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Dresdner Nachrichten : 12.04.1892
- Erscheinungsdatum
- 1892-04-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189204128
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18920412
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18920412
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1892
- Monat1892-04
- Tag1892-04-12
- Monat1892-04
- Jahr1892
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 12.04.1892
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^ Aust. 54M11 §pZtriiis»l- » 44? dv»k» Xs s>«r»< /«»»» ^ull.« ^«u»s"i> v„u ltitik,» uiul üt l»riti».Uti treu« j^lo, ' « Xrl. lu l)«'»!», Nt««»! ««» ".Vi i'itittr« u>» «i«»»r,t,l, t». '/«u tust,«»!, m illoi» I ^ ^ctiroidv.i.uvulmntlruu^ou. Kur ».!.«, >roi.i> mit I »rmi k 1^0. ««tzMW-A>c».»-!»r»»»«*«»2w« «0»»«««»^«« "»«««!!> VuvLv u. LuvksUlls NN xnv, on 6»tail W*Lr«c>>?I Gvknvß«I«r 8»I»vU« I»»I« u»c«>,» IN il.Ii'iixii IiiiurI,I»i,u^. Dl e*»»»k«we^v«n--k«dw>» ««« »»»«--»«*««»«««« 'se« «,» x« -<e -,^/»»e«i«j llkllk. Läkms, Lvhsssetstr. v. L-inü«»»»«, <>' I ll'UN-'-t,-» kaletot- miö ^H2u§-8tvtks. Joppe», 8ilkm, Ilave!«kli8, MLMvI litziiii SvIÜLlroek-Meyvr, kl iiiikNli'. 8II. 10. Ar. IK.i Politische Enten. neue Militärvorlage. Hl'iNtichrichirn. Obcshanrath Schmidt -h. Kunstgkwcrbeschnle Verhandlungen. Tnaesgrichichle. Palmsonntags-Eoncerl. bei Andere» Im» als Solchen, die überhaupt Gegner des Loltrric- spirl« sind. Sollte man jetzt zu dem gleichen Mittel «reisen wollen? Sicherlich nicht. Es ist darum bitchste Zeit, datz dieser Ente. die all- mählich unförmliche Dimensionen annimmt, definitiv der Garau gemacht werde, zumal jetzt wieder eine neue Art der Zubereitung in der Fon» geinnde» wurde, dab Erwerb und Nirdcrlegung einer z.rötzeren Anzahl von Häusern mit Hilfe einer Lotterie nicht zur Besserung de» Ausblicks. sondern zu Zwecken de» NationaldenkmalS lür Kaiser Wilhelm I. erfolgen solle. Ter schlichte Sinn unseres erste» Kaisers würde sich gegen solche Wege ebenso sträuben, wie der klare Geist seines kaiserlichen Enkels. Ans der Fülle vager Gerüchte gewinnt, wie so oft. die eine Mittbrilung feste Gestalt, dass für den Herbst eine neue «große Militärvorlage" in Aussicht srebe Bekanntlich bat Gras Caprivi eine solche bereits im November in Aussicht gestellt, nachdem unter drin Kricgsminister Verb» einige Notizen über dieselbe bekannt geworden waren Nunmebr ist auch die offiziöse Bestätigung des Gerüchtes erfolgt. E» bandelt sich um eine Berstärkung unserer Wehrkraft durch Ausbildung einer beträchtlich gröberen Zahl von Mannschaften. Zwar ist es bisher noch nicht belnnnt gra orden, welcher ModnS hierbei angewendet werden soll, nur das weih ma», das; der Ncichstanzier. der als General zugleich seine militärische Autorität in die Waagschale werfen kann, für die zwniährigr Dienstzeit eingenommen ist. und man glaubt, es sei ihm gelungen, die entgegenslebenden Bedenken zu zerstreue». Ma» wird sich ja von vornherein darüber klar