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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 24.05.1937
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1937-05-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19370524026
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1937052402
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1937052402
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1937
- Monat1937-05
- Tag1937-05-24
- Monat1937-05
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«»«t«, 24. «M »» AdeoöAv««.-», Sir, 2Z8 kll E-en bemüht W um -en Waffenstillstand es ? -lach Zü zahlen: Erster japanischer Krlegsfchlffbefuch mit der V«»us»ge»ü-r »«I ILgllch «wetin»N«er A» p eit uns <r«I Hau» monalltch ««.».»0, durch «ostdeiug ««. ».»0 elnlchl. «?,«> «»,. «ostgeb. lohne Pollsust«lluns«sedühr) tel stedenm«! wichen tl. verland. Niuel-Ar. lv Np,., außer- halt Sachte«» mU Wiorgen-Autsade U Rpk. k.kSl k»> täallL von 11 bl« Mittwochs von S bl« : beanttvortet werde», Verlln. 24. Mal. In Genf beginnt heute wieder einmal eine Ratstagung, an die sich eine Vovsihung des Völker bundes anschlieht, in der die Zulassung Aegypten» zum Völkerbund beschlossen werden soll. Da» Interesse für Genf ist aber diesmal selbst in der internationalen Presse sehr gering, obwohl es auch seht wieder in Genf die üblichen Hotelzimmerbesprechungen der führenden Staatsmänner geben wird. Man scheint hier aber, nachdem die englischen krönungsfeierüchkeiten eben erst derartige Gespräche gebracht haben, keine Ueberraschungen zu erwarten, ja in England wird sogar die Frage aufgeworfen, warum bei dieser ganzen Lage der Dinge sich eigentlich Autzenminlster Eden höchst persönlich nach Genf begeben hat. bu mir eine» guten ststrich ans weißem Strich mit Waiicr lanntlich stark lila, ck Stoff mit roher iveichcir. Ich würde Zen Kopierstiftstrich en Ueberschlaglake» i>>em Kopierstift zu tztcr Tintenstift qe- öesten- oder Jacken- nicht gleich a» -cm mdcrwärts probiert Flecke von Aniliii- > Glyzerin nn- ein itno. Mit vcrdüiiii- nmschen. Bon einer einreiben und den Speck ist tert »nm „Donau- it Dir für 10 Pf. im h habe vor einigen ie Kleinwohnung in lieb 5>4 RM. Miet«, e sogenannt« Hand- Lin Mietvertrag ist ssen, auch über die t tvorde». Es gilt > Bestimmt«. Ta im «n bemessen ist, gilt itcsteno am 15. -cs i in usi?" — DaS ist der anders s«in. Tu iberhanpt kein Vcr- nitiinier des Hauses in- der Eigentiinier babei kommt's aber Bertrag geschlossen nach der Wohnung Zner anderen Kün- clich diese,' denn da gemacht hat, ist an. rucksachc genannte» 3oovo Flüchtlinse sehen nach Frankreich Paris, 24. Mal. Der „Jour" meldet ««ter der Ueberschrift: „Die trans zöstfch« Regier««« macht sich a«s de« Fall »o« Bildao ge« saßt", das Ei «treffe» »o» r««d >9090 «eaen Flüchtlinge« a«s der Pro»i«z BiSkai« l« Fraukreich. Di« französisch« Regier««» hab« »»«Präsidenten der Republik «in Dekret unterzeichne« lasse«, wonach sie ermächtigt wird, znr veista«dSl«ist»«s für spanische Flüchtling« ««swendunge« bis z« einer Summe »o« süns Millionen Frauke« zu mache«. - BeitragSienkung einliweüen noch Mt möglich Die Einnahme« -er Sn-ali-en- vaö Ansefteüterwerficherrms «re« mir ftöer »le »ea kllr,t »«« Gemet»- irr stert,«»>«»«« rl>l««»er, »t« ft» «» klnnerten. »i« lehr ei» »üns»« ift. >maS. „Dass nten Kannenträger »ich „bierbraiicndc" ) nicht glauben, der n ZwcisclSfall, für nir zu sagen, ob es n Schlcimfluß cr- wlz vernichtet, sou- r riecht nach Bier, rvor. Untersuchuii- en Pilzen sich naht ese besinden. Anßcr ic Pappeln und die gut, die Gärslccken metterlinge, Hirsch ischcn sich wahrhasl Bisse und Astbrüche Valöwtn geht - Chamberlain kommt Slgonmelckung ck»r „vroränor klaokrtolrl»«" Lo«do«, 24. Mai. Im Mittelpunkt des politischen Interesses steht in Eng- land gegenwärtig d«rRücktritt BalüwinS, der bereits seit Monaten seststand und der erst setzt vollzogen wird, weil ein« Umgruppierung innerhalb des Kabinetts vor -et KönigSkrönung als unerwünscht angesehen wurde. Den scheidenden Ministerpräsidenten begleiten die Sympathien des größten Teiles der politischen Welt. 17 Jahre lang ist er die sührende Persönlichkeit der englischen Politik gewesen. Er wird als der Mann bezeichnet, der die britische Monarchie und die britische Demokratie gerettet habe, und als sein Hauptverdienst wird hcrvorgehoben, daß er die Konservative Partei zu einer sozialen Partei gemacht habe, die zum erstenmal in dieser Form ein starkes Interesse an Arbeiter» fragen genommen habe. Vielfach wird Baldwin mit den grüßten konservativen Ministerpräsidenten der Vergangenheit, mit Halmerston und Gladstone verglichen, ja es wird versichert, -ab -ic moralische Macht Baldwins über das Unter haus selbst von Gladstone nicht übertroffen worden sei. Ein Hairptverdienst Baldwins habe darin bestanden, daß er dazu beigetragen habe, Großbritannien in einen ruhiger«» uiw beständigeren Kurs zu steuern, als andere Völker der Welt. Baldwin habe sein Land verstanden, und in allen seinen Reden habe er immer wieder einen besonderen Appell an das Volk gesunden. Die marMischc und oppositionsliberale Presse findet natürlich auch Worte der Kritik, die sie allerdings durch das Bekenntnis einschränkt, daß Baldwin ein ehrenhafter un kluger Mann gewesen lei. . Allgemein wird als selbstverständlich angenommen, dass Neville Chamberlain, der bisherige Schatzkanzler, die Nachsolgeschaft Baldwins antritt, während der bisherig« Innenminister Sir John Simon Nachsolger Chamberlain» als Schahkanzler wird. Als kommender Innenminister wird allgemein der bisherige Gesundheitömintster Kingsley Wood in Aussicht genommen. Ueber «inen Wechsel im Außen ministerium verlautet nichts, wie überhaupt im übrigen da neue Kabittttt wenig Acnderungen ausweisen wird. Llotzd George hat bereits «inen Appell an -en neuen Minister präsidenten gerichtet und ihn ermahnt, eine klarere Linie er kennen zu lassen. Die Dominions würden sich schwer zu einem Westpakt verstehen können: auf jeden Fall aber würden sie alle Verpflichtungen ablehnen, die über die desBölkertzunds- pakteS hinausgingen. Denn die Dominions seien nicht geneigt,, sich in europäische Verwicklungen hineinzichen zu lassen». will Onkel Tchnörk« Stessen zum Ausdruck lernebme», die hieraus Hielten. Wer mit den treten wünscht, wird S Blattes zu bedienen, r-, musik- und spart- Neichöheeres, wünscht — Nichte werd« 10 und KO, der ein e Htlde ll M.), .12, >en, auch Witwer mii l zur Aussteuer, nn» Moni 100-.' <00 Ps >, sich nach aufrichtigem, ttermvqen vorhanden, e n <21 Pf.), 2» und Oberlausiyer Haus- . — Nichte Lccl - 'ornebmem Wesen in lies sein, ltiueni «c- einem Geschäftsmann nsgiite und Diebe. — ich, mit Mitteln und Heimö, natur- und er selbständigen Re ichen sein möchte. — Anhang, mit AuS« onisten, auch Witwer nd gern ein« Mutter M), St, von echter, Ildelen kebensgefähr- rt und Interesse siir uer, kann gut kochen e Allein st ehend inscht edlen Lebens« ir bis 