Suche löschen...
01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 14.07.1892
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1892-07-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18920714018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1892071401
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1892071401
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1892
- Monat1892-07
- Tag1892-07-14
- Monat1892-07
- Jahr1892
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
4sos Zur Aursendung vsn ,V«vi«n-Kolonien kiiMer iidglzilitlizer 8>>dkl >>«bmi»k>lki ßlln« nehmen Beiträge entgegen: Id G Hunnen, Markt 14. Firma «uni», Itnn, Grimmoische Straße 32. Vnvur JennuttLer, Grimmaischrr Stetnweg L vede. ^uuunttu, Zettzer Straße 5. diptllner, Windmühlenslraße 37. LLei>n»»»n Iltttrt« I». Weststraße 32. LLvrinunn Hd'tlkeluZ, Ranstädter Steinwea 29. Ott» lilen,», n «oettn». ILutin», Univcrsitätsstraße 1. L»pe«»tt1«n Le» Vu^edtutten, L. !»»>». Tie Evangelischen zu Schirgiüwaldc, welche Stadt eine katholische Pfarr kirche hat. hege» den Wunsch, in Schirgiswalde eine Kirche für sich zu baue». Sic sind nicht im Stande, dies ans eigenen Mitteln zu thun und wenden sich daher an alle lieben Vlaubensgrnossen mit der herzlichen Bitte: ihnen zum Sirchrnbau freundliche Beiträge zu gewähren und solche an Ahothettr E. dl. Llebolü hier gelangen zu lassen. Schirgiswalde» k. Juli 18-2. Vvr Llrek»enI»«n-^ni,8«I»n88. Tie L»p«ch1tkan «lies«» «luttvn ist gern bereit, Gaben in Empfang z» nehmen. HnLttNNT RLILÄ IZAIllL. Feriengruppen des Schrebervereins der Südvorstadt für bedürftige kränkliche Kinder. An Beitrügen sind einqcgaiigen: Bei Herrn Carl Abel: Rector Prof. vr. E. B. 100 X, Pauline verw. vr. Schreber 80 X, R. Wagner 2 X, G. Händel 2 X, Gebr. Augustin 10 X, Vereins-Bierbrauerei zu Leipzig 10 X, F. A. Zander 1 X, Pfarrer v. Sevdewitz ö X, Pastor Vr. Hartung b X, Diak. H. Teichgräber 2 X, Prof. Ribbeck 3 X, M. Wagner 5X, v. Stieglitz 5X. W. Bösenberg 3 X, H. M. Barth IX 50 Pastor vr. Schumann 3 X, A. Jung 5 X, Pastor Sell 2 X, A. Weise 2 X, Schlichter 1 X, vr. v. Freisleben 5 X, Lehrer Otto BehrendS 2 X, E. Leuthier 3 X Summa: 207 X 50 Bei Herrn Aug. Trenkmann: H. verw. Wünschmann 3 X, Franz Grass 3 X, Pros. vr. Birch-Hirschfeld 2 X, Marie verw. Naumann 2 X, Eduard Guedel 5 X Summa: 15 X Bet Herrn Schuldirector vr. Schorfig: Polizeiarzt vr. Schniiedt 10 X Summa: 10 X Bel Herrn Emil Schubert: Witzel 1 X, Helbig 5 X, A. Roßbach 10 X, Ed. Strinbach 5 X Summa: 21 X Mi Herrn Th. Zimmcrmanu: der Raih der Stadt Leipzig 200 X, Frdr. Hennig 5 X. Gutschrift einer Rechnung von Frz. Hoffman» 4 X, ebenso von Schlossermeistcr Friedrich 4 X, Erlös durch Versteigerung zweier Aepfcl und einer Birne 4 X 9 /H, Erlös aus dem Verlaus von „Festordnungcn" 14 X 84^, verschiedene Beiträge 5X 14-iz. Summa: 2S7 x 7 Summa inSgesammt: 489 57 Für die reichen Gaben der Liebe sagen wir den hochherzigen Freunden unserer Bestrebungen hiermit wärmsten Dank. Leipzig, den 13. Juli 1892. Der Vorstand des CchrebervereinS der Südvorstadt. I. A.: Dkeo. Tlmwermnan, Vorsitzender. Der historische Margarethen-Festzug findet in Eisen-Moorbad Schmiedcberg am Sonntag, den 17. Juli 1892, von Nachmittags 3 Uhr an statt. LiLLvr-r'vrtSL-voLorLiS. Leipzig- „Albrecht Dürer". Wir machen hierdurch hösltchst bekannt, daß wir auf vielseitigen Wunsch und bestimmt durch den so zahlreichen Besuch die zweite Gelegenh-itO-AnOstettniig von eigenen Arbeiten der Bereinsmitalstder tm großen Saal von HVtozznvr'» ' M« 14, um «n 0«»vIIuo1»»Nuki»«», Schulstraße 14, ' ' 1». »»., Al, bleibt also bi« ihroilag, >»n Eintritt ist fref. um eine» Tag verlängern; dieselbe Abend« 10 Uhr geöffnet, hochachtungsvoll Die Voistaocksefiakt. IL»rI»Lv,m uii^l V»L8v«r-LL»i»irttN. JnnnnaSversammlUNH Freitag, den 15. Juli, Nachmittags '/,4 Uhr Schulstraße, „VßUvätte. Inpororännug» 1) Bericht über Pen letzten Bezirkstag. 2) Einschreiben der Lehrlinge. 3) Aufnahme neuer Mitglieder. 4) Bstrteliährlicher Lasieubcricht. 5) Geschäftliche» und sonstig» Jnuung-angklegenheite». S) Anträge. Hvtnrivl» »«»«»>, Obermeister. Aufforderung. Es liegen noch immer eine ziemliche An- »ahl Anzeigen bei »nS, sür welche die I»- sertionsgebühren zwar bezahlt worden sind, deren Abdruck aber aus irgend einem Grunde nicht crsolgea konnte. Wir bitten daher wiederholt um recht baldige Absorderung der betrefsenden Gelder, da eine längere Aufbewahrung derselben mit unserem Geichästsbetriebe nicht vereinbar ist, und wir gezwungen iein würden, nach Ab- lauf von 4 Wochen die zurückbleibenden Be träge Hilfsbedürstigcn zusliehen zu lasten. Erpkditio» ves Leipziger Tageblattes. 8vksvkge»el!Isvksf1 Freitag, Len 15. Juli Generalvcrsauim- lung im Vereinslocal. Tagesordnung. Beschlußfassung über die Berliner Anträge bezügl. des Dresdner Congresses re. Zu recht zahlreichem Erscheinen ladet ein der Borstand. U >' l l »1 m t tt. Danksagung. Für Kenner! „Havana nnsortirt" — nicht kräftig, gut brennend — übertrifft alle anderen Qualitäten a» Feinheit des Aromas. Preis: äMtlle65X—5 Stückig. Ecke Brühl und Hainstratze. Herzlichsten Dank Allen sür den reichen Blumenschmuck und auch besonders Herrn Pastor Hartung sür die trostreiche Grabrede bet der Beerdigung unseres geliebten Rudolf» sowie der Schule, die ihrem Zögling dir letzte Ehre erwiesen. Leipzig, Emilienstr. 28, den 13. Juli 1892. Die tieitiauerndr Familie Richard Stngcr. verloßt: Herr Pastor Georg kefi in Burkhardswalde bei Weesenstein mit Frl. Margarethe Striegler in Friedrichswalde. vermählt: Herr vr. mack. Fischer In Neundors mit Frl. Sarah Hehnemann in Meißen. Herr Rechtsanwalt Felix Kallmann in Eibenstock mit Frl. Tina Hirschberg daselbst. Geboren: Herrn Gustav Frhr. v. Biedenseld aus Tobertitz ein Sohn. TrLusrdüte Io tisketem I-sick« allen lieben vreunäen uvck Lellanvten äio oc'nmerr- liebe Lotscbakl, cia^u gestern Xdenck mein deissxeliedter Oakte, Vater, unser girier Lobn, Vrucier, Lcbaaxer uuck Onkel, Herr Xaulmann von 2 Mark an. sowie ^ruallorv „nd Ilnlllore VkvvSorltössvor,! Markt 15 und Rcickisstr. 