Oberflächenteerung einer Straße mit Hilfe von Teersprengwagen. Der eine Wagen mit gesenktem, der andere mit gehobenem Besen t ! f m ^' s t en unserer Straßen stammen aus dem Anfang des neunzehnten Jahrhunderts. Nicht, als ob es vorher keine Straßen gegeben hätte, aber Sle ^ Bezeichnung kaum, die wir heute mit diesen Begriff verbinden Es waren mehr Wege, kunstlos angelegt und schlecht unter halten. Wer auf ihnen eine Reise antrat, war mancherlei Gefahren aus- ßcsetzt. Er wußte nie, wann er ankommen würde. Jeder Regenguß, jeder rosttag konnte das \ orwärtskommen unmöglich machen oder doch so erschweren, daß beträchtliche Verzögerungen eintraten. Erst unter Napo- eon I., der für seine Heere gute Straßen brauchte, wurde das Straßen netz Europas in weitem Umfange nach technischen Grund sätzen ausgebaut. Eine besondere Hochschule in Paris bildete Straßenbau-Ingenieure heran. Diese alten napoleonischen Straßen sind es in erster Linie, die auch heute noch das Ent zücken des AutO- Maschine zum Teeren von Straßen