sein müssen, dab aus diesem Wege, wie es dir Militärverwaltung stets erklärt hat. der Allgemeinheit gröbere Kosten erwachsen werden; aber andercririt» ist es auch klar, dab der Einzelne, dein durch seine Dienstzeit grobe Opfer anscrlrgt werden, rrlcichiert würde und dab hierdurch eine gleich mäßigere Berthcilnng der Lasten erzielt ivrrden kann. Tie Kosten, die schon durch die Vermehrung der Cadrrs eintreten dursten, werden von Scichlundigen ans 50 bis 60 Millionen Mark beziffert. In diese: Thalsache wird kür Manchen der Stein des Anstoßes liegen, zumal die Neichssinanzen durch die infolge der .Handelsver träge verringerten Zolleinnalimen. durch die Beiträge zur Alters- und Invalidenversicherung und andere Dinge ohnehin schwer be lastet ffnd. Und ba nun einmal die Entscheidung im Reichstage beim Eentrnm lieat. da andererseits diese Partei infolge der letzten Vorgänge in Preußen stark vcrschnnvsl ist. io scheint das Schicksal der neuen Mililärvorlagc noch keineswegs im Sinne der Negierung gesickert zu in» Iedciiialls stehen iür den Herbst wieder einmal ernste Kämpse bevor! —Di. „Urania", Gericht-- Dienstag. 12. Äpril. Politisches. ES ist merkwürdig, dab der moverne Friiblingsvogel nicht mehr die Schwalbe oder Lerche ist, sondern die Enie. Ob das a» unserem materialistischen Zeitalter liegt, das sich lieber an rtneni comp icten gebratene» Hausvogel. als a» den gefiederten Kündtgern der Sehnsucht und Liebe erstellt? Wohl schwerlich, denn die Ente, die im Len; bei uns in ungezählte» Ezintlaren riiuiehi, sobald die langneibwänztr» Reden der Parlamentarier nicht mehr dir halben Zeitungen füllen, ffnd gerade sehr wenig compact: Sie lösen sich In blauen Tunst ans, sobald nian sie ansasse» will. Zn dieser Gattung der Sumpfvögel. die in de» harmloseren Zeiten unseier Väter hauptsächlich die Gestalt von Seeschlange» oder hundertjährigen Fennen annahmen. gehört seit einigen Jahren der Beiuch des Eznren in Beilm. der jedes Mal ongekündlgt wird, sobald die Boise das Bedürfnis: enipffndri. statt der ewigen „Flau' heit" und .Lustlosigkeit" einmal eine .feste Tendenz" mit .lebhaf tem Geschäft" melden zu können. Für andrre Lciilc hat die ganze BciuchSgeschichte eigentlich kaum »orb rin Interesse, wenigstens bis ZU dem Tage, wo das Zufannrentresjeii endlich staitgrslinben hat. Eine besondere SvezirS der gemeinen Hansentc ist die Eom- binalionsente. Diese entsteht ans dem Bemühe», eine Anzahl von Fakten anrinandcrziiieiben und durch ihie verschiedene Grupvirung die verschieden«» Isi«stcn Schlüsse zu erinöglichen. Derselbe Bericht erstatter. der heute dem einen Platte von der Amlsinüvigkcit dieses oder jenes Ministers zu melden weiß, kan» morgen aus Grund «eingehender Erkundigungen" einem anderen Blatte milihcistn. dab jene Nachricht volltomiile» aus de» Rcdakiioiisssiiger» gesogen worden ici. In di.se K ttegorie gehöre» alle Andeutungen darüber, dah Gras Cavrlvi seit seiner Halbirnng nur »och an seine» Rück tritt denke, während er in der Timt vorläufig kein anderes