4. Usrm. Lu§en ko6lki§ Refovni-Ttlerder io seinem 34. Vebensjabrs oacb langem lsrankeolaxer sankt evtscblaken ist. veipris, vre«len, Okewoitr, Dorxau, Osjubausen uncl ^nnaderx, «len 13. lluli 1892. Vlv tlektraoeroäe tVittrr« Blei«»« Uo«»Iil»r g^eb Oruels im dinmen cler übrigen llioterlasseuen. vie veerstiKun» tinäet vreilrcg Kaebwittag: 4 vbr vom Drauorbanss, Lanstääter Ltein^eg: 4, aus statt. Heute Vormittag 10 Uhr verschied nach kurzem Leiden mein guter, lieber Mann unser Bruder und Schwager, der Restaurateur Herr Lavl Hermann Hei-rreh Vorräthige Iäckets ganz erheblich im Preise zurückgesetzt. Kei8e-P!ÄÜI8 MMkll. Ml 6. ». Svki-oei»si', ^sumn kt 33 ^ ZiEarmL'Lsse. kräftigende Diät für Gesunde, Milchcuren f. Blutarme, Bäder, Massagen, Heil- ghmnaslik f. Nervöse, Skrophulöse, körp. Zurückgebliebene unt. geschulter, ärztlich vorgeb. Pflegerin. Großer schattiger Garten mit Tummelplatz. Maß,ge Preise. Meid. " ig:«ohlt», «euirere Hallesche Str. 11. 1. kAnkmLnnkeder Verein. L1I86 Lokms L.0UI8 Alüller V erlabte. Lrie-x. ^Itonburx. Wir Ibringen hiermit zur Kenntniß unserer Mitglieder, daß unser Eastellan Herr Max Hossmann von jetzt ab echtes Pilsener Vier au« dem Bürgerlichen Brauhause neben dem bisher geführten grelherrlich von Tucher'schen, Nürnberg, und Erostitzer Lager bier zum Ausschank bringt, und Hallen wir den Mitgliedern die Räume, sowie den Garten unsere» Berein-Hause« zu fleißigem Besuch» bestens empfohlen. Trr Vorstand. keinkolä Ludert tteäwix Ule!88N6i' Vviprix. V ermiiblte. Lleuselveitr. Verein für Uunsthandwerk 8 Larl ALairitz Johanna Aanitz geb Ruhl Vermählt». Leipzig, 11. Juli 1892. Heute früh wurde unS ein munteres Söhttchen geboren Leipzig, den 13. Juli 1893. Lolnliola IVertlier und Frau Llar^niat« geb. 8Inion. Die Geburt eines muntere» Knaben zeigen hocherfreut nur hierdurch an Sofia, Bulgarien, den 12. Juli 1892. Prof. vr. xfi. v. ItrUkav und Frau geb Illram. Am Dienslag Abend ',28 Uhr verstarb I nach kurzem schweren Leiden unsere liebe gute Mutter und Großmutter 8m karoliiit Siitliikr Ikd. trikdlich im 67. Lebensjahre. Um stille Theil- nahme bitten die tiesbetrübten Hinter- biiebencn . — Carl und Aanni Büttncr. ^»G^WMllN»^ ^ vüttner. Allen lieben Freunden und Be- kannten hierdurch die traurige Nach richt, daß gestern Abend "/«IO Uhr mein innigstgeliebter Gatte lein inmgilacliebter Gatte kalt Min Dmalh, Pens. Beamter der Thüringische» Eisenbahn, sanft entschlafe» ist. L.-Piagwitz, 13. Juli 1892. Erdmannstraße 7, I. Hnlda verw. Tonath im Namen der übrigen Hinlerlasscncn. Die Beerdigung findet Freitag Nachmittag 4 Uhr vom Traucrhause aus statt. Für die so überaus zahlreichen und wohl- thucnden Beweise inniger Theilnahme, welche uns beim Heimgange unserer geliebten Frau, Mutter, Tochter, Schwester und Schwägerin, Fra» kamst Wilhelmne Whig gcb. Wagner, geworden sind, lagen wir unseren herzlichsten tiefgefühltesten Dank. Leipzig, den 13. Juli 1892. Tie tikftraiicrndcn Hinterbliebenen. Herzliche» Tn»k allen lieben Bekannten und Verwandten für die herzliche Thcilnahinc und sür den schöne» Blumenschmuck, sowie Herrn Pastor Kröbcr für