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Dresdner Nachrichten : 07.10.1868
- Erscheinungsdatum
- 1868-10-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186810071
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18681007
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18681007
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1868
- Monat1868-10
- Tag1868-10-07
- Monat1868-10
- Jahr1868
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 07.10.1868
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Mittwoch, da» 7. Oktober 1868.' Nr. 281. Dreizehnter Jahrg. Lrschemt: »«glich früh 7 Uhr. Anserate «-erden angenommen: di» Abend» 8,Lonn- 1a>» bi« Mittag» 1» Vhr: Marienftra-e 1>. Unxelg in dies- Blatt« Buden eine erfolgreich« Verbreitung. Buflagr: >8,000 «k»mplar, »ruck mrd Tigeuthum b«r H»rao»gkber: Tikpsch öl Nrichardt. — verautwottlicher Redart««: IuldtH NeichackBi« Abonnement: »i LierleljLhrlich LOAtz». der unentgeldlicherLia» irrung in'» Hau« Lurch die König! Piff dienUlähil W> »Ngr Linzelne Nummer» l Ngr 'Inseratenpreise: 8ür den Raum einer gespaltenen Zeile: t Ngr. Unter „Eingn sandt" di» Z»U« - » Ngr. «> > Dresden, den 7. Oktober. — Dem Cantor und ersten Knabenlehrcr Johann Gott helf Gast in Mügeln ist die zum. Verdienstorden gehörige gol den: Medaille verliehen worden. — Unter den zahlreichen dist'nguirten Persönlichkeiten, welche gegenwärtig unsere vielbesuchte Reeden; füllen, befindet sich auch der königlich sächsische Gesandte am l. k. österreichischen Hoke, Baron v. Könneritz. — — Von der Ankunst I. M. der regierenden Königin von Preußen in Dresden, verlautet cm maßgebender Stelle bis jetzt etwas Sicheres nicht. Der von uns gestern mitgetheilte Tag der Ankunft drrselbm in Dresden dürfte auf einer Verwechse lung mit dem Tage der Ankunft der kronprinzlich preußischen Herrschaften beruhen, indem nach Zeitungsnachrichten der König von Preußen bis spät in diesem Monat hinein in Baden- Baden verweilen soll. — — Wie bereits gerwüet, ist Se. K. H. der Erbgroßher- z<H von Weimar vorgestern in Dresden eingetroffen. Der .Zweck dieses Besuchts galt aber nicht der Resrdcn«, sondern >er zu Pirna am 5. Ociober stetig«funocncn Vermählung des Herrn von Kiel, nunmehrigen Besitzers von Schieritz, nnt Fräulein von schütz, einer Tochter des verftorbenencn Majors von Schütz. Her: von Kiel ist dem Vernehmen nach ein Studiengenoffe des größtmöglich Wiimarischcn Thronfolgers und demselben von dieser Zeit her sehr befreundet. — — Von Herrn Wars.nhauSdircctor Gliche erhalten wir folgende Zuschrift: In dem Gedichtchen von Pau ine Schanz „Waisenkinder" (s. Beilage zu Nr. 40 der Dr. Nachr.), wel- ey-s mit Recht Aufsehen im Publikum erregt hat, ist der ge ehrten Verfasserin das Herz mit dem Kopfe vollständig durch- gegangen. Zur Beruhigung Derer, welche diesen sentimenta len Erguß für mehr als .Dichtung" ansehsn möchten, sei da her bemerkt, daß weit mehr Ursache vorliegt, die blühenden als die „bleichen Wangen" der Waisenkinder zu besingen; daß es ferner ein gewaitiger Jrrrhi m ist, wenn man rhnen „keinen keck.n Sprung und k rn.n lustigen Schrei^ zutraur, wrvon sich die geehrte Verfassen» bald überzeugen würde, wenn sic die Waiseni-nN-r auf ihren Sprcl- und Turnplätzen besuchen wollte. Und wns den „grimmen Durst" und den „wilden Hvmger" und L e „nagende Begier" dieser Kinder nach Liebe «»langt so geschieh: zu deren Befriedigung von Behörden und Erziehern ras Möglichste. Davon z ugt dre große, Jahre lang über ihre Entlassung hinaus andauernde Anhängigkeit an eine Stätte, die sie inSgcsamnu als ihr zweites Vaterhaus ehren uro lieben. — Gar eleg>.«ch klingt auch die Strophe: .T.e hatten füll sich an der Hand U»S z eh n vorüber zwei und McO* Nun freilich ziehen die Waisenkinder Lei gemeinschaftlichen Auks Ligen, gerade wie andere Schulen, je rwsr und zwei durch die Promenaden und Straßen der Stadt und zwar aus dem prosaffchcn Gründe, daß dem Publikum nicht der Weg ver sperrt und kein Kind üboriahrcn uurdr; sind sie aber in's Freie, dann öffnen sich die Reihen und luüig g HÜS über Stock und Stein. Die Dichterin dürfte cö vielleicht poetischer finden, wenn Letzteres schon rn der Stadt geschähe ; was würde aber das Publikum dazu sagen? — Das betreffende Gedichtchen, welches um hundert Zehre zu spät kommt. i4 lcider geeignet, die Herzen der armen Kinder, welche die Aussicht haben, in: WÄienhause einmal ihre Zuflucht suchen zu müssen, mit ganz unnöthigem Schrecken zu erfüllen! — zr. Im Anschluß und zur Ergänzung an das Sonn abend-Referat über die rrun beendete Wcintrauben-AuSstellung der Gartenbaugesellschaft Flora bemerken wir noch Folgendes. Ausgestellt waven im Gcwzrn von 15 verschiedenen Ausstellern aus Dresden, Loschwitz, Trachenberge», Kötzschenbroda, Zitzsche- wig, Schandau, Lindenau lei Ortrano 26^ Sorten Weintrau ben, darunter natürlich rnehrere Sorten mehrfach vertreten. Sehr erfreulich war die fast allgemein richtige und überein stimmende Nomenklatur, wenn es auch lebhaft zu bedauern war, daß emS der größten SortinEe ohne j de Namensangabe aus Mangel an Zeit vom Besitzer gelassen war. Zu den wegen ihres Wohlgeschmacks, Größe der Beeren und Sicherheit der Nrife in unserem Klima empfehle: iSwerthestcn Sorten sind un ter anderen zu rechnen: Kgl. Gutedel, grauer Muskateller, blauer Marokkaner, Schwarzwälderh Elbltng, Diamant, Clascal ro)iL>, Perle von Bordeaux. Fürste« ttraube, blauer Damastener, Sk. Laurent, Oporto, blaue Lorenz traube, Groß-Elbling. Die bedeutendsten Einsendungen waren vom Particulier Schonert aus Dresden, Müller auS Kötzsch endroda, Villa Stockhausm au« Loschwttz, Hosgärtner Würsig . ms Dresden und Anderen mehr. Daß neben diesen, in unse rem Vaterlande gezogenen, auch die von Max Ruschpler au« Un garn importirten Trauben allgemeine Anerkennung und Beifall, ja sogar vielfachen Absatz fanden, war leicht zu erklären, besond. »S wenn man die enorme Größe dieser „Ochsenaugen" und die lange Dauer der „Rosi- neat»uben" in Betracht zieht. Bon höchstem Interesse «nr die vom Particulier Schonert praktisch ausgestellte und erläu- ! terte ConscrvirungSmethode der Weintrauben, wodurch :s mög lich wird, noch zu Ostern des künftigen Jahres sich am Wohl- ^ geschmack der Trauben zu erfreuen. Man füllt zu dem Zwecke Flaschen mit grobgestoßener Holzkohle und Wasser, stellt in die selben das eine Ende der aufwärts gebundenen Rebe, verklebt die Halsöffnung lustdicht mit BaumwachL und bewahrt sie dann an einem trockenen, frostfrei n Orte auf. — Unter den von 0 verschiedenen Einsendern emgegcmgenen 01 Sorten Birnen waren die reichhaltigsten Sortimente vom Kunst und Handels- gärtner Tube aus Dresden, Particulier Müller aus Kötzschcn- broda und Oberst v. SanderSlcben auf Neubau bei Franken- bcrg. — Unter den einzegangene» Aepfelsortimeirten war das vom Kunst- und HandelSgärtner Tube das reichhaltigste, und hat es uns recht Wohlgefallen, in dem von dieser Firma aus- gclegten Cataloge bei den Zierbäumen, Sträuchern, Schling pflanzen und Nadelhölzern neben dem lateinischen Namen auch die deutsche Benennung zu finden. Wieder ein Fortschritt in der Dresdner Gärtnerei. Außerdem war die Ausstellung ge schmückt durch schöne Nadelhölzer, Obstbäume in den verschie densten Formen, duftige Ananas, ein reiches Sortiment Zier- Kürbiffe aus dem Botanischen Garten, mehrere seltene Schau pflanzen, Blumen und Blattpflanzen der verschiedensten Art, andere interessante Früchte, botanische Studien und eine Riesen gurke, wie sie der glückliche Einsender sich nicht etwa hcrauS- nimmt, sondern in große: Menge aus Fraundorfcr Samen gezogen hat und wir sie stets gern schsckiveise für unsern Be darf acceptiren. Welche Theilnahme die Ausstellung gefunden hat, dürfte am besten neben dem zahlreichen Besuche daraus zu erkennen sein, daß im Ganzen von 39 verschiedenen Seiten Einsendungen eingegangen sind, und daß neben größeren und reichhaltigen Sortimenten auch die kleineren und einzelnen Beiträge ihre verdiente Anerkennung fanden. I. K. H. die Frau Kronprinzessin sendete nach dem Besuche der AuS'tellung aus ihrem Garten zu Strehlen ErstlingSfrüchte von N,xisn, oigr» in einem Körbchen mit Rosen ein, welches die hohe Frau eigenhändig ausgestattet hatte. Durch den zahlreichen Besuch an den beiden letzten Tagen ist die Gesellschaft in der glück lichen Lage, einen namhaften Beitrug zur Kaffe des Albert» Vereins abliefern zu können. — In Freiberg hak der Städtische Verein eine Petition an das Directorium der Leipzig-Dresdner Eilcnbchngesellschaft wegen Erbauung einer Eisenbahn »on Neffen nach FrerLerg gerichtet und dieselbe zur Unterzeichnung öffentlich ausgclegt. — Bei den demnächst eiutreteirben Garnisonveränderungen soll namentlich mehr Cavallcrie nach Dresden zu stehen kom men. Man hat schon daran gedacht, das an: Eingang der Schäserstvaße gelegene Futtermagazin in eine Kaserne umzu- wandeln. — Leider sind wir veranlaßt, der Leiden eines Veteranen zu gedenken, der bereits seit einiger Zeit bei seinen hohen Jahren Gegenstand der ernstesten Befürchtungen in näheren und weiteren Kreisen durch seine schwere Krankheit geworden ist. Wir meinen damit den General Leutnant a. D. Grälen von Holtzendorf, der an typhösen Leiden hier sehr krank dar nieder liegt. — — Gestcrn Nacht gegen 3 Uhr wurde ein Herr, welcher sich nach Hause begeben wollte, ans der Amalienstraße von drei Männern angefallen und aus das Gröblichste insultirt. AtS der Herr auf die an ihn gcncht-.te Frage, wie spät es sei, die Zeit gesagt hatte, ohne nach der Uhr zu sehen, wurde er angegriffen, zu Boden geworfen und gewürgt. Die Angreifer waren anständig gekleidete Leute, schienen den besseren Ständen anzugehören und verfolgten sonach jedenfalls nur den Zweck, im Uebermuths ihrer vielleicht angetrunkenen Laune einem Ein zelnen ihre körperliche Ueberlegenheit fühlen zu lassen. — — Der Uhrmacher Weidner in GrohröhrSdorf bei Rade- bcrg schickt uns als Beweis der diesjährigen Ueppigkert im Wachsthum der Früchte eine Birne von 1 Pfund 9 Loth Schwere und fügt dem hinzu, daß sein Birnbaum Früchte bis zu 1^ Pfund trage. Ferner fand man auf einem Kartoffel feld« in der Nähr Freibergs Kartoffeln im Gewicht von 1 Pfd. 1 Loth bis 2 Pfund. — In dem Garten einer Restauration an der: Schiller strabe (der Ort thut nicht» zur Sache, da der Thatbestanb feststeht) flatterte in diesen Tagen ein SpcrlingSpaar ängstlich, aber schon ziemlich abgemattet neben einander zur Erde nieder und unter den Füßen der Gäste hin. Bei näherer Besich- tigung bemerkte man, daß die armen Thiere an den Füßen zusammengebundcn waren. Wie lange sie in diesem Zustande bereit- sich befanden und wer sie in denselben mit bübischer Hand versitzt, daü werden wohl die Recherchen ergeben. Im Augenblick blieb nicht« Anderes übrig, als die bcdauernS- werthen Thiere zu tödten. Und das geschah. — Die Privatgesellschaften haben bereit- angefangen, ihre Winte Vergnügungen zu veranstalten. So war am Mon tag Aöend die schon lange Jahre bestehende Gesellschaft „TheSpis" in Brauns Hotel mit ihren zahlreichen Freunden aller Stände versammelt. Nachdem unter oftmaligem Applaus die Kaiscrüchc Posse „Doctor und Friseur" gegeben war, endete ein fröhlicher Tanz den ersten fröhlichen Winterabend. — Wie wir hören, soll sich der Brandstifter, der in Löbtau die in diesen Tagen dort niedergebrannte Scheune deS Gutsbesitzer Ludwig angezündct hat, freiwillig bei der k. Po- lizeidireciion allhier gestellt und der Brandstiftung angeschul- digr haben. Er ist eine nicht zum Besten beleumundete Per sönlichkeit aus Dippoldiswalde. Das Motiv, das ihn zur Brandlegung bestimm!, soll Rache gegen den Calamitosen sein, weil dieser ihn in seiner dienstlichen Stellung als Ortsrichter einige Tage vor dem Brande aus seiner Wohnung in Löbtau exmittirt habe. — — In Folge der am 1. d. MtS. in Kraft getretenen neuen Landwehr-Eintheilung des sächsischen Armee-Corps sind in nachstehende Städte Stabsquartiere der Landwehr-Bataillone verlegt worden: Döbeln, Grimma, Rochlitz, Pirna, Schneeberg und Zschopau; dagegen ist das bisherige Stabsquartier in LeiSnig in Wegfall gekommen. Zu Compagnie Stationsorlen sind folgende Orte neu bestimmt worden: Bischofswerda, Borna, EhrenfncdcrSdors, Eibenflock, Großschönau, Leisnig, Limbach b: Chemnitz, Meerane, Oederan, Noßwein, Schandau, Wilsdruff. Die für die neufornrirten Bataillone und Compagnien ernann ten Commanda.rten und Bezirksfelvwebel sind bereits in ihren Bestimmungsorten eingetroffen. — Seit dem 1. d. Mts. sind bei sämmtlichen Regimen tern wiederum einjährige Freiwillige zur Ableistung ihrer Dienst« Pflicht eingetreten, mit denen jetzt die ersten mililänschen Stu dien vorgenommen werden. Die älteren „Einjährigen" sind am 1 Oktober bis auf Einige, die wegen Krankheit, Urlaub rc. nachdienen muffen, zur Reserve beurlaubt worden und soll da bei eine große Zahl das Besähigungszeugniß »um Offizier er halten haben. - -' .»WS . . . . " . — Nach der Neuen freien Presse auS Wien denkt Herr v. Hülsen nicht daran, die Intendantur des königl. Schauspiel hauses in Berlin niederzulegen, nur Herr von Laoallade, der bisherige dritte Regisseur ist pcnstonirt worden und Herr von Ctrantz hat diese Stelle eines dritten Regisseurs erhalten. — Ein gewähltes Publikum von den Sommersitzen der Niederlößnitz so wie aus Kötzschenbroda hatte sich vorgestern Abend zu der musikalischen Soiree des Herrn Hermann Rich ter aus Dresden im Saal der Bahnhofsrestauration zu Kötzschcnbroda eingssundcn. Das Concert fand durchgängig großen Beifall was sich schon nach der ersten Nummer, Trio von Haydn, bewährte, oorgetragen vom Concertgeber und den Herren Förster "Violine) und Hüllweck, welche Letztere sich durch reines Spie! und schönen Strich auszeichneten, was be sonders auch in dem Duo von Kummer wahrgenommen wurde. Eine sehr talentvolle junge Sängerin. Fräulein Louise Beh- rends, Schülerin der Frau Co.rcertmeister Schubert, sang Nccitano und Cavatinc aus Linda di Chamounix, wobei sich sehr viel Anlage zur Coloratur kund gab. Sie sang noch das Lied des Pagen aus den Hugenotten und als trefflicher Klari nettist erfreute Herr KammermusikuS Kötzschke aus Dresden dre Versammlung noch durch „Aoelarse" von Beethoven, über tragen von I. Müller. Auße,ordentlichen Beifall ärndtete Herr Richter, der in der Schale des hochgeachteten Pianisten Nollsuß gebildet wurde. In dem Nocturna von Choprn und der Rhapsodie dongroqe von Lißr, zeigte er große Technik und erfreute durch firn eifrig's St-eben in dem gemähüen Beruf. Der zu dem Concerr l ytimmte Flügel war aus der Fabrik von Rudolf und Hagsoiel aus Dresden. — Bei dem ge.tern gemeldeten UnzlüctSsall auf der gro ßen Meißner Gaffe war es keine Droschke, sondern ein Fler- scherwagcn, welcher einen vierjährigen Knaben (von der Körner-- straßej überfahren hat. Der Markthel'er W . . S aus einem Manusacturwaarengffchäft war cs, welchir mit eigener Beschä digung seiner rechten Hand, den Knaben zwischen Pferd und Wagen hcrauSgerisfin hat, so daß der Knabe mit Ucber'ahrm des einen Beines davon kam. — Der Ausschuß der Actionäre der Atbertsbahn hat auf den Antrag seiner Deputation beschlossen, die vor Kurzein mit- gctheilte Vereinbarung mit der Regierung der Generalversamm lung zur Annahme zu empfehlen und zugleich die Eventualität der Ablehnung ins Luge zu fassen. — Ein Handarbeiter Namens Staude ist vorgestern Abend auf einem Neubau in der Victoriastraße aus der ersten Etage in das Parterre hcrabgefallcn, und in Folge der erlittenen Verstauchungen in das Krar.kenhau« gebracht worden. — — Am gestrigen ZiehungLtnge 5. El. 71. K S. Lande«- Lotterie fiel der Hauptgewinn von 20,000 Thlr. auf Nr. 6578 in die Collection des Herrn I. F. Barrhvld, Kreuzstraßc 5. — Seit Dienstag Abend haben die Landbriefträger für den persönlichen Schutz und ihre Postsendungen Seitengewehre in Form von Hirschfängern erhalten, die an schwarz lackirtem Bandelier, dessen Vorderseite mir der Krone und dem Posthorn
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