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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 06.01.1881
- Erscheinungsdatum
- 1881-01-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188101060
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18810106
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18810106
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1881
- Monat1881-01
- Tag1881-01-06
- Monat1881-01
- Jahr1881
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 06.01.1881
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^eude. »veichr an jedem dritten Montag eine« Monats stakt» xn, ivurd^W stet« zahlreich besucht. Hierauf gab Herr Schmidt Len Eassenbericht. der ebensalls ein ersrrultches lkat annrnrs Da« Verein«vermögen stellte sich am usse de« alle» Jahre« aus >069.34 Mt.. wovon >89 Mk. u llnterMtzu.tassonkS angehören, E« wurde beschlossen, > diesem »9» T».irk nächste Astern für würdige Eonsirman- .i der Schule zu überiveisen. Nach der Wahl zweier Rein en ersolatr ei« Neuwahl de« Borstanke« und e« wurde der vorige Beistand di« ans Herrn Jllge wicdcrgewähll: an eile ke« Vetzleretb der eine Wiederivahl abgelehnl hatte, .t H,-rr R ch. Tßboppe. E« erübrigt noch zu erwähnen, ß nch seil dem St plember vor. I«. aus dem Verein herau« > Gesangverein gohildet hat, der zur Heil au« 15 Herren iS Dante» besteht eink ieiiie Uebungen >cden Freitag Abend Ul,r bei Herrn K:,>l lsschmann. Burgstrafte 8. abhält. Hat .ich der Bereu, da« ihm gestellte Hei in, Borjahre erreicht, w wird er doch uner»»udet weiter itreben, und da e« noch nianche S' ' 6er der Dikilbssreischnle giebt, die ihm noch nicht n.gboren. >> lei Dieser an« Herz gelegt, daß der Verein sich iii.'besoildere die AusgePe gestellt hat, „ein dankbares Andenken >ur die Lchu ue und de«»» Lehrer rege zu erhalten". * Leipztg, 5 Ja»»lar. (Die S ck, üi e nhauS-Caprl le vor Gericht In chner der lriieu Sitzui>aen wurde vor rem b z u Lcho ii e ngrricht unter dein Piäitlium des .Herrn ÄuitSlicht.r» Lieche die seiner Beil vertagte Verhand lung niker Herrn Musikdirektor Huber und Dessen (5 a pelle n-egen B>'wderba»dUing gegen die für den (M io.it betrieb >m tliuteiviel e.i gelroisenen Lteuer-Vorschristen wieder ansgluei n>. n I k Mitglieder der (I,.pelle waren mit ihrem Tireclor vols(äli>g erschiene», als Sachverständige die Herren EapeUmeister Mühtdorscr und UnivcrsilätS Musik- direeter l-r. Lang-kr geladen. Da nach dem (H.ie e der Mii .t r bei uinilkati che» Ausführungen außerhalb seines ((ootin- orl.s von der Sirtui-piiccht besrclt ist. wen» bei den Aus- süi r uze» ein koke r»- K»li>stin»er»sie zum AnSdnick gelang«, so s.a e durch d>,s i^il.ichten der Sachverständigen setlgestelll werten, ob m der Ttrtt den Leistungen der Kapelle ein künst lerischer Worth beige ,»^1 iverden könne Die Beweisausnahme gestattete nch für die 'S ngeklagle» sehr günstig Herr Capell- meisi.r Mühldorser erklärte, daß soivohl in der Ausstellung der Br.grauime als »euch i» der Ansführu g der einzelnen Tiu..e iich e>n kunsti-iiick gediegener Geist zeige, daß jedes Coucert der capelle ssknminern von bedeutendem inusitalischen Wetlhc bringe und tag kie Le.stnugeit der Capelle in den Eon- eerten als knrchaiis li.ni'lu risch zu bezeichnen seien. Ebenso außerlc Herr !>,. langer sei.se Ansicht dahin, daß die Programme in den von der Schic-enhaus-Capelle veranstallcle» Aus- sühruiigen dem Klinstiii l'resse des Publicum» srwobl wie dem jenigen des Musiker» e-«spreche», daß auch die zni» Vorlrag gelangeuden Tänze und Polponrris mit künstlerischer Hand zusaiiiiuengestellt nie» »u.0 knnsllerisch gespielt iverden, und daß die Cvncerlc der Capelle ce-s dem Kuustgcbiele angehöria und bas Kunslintkiesse sordeind anzujchen seien. Mil Riicksichl aus diese Gutachten und da überdies auch eine Enljcheiduiig der königl. Kicish»»vlinannlchast zum Bortrag gelangte, welche die Psiichl zur Losung von Vegitiinationsscheinen für die Capelle bei Veranstaltung von Coireerlen in den Nachbartörfcrn der Stadt Leipzig verneint, ivurde von Seiten des Vertreters der königliche» Staal«aiiwalt)ck-asl, Herrn Nescr. v. Einsiedel, ein Antrag nicht gestellt, und da« Schöffengericht erkannte, entsprechend dem Anträge tcS BertheitigerS, Herrn Ncchls- anwall Hi Heb me, ans Freisprechung der Angeklagten. * Leipzig, 5. Januar. Bon der vierte» Strafkammer de« hiesigen köuigl. La n d gori chl S wurden am hculigeu Tage verurldcilt: 1) die Nähen» Marie Louise Würz von hier wegen RüllsallS.Diebstahls zu einem Jahr sechs Nkenalen; 2i der Schrisksteller Gustav Adolf Schmidt von bier wegen Betrug« iin Rückfall zu cinom >iabr zwei Monaten; 3» die Arbeiterfrauen Johanne Christiane Amalie Wadcwitz, Frie derike Therese Flclil und Ernestine Gabriel aus Aschan ivegen DiebsiaklS. Erstere zu drei Monate», letztere Beide z» je einer Wocye; 4) der Handarbeiter August Hermann Reitzsch aus Abenoiesa wegen Bedrohung und Beileins rc. z>> sechs Monate» Gesangniß n»k zivei Wechen Hast; 5- der Schiniedegesrll »sohann J.scf Würrioarr ans Coiimn ivegen RücksallS-DiebslahlS zu einem Jahr eiuciu Nkonat Gesaugnift ) Leipzig, 5. Januar. Heule Boruuktag ivurde iiu Roscntb.ttc uuiocit der LeibniF-rücke der Leichnam eines erhängten, etwa 30 Jahr alte» M > ausgesuudeu unk volizciamllich ausaeboben Dir Persouiichkeit des Enllcibien, anscheinend dem Arbeiten stände augehörig, ist noch unbekannt. — In seiner Wohnung in dar Petrrsstraße erschoß sich beute M.ltag ei» Linürer ans noch »»..kannten Giiinkeii. Derselbe war unverhciratbet. gebürtig aus E.,.u>uih und 45 Jahr alt. * Bo I k in a r «d o r s. 5. Januar. Gestern und vorgestern fand bier die Ergä u zu n g s w a b l ;»»> G ei» e i »de ra t he statt. Für die Ansässigen sieg e der neue H.uisbesitzer- verein. als der.» Stcllverlretcr loulden geivahll die Herren Gold, Gninewald, Hanse und lznin zweiten Male) Alto, als Ersatzmänner die Herren slivsäu' und Büchel. Ausgr- schicden und die Herren Hermann, Lautcrbach, Herbst »nt Rciß. Zn be, W.bi aus den Unansässigen waren leider mir von einer Sole Borschla e zu Stanke gekommen, in Folge kess» sich etwa 250 Mann der Abstimmung enthielten Heer See-iistietzer Schroter wurde mit 231 Sliiumen loirder. die .Herr. II B».!>bi..dc» Wagensnür link Handarbeiter Nein- Hardt ab r ivurde» als Ersahin-runer g.ivahlt. Ans dieser neuen ammenie nng nn.sien na.hiiens ti zziann Ersah in den S i .'.'Maut zeiiibt iv.>deu. > uschon.se.d, «> Jiuiar. Velen einer Cbrisi.e >. .rung ju> arme Linker an. b.eügem Srke veran stattet I.i b r>,ge M a » ner >T » i » - 2 e rei ii am beul gen i.esttagr un Saale tes Bergschlö ftll'ens eine innsikatttch Il eatia.ii.i e A be »du nie rüa l l ung. Der genannte Benin bat leici ivic.e.hcll. und wenn es t>ch »in Forderung b»ma> uilärer B.inebnngen t'andelle, seine iträste in deren Dienne e nges.hl , ,.d io n id er es auch beute wieder Ikun. Außer zwe. belir. eu Iramal.scheu Sll opsuugeu vo» Benedip und von v. Mo<er veizeichiicl das Programni »ech Borat- und Jnslru- mentalvoiirage, io da.', an ahivechh'lungsreicher Unterbattung des Pub.ienmS k.» Mangel lein wird. Den Schluß der Uulerhailun.z bildet ein Tänzchen bei starkem Archesler. Möge im In er ste des WobllbatigkeitS UnlernebinenS auch cln zabln.ch.r Besuch zu verzeichnen sein hintenan. .">. Januar. An einem der tehten Tage und zw-ar iin Morgen zi..»en ist ein hiesiger E »wohner an der Elle der '"aee- nnd J.srsstraßr ven zioei Strolchen plöhlich l.bersalien unk leiner Baarschast beraubt worden, obnc daß c« bis lehk griiingcn ivä.e, die ttebeltbäler zu ermitteln. * Grimma, t. Januar. Gestern Nachmittag ist der 12 Jabr. alle Sobu des Gu'sbcstbers Müller in Großbarkau beim Schiittschnhsabren aus einem an der Slraße zwischen bier und G rc'ßbarl.,» g. legemn T' iche eu>gcbr,'chcn underlmnkei>. — In emer Stillere« !n Plaue» i B. äufter.c vor einigen Tagen ei» Stiller