Bc- düisnib ewvslndet. als die asficstte Galle durch das Quellenstudium von Karlsbad einigermabcn wieder i» Oldnnng zu dringe». Jeder Privatmann, der das nöthige Gelb dazu bat, darf die verordnet«.'» Alkalien zu sich nehmen, nur ein Minister nicht. Ta nun noch Karlsbad in Oesterreich liegt, so cntiviang daraus von selbst dic weitere Ente, daß nun eine Zniaiiinienlniist der lettcnden Minister dortselbst stattfinden weide, eine Ente, die sich um so leichte^ züchten läßt, als ja alte Wahrscheinlichkeit da»» spiicht, daß sich noch andere Staatsmänner, als gerade Graf Crvrivi. douscl st von den winterlichen Menus werden erholen wollen. Derartige EombinationSenten ffnd wegen ihres Alters besonders zäve und für einen einigermaben gebildeten Geschmack schon längst ungcnicß- bar. zumal sie. allilihäusig anfgrlischt, Indigestionen vemcsgche». Trotzdem reiche» sie bei Weitem noch nicht an dic .bösartige Ente", wie sie von sensaliaiiSbedürfligen Publizisten leider immer wieder gezüchtet wird. Diese Gattung besitzt die Cigenlhiimlich- kcir, stets wieder c>uszn!cben. wenn man sie schon langst lobt glaubt und wenn dann sväter das Schnattern auch clwnß ge dampft klingt, so wirkt es doch ebenso intensiv, wie vorher. Lange Wochen hindurch hat sich das Gerücht erhallen, das von Berlin ans seine» Weg nahm, die Krone sei durch smanziellc Verlegen heiten in die Zwangslage versetzt woiden. neue Anleihe» aufzu- nehmen. Diese Verlegenheiten, lo hieb c°S, seien in besondcicm Matze durch die zahlreichen, hgnlichen Veränderungen entstanden, die an dein alte» Schlütec'schcn HobeiizoÜcrnichlvtz in Berti» vor- gcnommcn wurden, durch Ankauf von Gütern und Jagdhäusern, durch die gesteigerten Repräsentalioiiekoslcn ni d Reisrersorderniffc. Kaum hatte diese Ente ihren letzten Seufzer auSgcbaucht, jo mutzte inan zu melden, datz die Krondolatio» des König; von Preutzen um einige Millionen erhöht weiden solle, eine Variante, für die eine gleiche Begründung auS finanziellen Verlegenheiten gegeben wurde. Auch diele Ente schmolz dahin. Doch der Kern wurde wenigstrnS nach einer Richtung hin ge«ettrt: Man hielt daran fest, datz, wenn auch da» Schloß selbst noch nicht nmgebaut weide, so doch die Aussicht ans den Frnsiern desselben, die allerdings nach dem Süden zu nicht gerade erfreulich ist. durch Niederlegiing,^.-", drnBtickbemmc"d-nGebäude wirksam verbessert werden ^ Vereine vom Rothen Kern, solle. Der Abgeordnete Richter, der mit dem schuisen Blicke eines Polizisten sofort derartige Pläne wittert, noch ehe sie die Wiege der Gedanken verlassen, wutzte mitzuthrilen. datz vieler Zweck durch eine neue Schiotzlotterie erreicht werden solle- Diese Miltheilung ist in offiziösen Blättern für falsch crllärt worden: sie wurde trotzdem aufrecht erhalten, abe«mnlS für falsch erklärt, abermals aufrecht erhalten und so fort. Tie Ente will, wir Franz Moor von ieinrm alten Vater vermutbetr, ewig Und doch wird e» jedem einsichtigen Patrioten klar sein, datz nur eine frivole Erfindung vorliegen kann, eine