die vielen trostreichen Worte am Grabe unteres unvergeßlichen verunglückten Walter. Leipzig, 14. Juli 1892. Louis Voiat. Elisabeth Voigt. im 43. Lebensjahre. Ties zeigen hierdurch seinen vielen Freunden und Bekannten nur hierdurch an Leipzig, den 13. Juli 1892. Vie tieftranernden Hinterbliebenen. Tie Beerdigung findet Freitag, Len 15. Juli ». er., Nachmittag 6 Uhr von der Halle des Südsriedhofrs aus statt. Freunden und Bekannten zur Nachricht, daß am 12. Juli, Abends 6'/, Uhr, nach langen schweren Leiden im 74. Lebensiahre unsere innigst geliebte Mutter, Schwieger- und Großmutter, Frau Itiertz86 verw. tt6r8etrmann geb Langstriii. verschieden ist. Um stille Theilnahme bitten die Tiestrauernden Elias Brandt im Namen der Hinterbliebenen. L.-Anger, Zweinauadorser Straße 23, I. Tie Beerdigung findet Freitag Vorm. 10 Uhr vom Israelitischen Friedhof auS statt. Gestern starb nach längerem Leiden rin um den unterzeichnet»» Bcrein treu verdientes Mitglied, unser ehemaliger Vorsitzender und Vertreter der Lehrerschaft im Schulausschusie. ' Ä Herr Lchrcr VuslLV Wüttssr. Schlicht in seinem Wesen, aber thaikräslig im Handeln, auSgestattet mit reichem Wissen, charakterfest im Wollen, war er dem Bcrein ein« feste Stütze auch in arbcits« und sorgenschwerer Zeit. Seine allzeit gerechte Leitung, die fruchtbringenden Anregungen, seine heitere Geselligkeit sichern ihm bleibenden Dank und ehrenvolles Andenken. Leipzig, Len 12. Juli 1892. Dev Leipziger Lehvevvereiir. Eermsr. Die Beerdigung des Herrn r. SvLudsrr findet Donnerstag Nachmittag 4 Uhr vom Traucrhause, Amalienstraße Nk. 8 in L.-Plagwitz, aus statt. ^ Tie Beerdigung des Herrn Lehrer Gustav Vöttaer findet Freitag früh 8 Uhr vom Lrauerhaule Bernhardstraß« IS in Lindenau auS statt. Sopbien-vLä. Svkvlnuu-vLSSio 20°. U«u Für Herr« , vo»8-'/,1 u.4-9Uhr. Damen v. 1-4 Uh« täglich. Wannen- n. HauSbäber zu jeder Tageszeit. Tome»: Dienst.. Po»n«r-t. u.Gonnab.v. v,b- '/.1l U Moniag, Mittw.. Frist.». '.»Hin. < Schwimmbassin 90" Damen: Montag, Mittw., Freitag V L '/,9^tt u., Dien«».. Donneest., Sonnab N. l/,3 bi« » a, » » 5U Tchwiuiuiuiiterrtcht für Erwachsen, u.Rinder«. .» Naunvvrihcn v. oevrüflen Schwimmlehrern, rcsp. Lchrerian. krvstqllkl. Fernsprechanschluß ll> 2526. Waster au« «ig. Brunn. Vorzgl. Douchen.u. Wannenbdr 'MitNo., Soimaä. MitWellenichtag. LV Dienst., Donnerst , Fre»ag',,9—11 Uhr. Vorzügl. Douchen-Wannenbäder. — Jederzeit Schwimmunterricht. 350.000 Liter täglich üändiaek Wnfi»r-Zu- und Abüuß. Krviiallkl. irenag1 l — Pserdebahn. illll. Waiier. dci,,vin»»v„8siu Illto Damen: Dienst., Donnerst., chvttnab. !/,S- EIIÄtL«» LdtTTK, »nii ÜvIIandnä -i» . '/.!>. Piontaa. Mittwoch. Freitag ",Rä ckodiuw^SLck, nniicii-Bäder, trhstallkl. Waffrr- auivi-Bädcr. Näh»,»« Proivect. Sack 8!iiS«u»1«iu, ^chirncritr. l l. rÄnnnen-». »icscrnapelpqnipsb. ricbrrile H,!i, be: Gttbi. :Iikeuumtcsui..Ecsäli»N>!s!»>d.>c. ^ Freitag: Milchhirse mit Zucker und Zimmt. T , ^ ^hlllli ullllul» II. » . Gräupchcn u. Kohlrabi m. Rindfleisch. T, B Schwarz. Nkne Lcrvzig. Lvkisc-Anilail.Zciy. Str.43 45. Donnerst.: Schweinebr. u. Kragts. M- Salzt. Sport. List. a. ^»1, vv ug, Poiiacr 1., »u. H. „Sopp". 