zu seinen Mitarbeitern, daß er i» einer Stunde nicht mekr leben würde Einer der Mitarbeiter gab ibin daraus einen Strick und sagte: „Da. bange Dich". Al« »all' einer Weile dir Arbciler nach kein s'ebr»«iriükcn laben, s el et ihnen aus. daß er imincr dieselbe Nichtung an seiner Maschine einnahi» Sie gingen deshalb zu ihm und erschraken nicht wring, als sie sake», daß er sich wirklich an seiner Maschine erhängt batte! Sofort mittelst Bürsten angestclltc Wiederbelebungsversuche haben ibn wieder zum i'cben zurück- gerusen — Der Waldarbeiter Johann Gotllieb ?eonHardt in Aberzwota. welcher nehst seiner Ehesrau wegen Ermor dung ihre« 9 Menate alten Kinde« verhaftet werten war. ist am gestrigen Tage an« der Untersuchungshaft wieder entlasten werden ES scheint demnach der Verdacht der Kinde«töttuiia dnrll' Vergiftung, nicht, wie bisher angenommen wurde, durch Mißhandlung, aus der Ekesrau allein daslni zu bleiben — >» WeihnachtSseste wurden mehrere Einwohner von Bernstavt, dir sich am Tage der Wasserflut!», den l4. Juni, durch Muth und Entschlossenheit ausgezeichnet und dadurch Mitbürgern da« i!ede» gerettet oder au« großer BedrLngniß geholfen ballen, die ihnen von zuständiger Behörde zuae- ßilligten Ehrenzeichen und Belohnungen «»«gehändigt. Es erhielten silberne Rettungsmedaillen: Schmiekegesellc Berger (mit Befugniß, dieselbe am weißen Bande zu tragen). Bämr- ineister Knobloch, Drechslermeister Friedrich, Schneidermeister Spuccck, Bäckergeselle Die-e; dem Herrn Pastor von Mosch wurde ehrenvolle Anerkennung seine« heldenmüthigen Be mühen« um Gefährdete zu Theil, einige Personm empfingen Geldprämien. — In der Kunstmiikle zu Niedersedlitz explodirte am Abend de« 39. Decemver der gegen 89 Pserdekrast starke Eylinder der Dampfmaschine. Der Heizer Kästner au« Lvck- ivitz ist durch den ausströincnben Dampf nicht unerheblich ver brüht worden. — Der Export von Musikinstrumenten aller Art an« dem oberen Vogtlanbe nach Amerika ist im eben ver gangenen Jahre ein ganz wesentlich höherer gewesen at« 1879. Wahrend 1879 für 199,974.85 Dollar« in Amerika Eingang santrn. steigerte sich 1889 der Eingang auf 5VL.918.56 Doll. Dieser Geschäskozweig hal sich also im vorigen Jahre erfreu lich entwickelt. — Bei Beginn des neuen Jahre« kann da« Erlöschen der Tvpbu«»Epidemien zu Glo-Hütle und Geising gemeldet werden. Diese» Erlöschen ist in Glashütte ein vollständige«, indem dort seit dem 8. December überhaupt keine neuen Typhussälle mehr hinzugekommen und die früheren Kranke» inzwischen sämmtlich genesen sind. In Geising dagegen wollen einzelne Nacherkrankungen noch immer nicht aushören, da im December deren noch 4, davon 2 selbst wieder m der letzten Woche allerdings meist in vorher schon befallen ge wesene» Familien oder Häusern, vorgetommen und einige sehr schwerer Art sind. Trotzdem wird von Epidemie »ich« mehr zn sprechen sein, denn sowie der eigentlichen Epidemie >m Juni und Juti schon einige Vorläufer vorau«- gegangen waren, so solgen ihr nun noch aus einige Heit Nachzügler. In Glasbütte dagegen trat die Epidemie plötz lich und gleich mil vielen Erkrankungen in zwei verschiedenen Absätzen auf; eben so rasch ist dann auch der Abfall ge wesen. Jnsgesaninit hat Glashütte 64 Typhnserkrankunge». darunter 6 tödtlich verlaufene, Gelsing dagegen bis zum JahrcS- schluß 9V (oder mil den 4 allerersten 199) darunter 8 tödt lich verlaufene, auszuiveiscn. Mit dem Erlöschen der Epidemien, seil dem 22.. bez. 9. December, sind auch vo» beiden Arten die Alberkinnerinnen abgegangen. I» Geising ist die Suppen- anstall bis zum Jahresillituß ununterbrochen, in der Feiertags- loechc selbst i» ausgcdebntercr Weise in Gang gewesen (yal etwa 59 Portionen täglich abgegeben) und soll m vermindertet Weife noch weiter forlbestehen. Dresden, 4. Januar. ErgänzunaSwahl für die Erste Ständckammer. Tie Tbatsache. daß vom königt. Ministerium de« Innern die Neuwahl eines Mitgliedes der Ersten Kammer an