etwas versauerten Böden — den Finger krau t-Eichenwald (Potentillo-Quer- cetum Libbert 1932/33) mit Weißem Fingerkraut (Potentilla alba), Kassu- bischer Wicke (Vicia cassubica), Gemeinem Haarstrang (Peucedanum officinale) u. a. Die submontan-montanen Basaltkuppen des Großen und Kleinen Gleich berges, die aus dem Keuper-Hügelland mit seinen mehr oder weniger sanften Landschaftsformen steil herausragen, tragen als natürliche Bestockung anspruchs vollen Buchenwald (Eu-Fagion) in der typischen, der Bärlauch-(Allium ursinum-) und der Hainsimsen-(Luzula luzuloides-)Ausbildung. Im Kontakt treten auf blockreichem Boden Edellaubholzwälder mit Esche, Bergahorn, Bergulme und beiden heimischen Lindenarten auf. An den quelligen Hangfüßen zwischen den Bergen sind fragmentartig noch einige Bestände eines bachbegleitenden Eschenwaldes mit Milzkraut (Chrysosplenium alternifolium), Sumpf-Feste (Crepis paludosa), Kriech-Hahnenfuß (Ranunculus repens) und vielen Feuchtig keit liebenden Arten ausgebildet. Floristische Erforschung: Prof. H. Rottenbach—Meiningen, Berlin-Dahlem (1835—1917); Prof. E. Koch—Meiningen (1843—1926); Alfred Arnold —Gom pertshausen, Meiningen (1877—1937); Dr. Hans Schack—Meiningen, Coburg (1878 — 1946); Dr. h.c. Georg Kückenthal—Coburg, besondersCarex-Forscher (1864—1955); Prof. Schnetz — Wien-Münnerstedt, München, besonders Rosen forscher (1873 geboren); Prof. Dr. Ernst Kaiser —Hildburghausen (1885 bis 1961). Vegetationskundliche (soziologische) Erforschung: Prof. Dr. Hermann Meusel— Coburg, Halle/S.; Prof. Dr. Ernst Kaiser; Prof. Dr. Ehwald—Eberswalde, vormals Jena.