58 angenehvr. ufma n n <>,20 M s, ke Nichte bis 2«, mög- ststäudiger Aussteuer, . — Nichte Nicht, liebem, treuem Men« lehines, auschmlegeu. n, tüchtige Hausfrau, »esährte, auch Witwer NtchteIo <1 M.s, guter Aussteuer und wruehmen Herr». — > Pf.» fragt: Welch« ltch werde»? Ich bin r Vergangenheit an« mustkalisch lKlavier) innige Wohnung vor- Bebördtnangestestter, nscht, aber durchaus verll«, 24. Mai. Di« BeitragSelnnahmen und bas Vermögen der Jnva- ltden- und Angestelltenversicherung sind seit 1088 ständig ge stiegen, da aus Millionen von arbeitslosen Volksgenossen wieder Bettragszahler wurden. In Bersichertenkreisen wirb nun häufig die Frage erörtert, ob nicht eine Beitrags- senkung möglich sei. Diese Frage untersucht der Referent im ReichSarbeitSmtnistertum.OberregierungSrat Dr. Münz, im „Bierjahresplan". Er kommt zu einer verneinenden Antwort. Das wichtigste Ziel sei die Sanierung der Soztalverstcherung, wie die Reichsregierung Ne zum Schutze der Arbeiter und Angestellten erstrebe. Auch wenn die Rentenrast wegen unserer Bevölkerungsstruktur anstetg«, sollten die Renten ohne eine ständige Drohung mit Beitrags- erhöhungen gesichert bleiben. Noch auf absehbar« Zett müßten daher namhaft« Ueb.er schlisse den BermögenS- reseroen alljährlich »»geführt werden, um au» dem dadurch steigenden Zinsertrag später die Ausgaben decken zu können, auch wenn die VettragSetnnahmen hierzu allein nicht mehr ausreichten. Infolgedessen müßten sogar die Beiträge er- höht werben, um baS völlige versicherungsmathematische Gleichgewicht her-ustellen. Nach sorgfältigen Berechnungen sei der Beitragssatz in der Invalidenversicherung von 5 auf etwa 7 v. H. des Endbetrages jeder Lohnklass«, in der Angestelltenverstcherung von 4 auf S v.H. de» Endbetrages jeder Gehaltsklasse zu erhöhen. ES solle aber keine Neubelastung der Versicherten und der Wirt schaft erfolgen. Deshalb werde die notwendige Beitrags erhöhung erst burchgefiihrt, wenn eine BettragSüber- tragung von der ArbettSlosenverstcherung er folgen könne. Der Zeitpunkt hierfür dürfte nunmehr ge kommen sein. Für das Rechnungsjahr 1987 werde in der Arbeitslosenversicherung mit einem Ueberschuß von mindestens 800 Millionen RM gerechnet. Dem Reich würben die ttbergeleiteten Ueberschüsse der Arbeitslosenver sicherung in Form von Krediten wieder nutzbar gemacht werden können. Der Referent begründet noch, warum auch in der Knapp- schaftS- und Krankenversicherung «ine Beitrags, senkung nicht möglich ist. Zur,Erhaltung der Leistungsfähig keit der «nappschaftSverficherung müsse daS Reich jährlich 10S Millionen Reichsmark ,»schießen. In der «ranken- Versicherung seien mit Besserung de» Arbeitseinsatzes nicht nur die Einnahmen, sondern in den ersten Jahren vor allem die Ausgaben gtstiegey, so daß in 1084 und 1985 «in Fehl betrag von 65 Millionen Reichsmark entstand, der aus bem Vermögen zu decken war. Der Direktor des „Giornale b'Italia* befaßt sich mit den Nachrichten über britische Sondierungen bezüglich der Vorbereitung eines allgemeinen Waffenstillstan des in Spanien und erklärt dazu, die verantwortlichen außenpolitischen Stellen Italiens würden Gelegenheit haben, nach ruhiger und reichlicher Prüfung ihr« Ansicht über diesen Vorschlag zur gegebenen Zeit bekanntzumachen. Man könne aber schon heute einige bedeutsame Tatsachen seststellen: Ein Waffenstillstand, der auf einen internationalen Vorschlag zurück gehe, bedeut« eine direkte Einmischung, die um so be- achtenswerter