Stelle des verstorbenen zrilherigen Abgeordneten, be» Besitzer» von Rittergütern und anderen größere» Gütern un vogtländischen Kreise, Aberschenks Kanimerkerrn von Mensch aus Reichenbach, ausnahmsweise schon jetzt angeordnet worden, erklärt da« amtliche „Dresdner Journal" durch den Umstand, daß demnächst ein Kreistag de« vogtländischen Kreise« zur Wiederbesetzung der durch denselben Todesfall erledigten Stelle eine« Ärcisvoil'itzenden zusammen- znberuscn ist und kein Ministerium des J»»ern der Wunsch ausgesprochen worden war, e« möge durch Ausschreibung der Wahl die Füglichkeit geboten worden, iin Interesse der Wahl berechtigten die Wahlversammlung für denselben Tag wie den Kreistag ein;»berufen. — Bei beide» sächsischen Feldartillerieregi meu tern Nr 12 und 28 ist für die die Geschütze bedienendem Gefreiten »nd Kanoniere ei» neues Seitengewehr, be deutend länger als die trüberen »nd ein Tbeil der Hand- sastung von Guttapercha, seit Ende vorigen Jabres eingesiihrt. s- Dresden, I. Januar. Der Notaclenr des hiesigen SkandalblatleS „Schlips". E Lteinbach. welcher von bier aus siectvrieslich verfolg! »nd un benachbarlen Böhmen vor Kurzem verkästet worden war, ivurde gestern von den ösier- reichlichen Behörde» an das bics-ge Amtsgericht ausgeliesert. Tic Anklagen gegen den Genannten richten sich, außer ans Preßvergehen. auch ans ErpeJs uig und Unznchl mit Kindern »nier 14 Jabren — Unc Tas >il em M>.»n, Vor »> Diesten 0j,ttitlich Moral predigte! 4 Dresden. 5. Januar. I» einem nnverschlrssenen, nicht benutzten Kaiiincbenslallc, welcher im Hose eines Grundsiüllo in der Weißegasie a»g> kracht ist, wurde am Montag Abend cm unbekannter Mensch augetrossen. Derselbe halte sich bis an de» Hals in Stroh vergrabe» und ergriff bei dem Er scheinen eines Mädchens, das laut »in Hülse ries, schleunigst die Flucht. Am andern Morgen fand ina» in kein Slallc verjchndene Ticbesiorikzettge. als Stemmeisen, einen großen Bohrer, eu, sogenanntes Hkulhbobeleiscn, drei Ditlriche und einen Hanptichllisiel, die der unbekannte Flüchtling zuriick- gelasien hatte. Wabrscheiulich hatte derselbe cs aus einen Ein- bruchsdicbstahl abgesehen. p Dresden, 4. Januar. Gestern Nachmittag sprang ein l4 Jabre alter Knabe, welcher, da er die Schule hinter- gangen Halle, vo» seinem Baler gesucht, gesunden unk ver folgt wurde, aus der Flucht vor ibm vo» der Albcrlbrnllc hinab in die Elbe. Dem in der Nabe in einem Kahne be schäftigten Fischerincister Wagner gelang e«. den Knaben kurz vor drin Versinken zu retten nnd unverletzt an« Ufer zu bringe», wo ibn der tiescrschüllerte Balor in Empfang nahm. — Wahrend der gestrigen Vorstellung im königlichen Hof- lhcaler hal sich im Abort des vierten Range« ein unbe kannter. etwa 29 Jahre aller Mensch init einem Terzerol er schossen. — In biengcn Rcslauralione» sind wahrend der letzten Tage in größerer Anzahl Diebstähle von Ueberzichern, .Hüten rc. verübt worden, ohne daß c« bis jetzt gelungen wäre, des Diebe« habkast zu iverden. s Dresden, 4. Januar. Berichtigung. Der in unscrcin in Nr l des „leipziger Tageblattes" vom I. Januar d. I. enthaltenen Referat, überschriebcn: „Die Gegner der Vivisektion vor dem Forum der öffentlichen Meinung in Dresden" als Redner ansgesührte Professor de« Dresdner Polytechniemn« be ßk nicht Beller, sondern Ve kler, und zwar ist der be- zeichnetc scblagserlige Verlbeitigcr der Viviscclion der Professor der Zoologie I>r. pbil Benjamin Beller in Dresden. — Die Bettelei stehl trotz de« „Verein« gegen Armen- nolb und Bettelei" und trotz der sorgsamen und energischen Thaligkeit der Polizei in DrcSdr» »och immer in hohem Flor unk treibt oft gar wundersame Blülben. Da woynt, schreibt die „Dresdner Htg", in der Axpcllvorstakl eine Familie, bestehend au« Mann. Frau und sieben Kindern, die anSschließlich nur von den Erlrägo» ibrer Bettelei lebt und in,l den erhaltenen ^'iebe-gaben noch obendrein einen kleinen Handel treibt. Am frühen