Das gesamte Meßgebiet liegt zwischen dem 6, und dem 10. Grac südlicher Breite. Es ergibt sich aus der Besselechen Formel (ohne das letzte Glied) . 6° s 978,108 8° a 978,152 10°= 978,20? d = 0,044 d = 0,055 Demnach steigt die Schwere von 6° bis 8° um 0,044 und vor 8° bis 10°um 0,06b. Die Entfernung von zwei Grad entspricht in diesen Breiten ca. 225km. Ein Fehlor von 10km bringt also zwischen 6° und 8° eine Differenz von 0,0022 und zwischen 8° und 10° eine solche von 0,002b« Die mittleren Differenzen warer Der zu erwartende Fehler aus der Lage ist also bei 6,6km linearer Ungenauigkeit rund 0,0016. Die verwendeten Gravimeter gestatten Ablesungen bis zu 0,001. Auf Grund der vorangehenden Betrachtungen kann der Schluß gezogei werden, daß die gesamte Messung statt an 30 auch nur an 2 astro nomisch bestimmte Punkte hatte gehängt werden können, ohne merk bare Fehler in der gravimetrischen Aufnahme zu erhalten ZUSAMMENF ASSUN< In einem Meßgebist des Amazonasbeckens wurden 30 Astropunkte bc stimmt. Sie dienten als geodätisches Skelett für eine Gravimete messung.