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Dresdner Nachrichten : 16.10.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-10-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-192710160
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19271016
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19271016
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1927
- Monat1927-10
- Tag1927-10-16
- Monat1927-10
- Jahr1927
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 16.10.1927
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Nr. «7 Leite LS ^H/TUMvNkT ^TaryrrryiU», E»E Lonttiog. IS. Oktober isrr Tvm steht durch sei» Fernrohr, seine weißen Haare flattert tm Winde. »Vs ist der »Triton*, sagt« er ruhig. Ich muh mich setze» und blicke »ach der Richtung, wo stch am Horizont ein weißes Segel zeigt, da» allmählich immer grüner wird. Kein Zweifel. da» Schiss ist der »Triton*. Sine lahmende Traurigkeit nimmt von mir Besitz, In drei Stund»« wird dao Schiss hier lei». Ich gehe nach Hause. Neiianga ist nicht dort. Gchneki es« " packe ich meine Dachen, mache mich rctseserttg. Dann mich auf die Beranda und überlass« mich meinen Gedanken Wie öde wird mein Lebe» sein ohne Neiianga! Ein leiser Schritt. Sic ist eS. Ihre Augen sind un. natürlich grob. Eine wild« Traurigkeit liegt in ihrem Blick .Hetzt gehst du fort. Liebster!* sagte sie leis«. Ihr Gesicht ist fahl — keine Tritne. Sie seht sich neben mich und lehnt ihren Kops gegen meine Schulter. Ich kann sie nicht ansehen. kann ihre» Blick nicht ertragen. Ich streiche mit zitternder Hand über ihr schöne» schwarze» Haar. »Ich must fortgeben. Neiianga, aber ich werbt vtellrtcht wiederkommen.* Sie schüttelt ihren stopf und dann schluchzt sie und weint nnanshalisam, ihr Körper zittert und bebt. Was soll ich nur tun? Ich bin ratlos. Ich ziehe sie an mich, streichle sie, müchte sie trösten, suche nach Worten, die ich nicht sinde. Schließlich erhebt Ne sich: »Ich werde dein Essen richten, du wirst hungrig sein* — ihr lenter Liebesdienst. »ich lause zu Doms Station und kaufe Stoffe, Besah, Schmuck, was ihr nur Freude machen könnte. Sie dankt mir, aber Freude sehe ich nicht in ihren Angen. Die beiden Schisssboote machen an der kleinen Werft vor Doms Station fest Leere Tücke werden ausgeladen, die mit Kopra gefüllt werden Die nackten Nauruleute schleppen die Lasten, beladen die Boote, ihre braunen Körper glänzen. SS kommen Männer, Frauen und Kinder mit Geschenken. Tie wollen mir Lebewohl sagen. Sie legen Matten, Waffen und Früchte vor mir hin »>id setzen sich tn meiner Näh« auf die gorallensieine. Ich verteile Tabak und kleine Geschenke unter sie. Neiianga sitzt auf einer Matte. Sie folgt mir mit den Augen. Wenn sich unsere Blicke treffen, huscht ein Lächeln über ihre Züge, ein lo tiestrauriges Lächeln. Der setzte Sack ist gewogen. Ich schüttle Tom die Hand und danke ihm. „Lebe wohl!* rulen die Eingeborenen und dränge» sich um mich. Neiianga bleibt sitzen. ES zuckt tn ihrem Gesicht es beben ihre Schultern, als ich ihr die Hand reiche. Sie will kein Schauspiel geben, sie bewahrt Haltung. „Lebe wohl. Liebster!" Ihre Augen sind voller Tränen. Ich sehe mich im Boot aus die Koprasäcke. Ein anderer mag steuern. Mein Gesicht bleibt dem Ufer zugewendet. Wir sivsten von der Werst ab. Die Ruderer legen sich in die Riemen. Wir müssen durch die Brecher. Sine Riesen welle richtet sich vor uns aus. sie rollt heran, schäumend und tosend. Ihre Wassermassen scheinen sich aus »nS zu stürzen. Hoch hebt das Boot die Nase in die Luft. Ich halte mich am Bordrand fest. Kräftige Ruberschläge. Wir schieben vorwärts. Die Brecher liegen hinter uns. Wir entfernen uns vom Land«. Immer kleiner werden die Menschen am Strande. Neiianga ist aufgestanden und winkt mit etwas Wet-stem. Ich fühle ihre Blicke. — Ich stehe am Deck des Seglers. Die Boote hängen tn den Davits. „Ot — ja! Oi — ja!* singen die Matrosen, die das Grosi'egel ieven. Das Schiss neigt sich unter dem Druck des Windes. Wir gleiten vorwärts. Immer kleiner wird die Insel. Jetzt sehe ich nur »och die Spitzen der Palmen — «in dunkler Strich. Dann ist auch dieser tm Meere untergetaucht. Sicher werden wir eines Tages wieder aus jener Insel anlege». Werde ich Neiianga Wiedersehen? ich Das Gelübde. Skizze von Ha ns Braun. „Einer fehlt noch!" — Hoch ausgertchtet stand der grau haarige Lotte im Rettungsboot und überflog musternd die Schar, die mit Bangen und Zagen den Borbereitungen zur Absahrr icklgte. Das Unwetter war zu hart und unvermittelt gekommen. Nun fehlten vier Leute der Rettungsmannschaft: rangen selber drausten mit der wütenden See. hatten vielleicht noch rechtzeitig in schützende Buchten der vorgelagerten Insel einlauseu können oder — trieben schon kalt und still dem Hcimatstrande zu und hörten nicht mehr die zermarterten Rufe der Frauen und Kinder, die gram» und sturmdurchrüttelt standen und mit gierigen Augen den grauen Horizont ab- suchten. .filier fehlt noch!" — Dem Alten senkte sich zwischen seine siahlharten Hellen Augen eine tiefe Lteilsalte unter dem Rand des Südwstero herab. — Nein! Den paar gebückten Männern, denen die Jahre und der harte Beruf die Knochen brüchig gemacht und die nun mit verkniffenen Lippen ihrer Ohnmacht fluchend bei den jämmcrnden Frauen uirü Kinder» standen. — nein! — denen konnte er es nicht zumute». Er brauchte sehnige Arme, die schwere Riemen meisterten. Tasten doch bet den Iunglcnten ans den Ruderbänken schon drei, den«» nur das alte Pflichtgefühl die morsche» Glieder tn da» schwere Oelzeug gezwängt hatte. Da drausten am Stelngrund wrackte die fremde Fischguatze mit zertobten Segeln und Mast . . . Der Fremde, der bis dahin abseits durch sein GlaS nach dem gestrandeten Fahrzeug auSgeichaut hatte, war näher ge kommen. Er hörte den vergeblich mahnenden Ruf des Alten. Wortlos sprang er über die Bordwand, setzte sich auf den leeren Ruderplatz und ergriff den schweren Riemen. „Los den»! In Gottes Namen!" Zitternde Hände lösten das haltende Tau, da» Boot rollte ans den Laufschienen ab. schob in die Brandung und ver schwand hinter brüllenden Wellenkämmen. Seufzer. Schreie, Gebete, die ihm folgten, zerrist der Sturm. Das kreisende Ttrahlcnkrcnz des Leuchtturms warf schon richtungweisende Blitze tn das schwarze Grauen der Sturmnacht. da sahen die unermüdlich Pechbrände Schwingen den ticsanfatmend das Rettungsboot um den Kopf der dürf tigen Steinmole btegen. Sie kamen und brachten zwei Durch nässte, die sie noch lebend oon dem Wrack heruntergeholt hatten. Ten dritten der fremden Besatzung trug nun wohl die Brandung langsam dem Lande zu, von dem er vergebens Rettung erholst. Der alte Lootse drückte dem Fremden, -er so wacker mit- geholsen die Hand. „Warten Sie!* Er sorgte schnell für die Unterkunft der Schiffbrüchigen, dann bat er ihn mitzukommen. In seinem sauberen Stübchen nötigte er ihn. ohne Wider spruch zn dulden, in trockene Kleidung, Lange starrte er tn die blaue Flamme des Spirituskocher», auf dem da» Wasser zn einem stärkenden Grog summte. Dann fragte er, ohne seinen «hast anzusehen, tn einem Ton, her zur Antwort zwang: .Meshalb sind Sie bet dieser Jahreszeit noch hier? Die Badegäste sind schon lange fort. S t e kamen, al» e» schon leer wurde. Sagen Sie es mir!* Der Fremde krauste wie unter einem Schmerz die Stirn. ,Hch weist nicht, ob Sie eS verstehen, wenn ich Ihnen Ihre Fraae io beantworte: — ich nüll von einer Wund« gesunden, die mir eine Fra» geschlagen hat." Da sah der Alte auf. Sin« Weil« ruhten seine Augen sinnend auf dem Gesicht des andern. Dann nickt« er. »Ich verstehe Sic." Jetzt schaute auch der Fremde auf. und st« lasen gegen, fettig in ihren Blicken etwas Gemeinsame», da» den Riegel löste, der vor der letzten geheimen Kammer ihrer Seelen lag. — Dt« Gläser klangen leise aneinander. — „Daß Sie ein Kind der Wasserkante Nnd. Hab« ich bet der Fahrt vorhin gesehen." Der Fremde neigt« zustimmrnd den Kops. „Und dast Sie ein Leid mit sich tragen, sah ich auch. Wem selber e>» große» Leid das Herz stillt, der bekommt auch den Blick dafür bei anderen, mit den Jahren. Ich Hab« an die vierzig Jahre Aett gehabt, da» zu lerne«. K Damal» stand auch schon^ein Leuchtturm. da. am grüne« Dt, «utt», war t»1. Da» ^kse»e, ««»«». wohnte beim je» Boot und fuhr zum Fischfang. — Dann kam dt« Zeit, wo bi« Menschen im Binnenland ihr« Lied« »»m Wasser »sttdecktrn. Dt« ersten Fremden kamen, und — badet war »in« Frau." Der Alte nahm hastig »inen Aug au« seinem Make « stopfte stch langsam «ine frische Pfeis«. »Dir hat zuwege gebracht, dast ich ein« Nacht, da ich muß mein vaier ist krank und »raucht Ablösung, mein, Pflicht »er» gast. — Al» ich mich loSrist und in die Nacht htnauStrat. sah ich. da» da« Feuer auf dem Turm fehlt«. Dabei webt, Nord» vst und e» war schwer» See. Ich fand den Vater hilflos aus dem Boden der Sinke liegen. Schnell hals ich ihm in» Bett »»d besorgte da« Feuer. Der Kopf war mir voll von Reu« und Jammer. Am andern Morgen fah ich am Steingrund zwei Mastspitzen au» dem Wasser ragen. Ich stürzt« zu meinem Boot und tagt« hinaus. S« war nicht« mehr zu retten... Da wollte ich mich mit meiner Schuld an der. selben Stelle in» Master sinken lasten und war schon mit einem Bein aubenborüo. Aber ba siel mir mein Baker ein. da» gina nicht. Auf der Rückfahrt — Herr. «S war di« schlimmste Fahrt meine» Leben» — gelobte ich mir. nicht eher zu ruhe«, al» bis ich siebenmal so vielen, al- tn dieser Nacht durch meine Schuld ertranken. daS Leben gerettet. Wenn mir das gelänge, dann wollte ich darin ein Zeichen der Gnade Gotte» sehen und meine Sühne für vollbracht erachten. — Deshalb wurde ich da», wa» ich bin. Die Zeitung meldete damal» sieden, die in der See »xrsanken. SS war die ganz« Besatzung eine» Schoner». Also siebenmal sieben mußten eS werden." Wieder steckte der Alte die erkaltet« Pteis« in Brand. Don» holte er die Bibel und zog ein an den Rändern stark vergilbte» Blatt hervor. .Dter. sehen Sie! e« waren «bl* Mit steifen Steichen eichnete er andächtig zwei neue Sterne. Dann streckte er dem remdcn die Hand hin, die dieser wortlos drückt«. »Nun fehlen bloß noch zwei!" Sr klappte di« Bibel zu »nd stellte sie umständlich an ihren alten Platz. — Sie tranken noch ein Ala». Dann bereitete der Alte aus dem großen altmodischen Kanapee ein Lager kür den Gast und ersparte ihm damit den Weg zum Ruheauartier tm Nachbar- dors. Srmattet von der körperlichen Anstrengung siel der Fremde bald in tiefen Schlas. Der alt« Lotse aber gilt« tn die Nacht hinan» an den Strand und starrt« tn da» Kreisen de« Leuchtfeuer» . . . Im nächsten Frtihsahr kam der Fremh« wieder. Bor dem Dors traf er den Lehrer. Seine erste Frage galt dem alten Lotsen. „Der ist vor einem Monat geblieben. — S» war bei Nord- vst. Sie hatten zwei Mann von einem Fischerboot geborgen. Dabei ist der Alte über Nord gefallen. Alles Suchen half nichts. Sr ist wohl gleich sacht iveggeglitien. ja —. Als er nach zwei Tagen antrieb und wir ihn aufhoben. da sah er so still »nd friedlich aus. als hätte er zuletzt noch gesagt: SS ist vollbracht . . .* —— Der Sparhansel. Bon Ulrich Kamen. Tie nannten den alten Alleskönner Im Dorse den Spar- musel. Er wohnte leit vielen Jahren zur Miete beim Kloster» Wirt, hatte dort zwei kleine Stuben «nd eine grostmächtige Werkstatt. In dieser Werkstatt konnte man sämtliche Hand- werkSzeuge sehen, die es überhaupt gibt: Schuster-, Tischler», Lchlosserwertzeug. bann lange Lineale, Dreiecke, «tn Reißzeug und ein Reistbrett, stet» mit einem sauberen Bogen Zetchen- papier bespannt. Denn der Hansel tonnte alles. Wer wa» brauchte, ging zum Hansel. Der zimmerte Zäune, besohlte Stiefel, konnte auch einen SchmeinestaU bauen, war imstande, rin Schlost einzusetzen. Und nahm gar wenig für seine Arbeit. Wenn er wa» brauchte, beim Krämer oder sonstwo, da bot er seine Arbeit al» Gegenleistung an. .Schau' Krämer!" sagte er. »Dein Brunnenrohr Ist arg verstopft. Da must was Schiachs trinnat stecken. Da» Wasser ist ung'sundl Und du muht aus deine Ktnderlr achten. Schau ! Wennft mir zehn Packeln Tabak gibst, dann richt' ich dein « Brunnen wieder her, dast der Kaiser brau» trinken kann!" Und so machte er e» beim Müller, dem sein Rad, weil » so schlecht anhieb, die Nachtruhe raubte: beim Metzgrrwirt. beim Bäcker und überall da, wo er seine kleinen Bedürfnisse deckte. Bei seinem Wirt hatte er seit jeher frei Logi» und Essen. Er bediente Sonntag» die Gäste mit. besser wie ein Kellner au» der Stadt, er wußte Bescheid mit dem Faßansteckrn. keiner konitte so schnell und sicher eine Sau ins Jrnseit« befördern wir der Sparhansel, ganz abgesehen davon, daß er alle Jahr« ba» Haus von oben bis unten mit einem frischen Anstrich versah. Da» ging so dreißig Jahre lang: da wurde der Hansel eines schönen Tages krank. „Bloß kan Arztl" flehte er den Klosterwtrt an. der ihn im Schüttelfrost fand. .Der kost't ein Heidengeld. Wie soll ich armes Haschcrl das bezahlen können!" »Dann zahl' ich den Doktor!" rief der Wirt und schrie zum Fenster hinaus: .HtaSI Anspannenl" .A so a sündhafte Red !" lamentierte der Sparhansel. .Zu mir a Doktor schicken! Zu mir! Dem armen Hansell" Und er verlor da» Bewußtsein. Der HiaS brachte den Arzt mit. Der Hansel war wieder zu stch gekommen und saß sofort ausrecht tm Bett. .Na, Hansel!" sagte der Arzt und reichte ihm die Hand. .Wie geht es?" .Aber sauwohl ist mir, Doktorl" sagte der Hansel, und klapperte mit den Zähnen. .Ich mein, daß ich aufsteben kann!" .Na, dann steh' einmal auf!" sagte der Arzt und trat einen Schritt beiseite. Und der Hansel, mit einem stieren Blick aus den Arzt, kroch aus dem Bett« und — lag gleich darauf In den Armen des alten Herrn, der ihn mit Htlse de» Wirte» behutsam in» Bett legte. .O mei, o mell* lamentierte der Hansel setzt. .AlSdann wirklich krank! Wa» döS wohl kosten wirdl Und ich bin ein so arme» Hascherl!" .Jetzt halt'ö dein » Mund!" sagte der Arzt. .Da» ist unsere Lach ! Du hast eine Lungenentzündung, bist 6ö Jahre alt und mußt dich dazuhalten, daß b» noch gesund wirst. Und auf eins mach' ich dich aufmerksam! Die Leich kost't mehr al» meine Arbeit!" .So so!" sagt« der Hansel. .Da Hab' ich noch gar nicht draus denkt. Und was muß Ich Ihnen bezahlen?" .Mir!" sagte der alte Arzt, .gar nir. Mich bezahlt drin Wirt. Aber die Leich' kost't fünfzig Gulden, baö heißt, wenn du auf eine ordentliche Leich' wo» halten tust!" .AlSdann, Hansell" mischte stch der Wirt In» Gespräch, .den Arzt bezahl' ich! Aber sonst nicht»: und jetzt richt' dich danach!" .Na, dann will Ich gesund werden!' meinte der Hansel. Aber er wurde nicht gesund, sondern starb nach drei Tagen. Lange Zeit sucht« man nach seinem Geld, denn er mußt, e» irgendwo versteckt haben. Und man sand ein« ganz schlau an gebrachte und versteckte Stelle in der Wand seine» Zimmer». Wohlgeordnet standen dort 12 Ml Gulden in kleinen Säckchen, »um Teil in Gold, zum Teil tn Silber. Aber auch ein Testa, ment sand man. Und darin stand zu lesen: »Fall« ich mein arme» und arbeitsreiche» Leven einmal beenden müßte, vermache ich alle» Gelb, wa» man hier finden sollt,, meinem armen Bruder Theodor vandmeier in Graz, weil e» ihm schlecht geht und er kein Gelb nicht hat." Man forschte nach Theodor Bandmeier in Graz. Der war vor zehn Jahren tm größten Elend gestorben Auch er hatte keine Hinterbliebenen., Und so wurden der Gemeinde, in der der Sparhansel gelebt hatte und gestorben war, die 1SM> Gulden zugesprochen, adzüglich der GerichtSkosten. Ich kam ln diesem Jahr« durch den Ort, in de« brr Spar. Hanl«! «tustmal» «ejoart und «iledt batte. U»d erkundM »tch. »a« »kt dem Nachlaß drtzHanfzk geschehen Ist. Und » war gut auaewendet worden. Man hatte ,i» Hei« sllr alle, ar»«It«»n»itbiae Dienstboten »v« dem Geld« «»richtet. Der »rei». ta seltzst d«, Staat hatte« ZuschUlleaeltefert. und in den saubere« Ztmmzrchen hausten Mannletn und deib. «n, adaeavbeitrt. trtzt noch mit schwielige« Händen. Jeder «faste Hatto et» kleine» Gärtchen, und «tne Nonne mit M Augen bediente die alten Mägde und E» ist doch etwa» GchSned um die Sparsamkeit. Ich habe den Spatthansel selbst gekannt, habe einen Maiblumeiistrautz gepflückt und ihn auf da» Grab diese» Original» gelegt. Sie- viel Segen hat er gesttstetl Dieter Geizhal»! «ittsel. I. «tlden-Rötsel: ck,au ck»o cka cko « «a eö «ik ei kel x« kor tm im hsili Kor Kt»t iup mann mann mi mvn nau nl ni p« por pkru p<», ru rol »« ecka »cka »cki ,«oe >» tax ter tackou ur u» utt ya» Aus vorstehenden Silben sind Wörter zu bilden, deren Aiäaag,. und Endbuchstaben, von oben nach unten gelesen, eine neue grnharllgr Errungenjchajt Dresdens und den verdienstvollen Schöpfer der Iüee nennen. Die einzelnen Wörter bedeuten: l. größter Sirom om, M ilci. »uropa. 2. bidltlcher Name. 3. Marmor^ 4. unglasterie Irde> war« >. dedeulenber Bildhauer (Berlin». 6. M lodie «ine» Äirchniätdes . nordisch, Sage. 8. Gründer einer großen Werst s-s-j. s Aomm,.' -riMster. lO. Stadt tn der chtnrltschen Provinz Klangst. >l Schuh, geist. iL. Einfuhr. iS. sranzöüscher Ingenieur. l4 peruscher Duilec iS Zeitgenosse Soetkes. iS. Wochentag. 17. führt, dos SoiheuKläMla im Erzgebirge ein. iS. Ftschersahrzeug. IS. Badeort, sch gilt als ei» Buchstabe.) L. Die Doppeldiagonale. »F englijcher Schlachlvri aus dem Jahre IW, . AK Ausgongeziel zum Montblanc. .. . . . . di» alte Schäserpseise. .. . ttk . . . britische Kolonie, .,. . ttä . . Teil des engiilchrn Parlaments. Nk . äaypillcher üerrennam». ...... NH türkischer Tustansname. An Stell« der Punkt« sollen dt« Buchstaben: nabcoce« Illiiill m m m nanoooppprr»»»88!ititt u u » so «ingeleßi werben, daß Wörter von der angegebenen Tie- deutung entstehen. Die beiden Buchstaben »H lausen als Doppel diagonale durch die Figur. 3. Ziiat-Bätsei. k. Der Bing de» Poihkrate». 2. Eolumbus. 3. Die Führer des ns. 4. Dir Kraniche des Ibykus. 3. Wilhelm Teil »Sedichy. «hnjucht 7. Resignation. 8. Einer jungen Fieundin ins Stamm- buch, S. Die Erwartung, lü. Dt« Teilung der Erde. Au» neun de« vorstehenden Ueberichriften Schillerscher «edi-dü lind je zwei auseinandersolgende. aus der letzten Ueber chrisl dm Buch- iioden zu entnehmen, aneinander zu reihen und in Wörter einzuieiien. Es ergeben sich sechs Wörter und diese ein bekanntes Zilat oon Schiller. 4. SildeN'Suchräisel. Wie heißt die Silbe, die hinter: dal und dl und die vor: mei und son steht? d. Wie heißen di« fehlenden Derbindungrwörier? Lcdirm ????? ????? l.»nct l^ritl ????? 77777 Turm : dank 7777? ????? >Vock,«I dseistor ????? ????? Tax An Stelle der Fragezeichenreihen sind Wörter zn setzen die sowohl hinter vie WVrler vorher, als auch vor die nachfolgenden WSrler pasjen. Di« Wörter sind nach rechts herum zu lesen. Denkaufgabe. Etwa» ,ür ganz Schlaue! Wie grob ist der Serr Ehes? 2. Sil»» 3. Loctzin, 1. »««>- a-tzin» I^mn« S. >v«i» 8. I.U»«!« L v. Sr»»«» >0. I«IIi«nlIii>> tt. I-»v«n«Iel Wilbelm Ich schnitt «, ,en» «uttittun,»» »,r «Ittel ta t. Sttden-RLtteli 12. >ntd««r» >3. Mtctitr. 14. ,8. «MI»»» 18. 17. oNnriutt» 15. Siüiroa IS. Inl.r.»»« 70.1»hia »er rektea G«nataa«»pkummcr. e. Rössellvruno: ln» dir Ewigkeit entsprungen, ign der Ewtgiieit verschlungen ... itrSmt dieweil in slummcmWegrmiblai. 'unket gleiten jbr« Wellen, tn« nur erbebt im bellen. ta» irennend-goldenen Vicht, beuiige. lKöbler, Die S-it.> 21. T-utnne» Müller in all« Atnden ein.' r. Magisches Quadrat: o n n o X n »I l l. n x « n l. o i , r. s x i. r. e n Den>is»«»«b»>d. Dse vier Auswanderer, E» äjdt mindesten» acht vdlunam. Dt« ln Wallerlöcher können int, besun' den baden aus den Parzellen: X. v. c. v. 8. p, ». X ^ di. 2. X. 8. c. o. «. b o. X « dl. 3. X. 8. c. o. 8. o. tt. I. X dl. 4. X. 8. tz, v. 8. 8. tt. I. dt. n. d. X. 8. c. o. 8. 8. tt. I. X. l>. 8. X. 8. L, 0. 8. 8. tt. I X 0. 7. X. 8. 6. 0. «. 8. «. I. I.. 0. ». X. 8. 6. 0. 8. tt. tt. I. X. 0. tpe»e«a ge»,.
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