Morgen werden Pie ältesten Kinder, an ihrer Spitze ein »ebe»rehnjäs>rige« Mädchen, in« Geschäft ausge^mdt. Mil einem Körbchen ans dem Arm durchwandert ein Jede« die ihm zugewicsenen Straßen, die e« dann den Tag Uber abbcttelt und vo» denen e« am Ak-end außer oft reichen Geldspenden regelmäßig auch ganze Pallete von Butter- beminen bkimbringt. Und nun entwickelt sich ein lebhafter Hantel mit dem ärinlichen Volke, da« die Nachbarschafl bildet und da« für drei b,S fünf Pfennige gern diese Bemmen kauft. — Der junge Mann, welcher sich am Montag Abend zu Dresden in, königl. Altstäkter Hostheater erschossen hat, beging diese Tbat nicht in den Vorräumen de« H. Range«, sondern i» der TeileNe de« IV. Range«. Nachdem drr Sä>uß während kr» zweite» Acte« de« „Urbild de« Tartüsse" gefallen, so berichtet der „LreSdn. Anz", rille da» Publicum, welche« sich in anerkennenswerther Weile bei der ganzen Afsaire höchst ruhig hrnahm und den Schluß de» ziveiten Aclr« ruhig ah- ivarlele. in die Borräumc de« Theater«. Der Körper de« etwa 29 Jahre alte» Selbstmörder«, welcher sich mittelst eine« Terzerol« in da« Herz geschossen hatte und sofort eine Reiche war. wurde nach Schlug der Vorstellung behördlicherseits aus gehoben. Da der Mann keine Auskunft gebenden Schriftstücke bei sich trug, so weiß man zur Zeit noch nicht, wer derselbe ist. Vermischtes. PI Halle a. S-, 4. Januar. Außer der Deputation, welche der Magistrat und die Stadtverordneten von hier zu dem Eckstein-Jubiläum übermorgen entsenden, wird auch das hiesige CoinitS ehemaliger Schüler LcS Jubilars eine solche abvrdnen und außerdem werden noch zahlreiche andere Schüler und Freunde desselben von hier aus eigenem Drange den ver ehrte» b'ehror und Jubilar an seinem Ehrentage persönlich be grüßen. Da- Festmahl wird vermulhlich sehr viele Hallesche Tbeil,iehmer zählen. Die Saninilungen selten« de« hiesigen Comitss ehemaliger Schüler nehmen noch immer erfreuliche» Fortgang. Ueber die Verwendung ist ein bestimmter Beschluß noch nicht gefaßt. Wahrscheinlich wird man Herrn Professor Eckstein die Bestimmung selbst überlasten. — Ein interessanter Beitrag zu unserer Gewerbe- und Industrie-Ausstel lung wird seitens des hiesigen StadkbauamtcS vorbereitet. Dasselbe wird Pläne, Modelle. Photographien u. s. w. von sämmtlichen städtischen Einrichtungen und Bauten. Schu ten und Kirchen, Brücken und Canälen rc. ausstellen. Auch der neue Personenbahnhof wird bereits durch eine Zeichnung veranschaulicht werden. — Ueber den bereits vorgestern telegraphisch gemeldeten Ein sturz mehrerer Gebäude aus dem Weserdahnhose in Bremen berichtet die „Weser-Ztg." unterm 3. Januar Fol gende«: „Abwohl die Weser zwar fortwährend, aber langsam fällt, sind doch am Wcserbahnhofe erneute und höchst be dauerliche Unfälle eingelrelen. Ter hohe Wasterstand hatte die unter den Kaimauern liegenden Spuntwänke nnterspült, den Grund, aus dem die Fußböden der Schoppen liegen, er weicht und so die Riste und Senkungen io, Boten verursacht. Die Belastung der gefährdeten Räume mit Gütern hat man schleunigst beseitigt, dadurch aber doch dem successiven Zusamincn- stulen keinen Einhall zu thun vermocht. Gestern (Sonnlag) Morgens um 8 Uhr ist der Gasmotor im Schoppen II hinab- gefuiikcn.wobei sich in den Augen- nnd L-uermauer» des Schoppens Riste von mehreren Zoll Dicke einstellten. Da die Mauern nicht stärker belastet iverden dursten, so konnten keine festen Hattepu»cke gewonnen werden, um Winden zur Hebung anzu- setzen. Man mußte also den Motor seinem Schicksale überlasten unv sich daraus beschranken, durch Berankerungen die Außen wände zu Hallen. Unter speciellsler Vermeidung jeglicher Ge fährdung von Menschenleben wurden diese Arbeiten bis 6 Uhr Abends fortgesetzt, wobei die Mauern fortwährend in Be wegung waren. Um ^.12 ist jedoch trotz dieser Bemühungen euie surck'lbare Katastrophe eingctreten. Die ganze südliche Außen»,auer des Oberbaues stroiiiabwärls von dem