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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 05.09.1907
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1907-09-05
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19070905010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1907090501
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1907090501
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Handelszeitung
- Jahr1907
- Monat1907-09
- Tag1907-09-05
- Monat1907-09
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DouuerStaq, 5. September 1V07. Leipziger Tageblatt. Nr. 246. Itti. Jayrg. Än die Wähler lies 4. LaiMagswalMrems äer Zlaäl Leipreg Mitbürger! Die Wähler des 4. Landtagswahlkreises der Stadt Leipzig werden für den 11., 12. und 13. September er. zu den Wahlmännerwahlen gerufen. Der Landtag wird diesmal besonders wichtige Aufgaben zu lösen haben, und mehr noch als sonst haben die Wähler Grund, auf die Sachkunde und Erfahrung ihres Abgeordneten Wert zu legen. Herr Fabrikbesitzer und Ingenieur Otto VILtten in Leipzig-Neuschönefeld wurde im Jahre 1897 zum ersten Male in diesem Wahlkreise gewählt; er gehört also dem Landtage 10 Jahre an. Während dieser langen Zeit hat sich Herr VKüttvn als Abgeordneter durch große Pflichttreue und Arbeitsfreudigkeit ausgezeichnet. Seine Tätigkeit kam in erster Linie den oft recht schwierigen Arbeiten der Beschwerde- und Petitionsdeputation zu gute. Hatte er hier vielfach Anlaß, nach voraus gegangener liebevoller Vertiefung in die mannigfaltigsten Klagen und Wünsche den Standpunkt gerechter Behandlung der Staatsbürger mit Erfolg zu vertreten und mancher wichtigen Vorlage vorzuarbeiten, so hat er nicht minder getreu bei allen Entscheidungen der Zweiten Kammer noch seiner ehrlichen Überzeugung gehandelt. Nachdem er sich auf den dringenden Wunsch zahlreicher Freunde und Mitbürger bewegen ließ, die Kandidatur aufs neue anzunehmen, sind wir gewiß, daß er, wie seither so auch künftig unserem Wahlkreise Ehre machen wird. Herr »Litton behält sich die selbständige Prüfung aller an ihn herantretenden Fragen vor, also auch der Regierungsvorlage für die Wahlgesetzänderung. Er erkennt die Reformbedürstigkeit unseres Wahlrechts an, das unbedingt einen gerechten Ausgleich des politischen Einflusses erheischt. Es kann sich nicht darum handeln, einer bestimmten Klasse die Herrschaft zu sichern, vielmehr ist darauf hinzuwirken, daß alle Klaffen und Erwerbszweige, insbesondere auch der Mittelstand und die Arbeiterschaft, in größerem Maße zur Geltung gelangen. In einem die verschiedenen Gegensätze versöhnenden Sinne wird er fernerhin auf Einführung einer angemessenen gesetzlichen Vertretung der Industrie, des Handels und Gewerbes, der Schule und freien Berufe innerhalb der Ersten Kammer bestehen. Mitten in unserem Volksleben stehend, mit unseren großstädtischen Verhältnissen, den sozialen Bedürfnissen des Bürgers, des BeamteuftandeS und der Lehrer schaft, wie nicht minder mit den Pflichten der Hausbesitzer und M eter und den Grundursachen der Arbeiterbewegung vertraut, wird er sich jedem berechtigten Streben nach einer Hebung unserer Volkswohlfahrt anschließcn. Industrie, Handel und G. werbe, Prinzipale und Angestellte, unser Mittelstand und unsere gesamte werktätige Bevölkerung ebenso wie unser Schulwesen, das den Grund zur Volkserzichung und Berufstüchtigkcit zu legen hat, sind seiner ernsten und hingebenden Mitwirkung im Sinne einer umsichtigen, auf das Erreichbare gerichteten Fürsorge sicher. Auch in Berkchrssragen wird er jeden Fortschritt zum Besseren und Zweckmäßigen, unter anderm die E.senbahn-L>etriebsmittelgemeinschaft, zu fördern suchen. Andererseits wird er auch zur rechten Zeit und an der richtigen Stelle auf Sparsamkeit bedacht sein. Aus unserem arbeitsamen, die eigene Kraft anspannenden Bürgertum hervorgegangen, ein abgeklärter Mann von echt vaterländischer, wahrhaft volksfreundlichcr Gesinnung, ist er für uns alle ein würdiger, erprobter, zuverlässiger Sachwalter, den zu unterstützen und aufs neue mit dem Ehrenamte des Abgeordneten zu betrauen, wir unsere Mitbürger freudig aufsordern. Treten wir ein für die iederwahl unseres bewährten Abgeordneten VNo Müller - llivusedöllvlvia! Der kvahlausschnsz. I. A.: Professor II. ^«1. von Siuns». -M— Stimmzettel sind an den Wahllokalen zu haben! "MU er«» »7-.- -- tzrz^änzhauz.Neubau Wnm. s — Mine sleisebergsr« s. Durchgangsgrundstück „Kl. Joach mstal ^. In meinem Neubau Und noch in dem nach der Hainstroße zu gelegenen Teil in der I. «8»,— qm - II. - 170,— qm , - 111 - »1»,- qm im 1««,— qm r.»q«roüum« ferner I I,»«I«u tm 1>ni7vt»n»i»8. Für sämtliche Räume ist Zentralheizung, elektrische Licht« und Krastleitung, sowie Fahrstuhl vorgesehen. "WW Näheres Banbnreau Haiustratze 5, Tr. v, IV. Fernsprecher: 1775. Panmeister ^»Iiuuueu HVetnalÄ. kvüv lloke 8tr., 1 Os n>tt 8aIU«»u, Iuoviilll»8>tt, älorgensonnv, ixrosse wimmer, . «v, kiele Taxe, 1 ^1» s«k. ock. «plit. Nir 1600 älnrlr ru verm. Xäk. «las »orias ev. auch geteilt oder durch Extra-Treppe verbunden im ganzen zu vermieten, Am Mariciwlab, Lange Straße 29, P.Ntcrre, 5 Zimmer. 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