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Auto-Magazin
- Bandzählung
- 1929, März = 14
- Erscheinungsdatum
- 1929
- Sprache
- Nicht zu entscheiden
- Signatur
- ZA 10125
- Vorlage
- Deutsche Nationalbibliothek Leipzig
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Illustrierte Magazine 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id359715567-192914004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id359715567-19291400
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-359715567-19291400
- Sammlungen
- Projekt: Illustrierte Magazine der Klassischen Moderne
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Die Autostraße der Zukunft und ihr Bau
- Autor
- Neuburger, Albert
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftAuto-Magazin
- BandBand 1929, März = 14 -
- DeckelDeckel -
- WerbungWerbung -
- ArtikelTitelblatt 1 III
- WerbungWerbung IV
- ArtikelTitelblatt 2 977
- ArtikelNeues von der Karosserie 978
- ArtikelFasching im Auto 984
- ArtikelNachtfahrt 989
- AbbildungDie bekannte französische Rennfahrerin Mademoiselle Maurice ... 994
- ArtikelDie Autostraße der Zukunft und ihr Bau 995
- AbbildungOberflächenteerung einer Straße mit Hilfe von Teersprengwagen. ... 995
- AbbildungMaschine zum Teeren von Straßen 995
- AbbildungNeuzeitlicher Straßenbau. [...] 996
- AbbildungFahrbarer Straßenaufreißer für die Teerung von Straßen 996
- AbbildungAsphalt-Macadam-Straße in der Villenkolonie Frohnau bei Berlin. ... 997
- AbbildungRhoubenit-Betonstraße. 999
- AbbildungSpezialkran zum Aufstellen von Leitungsmasten. 1000
- WerbungWerbung 1001
- ArtikelKunstdruck-Teil 1002
- ArtikelAutofahren in New York 1005
- ArtikelDas schöne Auto in aller Welt 1008
- ArtikelDie bösen Strafmandate 1010
- AbbildungJackie Coogan - dieser kleine Große - [...] -
- AbbildungDer hervorragende Berliner Schauspieler Max Gülstorff [...] -
- AbbildungMary Kid, der bezaubernde Filmstar, die erfolgreiche dänische ... -
- AbbildungErika von Tellmann, der Liebling der feinen Lustspielbühnen, auf ... -
- AbbildungErika von Tellmann mit ihren unzertrenlichen Freunden [...] -
- AbbildungDer beliebte Berliner Filmstar Mary Kid und der bekannte ... -
- AbbildungBilder vom vorjährigen Targa Florio-Rennen, dem größten des ... -
- ArtikelKunststücke auf dem Motorrad 1014
- ArtikelAuto-Weisheiten 1018
- AbbildungEignungsprüfung auf dem Karussell 1019
- ArtikelFrühlingsfahrt an blaue Seen 1020
- AbbildungWozu ein Auto alles dient: Hier ersetzt es seinem Herrn den ... 1025
- ArtikelSchalldämpfer, Auspuffklappe, Auspuffgase 1026
- ArtikelHotel auf Gummi 1029
- ArtikelDer letzte Rekord 1034
- ArtikelDie Dame und das Auto 1040
- Artikel[Vermischtes] 1043
- DeckelDeckel -
- BandBand 1929, März = 14 -
- Titel
- Auto-Magazin
- Autor
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sind heb- und senkbare Besen angebracht, die den noch heißen Teer sofort erfassen und ihn zu einer gleichmäßigen Schicht ausbreiten, die dann alle Bestandteile der Oberfläche aufnimmt und festhält. Beim Erkalten erhärtet der Teer und die Straßendecke kann schon bald danach befahren werden (System: Straßenbau-Gesellschaft Zoeller, Wolfers & Droege). Bei der Tee rung geht man, um Behinderungen des Verkehrs zu vermeiden, gewöhnlich in der Weise vor, daß man erst die eine Hälfte der Straße vollkommen teert und dann die andere. Nach der Teerung wird, so lange der Teer heiß ist, Kies oder grobkörniger Sand über die geteerte Fläche gestreut, der gleich falls festgehalten wird und ihre Abnützung hindert. Auch Asphaltmakadam findet man bereits häufig. Mannigfaltig die Arten der zur Herstellung der verschiedenen Straßendecken verwendeten Maschinen. Außer den schon erwähnten werden fahrbare Druckluftanlagen zum Kaltasphaltieren von Landstraßen verwendet (System Knorrbremse). Auch Hochdruck benutzt man zur Bewegung des Teers. Dampfwalzen (System Henschel & Sohn) beginnen und vollenden das Werk. Dem Teer ist bei der Ausgestaltung der Zukunftsstraße durch den Beton ein erheblicher Wettbewerb erwachsen. Besonders in Amerika hat man schon große Strecken betonierter oder zementierter Straßen. Hier ergibt sich die Schwierigkeit, daß die Straße im Winter großer Kälte aus gesetzt ist, während im Sommer die Sonne auf sie niederbrennt. Im ersteren Fall zieht sich der Beton zusammen, im letzteren dehnt er sich aus. Da durch können Risse und Sprünge entstehen. Man hat nun besondere Beton arten für den Straßenbau verwendet. In der Nähe von Berlin, in Adlershof, wurde vor einiger Zeit eine Straße aus Rhoubenit-Beton von der Wayss & Freytag A.-G. hergestellt. Der Rhoubenit-Beton ist eine Erfindung von Robert Houben in Brüssel und ist auch in Belgien und Frankreich schon zur Verwendung gelangt. Er besteht, wie gewöhnlicher Beton, auch aus einem Gemenge von Zement mit Kies oder Steinschlag. Um jedoch das Rissigwerden zu vermeiden, sind noch bestimmte Bestandteile, vor allem Teer, Asphalt, eine Fasermasse bzw. Sägespäne beigemengt. Die mit dem Asphalt und Teer getränkten Sägespäne nehmen Wasser auf, das sie dann später wieder abgeben, wodurch der Beton feucht erhalten wird. Bei der Herstellung der Straße wird ein Mischer für den Beton verwendet, bei dem die Zugabe des Wassers zum Gemisch im richtigen Verhältnis vollkommen automatisch erfolgt. Der Beton wird durch einen fünf Meter langen Aus leerer unmittelbar auf die Straßendecke gebracht. Dann wird mit einer Walze besonderer Konstruktion nachgewalzt. Es folgt Nachstampfen mit Holzstampfern unter Verwendung eines Richtscheites, wodurch das richtige Profil der Straßendecke hergestellt wird. Schließlich wird die Oberfläche mit Hilfe eines Gummibandes ,,abgezogen“, so daß sie glatt wird und endlich mit Handreibern nachgeglättet. So entsteht eine vollkommen ebene Fahrbahn, die keinerlei Erhöhungen und Vertiefungen aufweist, deren Oberfläche hinreichend rauh ist. um ein Gleiten zu verhüten und die vor allem in sehr kurzer Zeit hergestellt werden kann. Mit der Straßendecke allein ist es aber nicht getan! Die alten Straßen sind zu gewunden. Man legt sie deshalb vielfach gerade, so daß auf weite Strecken hin ein Überblick möglich ist. Die Straßenkreuzungen im Niveau werden in Unterführungen umgewandelt. Neuerdings ist auch die Forde rung erhoben worden, die Zukunftsstraße für den Automobilverkehr um die Dörfer herum zu führen, da gerade in diesen trotz aller Vorsicht der Fahrer verhältnismäßig viele Unglücksfälle zu verzeichnen sind. Außerdem aber sind viele Straßen nicht breit genug. Will man sie ver-
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