4j. (4l«0 Xj. 60'/. k». S La«ki's ^.-St. „Piccola". 4i- (»OM „Quintal wurde sür 3100 X zurück, Orator", a., 73 ItK str. 73'/, kxs. Bel. 1.. Lt. v. Arnim s iGde.- iür.) br St. „Bronze", a., 76kg:(tr. 78 kx:), Lt. v. Rauch 2., Lt. »r. Westfalen's schwbr. H. „Scharfenberg", 5j., 70'/, lrx, Bes. 8. iot.: 23:10. — Große« Braunschweigisches JagL-Rcnnen. N»n««rn ;« Harzburg am 10. Juli. Press von JuliuShall. 2000 X Jagd-Rennen. 3500 m. <35 Ultterschr ). Lt. Gr. Mielczynskt'« F.-W. „Quintal", a. (2000 X), 68 lcg, Hostack l„ Lt. Frdrn. v. Kav-Herr's v. dbr. Maas 2., Hrn. v. Tepper- > X). 56 lcg, Schnlidt 3. zurückgrkauft. Tot: S6:10. — Prinz Albrecht Jagd-Renne». Preis 1500 X Osficier- Reiten. Dist- 3000 m. <36 Unterschr.) Lt. v. d. Uncsebeck's F.-W. „Orator", a., 73 kg <»r. 73'/, k^s. Bes. I., Lt. v. Arnim'« <Gde.- Sür - - — - Gr Tot. ^ ... . ^ . Ehrenpreis de- Prinzen Albrecht von Preußen und 3000 X Herren-Reitcn. Handicap. Dist. 5500 w. <30 Unterschr) Hrn. R. Haniel's F-St. „Pleurnicheuse", 6j., 6b'/, k« <tr. 67 dz), Lt. Roßbach II j., Lt. p. Urnim's (18. Ulan.-Agt l schw. W. „Rockingham", a-, 81'/, kztz, Bes- 2., Mr. R. Gore s hbr W. „Funuy Face", bj., 76'/, kx, Pej. 3. Tot.: 386 : 10. — Burgberg-Jagd - Rennen. Preis 1500 X Altersgcwicht. Dist. 3000 m. (18 Unterschr.) Lt Gr. Westsalen's dbr W. „Bacchus", 6j., 71 l^, H. Schwarz 1., Hrn. R. Haniel's F.-W. „Dunkelmann", a., 79 ka, Bis 2., Lt. Frhrn. v. Erlanger's F-St. „Jawohl", «j., 72 kx. CoateS 3. Tot.: 70:10. — Preis vom Eonversatioilshaus 1500 X. Herren-Jagd- Renne». Piff. 3000 m. <41 Unterichr) Rittm. S Lraim's br. W. D. C ", a. <1bOO X), 77'., k-, Lt. Gr. Westfalen 1.. Lapt Joö's br. W. „High Priest", a. <1KOO X), 79'/. k«. Mr. Thompson 2.. Lt. v. Sovvv's ddr. W. „Bolcano". a. (1999 X), ?? >V. Lt. Müller 3. „A. D. L. wurde nicht gefordert. Tot.: 63:10. Gerichtsverhandlungen. GSPsstlfches Schmprßertcht. VIII. Sitzuua. o Leipzig, 19. Juli. In der achten Sitzung waren als Richter thätig di« Herren Oderiuftizrath Landgerichtsdlrector Bollert als Vorsitzender, Landaericbtsräthe vr. Franz« und Waldenburger. Dir königliche Ttaatsanwallschost vertrat Herr Stoat«anwalt vr. Dürbtg, als Verteidiger fungirten die Herren Rechtsanwälte Dr. Zehm«. Krieg und Vr. Häbler. Tie Gcschworenenbank wurde gebildet qg« br» Herren Oertel^lroßzüste», Meyer-Leipzig. Üöhler-Leipzig, Jrmlcr- «ras Ochmigcn-Zennewitz, Ficke-Dölitz, Leipzig, Levnüardt - Grinima. Keil - Leipzig , Kraft-Leipzigs Schröder-Grimma, Dodcl-Lcipzig und Frohberger-Grimma. Ta die Verhandlung zwei Tage in Anspruch nahm, so mußte ein Ersatz-Geschworener ansgeloost werden, das L00S traf Herrn Mölzer-Lindhardi. Aus der Anklagebank befand sich die am 28. Juli 1861 in Burg bei Magdeburg geborene ScbachimeistcrS- wittwe Agnes Margarethe Hedwig Schmidt gcb. Polen, deren Mutter, die am 3. März 1832 in Magdeburg geboren« Edaussec- ausseherswittwe Agnes Bertha Alma Polcy geb. Bahn aus Halber- sladt und deren Bruder, der am 21. November 1863 in Burg bei Magdeburg geborene Maurerpolier Ernst Emil Alfred Polch in Lindenau. Die Erstgenannt« ist des Meineids, der Unterschlagung und des Betrug» beschuldigt, während Mutter und Bruder unter der Anklage der Begünstigung de» Betrugs standen. Alle drei An geklagte sind bisher noch nicht bestraft. Die Hauvtangeklagt« Schmidt lernte im Oclobcr 1886 den Schachtmeister Schmidt in Lindenau kennen, der sie am 6. Lctobcr al» Wirthschasteri» engagirte. Zwischen ihr und Schmidt, der bereits zwei Mal verheiralhet war und aus erster Ehe einen Knaben, au» zweiter Ehe aber ci» Mädchen hatte, entstand ein Licbes- perhältniß, das am 5. Februar 183? zur Ehe führte. Nach fünfjähriger Ehe starb Schmidt am Morgen des 23. Mai. Erbin war die Wittwe des Verstorbenen, sowie dessen aus früheren Ehen stammende Kinder Robert und Anna, sür welche als Vormund ocr Handarbeiter Müller in Leutzsch, der frühere Schwiegervater Schmidt s, eingesetzt wurde. In dem durch den Localrichtcr P. in Lindenau aulgenomuieucn Nachlaßverzcichniß fand sich unter den Aktivposten von 3612 X 13 H auch ein Bestand von 1000 X Haares Geld, die Passiven betrugen 1271X 36/H, so daß ein Vermogensbestaiid von 2340 X 77 H zu consiatirc» war. TaS erste Verhör im Nachloßvcrfahren ans dem königl. Amts gericht sand am 23. Juni statt. Hier machte nun die Wittwe Schmidt eine Forderung von 3000 X gellend, welche Summe sie ihrem Manne in die Ehe gebracht und zur Gründung seine« Geschäfts über geben haben wollte. Diese Forderung wurde von Müller al< zu treffend anerkannt und La sich unter diesen Umständen eine Ueber- schuldnng des Nachlasses herausstcllte, so sagte sich der Vormund Müller «m Namen seiner Mündel vom Nachlasse Io« und überließ demselben der Wittwe Schmidt. Die Kinder bekamen somit von dem väterlichen Erbe gar nichts Nachträglich wurde icdoch di« Meinung laut, daß die Schmidt nicht die von ihr genannt« Summe in di« Ebe g«bracht Hab«, und auf Veranlassung des früheren Vormund« der Lchmidt'scben Kinder wurde «in neuer Termin ans den 12 Februar 1892 anberaumt. In diesem blied nun zunächst die Schmidt bei der Vihauvtung stehen, daß sie wirklich ihrem Manne 3000 X zugcbracht habe, nur gab sie jetzt an, daß sie da» Geld nicht zur Gründung des Geschäft« hergegebcn habe, sondern ihrem Manne bei Eingehung der Ehe ausgchändigt habe mit der Ermächtigung, da» Geld nach und »ach im Geschäft zu verweilten. Sic wies zugleich eine Bescheinigung ihrer Mutter vor, nach welcher dieic von ihr 4000 X i» Verwahrung gehabt habe, die die Tochter durch Schneiderei sowie in geschäftlichen Stellungen erworben batte. Da« Geld sei dann später von ihr (der Mutter) an Schmidt ausgehändigt worden. Ter Veränderung in der Höhe der Summe trug dann die Schmidt in der Weise Rechnung, Laß sie »»gab, sie hätte ihrem Manne nur 3000 X in Baar gegeben, da» Uebrigc hätte sie zur Anschaffung einer Ausstattung — Plüichgcirnitur u. j. w. — verwendet. Als ihr ferner vorgehalien wurde, daß naäi der Anzeige de» daiiialigeu Scminarilleu und jetzigen Lehrers Otto Müller sie au» dein Nachlasse ihres Mannes sich 7000 X, bestehend au« fünf Tausend- und vier Fünfhundert-Mark- jchkinen. eniwcndet haben sollte, erwiderte sie aus das Bestimmteste, daß dies nicht der Fall sei- In einem weiteren am 6. März 1893 abgehattenen Termine wurde ein neues Nachlaßverzcichniß verlest», bei dem sie hinznsügcn ließ, daß zu dein Nachlaß nvch eine goldene Uhrkette, ein Siegelring, Kleidungsstücke ». s. w. im Betrage von 193 X gehörten. Nachdem diese Gegenstände noch in das Protokoll lle« ausgenommen und die Schmidt erklärt hatte, nunmehr alle« »oll ständig und richtig angegeben zu haben, wurde ihr nach vorgcgungcncr Verwarnung der Specificationseid abgenommen, daß sie den Nach- laß vollständig angegeben habe. ES stellte sich n»n aber bald heraus, daß die Geschichte mit dem ehewciblichcn Einbringen Schwindel sei und auch bezüglich der 7000 X wuchs der Verdacht, daß die Schmidt sich dieselben an- geeignct habe. Da somit der von ihr geleistete Eid al» «in falscher üch darstcllte und sie somit des Meineids dringend verdächtig war, so wurde das Verscihrcn Wege» dieses Verbrechens gegen sic ci». geleitet, außerdem wurde sie aber auch noch der Unterschlagung und de« Betrugs beschuldigt. Aus der Beweisouinahm« ergab sich Folgende«: Am Lage nach deni Tode de» Schachimeisters Schmidt hat dessen Wittwe nach Angabe de» Lehrers Müller diesem süns Tausend- und vier Füns- hunderlmarkscheine gezeigt und dabei ariogt, sie hätte dieselben au« dem Nachlaß wcggenoinmen. um fick» kür ihre Einbringensforderung von 9000 X i'chadlos zu Hallen Im Herbst vorigen Jahre« hat sich dst Schmidt al« Gejchäst«sühr«r Len Architekt Kaden an- genommen, dem sie, obwohl sie damals keine Arbeiten ouszusühren batte, ein Gehalt von 250 X pro Monat bewilligte. Im Monat November hat dann Kaden mit 12—13 Mann einen Auftrag sür die Schmidt «»«geführt, dann aber batte er nicht« zu thun, La e« keine Arbeit gab. Seine Gehallssorderuna war »ach und nach aus 1200 X angcwochst», auch halte «r ihr stm» Aigobe zufolge na» und nach Beträge bis zu 1300 X geliehen. Um ihn far seine Forderungen sicher zu stelle», »«rpsdndet« »I« Schmidt lhm nicht nur ihre Wirlhschast, sondern auch di« G»risth« und Werkzeug», und während er jrühcr bei der Lchinidt gewohnt hast«, zog bstst nun- mehr zu Kaden und führte diesem di« Wirlhschast. Die erste Miltheiluiig von den 7000 X machte Miilstr in den Herbststricn seiner »raut. In de» Weihnachttstrien setzt« er stine» Vater » A. davon in Kenntniß. und in den Jnflu«nzastri«n wurde dann die Anzeige bei der Behörde erstattet. Daß Schmidt mehr baarc» Geld b«stffs«„, al« voraesunde» wusde. wgr ln Lindenau vielfach geglaubt worden, insbesondere da Schmidt mehrfach be hauptet hatte, sür seine Kinder sei gesorgt, er besitze Vermögen u. s. w. Nach dem Tobte Schmidt s hat dessen Wittwe ein ziemlich flojics Leben geführt, Ausfahrt»» »pH Gondelpartien wurden gemacht, Theater und Soncerte öfter besucht u. s. w. Ter jetzt verehelichten tkupitza, welche früher Amme, dann bis zum Tode Schmidt'« Dienstmädchen in der Echmidt'schcn Familie gewesen war, hatte dst Schmidt 200 X angeblich rückständigen Ammeniotn gegeben, den» damaligen Bräutigam Kupitza gewährte sie zur selben Zert «in Darlebn von 300 X. damit er eine Caution von 500 ,4l stellen kpnne. Ter Buchhändstr, dem ex dst Lantiim gegeben, ging aber durch und Kupitza tröstet« sich nach Angabe seines Logirwiride« Mit der Bemerkung: Unrecht Gut gedeihet nicht. Kupitza bestreitet aber, ein« solche Aeußerung gelhan zu baden, ebenso will er von der weiter«» Aeußeruna, seine Braut habe das Geld „für dst Geheimnisse" erhalten, nichts wissen. Der Logiswirth behauptet dies dagegen aus das Be stimmteste. Die Frau Kupitza aber hat zwar aus sehr vertrautem Fuße mit der Angeklagte» Schmidt gelebt, es kam aber doch dann und wann einmal Zank vor »nd dann »erstieg sich die Kupitza zu der Drohung: die Frau Schmidt iolle sich nur vor ihr in Acht nehnu», sie solle nicht soviel Sache machen, sie (die Kupitza) wisse Alles, sie wisst, wie viel Lageivescn wäre, und wolle die Schmidt hinbrinzeu, wo sie hingehürte. Auch bezüglich der Einbringensforderung non 8000 X macht«» sich erheblich« Zweifel geltend. An sich ist kt schon wenig wahr scheinlich. daß man als Näherin in so kurzer Aast »inen so beträcht liche» Betrag iporen kan». Die Schmidt ist «b«r o„tk»sch«ialtch nicht gerade für da» Sparen angelegt gewesen, «urzehe sie zu Schmidt zo«, war sie zwei Mai stellenlos undwobnt« bei einerFrau Jabp.der fst d«ut« Loai« ^ noch die 40 X für Kofi und öogit schuldig ist E>n eigentbüm- ltche« Lickt wirft auch der Brief, welch«» Emil Posty im Auftrag seiner Schwester, d«r Wittwe Schmü,' am 3». gtpuar an die Mnttfr nach Halberfiadt ickirieb »nd s.- .-i-fie», «, fl» bat, sie soll« «ine beiliegende Urkunde abichr«iben, n»ch welcher sie 4000 X stt ihr« Tochb als Heirat! Di« N ftätigtr au Geld ihrer hatte. M verstorben. Bescheinig: geliehen h gewesen is aber hat s Schließlich gesunden r ein Brude gegeben h zugleich a aber die , stellen ließ dabei bleil schon vort gebrachten sie hätte s hätte sie 1 Sie habe als ihr E Compagn, Proceß ist gemacht n 1000 X i haben, es Ausgabeb, die 700 gezahlt ha klebrigen cmporgeal 3 Monat, Schmidt: zu versche Aus E könlgi. S jcchung sc Zehme bez aus Freist Betrugs Die Herr die Freisp Poley. Ä gemeldet, Zuchtha sie von d schworene, trugs für (die Steffi 8. 263,4 gestellt wc rannt wer wegen Be verurtheili Schmidt « wurde sie ständiger j - Lar des Bus durch das wo sie da: ziehen stal mente erg Bevölkern: E I.. L Gefährd vom 10. Halle a. k NDV. Mai d. ^ I. Emissio Firma H. 10000 X der Oblig: Landgerick hat das i Es wird , VVTL. brach heul sabrik von aus, welck Vcrwundu Lagerschu, wurden v, 1V-n. Gußwerke IV. P Großinduj um 30 K, 1VTL. gangenen abschl das I, Die - 84! ausga Bahnlä per Ki De von 6' Jahre Vorjah höher, Person verkehr und st ergab 192 35 Mark und li persön aus al auiage Bohlst Signa seueru der Z: 4 449 Rückte »nd L nnd 4 fremder Bon ssirei Iran Echmierm das Putz NL38.L Von stteressiri der Tr»
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder