2246 Jj 1,3er RcxtEe das voraasgeseRen ? °I[ toveff e von jDierre ^DaWagrie: ^)eat5cfi von ^-Inne ! ~%Dcawe Ich halte es nicht für unbedingt notwendig, Ihnen zu sagen, weshalb Georges Pavot eine Junggesellenwohnung brauchte. Sie haben es erraten. Glauben Sie deshalb nicht, daß Georges Pavot nichts anderes wie ein gewöhnlicher Abenteuer jäger ist. Er konnte in ernsten Angelegenheiten ernst sein. Aber die Natur hatte ihn nicht unempfindlich gegen weibliche Reize geschaffen und er hatte Elisabeth Daubois kennen gelernt. Also, wenn man Elisabeth Daubois kennen gelernt hat... Aber jetzt in Paris eine Junggesellenwohnung finden, gleicht ungefähr dem Finden der Quadratur des Kreises. Trotz eifrigsten Suchens konnte Pavot nichts entdecken, obwohl die Gegend ihm gleichgültig war und selbst auch das Stockwerk. Er wünschte sich nur einen kleinen Winkel, einfach, ohne Luxus. Die Liebe ist eine so herrliche Zauberin, daß sie das bescheidenste Studentenzimmer in eine prächtige Behausung verwandeln kann. Und alle Tage fragte ihn Elisabeth Daubois: „Hast du schon etwas gefunden?“ Und alle Tage antwortete ihr Georges Pavot: „Ich war in drei Wohnungsbüros und habe versucht zwölf Hausmeister zu be stechen und habe noch immer nichts erreicht.“ „Wie schade!“ meinte Elisabeth mit einem Blick, der mehr sagte als diese zwei Worte. „Donnerwetter noch einmal!“ rief Pavot aus, „wenn dieses Leben noch lange andauert, werde ich verrückt! Ich habe übrigens das Gefühl, daß unsere Pein auf hören wird. Morgen ist Freitag und ein dreizehnter... das wird uns Glück bringen!“ Den nächsten Tag, Freitag, den dreizehnten, kam Georges Pavot, als er durch die Rue Saint Augustin ging, an einem kleinen Schnittwarenladen vorüber, an welchem ein Schild hing: „Wegen Abreise zu vermieten.“ Ein Gedanke kam ihm. „Guten Tag, Madame.“ (Er sprach zu einer Frau unbestimmten Alters, die jedenfalls bleichsüchtig war.) „Es ist Ihr Laden, den Sie abgeben wollen?“ „Ja, Herr. Ich bin nicht anspruchsvoll. Ich bin krank, ich muß aufs Land. Der Laden ist schön, nicht sehr groß, aber gut gelegen. Rückwärts befindet sich ein Raum für die Waren und ich habe überdies zwei kleine Zimmer im Hochparterre.“ „Zwei kleine Zimmer im Hochparterre?... Sie haben zwei kleine Zimmer im Hochparterre?“ „Dort wohne ich, Herr. Es genügt für eine alleinstehende Frau. Es ist eine kleine Küche mit Gasleitung dabei und Nebenräume, die ich immer sehr rein gehalten habe.“ Pavots Herz klopfte stürmisch. „Für wieviel würden Sie es mir überlassen, Madame? Für wieviel würden Sie mir Ihr Geschäft mit Waren und Kundschaft überlassen? Ich nehme an, daß Sie ,Ablöse' verlangen werden.“ „Mein kleines Geschäft geht nicht schlecht, Herr. Es würde noch viel besser gehen, wenn es jemand Junger und Gesunder führen würde. Ich mache ungefähr