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Das Magazin
- Bandzählung
- 9.1932/33, Januar = 101
- Erscheinungsdatum
- 1933
- Sprache
- Nicht zu entscheiden
- Signatur
- I-460423
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Universität Wien
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Illustrierte Magazine 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id368358402-193310104
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id368358402-19331010
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-368358402-19331010
- Sammlungen
- Projekt: Illustrierte Magazine der Klassischen Moderne
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- [Vermischtes]
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftDas Magazin
- BandBand 9.1932/33, Januar = 101 -
- DeckelDeckel -
- WerbungWerbung -
- ArtikelKommende Filme der Ufa 6
- AbbildungFrl. Maria Gutmann 8
- AbbildungFrl Maria Gutmann am Steuer ihres Mercedes-Cabriolet 8
- WerbungWerbung 9
- AbbildungDas Spitzentuch 10
- ArtikelBerliner Cocktail 12
- ArtikelTitelblatt 1 13
- WerbungWerbung 14
- ArtikelTitelblatt 2 17
- ArtikelEtwas über den männlichen Tanz 18
- ArtikelDer Shawl um Claudines Schultern 25
- AbbildungDie englische Diseuse Maria Cambarelli und ihre Girltruppe 27
- AbbildungConnie Lamot 28
- AbbildungJoan Marsh 29
- ArtikelYoYo 30
- ArtikelKunstdruck-Teil 1 33
- ArtikelDer Mensch wird studiert 38
- AbbildungMondänes Traumspiel 40
- AbbildungAnkunft in der Bucht von Santa Catalina 42
- ArtikelSeltsame Klubs 43
- AbbildungZwei Frauen - zwei Studien 44
- ArtikelBlick in die Dunkelkammer 47
- ArtikelDas Interview 50
- AbbildungDieses ist die Zeit der vielgepriesenen Romantik - 51
- Abbildung- und das die so verschriene "neue Sachlichkeit" ... 51
- ArtikelMiss Germany 1933 53
- ArtikelSchreiben Sie interessante Briefe? 54
- ArtikelKunstdruck-Teil 2 60
- ArtikelWudu-Feuer auf Haiti 67
- ArtikelDas Wintersport-Hotel 70
- ArtikelSylvesterspuk 77
- ArtikelVierzehnjährig 80
- ArtikelSpaziergang auf dem Meeresgrund 81
- AbbildungSchlafende 86
- ArtikelSei weiblich! 87
- ArtikelKleine Dokumente großer Herren 90
- AbbildungDer Pose 93
- ArtikelUnsere Schottenseite 94
- AbbildungDer Schnee als Karikaturist in der Berliner Siegesrallee 95
- AbbildungAbbildung 96
- AbbildungAbbildung 96
- ArtikelMadame Antonias Etablissement III 97
- ArtikelIch kenn' zwei süße Schwestern, [...] 104
- Artikel[Vermischtes] 110
- WerbungWerbung -
- DeckelDeckel -
- BandBand 9.1932/33, Januar = 101 -
- Titel
- Das Magazin
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111 Das männliche Idealbild der Frau Nichts ist so schwankend, nichts so sehr von individuellen Neigungen und dem jeweils geltenden Zeitgeschmack abhängig, wie der Begriff der Schönheit. Im Laufe der wechselvollen Zeiten der Menschheitsgeschichte war das Idealbild der Frau in der Vorstellung des Mannes häufigen Verände rungen unterworfen. Dagegen ist die Frau in ihrer Anschauung weit konservativer geblieben und hat mit viel geringeren Abweichungen stets einer be stimmten männlichen Idealgestalt den Vorzug gegeben. Die Frau hat sich von jeher für kraftvolle, mutige und tapfere Persönlichkeiten entschieden, während für den Mann bei der Beurteilung der Frau ein schwankender Schönheitsbegriff maß gebend war. Wenn sich auch die Schwärmerei der Frau vorübergehend für schwächliche Gestalten, wie