Bemerkungen zu den Tafeln. Zu Tafel II. Statt des im Text erwähnten positiven Eisenblaudrucks (s. p. 85) haben wir es vorgezogen, einen ebenfalls positiven Tinten druck beizulegen, da dieses Verfahren wegen seiner leichten Aus führung jetzt eine weitere Verbreitung erlangt hat. üeber die Ent- w'ickelung dieser Bilder s. o. Nachtrag p. 326. Wir verdanken beide Pausen der in Herstellung von Lichtpausen und Lichtpauspapieren wohlbekannten Firma Gustav Werner Nachfolger, Berlin S., Oranien- strasse 183. Zu Tafel I, IV und VII. Vorliegende Tafel I verdanken wir der Firma R. Falk, Berlin, dessen verstorbenes Mitglied E. Falk zu den ältesten Pflegern der Helio graphie mit Asphalt gehört. Dieselbe Firma excellirt auch in Her stellung heliographischer Decoration auf Metall (s. p. 45). Die Tafeln IV und VII entstammen der Kais. Reichsdruckerei, welche das Glasdruckverfahren (s. p. 116) ausgebildet hat und dieses, ebenso wie die Heliographie mit Reliefverfahren (s. p. 107), auch Photogalvano- graphie, Lichtgalvanotiefdruck (s. p. 332) genannt, mit besonderer Meisterschaft namentlich im Dienste der Kartographie, des Patentwesens (alle Abbildungen in den officiellen Patentbeschreibungen sind mit Glas druck gemacht) und der Imitation alter Kupferstiche unter der ausge zeichneten Leitung des Prof. Roese cultivirt. Vorliegender Rembrand ist nach einem Original des Meisters aus dem Berliner Kupferstich- cabinet gefertigt und dem Original so ähnlich, dass es dasselbe zu ersetzen vermag. So werden die kostspieligen Meisterwerke der Kupferstecherei für einen billigen Preis auch den Unbemittelten zugänglich gemacht. Zu Tafel III, V und VI. Vorstehende Tafeln sind aus der äusserst rührigen Anstalt von Riffartb, Berlin, hervorgegangen, die auf der Jubelausstellung zu Berlin 1889 mit der Staatsmedaille ausgezeichnet wurde. Die Anstalt pflegt bekanntlich Autotypie (Lichtätztonhochdruck), p. 109, Strichhochätzung, Photogravüre (Lichtätztontiefdruck), und Lichtsteindruck mit gleicher Virtuosität. Wir haben bereits einige Autotypieen im Text gebracht (s. p. 110 und 214) und geben noch zwei auf besonderen Tafeln (Tafel V u. VI), welche mit grösserer Sorgfalt ausgedruckt werden können als die Figuren im Text. Die eine derselben ist ein Uebertrag eines Licht- Tonhochdrucks auf Stein, dessen Abdruck noch künstlerischer wirkt als der Abdruck der ursprünglichen Tonhocbplatte in der Buchdrucker-