unbeschädigt gebliebenen vordersten Tbeilc des Hauptgebäude», dem sogenann ten östtichcn Thurm, bis hinab zum Ende des Schuppens II ist in de» Oluß gestürzt. Betroffen ist also die Mauer zwischen den beiden Thürmcn ". mit de», Dach von Eisenblech, ferner der dem Slrom zuzcivankle Theü de« inehrstvcklgen westlichen „Thur- mes", endlich der ganze Schuppen ll. h'ctzlercr ist lokal in sich zusammengebrochcn; die südliche Mauer ist in den Fluß gestürzt, die nördliche unv das Dach liegen aus den, Platze, lrs lnelel sich dem Auge sowohl vo» den betroffenen Räumen als von der Eiscnbahnbrücke und dem Neustadlsdeicke aus rin grauenhaftes Bild der Verwüstung dar. Es scheu« jedoch, als ob weitere Zusammenbrncbc nicht in »nmillelbarcr Aus sicht ständen, die in den Fluß gestürzte» Mauern bilde» sogar eine Art neuer Böschung. Die weiter slromabwärlS liegenden Schuppe» sind »-eiligste»- theilweise — wie weil, haben iv.r im Augenblick »icbl f'estüelle» können — tiefer funkirk. Jnzwiscben ineldet man uns, daß auch die Krankcnanstall nicht ganz außer Gesahr ist. A»cl> sie liegt aus niedrigem Terrain mil nicht allziifcstcin Erdreich. Man hofft jedoch d:c Gejabidung zu bewältigen. — Wege» des Bruches un Bucltander Deutle tonnen wir uns nicht genug beglück- wünsau», daß die Spnnaslulhlage ohne ernsilicheii Nortw.st- w.nd vorüber gegangen und. Ein solcher Halle das llobel wahrscheinlich vergrößern und einen um mehrere Fuß böheren Washttland in du Stadl schassen können. Die Aussichten ans Scl't.cßung des Rckes sink sebr seriUiegend. Wir Horen von lcum.fchtt Seite, daß etwa 8l»,9»u Enb.kmeker Sand er fordert.ch sind, um es wieder ansznsüUen. Dieselben müssen zn Schiss hingeichxffl werden — eine Arbeit, deren Vangwierigkeil sich vvraussehen laßt. Das b'ech bat in kor Deichlinie eine Tiefe ven 8 bis 9 Meter, wir sink also bis ans Weiteres auch »ul unseren Wasserstanken im tteberschivciiiinungsgcbutc der Slakl von allen Ntvcauveeautcruiigcn dcrWumnie adbangig nnd Rumand leistet »ns Bürgschaft gegen fernere Springflulben oder abermaliges hohes Aberwasser Den Versuchen mancher Nutte, durch Pumpen und A»strage»ibrc Sonterrainü und Keller trocken zn Hallen, steht man daher lechnncherseils sehr seeplisch gegen über; die Aussicht aus die Möglichkeit, inonalclang das Pumpen in gleichem llmsangc und mil ziveiselhaslem Erfolge sorlseb-en zu müssen, macht de» ganzen Versuch wenig hoff nungsreich. Die Bewohner des 'Zlocklandcr Deiches sind auch schlimm daran. Die schmale Kappe de« nicht allzu starken Deiches giebl wenig Gewahr für Dauerhaftigkeit, seitdem von beiden Seilen das Wasser seine ausweichende Wirkung ansübt. Die Verbindung mit dem festen Nindc aus dein Deiche cnt- tang ist eine so küminerliche, daß verschiedene Dainpsfchiffs- verbinduiigen in Aussicht genommen sind." — Der vermeintliche Bar, der in diesen Tagen da« Pots damer Stadtviertel in Berlin unsicher machte, bat sich jetzt als eiu großer schwarzer unk allerdings gefährlicher — herren loser Hund entpuppt. Aus dem Lrschüslsvrrkehr. k Eine große und sehr leistungSfälnge Wurst- und Fleisch- waarrn-Fabrtk. diejenige von H. Edert au« Fülli-vau, Reg.- Bezirk Frankfurt a. O-, hat zum Berlried ivrer Fabrikate am hie- sigru Platze während der gegenwärtigen Neiliahrsiiicsic einen Be» kmiisüand im Hause Hanistraße 5 erüisnet. Es könne» daselbst seine (lerrei,»- »nd Salaimwurst, Sardellen-Leberwurst und dergleichen odne Sardellen, gut gerauchcrle Schalken, Knoblauchwurst, Frank furter Wurst und dergleichen zu wirklich billige» Preisen cm- nominen werde». Briefkasten. Tranriger Ananymu», welcher da« Won Mehr (pluof für den Lomverativ von sehr hält, wa« wollen Sie eigentlich? Be- halten Sic Ihre Wciöhe» für Sich: wir brauchen inchl au« diesem Borne zu schöpfe». Wa« an Ihrem chcschreibsel richtig ist, wußten wir längst. Denn aber ein „deutscher Sprachlehre?' die Unver- frorcnhclt besitzt, »n» ohne allen Anlaß meistern und