiß anerkennenSwerthefi« Streben einer Commun ist wohl auch das, für die Verschöne rung der Städte Sorge zu tragen. Zu dieser Verschönerung trägt unter Anderem wohl auch die Herrichtung freier Platz« bei, die nicht blos eine Zierde der Stadt, sondern auch für den allgemeinen Gesundheitszustand nöthig sind. Unsere Re sidenz Dresden hat freilich nicht gerade viel solch' freier Plätze aufzuwci'en, namentlich nicht i n Innern der Stadt, obgleich sich hier und da Gelegenheit genug bieten möchte, derartige Situationen zu schaffen. In der Neuzeit besonders ist eine solche Gelegenheit geboten und zwar in der Gegend der Wald- schlößchensiadtresiauration, BaumannS Zwinger und der So» phienkirche. Es handelt sich in der Neuzeit darum, daS könig liche Waschhaus neben dem Waldschlößchen abznbrechen, um dort einen freien Raum zu erlangen, durch den die bis jetzt sehe versteckte und doch so schöne Eophienkirchemehr aus ihrem Hintergründe hervortreten würde. Wie man hört, soll von höchster Stelle die Genehmigung zu diesem Abbruch bereit» er- theilt sein und auch die bekannte Restauration „Baumann'S Zwinger" demselben Schicksal entgegen sehen. Wenn ErstrreS der Fall ist, dann liegt eigentlich kein Grund mehr, so lange mit dem Verschönerungswerke zu zögern und können wir des halb nur sn den allgemeinen Wunsch mit einstimmen: „WaS «an thun will,, thtte man KSd". ^ rin Berliner Coittspöndent über „Auf dem Markte der Altstadt steht ein BehLltniß für die Portechaisinträger. Das ist ein offröseS Gebäude, da» sollte fort. Sollten diüe Biedermänner im antiken Frack nicht ander» »nlerzubringen sein? — Die Straßenerleuchtung ist überall in Dresden schlecht, womit ich sagen will: kümmerlich. Größ- tencheils ist sie zwar Gaslicht, aber dürftig angebracht. In den Straßen, wo die Gaserleuchtunz noch nicht vorgedrungen, brennen O.cklamp n, aber so sparsam, daß man kaum sagen kann, daß Erleuchtung da sei. Sparsamkeit ist eine herrliche Tugend, muß aber immer zur rechten Zeit und an der rechten Stelle angewendet werden." — Auch heute noch finden diese Worte Bestätigung. Was ist nicht seit diesen 28 Jahren über den uv paffenden Platz deS oben genannten Porlechaisenhause» geschrieben worden, aber es fleht noch auf derselben Stelle. Und ist eS etwa mit der Straßenbeleuchtung viel bester ge worden? In einigen Theilen der Stadt ja, aber nicht in allen. Man gehe nur Abends in die Oppelloorstadt mit ihren schönen Straßen und dem freundlichen Königsbrücker Platze und sehe sich diese Oclsunzeln an, mit denen dieser Stadtlhetl mehr verfinstert, als erleuchtet wird. Loschwitz kann sich besserer Beleuchtung rühmen. Und doch hat diese so sehr vernach lässigte Vorstadt die Gasbereitung in so unmittelbarer Nähe! Ganz entfernte und w^rig bewehnte Straßen, wie solche in der Nahe des Schillerschlößchens, haben Gaslicht, «ährend in dieser stark bevölkerten Oppellvorstadt, ja an dir Gasanstalt selbst inach den Scheunenhöfen zu) Oellampen eine ägyptische Finster niß verbreiten. Giebr's weht ene größ.re Ironie? Hoffen wir, daß die geeh te Behörde duffem Sradttheile bald das er sehnte Gaslicht geben wird. Es wird dies zugleitz cin wesent liches Mittel sein, diese Vo stadt immer mehr zu heben. Drum mehr und besseres Licht! — Ein fremder Schwindler trieb dieser Tage hiersülst sein Wesen dadurch, daß er sich lei hiesigen Herrschaften als Maler und auch als Bildhauer eiickührte und um Arbeitgcbrmg bat, indem er Bilder einrahmen wollte. In einem Hause auf der Wiener Straße empfing er auch zwei Bilder, lieh sich einen Thalcr Vorschuß geben und ging dann zu einem hiesigen Bildhauer, den er um Anfertigung der zwei Nahmen eisuchte. Selbige, im Preise von 6 Thalern, waren fertig. Das un sichere Wesen des Bestellers aber, welcher den Namen der Herrschaft genannt, veranlaßten den Mann, sich selbst in da» HauS zu verfügen, wo sich dann die Sache aufklärte. Der Fremde, welcher Berliner Dialekt sprach, angehender Dreißiger, und angeblich in der Zahnkgaffe wohnhaft, kam aber nicht wieder. Möglich, das; er sich noch in Dresden aufhält und irgendwo ein gleiches Manöver versucht. — In seinen weiteren Erörterungen über die hiesige Brodsrage kommt Stadtrath Flath zu der Ansicht, daß die häufigen Klagen im Publikum über das anscheinend vorhandene Mißverhäituiß der Quantität und des Preises der Bäckerwaarrn
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