Ecfinduna allerdings, die «ine gewisse Siundlage in dem Bestreben intrlrksirter Bank häuser besitzen könnte, übermal«, wie bei der Schiotzsrrihrit-loltrrie. einige runde und nette Millionen au» den Taschen de« Publikum» in die der besagten Finanzinstitute zu laubern. Datz die Banken, welch« auf eine finanzielle Beihrilignng hoffen und gerade jetzt, wo da» deutjch« Publikum Dank den Erfahrungen au» den letzten Jahren ansängt, vorsichtig zu werden, alle Anstrengungen machen, neue Wege zum Millionenprofit zu finden, mag sa von ihrem Standpunkte au- erklärlich kein; eine besondere Rücksichtnahme ans da- «njrhrn der Krone wird man von ihnen ja nirmal« erwarten dürfen. Aber vom Standpunkte d«S brlonnenen Patrioten «ich man dringend veranlaßt sein zu hoffen, datz diese Bestrebungen zu- rückgewirsen werden möchten. Schon damals, als die Schlotzflrihett mit den durch rin Glücksspiel erworbenen Gelbem niedergelegt wurde, find Stimmen laut geworden, die gerade diesen Weg für den am wenig- firn wünscheaswertben erklärten, und diese Stimmen wnrden auch Fernichrrlb- und F-eniilirrch-Bcnchl- vom I I. April. Berlin Die Königin und Königin Reacnlin der Niederlande treffen am 0. oder IO Mo! znm Beiuch rin hiesigen Hofe rin und nehmen im St.'dücdloffe zu Potsdam Wohnung. — Tie Kaffen» Friedrich Hai sich mit der Prinzessin M'argarrthc zunächst zur,re>er des GebuiIstages der Pnn,cffin Vittoriu z» Schairmonrg-Lil'pc nach Bonn begeben, wo sie etwa Tage verweilen wiid Dann nimmt sic einen niebrmc'iinllicürn Ansciilhalt in Hombu-a a d. H Ter Kai'er »nd die Kaiien» statteten der Kauen» Friedrich vor deren Abrrüe einen '.'Ibl'chiedsbcinch ab. Dem Londoner „Glodc" znsl'Iar bat die deutsche Rrichsregicrmig für die Marine IttO Manm- ae'cbütze bestellt. " Dieter Taae trifft Tr. Bumiller hier ein, um im Aust«,'.ge Wi>;l»a»»'S die aus Fortjch.sfnng des Tampfers bezug Zri-grndors bei Dindau von»!»»«" lasse». Hieibri wurde«' im .rsvie des verhärteten Händlers Kirdrvivsti üt.Otei Mt »or.zeiimdc» I8.0M Mk. hatte der St««al».mwi>t bei Kiedrotvski r don norher mit Beschlag belegt. Jur E gjai>tmi»te »»ndc» Mk. in Wechsel» oorgesnnde», deren einzig wahrer Ltzerrh rüch nnsü OrM Mk beläuik. In Lumina sind also l06.ui«> Mt. Attive» ueihniide». Tie Passiven belanie» sich aut Oüt.GtO Mk Bi? ictzt jclilen tt«7,»X> Mk. Die Eröffnung deS Kooknric» ist beantragt. Tie Bücher ffnd seit Jahren o>dn»rigswidrig geführt »widen Wien. Aus der linrgedung de» Her;og? vsu Eumberlaird wird die Nichtigkeit der Nachricht von einer Fvrtictzung dcsBr>e> Wechsels zwiicheu den, Herzoge »nd dem dculiihe» Kaiier bestätig,, dagegen wird in Anrede gestellt, datz ersterer die in dem Schreibe» von« lo. März gemachlen Zugeständnisse in späteren Briese» cin- geschränki habe.—Tie Kricgsverwaltring wird bei den Delegationen die Forderung der Errichtung zwei » neuer Kavallruereaimeiilcr stelle». Aus der Fordenuig bcr Erhöhung de» Manm.raOrstaiiöc? von lOO Mann pco Kompagnie bei der „tusantcrie beharrt die Krirgsverwaliunz. — Ter Abschlu» der Vatuta-Anieihe niit der '>iolhict.ild«rluope stellt bevor. — Im E icnbrrgmerle Lu»; »»! >» Nirdrröstcrreich wurde eine Kiste mit Dvnainllvairon>'i, gestohlen Ter Dieb wurde ver-olgt. konnte a« cr nicht eingeholl wei«^e«> I n v w ra z l a w. Zwei der KaecielceerAtlentälrr bciben.wie nunmehr iesigestcltt, Eonrad GrzcSzlieivic; »nd Franz Pinaeiowsti und sind Töps-rgesellrn. Ter Tritte wurde von zwei Beamten der Berliner volitiichcn P, li;ci. welche behüt? Anstellung ivriterer Re cherchen hier riiiaelicssen ffnd. als ein gewiffei Pwttvivstt crtaniit. welche» sich vor liiizrrZeii i» tBeclin anigehall » btt. Tie Sektion der Leiche fand gestern durch den .Kreisvlnisilns statt Paris. Tie Regierung oidnete a» da«: da? Nord'eevanzcr- aei.chwader zn:n 22 Mai na«b Kopenhagen zur Feier der goldenen Hochreit des däniichrn Köinasponres abdan'pse. — Ter Arraee- inteadant überirichle den: Kriegsmiiiistcrinnr einen Bericht bezüg lich der Berpslegnng der Stadt im Falle einer Bel '.gcrnng. :i Mil lionen Einwohner ivürdcn darnach durch die centralisirte Vertbciluiig von Lcbeosmiltctn seitens d s Generalintendanten vecoste,'.! werden können. Tie Kosten werden ans 500 Millionen Francs geichätz!, Falls nichl Rücksichten ans den I. Mai und die Neuwahl«» die Kciiiütlicr beiänsligc», besürchlct ma». datz daS Ministerium über die beringe Koloni «Wedatte z» F'lle kommt. Rom. A»s der Jniei Eavri ist rin deuffcher Künstler nnter dem Verdachte, seine todl anigefnndeae Geliebte ermardet zn haben, verhaftet worden. Man spaubt aber, die Dame habe >elt>11 Hand an sich gelegt oder sie sei bei irgend einem Unfälle zu schaden gekommen M adrid. Ea»o»as und der Minister des Answärtigcn »»'logen am Sonnabend mit den Vertretern der Grob nachte >» Madrid Besvrcchnngcn bezüglich internationaler Vereinbarung gegen die Anarchisten. Definitive Abmachungen sind noch nicht erfolg! Petersburg. Tic beadiicbligtc allgemeine Ausnahme der Effettiv-Geircidevorräthe ist we.,rli der Besürchlnng. die Bevöller img könne dadurch beunruhigt wecden. nnsgegcbc» woiden. Die Fr,ge der Aushebung der Getrkiaeansfnhrvnbotc ist verichobe» worden bis zur völlige» Sicherstellung der Aussichten der neuen E»iie. Petersburg. Das Befinde» des Ministerpräsidenten v. Gier? hat sich verschlimmert: Fieber und Schwache haben sich wieder eingestellt. Die Berliner Börte erössucte fest aus günstige Benr- theilnng der österreichischen Valiitaregulirnng. den Rückgang des Gold'gio's in Italien und dic Besserung im Befinde» Wischnc gmdstn's. Bauten, sowie italienische und russische Wertste waren daraufhin höher, besonders nninnri wircn Bergwerle. In El en Hahnen Lambnrdcn sowie schweizerische bevorzugt. Später lieh das Geschält nach und dir Eomie »Hwschien sich ab. Im Easiaontehr günstige Stiwmrrng. besonder; für Dividendcnvaoiere Privaldlslont Ils Prozent. N-ichbörsc ziemlich fest — Wetter: warm vrahlooll ^ .. des Lailststers vezilg i Aranlsurl - M. «briids « <rrc»i»riskoiüo u>» >» rr.-ca„!. ltchen Fragen zn erledigen — Wo amtlich bekannt gemacht wir», »t ^ vo >:«««. «,»»>»« Lomd. 7«-/, Laura ii«,»« Nng. Gols«. c>. der neue Staatssekretär im Nrichsj»stiz»nitc Hanauer mit per "»ft Slellneitretnna dr-'. stiinchskanrlc-rs im SZereirte »er Iiislirnermall- Wie,, >Abrn»s vrrdi, ist«.«>e'. S>aaii.,,adu'.'-e».rr L,ui»aidc„ k!',«>.' «Lienveirrrrung or.- o»>.n-^air,>rrs rm «errier.e ocr vUi'iiZvrrwarr. Tjjr„u,o,s, Z7.u„. Marwoien gn, img beniistragk worden. — Der «Reichsanzeiger" oublizirt vas Regu lativ für dir Errichtung einer Eomnnssio» siir dir Arbeiicrsl itinik. Daffrlbe hat den, Landtage bereits r-oigclegen, der ans Grund des selben sechs Mitgllkdcr ans semerM'itlc in die Commission drlegirt hat Fünf Mttali der hat der Bimdrsralh rrnnnnt, eins der Reichskanzler und zwar aus den Beamten des statistischen Annes, ebenso ist der Vorsitzende vom Reichst inzler ernannt. Tie Com mission hat dic Ausgabe, I) auf Anordnung des Bnndesrathes »der des Reichskanzlers die Vornahme statinffchrr Erhebungen, ihre Durchführung und Verarbeitung, sowie ihre Ergebnisse zu begnt- actsten; 2) dem Reichst,,» zier Vorschläge für die Vornahme oorr jui 5. inier- , bat sich als offizieller Vertreter des Drntsche» Reiches der Generalstrbsrrzl der Armer Tr. v Erster nach Rom begeben. — Herr v. Rauchhanpt. der Führer der konservativen Fraktion de- Abaeordiieienkoujrs. wurde gestern vom Kaffer empfangen und zur Frühnückslafel ge zogen. Leip autzerorden verbinde- lrnehmtgte zunächst r «gen. die von . Erthrilung der Corporatilnsrrchte an den Verband gefordert werden. Nach leb hafte, Debatte wurde sodann dem Aniraqe Schrrckfutz, betreffend das Eingehen des BerbandSorganes «Deutsche Presse . in seiner grgrnwärilgcn Gestalt zuaeninrmt unter girirdzeitiger Annahme eine« Zus.itzantrageS Redlich-Berlin. wrlcher de» Vorstand benus- tragt, .der ordentltchen Generalveriammlimg. die tm Tevtrmber <n «kari». TLIutz. «cix- a.«7. glaliknrr >a.4.'> 8»u»tr-, Puriu- «lesen -7> „ Tiirkrn »>,77, Türkenloose 7»',«!» vstomanb.ius§«-a«i>. dilin —, Lom.aruen «Ni.'.'k, geki Part« Prudnsten «SitiluS.t Weiren per ilurll .'I, ui, -epidr Lccde. r; n> betaovlki. LtNriiuo p,, Arirtl r.,.7-, >I r Seuiciubkr rccbe 4«>,7», still »üdöl »er «veil S7.L>. »e, Sc»lrmder Trcemter l,keine,,» Am««»»,« Protulien saiiust«. LZciren »r« Mai rst'>. »er Nrvbr 2l?> >»»,eu »er Mal l»r ,ee rNovemdcr ««,:« r ,, » « » u. «>r»»ur,e» . r«e-»<i»., renalischnr Weicen aetraai. > Schillinq W» enstr>,rniu,. sremder und Mehl riidia. l S» L«o»en»rffrrnna Anqr >»m«,rnrr r»»i», Mai» UN» Hatrr . SLiUing L>»a>r,istrtar»>na. Nrdrigr» r«d l>, »n»erSn»er«. — Weiler: VrachN,«». Oertlichr» nutz Sächsisches. 1 jetzt die Ausflüge in die oc»Ilche ttmgcl'ung :o,enl«' »la. Tie vom geschäftsfübrenden Ausschuß berufene hör güiistigsteni Wetter so«l. Am M.n agN.i rimilta iliche Grnernlveiiunimluna de? deutschen Schriftsteller- Woche fuhr Ihre Majestät in Bealeltnna de, Hosdaii „ . war von iliiariähr 3b> Mitgliedei». welche gegen 170 ffedrl und des Obelboimcisters Wirkt. Geh. Ra dS i e.h«,, «Sitmmen vertreten, besucht. Die Vertammlniig genehm' - .. « einstimmig dir vorgelrgwn Aenderungrn der Satzu« ,«8 vier virutzischrn Behörden als V ibrdingung für dir E — Ueber den Aufenthalt Ihrer Majestäten des Königs und der Königin in Mentonr sind wiederum ersrcnliche Nachrichten hier eingetroffen Ihre Majestät hat sich schon reht gekräi'tigt und setzt die Ausflüge in die henlicbe Umgehung Menlonc's bei denk ag vergangener !,e Gräfin Ein- , von Watzdorf. Exc., nach dem Kap Martin, um vct Ihrcr Majestät der Kaiserin Eugenik und Ihrer Kgl Hoheit der P«i,«zetz von Wales Besuche abznstatten. Später empfing Ihre Majestät die Königin dic Fürstin Er irtorhski geb. Prinzeß von Orleans Am Dtenotag nisternahni die Königin einen Ausflug nach Nizza, uni d,,leihst ver!chi«de»e Einkäufe zu bewirken. Am DonarrSiag Vorm ttag sn»r Ihre Majestät per Bahn über Vrnlimiglia nach San Rcmo und empfing Nachmittags am Bahnhöfe daselbst Se. Majestät den König, der nach ununterbrochener Fahrt von Dresden in Begleitung des Flügeladjutairten Major- von H uigk wohlbehalten in San Remo rintraf Dle Fahrt von dort wnrde im Salonwagen Sr. Majestät .der ordentlichen Genrralvrrtammlimg. d«e tm Teot> Wien stattfinden wirb. Vorschläge über eine zweckmätztae Umgestalt, ung des B«dand-organe- zu machen, so datz da- Forterschetnea , . eine- Organ- für den deutschen Schrislstrllerverband gesichert bleibt, bi« Bentimiglio sortgeketzt. von wo au« der Weg bis Mentonr zu Lüneburg. Ueber 700 Hektar Klostcrkammer-Forsten und Wagen zurückgrlegt wurde. Am Hotel d'Itali, waren zur Brgrü Gemrtndeforsten bei Rledeck im Landkreise Zelle find gestern ntrder- ung der Matre von Mrnwnr und eine Anzahl säh>. Ü gebrannt Ta« Feuer wurde erst Abend- gelöscht anwesend T r l e r. Unter orotzrm Pomp und ln Anwesenheit der städtt- > — Se Köntgl Hobelt Prtn, Friedrich Ang'ist wvhntr scheu Behö»«, und der gelammten «rfftlichkrtt wurde der «heilige gestern Vormittag einer Besichtigung des Le .. ^ «rdr der «hrtltae geftem Vormittag einer Bksicht'gnngdeS Lribgrenadlrrregimentes bei beut« Morgen versiegelt und an seinen definitiven Aus- — Konffstonalrath Professor Dr. Georg Heinrich Heinriei bcwahnmg-ort zuruckgebrachl ln Marburg ist für die Zeit vom I. Oktober d. I. ab zum ordenl- Brrmerhosen. Auf dem im hleffoenHafen liegenden Dampfer ttcben Professor de, nrnlesiamrallicheir Eregrse in der theologischen «Monrovia brach eine Frurr-brunst au-, wrkch« zwar bald gelöscht Fakultät der Universität Leipzig ernannt worden, wurde, jedoch eine Partie Baumwolle und Mai- brichädiatr — Se. Ezcrllen, Herr «tonttminister von «sehdewik besuchte . Dirscha«. In Sachen der Dirichaucr Eikdltgesrüschaft h«t Montag Vormittag 9 Uhr in Begleitung des Herrn Geh Schulrath heute Vormittag der AmtAttchter gtemann Nachgrabungen in fiockrl dir dlrsjährigen Ofirrprttsungen der hiesige» Taub- Psund'S WM «iudermilch. W-L. Srcsdnkr Aolfierri Gcbr. Pfuuv, Vlultzurrür. II 42
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