un« Mahnungen zu „sorgsamerer Revidirung unserer Leetüre" (!) geben zu wollen, während wir im vollständigen Rechte sind, wa« mengen Sie Sich ein ? R. Mit soliden „schönen Geschichlen" können wir Ihnen allerdings nicht aufwarten. Fühl» denn da« (Uciniiih noch nicht Befriedigung, wenn es die Novellen der „Garienlauve", des „Daheim", des „Ueber ».'and »nd Meer" u. s. w. mit Behag-n genossen hat? Wir werden dagegen bestreb» sein, der ernsteren Unterhaltung und Belehrung im neuen Formal noch mehr Raum z» widmen «US früher, und Da«, dächten wir, wäre doch immer!,in auch Etwa«. X. v. 19. «pul I6M. Telegraphische Depeschen. Berlin, 5. Januar. Sr. M A. „Habicht", 5 Geschütze, Eommandant Corvettencapitain Kuhn, ist am 4. Januar c. in Capstadt einzetrofse». Münchsn, 4. Januar. Der Landtag ist auf den i9. d. einberusen worden. Pari«, 4. Januar. Gegenüber den pessimistischen Vor aussagungen gewisser Journale schreibt der „TempS". da« Jahr l88I werde weder einen Krieg, noch die Commune sehen. Frankreich sei Herr keiner selbst und wünsche den Frieden nach außen, welchen da« gute Einvernehmen der Mächte aufrecht zu erhalten wissen werde. Denn die Pforte sich bi«her ge weigert habe, ein Schiedsgericht anzunehmen, so ließen doch die neuesten Nachrichten yosscn, daß die gesunde Vernunft schließlich deu Triumph über da« anfänglich« Zaudern det Sultan« davon tragen würde. Für eine friedliche Regelung der Angelegenheit komme e« indessen daraus an. baß Griechen land seine kriegerische Haltung aufgcbc. Die Mächte seien einig darüber, Griechenland von einer abenteuerlichen Politik abzurathen. London. 4. Januar. Seit mehreren Tagen ist die Re gierung in dem Besitz von Nachrichten, welche zu dem Glaubai berechtigen, daß die Fe»icr beabsichtigen, sich der den Re gimentern der Freiwilligen in London gehörenden Waffen zu bemächtigen; es sind erforderliche Vorsichtsmaßregeln getroste» worden, die WafsendepotS werden Tag und Nackt bewacht. London, 5. Januar. Die Negierung beschloß, noch einige! weitere Regimenter britischer Truppen auS Indien nach dem, Tranövaallande abzusenden. — Die „TimcS" schreibt: Nach dem der SchiedSgcrichlsvorschlag gescheitert, sei e« Sache der europäischen Mächte, aus» Neue durch directe Unterhandlungen die Türkei zu Zugeständnissen und Griechenland zur Annahme eine« neuen Arrangements zu bewegen. Zwischen der unannehmbaren Asferte, welche die Türkei in ihrer Aclober-Nvte gemacht habe, und zwischen den nicht zu erreichenden Anempfehlungen der Berliner Conserenz sei hin reichender Raum zu einem Compromisse. Wenn letztere« durch ein Schiedsgericht oder durch ein anderes diplomatisches Auskiiiistsniiltel erzielt werden könne, liege e« weder im In teresse Griechenlands, noch in demjenigen einer anderen Macht, demselben Hindernisse zu bereiten. — Dem „Standard" zu» folge wäre von der Admiralität eine Reduktion der Flotten- nianiischastcn beschlossen worden. — Wie verlautet, wäre am Monkag Abend vier Mal der Versuch gemacht worden, die Liverpovler Docks mittelst Petroleums in Brand zu stecken. London, 5. Januar. Nach einer Meldung aus New castle von gestern ist ein Heerhausen der Boer» in das Natal-' gebiet eingevrunaen. um gegen den Vormarsch englischer Truppen vom Natalgebiete au» und von Drakeröberg her Widerstand zu leisten. Dublin. 4. Januar. Bei den heute fortgesetzten Bei Handlungen in dem Processe gegen Parnell und Genosse wurden die Stenographen vernommen, welche die Bericht, über die aus den Meetings der Agrarier gehaltenen Reden versaßt habe». Athen, 5 Januar. Es heißt. KumunduroS habe auf die neuesten Schritte der Gesandten der Mächte zu Gunsten deS SchiebsgerillUs erklärt, die griechische Regierung wünsche vorher zu wissen, aus welcher Basis das Schiedsgericht ver handeln werke und welche Garantie» die Mächte geben für die sofortige Ausführung des Schiedsspruches. Konstantin opel, 5. Januar. Wie verlautet, hätte die Pforte den Botschaftern aus deren jüngste Vorstellungen erwidert, daß sic die SchiedSgerichlofrage abermals in Erwä gung ziehen werbe. Nach Schluß der Redaction eingegangeu: London, 5. Januar. Gestern Abend wurden in den jenigen Gebäuden, wo sich WafsendepotS der kiesigen Frei willigen-Regimenter befinden, »mfasienke Vorsichtsmaßregeln getroffen, »in jede Ueberraschnng durch die Fenier zu Ver bindern. Die Wachposten stanken die ganze Nacht mit ge ladenem Gewehr. — In Neivbrook bei Elaremorri« haben gestern Abend ernste Rubestörungen stattgesunten. Die Gcrichlsbeamten wurden vcrdindert, mehreren Pächtern den Gerichtsbesehl zuznstcllcn, nach welchem dieselben auS ihre» Stellungen cnttcrnt werden sollten. Die Polizei war ae- nötbigt, die Menge mit dem Bajonnet anzugreisen, wobei Mehrere verwundet wurden, darunter vier tödtlich. irkramwcrlUchn! Hauvi'Jtedacieur Hr. Hitttner; für den politischen DdrU verantwortlich Heinrich Uhfe; für den musikalischen Theil Pros. l)r. O Pauls für §un't, LZj«senschaN »ud -ttcratur Tb. Stromer, sammllich in keivr»q. Meteorologische Leolmchtlmgen niis iler Kternnurte lu I-olp/ics. Ilötw: 118 «lk-ior über,lem lileer. 2eit linrnrn. iTlienmo- Bool'nclirun«:. ^zl-ii-iu! ,i,.^äo ILolntivB! ^Vio6- b>ucll- jriotrtuuL Himmeln- 4. Dm. -4K. lO Clir <56.9 ' — 1.5 5. - Lloizr. 8 - ! 757.7 — 0.4 Xm liiu. 2 - > 758.1 j P 0.8 äliniii,»»! >ier 'temix-rulur — — e 94 i XXIV 1 trüb«') 94 KL Ijtrübs') 83 , XL 2 !la»t trüb« ".1. äleuclmum — -j- 1".1. ') .8 edel. *) -sek, I. Wetterbericht U«!« I», ,» ll»i»lt»utk- «n uueb -Vieche ü, r Leeivurte uu,I eiirouen Dopeseiiell von, 3. aiiiiii«»«, 8 rc'sp. 6 I'l,r älorMus. LtLl-jorreQ IVstter - 4- »r " ! »nllaerlimor«. . . 773 L8L friseli dnlb beeisolct -s- 5 . .Xbercloon 775 5V8VV zull uollit-ulo» — 3 o. ttbristiansunck . . 772 IV lei. bt «iollcice -s- 2 Kojxnilw^i'u. . . 772 XL mLssi!- Fvolüeulo» -s- 1 8kN,>i>Iul!N .... 768 IV XIV snrlc uolicsolo« — 1 Ilapaianll». . . . 759 X IV krlscb lbcleelct — 6 I'et- rsliurx.... 75>0 X'X'L si bcvneü 8->>neo — 1 üln-Ica» 752 8 still b,-,I«Iet 0 ilorlc. ^ueensionm 771 LX'L müssiF Ixsloelct -i- 7 Lust 7l',.'r L loii lit wolle "ulos -i- 3 -7 Ilpltlör 77s) X?- teil'tit wolkenlos 4 8ylt 77l X L sobü neb wolkenlos -s- 1 77l XL leiebt Xe bol -i- 1 LZ 8,vinen,ü»ck« . . . 770 XXIV still kockevllt -i- 3 XeuIübrvuEr. . 76i» X leiebt Keiler -i- 2 ts: «lomel 76ö X'XIV «ebivnck Iwiter -i- 1 Lsri« 762 s> !,'vnok k-sleekt — 2 Künrier 768 XXL »lill wolkenlos — 1 Kiiikrulia .... 7itt X L I, i> Iit 7»-,leckt — 1 IViesliu'Icn.... 766 XL still keäeckt — 4 älünüben 7t'1 XL selnvned X-.bel — 2 Ix-jp/ip- 769 >L still Xebol 0 I'Iuuou — XL Ioi--bt Xebel — 1 3iltu» — X I'ris-tt, Iinlk bockeckt 0 Xunulierx .... — L lunssiz bockerkt — 1 Orü«,Iou 769 still deckeokt -i- 1 Berlin 76-9 XL still Xelxl -s- 1 IVieu 766 XL still XoR-l -i- 1 Brösln» 769 X »iill boiier 0 - S II« ll AI» 76 l XL tris-k lt'IUSt — 1 Xirrn....... 75!» XL sebvnck liefen -s-11 Drittit 76.) >.VX1V still liefen -s-13 Neder^ickt äer ^Vitteroux. Der I.uktünielc I»U «leb ivit pe^ieni b verLneiert. Nee HNebik- l-»tt<In„ lc li-ttt Olwr 8eho,«1«n<I. »Lbrenü eiu« Nepre«oi» über ä' M vre.-lli> lw» »jkielmeer iliren bünilu--über, eutr»l«urvpu »»-pwäebni Kai nnck ün- Ibsi bei b-'Iieber l.uttHirdmuo^ trübe«, neblig«, nber troelcere« XVeti-r mit -ieitwnäer lempsrutur k«r- vnrruti. In <8>rck«uk«, bli»n4 j»t .äbkübluruz eimretreu u. >i«ler- »ekIL«-« von 8 >«I»»i»n2 H»«nl«i> von lceinew OekioMiKeils jsswvläet. Denäerunxea ln «ler I7I11ernnr »eit «lem Ronren dl» 2 Bdr >»ekmlttmru. IR» Wetter i-t »n äer «leuieckeu Küste Keiler, im öim>«v- Iitnck« meist trüb«. Die Demperutur liebst »U^emeü» über äem Oetrierpuuct. ^lttorunr?8-^ufl8lcd1 t»»r «4«^n er. n«l »edrrueben östtleken oäer oorällutU, Ken Wlnse» trockene«, vorwlerencl äuustlires «äer uebttlre», stetlenMet»« »»tdltirenile» Netter. I«mp«r»tnr nw «lea veIrI«rP»»et.
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