Manchmal muß Frauchen auch gut Zureden . . . „einen Happen noch für Herrchen, und dann noch einen für das arme, kleine Hündchen im dritten Stock“ ... Madame hat eben noch keine Kinder und ihre liebste Beschäftigung ist doch die, immer für ein kleines Wesen sorgen und denken zu können. Die Liebe der Pariserin gibt sich nicht damit zufrie den, den Tschin oder den Toutou oder das süße Moppelchen daheim auf weichen Polstern zu um hegen—man geht mit ihm „aus“ und läßt ihm auch alle Bequemlichkeiten zu kommen. Ob Madame nicht doch zu weit geht? Obderkleine Tschin nicht tausendmal lieber zu Hause geblieben wäre, wo in der rechten Küchen ecke eine alte Emaille schüssel steht, aus der man so herrlich ungestört futtern kann?! Wenn man als braves Hündlein alles hübsch aufgegessen hat, trocknet Frauchen einem die Schnute mit der Serviette ab t Selbstverständlich ißt man von einem besonderen Hundeteller Foto Agencc Centrale , Pili* s-Press