den empfindsamen Werthertyp des 18. Jahr hunderts und den dekadenten Dandytyp vom Ende des vorigen Jahrhunderts, begeisterte, so bezeugt doch wieder die zunehmende Bewunde rung sportlicher Helden in unserer Zeit die unge- minderte Sicherheit der natürlichen Instinkte der Frau für die wertvbllen Eigenschaften des Mannes. Körperkraft ist für den Mann, was Schönheit für die Frau ist. Kraft und Schönheit sind natürlich, Schwäche und Häßlichkeit liegen nicht in der Absicht der Natur. Immer und überall haben wir das Verlangen nach überragender Kraft und strahlender Schönheit. In unserer sachlichen, nüchternen Zeit der Technik und des Sports schätzt die Frau den straffen, energischen Tatmenschen! Dieses Urteil beweist, wie richtig die Frau den gesunden, ziel bewußten, leistungsfähigen Mann bewertet, der sich allen Anforderungen des Lebens gewachsen zeigt. Von einem schwächlichen, schwärmerischen Menschen, ohne Tat-und Entscheidungskraft wird sie nicht die Charakterstärke erwarten können, die den Aufbau eines glücklichen und erfolgreichen Lebens gewährleistet. Die Frage: „Wie erreicht ein körperlich und deshalb auch meist geistig zurückgebliebener Mensch die Eigenschaften, die ein erfolgreiches Leben voraussetzt?“ muß dahingehend beant wortet werden: „Sie sind ihm von der Natur bereits in die Wiege gelegt worden“. Die Natur als treusorgende Mutter aller hat jedem Menschen die Grundlage für einen dem Lebenskampf ge wachsenen gesunden Körper gegeben. Falsche Er ziehung, einseitige Ausbildung lassen oft die natür lichen Werte des Menschen verkümmern. Auch die vielfach ungünstigen Lebensbedingungen unserer Zeit, das Leben in großen Städten, die Arbeit in Fabriken und Büros, bergen die Gefahr in sich, daß sich der Mensch zu sehr von naturgemäßer Lebensweise entfernt, über den Forderungen des Tages die Förderung seiner körperlichen Wohl fahrt vernachlässigt und dadurch auch die Ent wicklung seiner Geisteskräfte behindert, so daß er nicht im Stande ist, seine Persönlichkeit voll zur Entfaltung zu bringen. Erstes Erfordernis da für, daß ein Mensch die Eigenschaften des Ideal- types in möglichst großem Umfange erlangt, ist der Aufbau körperlicher Gesundheit, Kraft und Leistungsfähigkeit. Der einzige Weg zu diesem Ziel bleibt die sorgfältige Betreibung einer in jeder Hinsicht vollkommenen Körper-Kultur. Je eher der Mann sich hierüber klar wird, und je eher er sich entschließt, diese Erkenntnis zu verwirk lichen, desto eher wird er sich die Achtung und Schätzung seiner Umgebung erringen, desto eher wird ihm sein Lebensglück zuteil werden, denn jeder ist seines Glückes Schmied. Lionel Strongfort, der bekannte Sportsmann und Lehrer für Körperkultur, baute systematisch die Gesundheit, Ebenmäßigkeit, Kraft und Leistungsfähigkeit seines eigenen Körpers auf und entdeckte in langjährigen Studien und Ver suchen die Methoden, die auf natürliche Weise die körperlichen und geistigen Fähigkeiten eines Menschen entwickeln. Dies geschieht in erster Linie durch den Aufbau der inneren Muskelkraft des Körpers. Alle Organe des Körpers, Herz, Lunge, die Stoffwechsel- und Verdauungsorgane, auch die Sexual-Organe ar- ln 3 bis 3 Wochen durch die weltbekannten PARISER METHODEN Ob Ihr Busen unentwickelt oder zurückgeblieben, ob Ihr Busen hängend oder erschlafft • . . Wollen Sie ihn In Kürze gut entwickelt? 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