scheine, als sie in dem Augenblick erfolge, in dem sich die Nationalen anschickten, den entscheidenden^ Schlag gegen Bilbao zu führen. Sin ernster und ruhiger Beobachter könne also die Lage genan prüfen und untersuchen, woher diefe nenen Strömungen kommen und auf was sie tigenlltch abzielten. Snwetter tn V-len - Bisher 33 Lote 120 Wohnhäuser völlig zerstört Warschau, 24. «al. I« Gesolge schwerer Hagelgewitter ereig«ete« sich i« der Woiwodschaft Kiele« mehrer« schwere Wolkenbrüche, die vier Kreise heimsuchte«. Gewaltig« Wassermasse« risse« Brücke« ««b Baute« fort. Sie zerstörte« ru«d 129 Wohn» Häuser völlig «nd beschädigte« »99 Gebäude schwer. Die Ueber» schwemm«»« setzt« so plötzlich «i«, daß zahlreiche Perso««« sich «tcht mehr rette« konute«. Bisher wurde« >1 Tot« ge« «eldet, doch dürste die Zahl der Opfer »eit höher sei«. Si«e «roß« Menge von Vieh und Haustiere« siel der Katastrophe »um Opfer. «ifenbahudämme wurde« «uterspült «ad «»» brauchbar gemacht. Was aus de« Felber» Hochwasser u«d Sturm verschout««, vernichtet« der Hagel. Auch i« der Gegend von Krakau ginge« a«ßerorde«t» lich« schwer« Gewitter nieder, die gleichsalls ein Aufteig«« der Flüsse ««d teilweise Ueberschwemmuuge« «it sich brachte«. Bei de« Rettuugsmaßuahme« im Krakauer Kreis keuterte ei« Pio«terpo»to«, wobei zwei Pioniere ertrank««. Man geht wohl kaum fehl in der Annahme, baß Edens Genfer Reise in Zusammenhang steht mit der neuerdings in den Vordergrund gerückten Frage eines Waffenstill standes in Spanten, der zunächst einmal den Zweck habe» soll, die ausländischen Freiwilligen aus den spanischen Kamps verbänden herauszuziehen. Die Engländer hassen, auf diese Weise die spanischen Kämpfe abkitrzen zu können. Es märe wohl denkbar, daß für Eden Rücksichten aus die britische Weltretchskonferenz maßgebend sind, da die Glied- ftaaten des britischen Weltreiches Verwicklungen tn Europa unter allen Umständen vermieden wissen wollen und in der Lage in Spanien eine gewisse Gesahr erblicken. Deutscher seits wird man daran erinnern müssen, daß die Frage der Freiwilligen allein daS Ptöblem der Nichteinmischung noch nicht löst: vielmehr ist schon früher betont worden, daß mair unmöglich daran vorttbergehen könne, baß die Tätigkeit der ausländischen politischen Agitatoren und die politische Stimmungsmache unter Umständen eine schwierigere Ein mischung bedeuten könne, als allein die Beteiligung von Freiwilligen an den Kämpfen. Weiter kann man auch die finanziellen Hilfen nicht außer acht lassen. Hierher ge hört zum Beispiel die Verwertung des spanischen National vermögens sdeS GoldeS) für die Zwecke der Bürgerkricgs- sührung. Es ist jedenfalls anzunehmen, daß diese Dinge hinter den Kulissen in Genf eine gewisse Rolle spielen werden, wenn auch England und Frankreich immer wieder betonen, daß für die spanische Frage nicht Genf, sondern der Londoner NichteinmischungSanSschuß zuständig ist. Infolgedessen dürste es in Gens, abgesehen von der zu erwartenden Propaganda rede des. bolschewistischen spanischen Vertreters, auch keine Spaniendebatte geben. Kiel, 24. Mal. ' Bet prächtige« SouuenweUer lief a« Moutagoormittag »er japanisch« lööOO-Touneu-Kreozer „« shigara" ««ter feierliche« Sal«tw«chsel z« eine« achttägige« ««such i« de« Reichsrrtegshase« Kiel «i« ««d «achte a« der vaj« t« Höh« des SigualtnrmcS bei« Ko««a«dogebä«d« der Msriueftatto» der Ostsee, fest. Währen- des Aufenthalte» im ReichSkriegShafen Kiel werden die Japaner, Gäste der Kriegsmarine und der Stabt Kiel sein, von,dtr«n Rathaus neben der Hakenkreuzflaage die javanische Flagge weht. Di« Ankunft der „Ashigara* stn- det bas besoirder» herzliche Interesse der Bevölkerung, zumal «S sich um den ersten japanischen KriegSschisfbesuch in einem -««Ischen Hafen seit 89 Jahren handelt. Als der Kreuzer, durch -en Kaiser-Wilhelm-Kanal kommend, kurz nach 8 Uhr in der Holtenauer Schleus« «intras, musiziert« dort -aS Musikkorp» -er l. Marine-Artillerie-Abtetlung. Im Tchleusenbecken legte Rotlan-unv tn australischer Svüste Sqd««y, 24. Mal. Der Geologe Sir Herbert Gepv und vier Begleiter, die mit einem Flugzeug der australischen Lustwasfe in den unerforschten Gebieten Zentralaustraliens geophysische Lust aufnahmen machten, mußten am Freitag «ine Notlandung vornehmen. Erst am Sonntag wurden sie von einem anderen Militärflugzeug nach eifrigem Suchen in einem unwirtlichen Wüstengebtet über 209 Kilometer von der nächsten Ortschqst entfernt ausgesunben. Diese fast unbekannt« Wüste wirb von wilden Australnegern, und zwar Zivergstämmen, bewohüt, deren Vorhandensein auf einer früheren Expedition fesfgestevt wurde. DaS Flugzeug warf Lebensmittel für die Berüngllsck- ten ab und holte Hilfe. Es werden aber wohl noch Tage ver gehen. ehe eine RettungSerpeditton, die mit Lastwagen u)id Kachelen das unbekannte Wüstengebtet durchqueren muß, das verunglückte Flugzeug erreichen kann. Svtenrr Vervstßtsee von seiner Frau gerettet - Wie«, 24. Mai. Der bewun-«rung»würdigen Leistung seiner Frau hat ein Wiener Bergsteiger sein Leben zu verdanken. Das Wiener Ehepaar Honeck hatte am Sonntag «ine Besteigung der Edclwcißfpitze im Hochschwabgebiet unternommen. Der Mann, der voranklettert«. wurde von einem Steinschlag ge troffen und stürzt« bewußtlos ab. Seine Frau konnte ihn drei Stunden am Setl festhalten, bis eine aus ihre Hilserüs« herbeigeetlte Rettungsmannschaft sie aus ihrer qualvollen Lage vesrette. Schärst italienische KM am englischen Vorschlag vraktwelällug unoerer SsrUoer Sabrittloltuug bi« „Ashigara*, di« ein« Besatzung von 809 Mann unter dem Kommando d«S Kapitäns zur See Takeaa trägt, und an deren Bord sich der Chef des 4. japanischen «reuzergeschwa- dtzrS, Konteradmtral Kobayash,.befindet, für kurze Zett an. Hier begabenistch der japanische-MarineattachS in Berlin, ^.Fregattenkapitän Kojima, der Stellvertreter des japani-: sschen Militärattache tn Berlin» Hwptmann Jokotzama,» ' Botschaftssekretär Makaya al«»iBertreter der javqntschen votschastr in Berlin, und der japanische Generalkonsul in Hamburg an Borb. , AIS da» Schiff in den Kieler Hafen etnlief, ertönten von Bord da» Deutschland, und bas Horst-Wessel-Lted. da» di« fapantsche Musik intonierte. Die'21 Schuß Landessalut vom japanischen KrttgSfchiss wurden von der Salutbatterie Fried- richsort erwidert. Dann folgten 17 Schuß de» japanischen Kreu zers für den Kommandierenoen Admiral der Martuestation der Ostsee, Admiral Albrecht, di« vgltichSfqll» von, Liuwe her von der Salutbatterie Friedrtchsort beantwortet wurden. Gegrunoet 1SS6 Druck u. Verlag i Liepsch ck Artchardl, iVreoden-A. 1, Marten- «luetrnwreq« «.«re««»« «r.«: MiMmrirqeU, straße ls/tt. Fernruf 2124l. Postscheckkonto l»S5 Vreoden ri.,,.i o. Vie. Blatt enthält di. amtlichen Bekanntmachungen der Amtohauptmannschast Vreden und b«. Scht.doamte. beim ml^Ou.n-n!n7<cb- wververucherung^unt Dreien UnveUangle Schaustück« werden nicht auldewahrt
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