Suche löschen...
Der sächsische Erzähler : 17.01.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-01-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-194101179
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19410117
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19410117
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1941
- Monat1941-01
- Tag1941-01-17
- Monat1941-01
- Jahr1941
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 17.01.1941
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
X e-'i - Freitag, -en 17. Januar 1V41 W. Jahrgang «Z „„igzeug- inleutnantS „GlortouS" ner weitvce s in der Imeer durch Aleukirch und Amgegend Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten aluisrs LenLenzbe- kinfluffe» der >as Ungewisse Sekunden, da Varn nicht jo )ie Uhr selber der unbeirr- De, SLchfiiche LaWer tp d« M DeröffenÜichung der amtlichen Bekanntmachungen de» Landrate» zu Bautzen und der Bürgermeister zu Bischofswerda und Neukirch (Lausitz) bzhördttchersttt» besttmmle Blatt und eiühlllt ferner die Bekanntmachungen de» Fmanzam« zu Bifchosswerda und anderer Behörden. . R,. 11 imeisterichaften l bieten dem I« Spltzenltasse > noch einmal S0 Meldungen nicht mir mit l einen gewal- obenerwähnten am Start er- rS früh seinen «auSsebiingeik rs Sports auf datz die deut- > auch Sachsen sten LeistungS- n mit 185 Ak ar t folgt mit t insgesamt 71 guten SPrin- m Weltmeister -lagen hat, ist erheblich vor- LeistunAklasse ch hier führt affe 1, di- Vip Der Wüsche schwere Kreuzer „Soukhamplo» ' verlöre» Me vrü«-e warpn nicht mchhr zn löschen -eit deS zur Stunde Erreichbaren, t von Widerständen zum Trotz, in gedenken der ver. , di» damals neue ReichS- 'i ge ulter ssach- Vor dieser Großtat deutscher Vergangenheit erheben wir heute unseren Blick mit ehrfürchtigem Hanke zu dem Schöpfer deS Grobdeutschen Reiche-, der Erfüllung deS alten Sehnsucht», -träume- aller Deutschen. muschoft? , stattftndenden »amt Handball sich auch Hos. ihm spielt und werden dürste. Georgi Max Georgi- rrfolgretche «» trief de» RS.. Der Sächsische LrzHler TagekLü MNisichoßwer-a Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk 1-40 egangrn find inkt nunmehr ozent zu ver- lderdtenst-M) Was macht -er Flugzeugträger „Eagle" .Meffagaero- Zum Verlust der „Southampton- R-M, 17. Janüar. Die Latsache. daß die britische Admiralität nunmehr den vollständigen Verlust des Kreuzers „Southamp ton" zugibt, veranlaßt „Messaggero" zu der Feststellung, daß mit diesem Eingeständnis die Wahrheit der italienischen Wehr machtberichte einmal mehr, bewiesen werde. ES bleibe abzuwar ten, ob sich die britische Admiralität bereitfinden werde, weitere Aufschlüsse zu geben, zum Beispiel auch über bas Schicksal des Flugzeugträgers „Eagle". Was die von England.. behaupten Herrschaft im MittelMeer anbelange, so stehe es England frei, seine Transporte, so oft es wolle, von Westen nach Osten oder umgekehrt durch die Straße von Sizilien zu schicken, nur müsse eS eben damit rechnen, seinen Tribut an Schiffen dafür zu zahlen. Britisches Motorschiff torpediert Neuvork. 17 Januar. Das britische Motorschiff „Zeslan- die" (84Ä BRT.) sandte SOS.-Rufe. Es teilte mit, bah es 650 Mellen nordwestlich von Londonderry torpediert worden sei. DaS Schiff verkehrte zwischen England und Neuseeland. Zahlreiche beschädigte Schiffe i« englische« Höfen Bericht eine» schwedischen Steuermanns» Stockholm, 17. Januar. „Dassens Nhheter" gibt heute die Eindrücke eines schwedischen Steuermannes wieder, der bis setzt auf Frachtern an Englands Küste gefahren ist und nun über Lissabon, Barcelona, München, Berlin nach Schweden zu- rückkehrte. „Auf dem Anhalter Bahnhof", so sagte dieser schwe dische Seemann, „machte ich große Augen, denn ich hatte in England gehört, daß er schwer bombardiert sei. Davon merkte man aber hier nichts." In gewissen englischen Häfen, so fuhr er fort, konnte man DutzLche von Schiffen sehen, die große Löcher in den Bord- wänden batten. Die Zerstörung ist in vielen britischen Häfen und Städten natürliZ furchtbar. In Kreisen der Seeleute herrscht nur eine einzige Ansicht: Die englischen Geleitzüge sind oft allzu schwach geschützt. Englandfahrten sind zu gefährlich Größte Schwlerlgkelten, Matrosen für Englandfahrten anzuhenrrn Rom. 17. Januar. Einen neuen Beweis dafllr, daß die für Eng- land fahrenden Handelsschiff« nur unter den größten Schwierigkeiten Matrosen anheuern können, liefert der Kommandant de» im italieni- ichen Wchrmachtberlcht vom vergangenen Freitag erwähnt,q italieni- schen U-Boote«, dar im nördlichen Atlantik den griechWn Dampfer „Anastrasias" mit einer au« V200 BRT. bestehenorn HoHadung ver- senkt hat. In dem einigen Rettungsboot, das geborgen «erden konnte, be fanden sich acht Mann Besatzung, darunter sieben Engländer und ein Grieche Nach den Angaben der Geretteten hatte sich di« griechisch« Besatzung zum Antritt der Uebersahrt geweigert, mußt, in einem kanadischen Hafen ausgeschifst und durch «in, englisch« Bestchuna er setzt werden, die jedoch ihrerseits erst nach Verdreifachung ihrer Löh nung auf SV Pfund Sterlina monatlich sich zur Ausrtts« brreiterNärt hat. Der Kommandant des italienischen U-Boot«,, der den griechischen Dampfer nach einem ersten Fehlschuß schließlich mit einem zweiten Torpedo aus 500 Meter Entfernung torpedieren und «un Sinken bringen konnte, weist im übrigen gegenüber einem Sonderberichter statter der Stesant darauf hin, daß italienisch« U-Boot« j«tzt zum ersten Mak« auch im Nordatlantik eingesetzt worden sind. Versailles 1871 Zur 7V. Wiederkehr de» Itz. Januar Von Walter Bloem Amis. Januar sind siebzig Jahr« seit dem ersten jener „Tage von Versailles" vergangen, die einen tiefen Einschnitt m die Geschichte deS deutschen Volkes bedeutet haben: seit der „Kai ser-Proklamation", der Wiedererrichtung deS Reiches. AIS Kaiser Napoleon lll. am 19. Juli 1870 Preußen den Krieg erklärte, trat ihm nicht nur der gesamte 1867 unter preußi scher Führung entstandene „Norddeutsche Bund" entgegen, son dern auch die süddeutschen Fürstentümer, die noch 1866 gegen Preußen gekämpft hatten, nahmen Frankreichs Fehdehandschuh auf.. Jeder deutsche Soldat, der damals in- Feld zog, focht in dem Willen und mit der felsenfesten Gewißheit, daß das Wasfen- bündnis dieses Krieges sich zum „ewigen" Bunde deS wieoer- erstehenden Deutschen Reiches erweitern müsse — allerdings auf unabsehbare Zeit noch ohne Oesterreich, daS seit Königgratz ge schlagen und grollend draußen stand. Diese Hoffnung der Leere und auch der Heimat erfüllte jener 18. Januar 1871 im KonigS- schlosse von Versailles. Die Aeltesten unter den heutigen Deutschen erinnern . sich noch, daß ihrer Jugend dieser Tag als die Erfüllung der alten Sehnsucht nach dem einigen Reiche der Deutschen galt. Heute wissen wir, daß damals nur eine Teilerfüllung erreicht wurde -7 allerdings eine bedeutungsvolle und folgenträchtige. Schon die ser vorläufige, äußerlich und innerlich gleich unvollkommene Zu sammenschluß der Deutschen brachte einen so sichtbaren Auf schwung unseres nationalen Lebens, eine so überwältigende Fülle von Macht, Weltgeltung, Glanz des deutschen NamenS, daß unsere geblendeten Augen jahrzehntelang die Mängel deS Eini gungswerkes übersahen. Wir vergaßen, daS daS Bismarckreich noch längst nicht das ganze von deutschstämmigen Menschen be wohnte Gebiet des einstigen Heiligen Römischen Reiche» deut scher Nation umfaßte. Im Glück über die Wiedergewinnung des Elsaß und Lothringens wollten wir Vicht daran denken, daß an dere große Teilgebiete, die dem Reich in Zeiten seiner Ohnmacht von Frankreich entrissen worben waren, sowie weitere, die frei willig das sinkende Reichsschiff verlassen hatten, außerhalb des neuerrichteten Reiches ihr Sonderdasein fortsetzten -7- ja wir nahmen sogar die kleindeutsche Lösung, den Verzicht auf die Wie deraufnahme Oesterreichs in den erneuerten Reichsverband, als endgültige Entscheidung des deutschen Schicksals hin. Wir sahen darüber hinweg, daß dieses neue Reich schon dem Wortlaute seiner Verfassung nach nicht ein Bund der zur deut schen Nation vereinigten Volksgesamtheit war, sondern nur ein Bund der Fürsten, der freilich die Genehmigung der Volksver tretungen" erhalten hatte. Wir mochten uns die Freude über das Errungene nicht durch das Bewußtsein trüben lassen, daß dieses ,,geeinigte" Deutschland auch weiterhin aus vier Königrei chen und einer Vielzahl von Großherzogtümern, Herzogtümern, Freien Städten zusammengesetzt bleiben sollte, denen daS zu dau erndem Aschenorödeldasein verurteilte „Reichsland Elsaß- Lothringen" angegliedert worden war. Schlimmer noch: Dieser äußeren Buntscheckigkeit entsprach eine noch immer in der Tiefe fortglimmende partikularistische Gesinnung. Sie träumte sogar vom Wiederaufvstehen der formell schon beseitigten alten Staa tengebilde und „Volkstümer" wie des Königreichs Hannover, der Herzogtümer Kurhessen und Hessen-Nassau . . . Wir waren sür den Augenblick bereit, uns einzureden, wir seien tatsächlich schon, wie unser großer Schiller es ersehnt hatte, «ein einzig Volk von Brüdern" — obwohl doch außer den Trenn linien der Schlagbäume noch viel tiefere Spaltungen unS Zer klüfteten: die konfessionellen, die sozialen.... Mle diese Un vollkommenheiten, Unfertigkeiten, Vorläufigkeiten des neuen Reichsgebildes nahmen wir in Kauf, denn trotz alledem war mit dem Werke des 18. Januar schon etwas Gewaltiges erreicht, et was nie zuvor Geglücktes: die Zusammenfügung von rund drei Fünfteln aller lebenden Menschen deutschen Blutes in einem Staatswesen, das diesen Namen wirklich verdiente. Pufendorf, der große StaatsrechtSlehrer des preußischen Hofes seit 1688, hatte jenes erste seltsame Gebilde deS Heiligen Römischen Reiches als ein -politisches Monstrum" bezeichnet. Er würde auch das BiSmarckreich noch immer mit dem gleichen Verdammung-Urteil belegt haben. Aber eS stellte doch nicht nur eine „Erneuerung", eine „Auferstehung" des ersten Kaiserreiches dar — eS war ein vollkommenes, kraftvolleres Staatswesen al- jenes erste, daS seit Jahrhunderten nur noch ein Scheinleben geführt hatte, mehr Traum und Sehnsucht «IS Wirklichkeit gewesen war. Wir aber, denen es vergönnt ist, daS Werk, da- BiSmarck unvollendet hinterlassen mußte, in eine vollkommene Erfüllung hincinretfen zu sehen — wir begehen da- siebzigjährige Gedenken deS großen GlückStages von Versailles in dankbarem Gedenke,! an seine Vollbringer. Wir nennen zuerst den „ReichSschmied" Otto von Bi», marck, dessen stählerner Wille, dessen unerschütterlicher Glaube, dessen unwiderstehliche Urkraft, getreu seinem Gründliche, daß Politik „die Kunst des Möglichen" sei, mit klarem Blick str '' Vorläufigkeit und Bedingtheit deS zur Stunde E ' " eben dieses Werk, einer Welt von „„ die Wirklichkeit seiner Gegenwart zwang. Wir geben ständniSvollen Haltung jener deutschen Fürsten, große Teile ihrer landesherrlichen Gewalt an da» : overhaupt abtraten, und der .Deutschen Völker", die mit waffneter Hand, in treuer Kameradschaft Schulter an Sch» fechtend, daS erncnrrte Krondiadem anS dem Feuer der Sch ten holten. S. Januärr Dem londoner Nachrichtendienst britische ALstttralUSt bBaiuntgegebe«, daß die Lke der bänschr schtpera Kreu^r „Souchamp- tast" («Atz Tanne«) am Freitag erlitte« hat, zu einem Total- vertust geführt habe«. Die «»-gebrochene« Brände ko««te« «Ätzt »setz» gelöscht werden «atz erreichte« solche Ausmaße, Laß es notwendig wurde, -a- Schiff aufzugebe». Ha e- ««möglich pW», La- Schiff ftr eine« Hase« einzuschleppen, mußte eS do« Ler eigene« Besatzung verseuttwerLen. Gin neues Beispiel " -er britischen Berschleierüngstaktir Di« britisch« Admiralität hat sich nunmehr ' «guimen müssen, den Totalo«rlust de» modern«« SOOV-Tonnen-Kreuzre» „Southampton" einzuaestehen. Si« gibt dabet zü, Latz dieser Verlust „als Folge" der kürzlichen Bombardierung durch deutsch« und italienische Kampf flugzeug«, an der deutsch«: SntrzkampsfluazeUgr hervürragend betei- ligt waren, «Ingetrete» ist. Ueber diese Schwächung der britischen Flotte hinaus ist am Untergang der „Souchampton" noch besonders bemerkenswett, daß die britische Methode, Schiffsverluste Und über haupt alle Einbußen erst gar nicht, dann sozusagen stufenweise einzu gestehen, apch diesmal wieder angewandt worden ist Dies läßt dar auf schließen, daß es den Londoner Stellen über alle Matzen unange nehm ist, di« veffeittlichkeit mit solchen hatten Lat achen zu konfron tieren. Sie ziehen es vor, die öffentliche Meinung auf merkwürdige Weis« schonung-voll auf da» Schlimmste vorzubereiten. Ueberprüst mV« den Gesamtverhalt bet dem Lust- und Seegefecht in der Straße zwischen Sizilien stnd Afrika, bei dem die „Southampton" auf» schwer- sts von den Bomben der vereint angreifenden deutschen und italieni schen Flugzeuge getrosfen würde, dann stellt sich heraus, datz dieses eigen artige Verfahren bei der ganzen britischen Niederlage angewandt Mvrden ist, die am Ausaang« dieser Begegnung zur S«e steht. Die Londoner Mitteilungen über d«n schweren Schlag, dem Ihr Geschwa der ausgeliefert war, lauteten zunächst nur sehr spärlich, bis zuletzt zu,«geben werden mutzte, datz .dies der schwerste Luftangriff war, der seit Beginn der Feindseligkeiten im Mittelmeer stattfand . Sie rittkMkffll aff M,Fiffkim" Ein empfindlicher Schl« für die britische TNittelmeerftotte Bisher zwei Alog;eugtrSger versenkt und vier weitere 1 schiuer beschädigt Berlin, 1«. Januar. Bon den Verlusten lurrch Luftangriffe btt Sizilien trifft die britische Flotte der zeitweise Ausfall de- FlugzeugträgerS „JllustriouS" zweifellos am härtesten. Dieser Flugzeugträger, dessen schwere Beschädigungen und BrsatzungS- Verluste auch in dem amtlichen britischen Bericht nicht unter drückt werden konnten, gehört zuienen hochwertigen Kriegs schiffen, von dem» die britische Flotte zu Kriegsbeginn nur sieben Einheiten besaß. ° » Bon diesen sieben Flugzeugträgern find zwei un Verlause de» Krieges Versen« worden, im SLtember IM der Flugzeug- träger „TourageouS" durch da- U-Boot Le» Kapitäns, Schuhardt und im Juni 1S40 der Slugzeugträger „G durch schwere deutsch» Streitkräfte im sördmeer. Äe, Nuazeugträgrr wurden im «errufe de- Seekriege» Arbsee. vor .der norwegischen Küste und im Mittelme schwere Beschädigungen längere Zett außer GekÄt ges« jetzt im Mittelmeer durch Bombenvovtrefstr schwer be ... „JllustriouS" ist einer der neuesten englischen Flugzeugrräaer, der zu Krt-a-begtnn noch im Bau war und erst im «erlaufe de» Krieges in Dienst gestellt wurde. Sein AuSsallD im Hinblick aus die Schwere der Bombentreffer auf mehrere Monate zu ver. iiere erlegen. Lsische Caf«. darumging, l Wettenden uf den Kopf. ! «uael 'traf eufoM- W «delchühle Meisterschaften noch dorch st- »mttster, sowie »Mühlletchen den Langlauf -brscheinlich in kür die Deut^ lbtt«>»rbcn. ühle ttien, «nd her «, sind in de« r bis 26, Ja- Nvart Seubert - BereichSkach- al arteten erneut osek Bradl Le- »lit.68 Meter svrungeuwax,. !el-Oberwles«n- »rfern «lopser örgenstadi, dip gen. k»? Die Mlschuld der polnischen Sreuelkaten Eine Schausammlung in Berlin klagt an vor-em Forum -er Geschichte Berliu, 1k. Januar. „Opfer Poluischer Morbgier - Da» Urtttl spreche die Wett!" J«P«lt»fchwer und wuchtig stehe« Liese kSarte auf ttoem Spruchba»L über Ler Schausammlung »er Greueltate» « de» voUSdeittfcheu in Pole«. Diese- erschüt- 1er»L» «piegelbilL wüstester BsttSverheAu», u«L fattmischer M»rLl«st ist bi» zur enLgültigen Ueberführuag t« bie milititri- fitze «kaveutte i« »er»« im RttchSkrimivalpolizeiamt unterge- ^Sofort nach Bekanntwerden der furchtbaren Blutbäder un- 1er den Boll-deutschen in Polen gingen im Auftrage de« Ober- kommtmdttl der Wehrmacht die HeereS-SanitätS-Jnspektion und eiste Sondermorhkommission des ReichSkriminalpolizttamtes mit aktiven Beamten deS Berliner Morddienstes an bie Unter suchung und Aufklärung. ES jvar menschenunmöglich. Lest ganzen Umfang der Polengreuel durch arz t- kkche Untersuchung festzustellen. Die betttligten Ge- vichtSärzte haben sich auf rund 250 Fälle als besonder» ausschluß- reiche BeMele beschränken müssen. Jeder einzelne Fall wurde vöst der Mordkommission so sorgfältig durchaearbtttet, wie dw» in FriedttiSzeiten vor deutschen Schwurgerichten bei Kapttal- veMreckM üblich war. / Da- muhnmreich« Anschauungsmaterial ist so grauenhaft, Laß Las menschliche Empfinben sich gegen eine Wiedergabe von Einzelbeite« sträubt und e- Ler Oesfentlichkttt nicht zuaänglich ist. Die stumme» Zeuge« klagen a«, baß wehrlose Deutsche jede« Veben-älrerO nkste Nfi^sicht auf Las Geschlecht und Le« Körper- z«sta«L htttgeWLet würden, angefange« vom Säugling, ja vom KivL i« Mutterlttd di» zu« Wjibriaen «reist». Kau« eine be« gewaltsamste» Tvdesarte« fehlt in Ler traurigen Lhronik: Er steche«, erschlagen, erwürgen, ertränke«, teils allem, teils in VerbinLu«« «ttema«Ler ober mtt Schüssen. Lederne Pferde, zügel w«r»e« mm Erdrosseln verwandt, und selbst Fälle des Verbrennens lebender Verwundeter u«L Le- vergrab««- eine- Berletzteu bei lebendige« Leibe find glaubwürdig bezeugt. Die Hauvtmordwaffe war daS polnische Militärgewehr. Die Tatsache wirst ein aufflärende» Schlaglicht auf die Organisation deS Deutschenmordes, denn mit einer modernen Schußwaffe kann nur der morden, der damit ausgerüstet wurde. Immer wieder treten Merkmale sadistischer Quälsucht her vor. DaS deutsche Boll wird Liese mit wissenschaftlicher Unantast- barkett festgestellte« UntersuchungSergebniffe ständig in seinem Herze« tragest. Sie ««hebe« vor der Geschichte eine furchtbare Anna«« gegen Le« i«zwischen auSgelüschten polnischen Staat und seinen «uralisch Mitschuldigen — England - ' eutschland uns de» Reichsfach, iters, st-Ober- in einem Stück le erfolgreichste !n den anderen erzielt worden, «rachen der Ge- ortwart Theo imt angrftrebte dir gemeinsam schule, die die litschen Jugend
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite