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Die Uhrmacherkunst
- Bandzählung
- 63.1938
- Erscheinungsdatum
- 1938
- Sprache
- German
- Vorlage
- Deutsche Gesellschaft für Chronometrie e.V., Bibliothek
- Digitalisat
- Deutsche Gesellschaft für Chronometrie e.V.
- Lizenz-/Rechtehinweis
- CC BY-SA 4.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id318594536-193801008
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id318594536-19380100
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-318594536-19380100
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Bemerkung
- Es fehlen die Hefte 21 und 43 und die Seiten 177, 178, 189, 190, 365 bis 368, 565 bis 570, 625, 626
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 49 (2. Dezember 1938)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Innungsnachrichten
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftDie Uhrmacherkunst
- BandBand 63.1938 -
- TitelblattTitelblatt -
- BeilageAnzeigen Nr. 1 -
- AusgabeNr. 1 (1. Januar 1938) 1
- BeilageAnzeigen Nr. 2 -
- AusgabeNr. 2 (7. Januar 1938) 25
- BeilageAnzeigen Nr. 3 -
- AusgabeNr. 3 (14. Januar 1938) 33
- BeilageAnzeigen Nr. 4 -
- AusgabeNr. 4 (21. Januar 1938) 43
- BeilageAnzeigen Nr. 5 -
- AusgabeNr. 5 (28. Januar 1938) 53
- BeilageAnzeigen Nr. 6 -
- AusgabeNr. 6 (4. Februar 1938) 65
- BeilageAnzeigen Nr. 7 -
- AusgabeNr. 7 (11. Februar 1938) 77
- BeilageAnzeigen Nr. 8 -
- AusgabeNr. 8 (18. Februar 1938) 91
- BeilageAnzeigen Nr. 9 -
- AusgabeNr. 9 (25. Februar 1938) 103
- BeilageAnzeigen Nr. 10 -
- AusgabeNr. 10 (4. März 1938) 117
- BeilageAnzeigen Nr. 11 -
- AusgabeNr. 11 (11. März 1938) 133
- BeilageAnzeigen Nr. 12 -
- AusgabeNr. 12 (18. März 1938) 147
- BeilageAnzeigen Nr. 13 -
- AusgabeNr. 13 (25. März 1938) 161
- BeilageAnzeigen Nr. 14 -
- AusgabeNr. 14 (1. April 1938) 179
- BeilageAnzeigen Nr. 15 -
- AusgabeNr. 15 (8. April 1938) 191
- BeilageAnzeigen Nr. 16 -
- AusgabeNr. 16 (15. April 1938) 217
- BeilageAnzeigen Nr. 17 -
- AusgabeNr. 17 (22. April 1938) 229
- BeilageAnzeigen Nr. 18 -
- AusgabeNr. 18 (29. April 1938) 241
- BeilageAnzeigen Nr. 19 -
- AusgabeNr. 19 (6. Mai 1938) 253
- BeilageAnzeigen Nr. 20 -
- AusgabeNr. 20 (13. Mai 1938) 265
- BeilageAnzeigen Nr. 22 -
- AusgabeNr. 22 (27. Mai 1938) 287
- BeilageAnzeigen Nr. 23 -
- AusgabeNr. 23 (3. Juni 1938) 299
- BeilageAnzeigen Nr. 24 -
- AusgabeNr. 24 (10. Juni 1938) 313
- BeilageAnzeigen Nr. 25 -
- AusgabeNr. 25 (17. Juni 1938) 325
- BeilageAnzeigen Nr. 26 -
- AusgabeNr. 26 (24. Juni 1938) 337
- BeilageAnzeigen Nr. 27 -
- AusgabeNr. 27 (1. Juli 1938) 345
- BeilageAnzeigen Nr. 28 -
- AusgabeNr. 28 (8. Juli 1938) 355
- BeilageAnzeigen Nr. 29 -
- AusgabeNr. 29 (15. Juli 1938) 387
- BeilageAnzeigen Nr. 30 -
- AusgabeNr. 30 (22. Juli 1938) 401
- BeilageAnzeigen Nr. 31 -
- AusgabeNr. 31 (29. Juli 1938) 411
- BeilageAnzeigen Nr. 32 -
- AusgabeNr. 32 (5. August 1938) 421
- BeilageAnzeigen Nr. 33 -
- AusgabeNr. 33 (12. August 1938) 431
- BeilageAnzeigen Nr. 34 -
- AusgabeNr. 34 (19. August 1938) 441
- BeilageAnzeigen Nr. 35 -
- AusgabeNr. 35 (26. August 1938) 451
- BeilageAnzeigen Nr. 36 -
- AusgabeNr. 36 (2. September 1938) 463
- BeilageAnzeigen Nr. 37 -
- AusgabeNr. 37 (9. September 1938) 473
- BeilageAnzeigen Nr. 38 -
- AusgabeNr. 38 (16. September 1938) 483
- BeilageAnzeigen Nr. 39 -
- AusgabeNr. 39 (23. September 1938) 495
- BeilageAnzeigen Nr. 40 -
- AusgabeNr. 40 (30. September 1938) 507
- BeilageAnzeigen Nr. 41 -
- AusgabeNr. 41 (7. Oktober 1938) 519
- BeilageAnzeigen Nr. 42 -
- AusgabeNr. 42 (14. Oktober 1938) 531
- BeilageAnzeigen Nr. 44 -
- AusgabeNr. 44 (28. Oktober 1938) 551
- BeilageAnzeigen Nr. 45 -
- AusgabeNr. 45 (4. November 1938) 575
- BeilageAnzeigen Nr. 46 -
- AusgabeNr. 46 (11. November 1938) 585
- BeilageAnzeigen Nr. 47 -
- AusgabeNr. 47 (18. November 1938) 601
- BeilageAnzeigen Nr. 48 -
- AusgabeNr. 48 (25. November 1938) 613
- BeilageAnzeigen Nr. 49 -
- AusgabeNr. 49 (2. Dezember 1938) 627
- ArtikelKann ein selbständiger Handwerker auch dem Heimarbeitsgesetz ... 627
- ArtikelZugabe von Reklameuhren 629
- ArtikelAlte Spieluhren - im Fernsehsender und im Film 630
- ArtikelAnträge für Verkehr mit Gold sofort stellen 630
- ArtikelEine Salzburger Werkstatt vorbildlich! 631
- ArtikelFür die Werkstatt 632
- ArtikelWochenschau der U 632
- ArtikelFachgruppe Spezialhandwerke 634
- ArtikelReichsinnungsverbands-Nachrichten 634
- ArtikelFirmennachrichten 635
- ArtikelPersonalien 635
- ArtikelFragekasten 635
- ArtikelReichssteuertermine im Dezember 1938 636
- ArtikelWirtschaftszahlen 636
- ArtikelInnungsnachrichten 636
- ArtikelAnzeigen 638
- BeilageAnzeigen Nr. 50 -
- AusgabeNr. 50 (9. Dezember 1938) 639
- BeilageAnzeigen Nr. 51 -
- AusgabeNr. 51 (16. Dezember 1938) 653
- BeilageAnzeigen Nr. 52 -
- AusgabeNr. 52 (23. Dezember 1938) 669
- BandBand 63.1938 -
- Titel
- Die Uhrmacherkunst
- Autor
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Nr. 49 DIE UHRMACHERKUNST 33/ Uhrengroßhandels, daß sie die größte Uhrmacherzeitung sei. Jede unserer I achzeitungen sei mit ihrer wöchentlichen Auflagcnziffer - die entsprechend zu addieren sei — ein offenkundiger Gegenbeweis. Auch ist sehr befremdlich von . Zeitschrift noch alte Abreden von 1933 mit dem Rechts"^ ganger des RIV., dem Z-entralverband, als maßgeblich hingestellt werden. Der ,,Sch au fensterdienst" sei jetzt ein Zusammenschluß von 3150 Berufs kameraden Der Weihnachtsprospekt des RIV. ist vergriffen. Zur Unter- u £ Unf V ( We ', hun ?, der Innung Berlin wird die „Fliegende Schule“ vor Weihnachten im der Reichshauptstadt für Werbefahrten eingesetzt Für die neue Ausgabe des „Schaufensterdienstes“ werden neue Wege cingeschlagen d^rsteBen CrUnS U * el " e rcichh,alti ß erc Ausstattung der Lieferung ° ie Reichstagung in Wien soll unsere bisher größte Tagung werden. Eine Sternfahrt mit Autobussen der DAF. soll unter dem Motto des gelernten Uhrmachers stehen und eine eindrucksvolle Werbung für d,as Handwerk dar- stellen. Geschäftsführer Dräger von der Innung Berlin wies auf das neue Genehmi gungsverfahren für den Verkenr mit Edelmetallen hin, zu dem Anträge über die Handwerkskammern zu stellen sind. — Die Handwerksbuchführun* bleibt bestehen. Etwaige Fragebogen bespreche man vorher mit der Innung. Die Innung werd« sic-h nicht me.ir in Verfahren einmischcn, hei denen bereits andere Stellen gefragt wurden. — Von den zu arisierenden Geschäften werden m öerlin nur 20—25 °/o bestehen bleiben, die anderen verschwinden. Die Fragebogen des Einzelhandels sind nur von solchen Berufskemeraden aus- zuitullen, die sich vor dem 14. Dezember 1935 angemeldet hatten. — Eine be merkenswerte Entscheidung ist wettbewerbsrechtlich gefallen: Geschäfte ohne eigene Werkstatt dürfen sich in Zukunft nur noch als „Annahmestelle für Reparaturen bezeichnen! — In der Frage der Versicherung,spflicht für Heim- arbeiter wird ein Rundschreiben der Innung nähere Angaben bringen. — Nach dem Aufheben der Tarifordnung sind die alten Lohnsätze von 33, 43, 53 und 60 RM. wieder in Kraft getreten. — Es wird nochmals zur Anmeldung von Lehrlingen gemahnt. — Die Zwischenprüfungsarbeiten sind in Berlin teilweise sehr gut ausgefallen. — Steuersprechstunden werden im Januar und Februar nur nach Bedarf abgehalten. VII/1898 Bonn. Versammlung am 26. Oktober 1938. Zu Beginn konnte der Ober meister Hesse den Bezirksinnungsmeister W. Linn, Köln, und Dr Kemper von der Kreishandwerkerschaft Bonn begrüßen. Durch den Tod verlor die Innung zwei Berufskameraden, denen man ein stilles Gedenken widmete. Das Proto koll der Jahreshauptversammlung wurde vom Schriftführer Lilienweiß vei- lesen und genehmigt. Berufskamerad Werbewart Hild sprach über Werbung in Presse und Kino. Bezirksinnungsmeister W. Linn hielt einen groß angelegten Vortrag über den Uhrenhandel im Wandel der Zeiten, der sehr beifällig .aufgenommen wurde. Manche Anregung nahmen die Berufskameraden mit nach Flause. Dr. Kemper von der Kreishandwerkerschaft Bonn klärte die Berufskameraden über die Urkundensteuer auf und über das Jugendschutzgesetz, das ab 1. Januar 1939 in Kraft tritt. Der BezirksinnungsmcAster weist noch darauf hin, daß jeder selbständige Berufskamerad sich jetzt noch zur Meisterprüfung melden soll, da Ausnahmen nach 1940 unter keinen Umstanden gewahrt würden. Das Gesetz wird mit aller Strenge durchgeführt werden, da cs nach 1940 keinen selbständigen Betrieb mehr gebe, dessen Inhaber nicht Meister .sei. Die sehr anregend verlaufene Versammlung schloß der Obermeister mit einem Sieg Heil auf den Führer. Eine gleiche Versammlung hielt der Obermeister mit seinem Beirat für die Berufskameraden des Oberbergischen Kreises in Dieringhausen am 24. Ok tober ab. Auch hier wurde durch den Obmann, Berufskamerad Roloff, Wiehl, den Bonner Berufskameraden für ihre selbstlose Arbeiten für den Berufsstand im besonderen für die Belange des Oberbergischen Kreises besonders gedankt. Breslau. Versammlung am 26. Oktober 1938. Um 20.15 Uhr eröffnete Obermeister George die sehr gut besuchte Innungsversammlung und gedachte der Rückkehr des Sudetengebietes ins Deutsche Reich. Die Ausführungen schlossen mit dem Treuegruß an den Führer. Als Jubilare stellten sich vor: Bernhard Nitschke, Osselwitz, 55 jähriges Meisterjubiläum; August Günther, Groß-Wartenberg, 50 jähriges Geschäfts- und Meisterjubiläum; Hugo Rupp- rich, Milifsch, 40 jähriges Geschäfts- und Meisterjubdläum; Walter Beckmann. Trachenberg, und Max Wersch, Brieg. das 25 jährige Meisterjubiläum. Gratu liert wurde ferner unserem Nestor der Innung und wohl auch der Provinz, Berufskamerad Emil Hartmann, BresLau ; zu seinem 85. Geburtstag, welchen dieser in seltener Rüstigkeit feiern konnte. Die Niederschrift der letzten Innungsversammlung wurde vorgetragen und als richtig befunden. Der Obermeister gab den Inhalt der Schreiben des Reichsinnungsverbandes bekannt betreffs Uhrmacher-Optiker; jüdische Han delsvertreter; Betriebsprüfungen ab 1. Januar 1939, ob Buchführung eingeführt worden ist; Versandhäuser; Abzahlungsgeschäfte; Goldbewirtschaftung. Ganz besonders wird auf das Halten wenigstens einer Fachzeitung hingewiesen, ebenso auf den Bezug des Schaufensterdienstes, welcher nur auf den gelernten Uhrmacher abgestellt ist. Eine billigere Werbung gibt es nicht. Di© Zeichnung für die Hermann-Göring-Werke haben in Breslau 1755 RM. erbracht. Das Resultat der elf angeschiossenen Kreise steht noch aus. Der Obermeister dankte für die ihm dabei zuteil gewordene Unterstützung. Der Haushaltplan 1938/39 und die Jahresrechnung 1937/38 haben die Genehmigung der Handwerkskammer gefunden. Es wurden, da inzwischen eingetroffen, begrüßt: Bezirksinnungsmeister Pcerschke, Gleiwitz, Pg. Geppert von der DAF. und ein Vertreter einer Bank. Die Handwerkskammer hat in Zusammenarbeit mit einigen Berufskameraden eine -Kartei erstellt, um die Dichte der Besetzung mit Uhrmachern (auch anderen Handwerkern) kartographisch zu erfassen. Es soll in Zukunft eine Lenkung des Handwerks vorgenommen werden in der Art, daß in übersetzte Gegenden nicht neue Berufskameraden zukommen, umgekehrt sollen schwach besetzte Gebiete Neubesetzung erhalten. Von der Handwerkskammer wurden folgende Berufungen bestätigt: Karl Rosenberger zum stellvertretenden Kassen wart, Leo Onbert zum Beisitzer des Gesellenprüfungsausschusses. Anzeigen wurden erstattet gegen zwei Uhrenhausierer und einen Schwarz arbeiter. Auf die Umsatzsteuerfreiheit für Heimuhrmacher wird hingewiesen. Abgemeldet werden wegen Gewerbeaufgabe: Oskar Hauschild ^ und Franz Swierzy aus Breslau, Kurt Nehrich aus Brieg und Alfred Steinmann nu * Deutsch-Lissa wegen Verzug nach Ratibor. Neu gemeldet werden: Gertrud Hauschild und Kurt Schimbke, Breslau, sowie Erich Wähnelt in Markstadt. Der Obermeister forderte alle nicht voll beschäftigten Berufskameraden aut, v on anderen mit Arbeit überhäuften Berufskameraden Arbeit anzunehmen, wobei selbstredend saubere Ausführung vorausgesetzt wird. Meldungen s,ln< J an den Obermeister zu richten. Die Gesellenprüfung bestanden einer mi ..sehr gut“, einer mit ,.gut“, einer bestand die Prüfung nicht. Lehrlingswart Borchardt berichtete über die dreitägige Schulungsfohrt unserer Lehrlinge nach Glashütte. Diese Fahrt war sehr lehrreich un, ~ w 'on den Lehrlingen wohl nie vergessen weiden. Die Finanzierung machte er hebliche Schwierigkeiten. Der Obermeister erklärte, daß es notweni“'fl • »11« drei Jahre eine solche Schulungsfahrt mit den Lehrlingen nach Glashütte *u unternehmen, damit jeder Lehrling wenigstens einmal nach der »t-a.ii kommt, welche der Inbegriff der Präzisionsuhrmacherei ist. h G< r‘PP ert hielt hierauf seinen Vortrag über den LeistumgswettkamDf m jXe%39 n vieL Uhr r i iCh " W w C T* h ° fft durch scine Ausführungen. j! r- i ■ r Uhrmacher im Wettkampf zu sehen Zu dem Punkt „Bankkredit für Lieferantenkredit" sprach der Vertreter einer Bank. I phrli^ ZlrfcSlnn uM ! j mefe V® r Poerschkc wies zum Schluß auf die Pflicht hin sn^elin i'h USZl li'' 7' 1,1 en ‘ s P an " s ’ c h dabei eine recht ausgiebige Aus- 2! 15 Uhr scMnfT ,i n U K g „ ko , st i8eldbeihilfen und deren Höhe. Um lune Yv'llÄ® Obermeister die sehr anregend verlaufene Versamm lung. (VII/1869) A. George, Obermeister. Meist^ Ör Fr« Z nk y, e „TT IU ?fi, VOm u 16 - c° kto , ber I 1938 - Aufgenommen wurden ni . der Uhrmacher Strauß, ferner der Sohn des stellvcr- etenden Obermeisters Walter, Uhrmachermedster Max Walter. Infolge Weg- E Ug Ho C ffmann T di « Beru f*hameraden Erh. Heinrich. Görlitz, HandwiT Langenols üher den Sinn und Zweck der Altersversorgung im dche^nu H t r \^ ,C .? rek A Anschließend warb er für die Krankenver sicherung „Handwerkerhilfe . Der Obermeister gab bekannt, daß Berufs- feieim *koimte ^* jährige Jubiläum seines Geschäfts, Sitz Bernsdorf, ...i i -* 3 i aran “JschBcßend sprach der Leiter des „Schaufensterdienstes“, Bc- ™* s, ° rderun ß ? eIc hsannungsverband, Herr Ebeling. Ausgehend von den schaden im Uhrenhandel und hinweisend auf unsere Berufsausbildung leitete Herr h<beling seine Ausführungen ein. j -B*i9 20. Oktober Einreichung der Lehrlingszwischenprüfungsaribeiten an den Lehrlingswart, Berufskamerad Künzel. Theoretische Prüfung am 24. Ok tober im Sitzungssaal der Kreishandwerkerschaft Görlitz. Eine Fahrt über nimmt die Innungskasse. Gründung einer Uhrmacherlehrlingsfachklasse. Da wir in Görlitz an der Berufsschule als Lehrkraft den Gewerbeoberlehrer Mainka haben, welcher als gelernter Uhrmacher auch unserer Innung angehört, ist dem Obermeister der Entschluß gereift, eine eigene Fachklasse zu schaffen. Es erfolgt eine Aussprache darüber; Obermeister Landrock wird von der Zittauer ^Innung sieben Lehrlinge schicken können. Voraussichtlich wird am 1. April 1939 die Klasse ins Leben treten. Die Gesellenprüfung legte mit Erfolg der Sohn des Meisters Steinert, Marklissa, ab. Zur Ablegung der Meisterprüfung wird auf gefordert. Nach der Ausgabe -der Glasschilder ermahnt im Schlußwort der Bezinksinnungsmeister Poerschke, daß in fachlich korrekter Bedienung der beste Erfolg liege. Am Abend des Sitzungstages fanden sich die Berufskame raden noch zu einem frohen Kameradschaftsabend ein. (VI1/1874) E. S c h a a f , Schriftführer. atolp i. P. Dem Wunsche mehrerer auswärtiger Berufskameraden ent sprechend fand die dritte Pflichtversammlung der Uhrmacherinnung diesmal in. Lauenburg statt, und zwar am Sonntag, dem 23. Oktober. Nach dem Führergruß eröffnete Obermeister Peine die Versammlung und sprach über die Einführung der Sudetendeutschen ins Reich. Dann berichtete er kurz über einige wichtige Ereignisse seit der letzten Versammlung, von denen das 25 jährige Meisterjubiläum des Berufskameraden Kuntermann und das 50 jäh rige Bestehen der Firma Paul Wolff besonders erwähnenswert sind. Dem Thema „Die elektrische Uhr gehört dem Uhrmacher“ galten seine weiteren Ausführungen. Wie schon so oft, wies er erneut darauf hin, sich mehr mit elektrischen Uhren zu beschäftigen und dies nicht den Elektro installateuren zu überlassen. Sodann sprach ein Vertreter des Arbeitsamtes über Anordnungen über den Arbeitsplatzaustausch, über die Metallarbeiter verordnung und über das Arbeitsbuch. Diese Ausführungen waren für die Berufskameraden sehr interessant und wurden mit Zustimmung aufgenommen. Nun hielt Berufskamerad Götzmann, Lauenburg, einen sehr interessanten Vor- trag über das Zapfeneinbohren, dem ein lebhafter Meinungsaustausch folgte. Nach einigen Besprechungen über die Lehrlingszwischenprüfung 1938/39 wurde die diesjährige Weihnachtswerbung besprochen, die immer wieder unter dem Motto stehen soll: Die Uhr vom gelernten Uhrmacher. Nach -der Pause folgten noch Besprechungen über den Verkehr mit Gold und über -die Beziehungen zwischen Uhrmacher und Optiker. Mit einem Sieg Heil auf den Führer schloß dann der Obermeister die Versammlung. (VI/1873) Wuppertal - Barmen. Versammlung am 17. Oktober. Anwesend waren 58 Berufskameraden. Obermeister Hasbach eröffnete um 20 S6 Uhr mit dem Führergruß und dem Spruch des Tages die Versammlung. Den toten Berufs kameraden Groß ehrten die Anwesenden durch Erhebung von den Plätzen. Berufskamerad Hasbach begrüßte als Gäste den Gauredner Tillmanns aus Düsseldorf und Herrn Späht von der Kreishandwerkerschaft Wuppertal. Herr Hasbach machte noch einmal darauf aufmerksam, -daß das Werkstattwochen buch ab 1.Oktober 1938 unbedingt geführt werden muß. Der Obermeister ver las die Verträge Uhrmacher - Optier und gab die einzelnen Bestimmungen, ferner den Winterarbeitsplan für die Uhrmacher Wuppertals und die einzelnen Kurs© bekannt. An die einzelnen Daten wird nach Weihnachten noch einmal erinnert. — Uber Altgold wurde noch einmal auf die Bestimmungen aufmerksam gemacht. Vor allen Dingen darf nicht über die festgesetzten Preise gezahlt werden. Obermeister Hasbach übergab die Leitung der Versammlung Berufs kamerad Windgassen als stellvertretendem Obermeister zur Stellung der Ver trauensfrage. Ein Berufskamerad stellte den Antrag zur geheimen Abstim mung. Auf Wunsch anderer Berufskameraden erfolgte die Abstimmung öffent lich. Berufskamerad Windgassen leitete die Abstimmung. Von 58 anwesenden Berufskameraden sprachep 57 durch Sitzenbleiben auf den Plätzen dem Ober meister Hasbach ihr Vertrauen aus. Nur eine Stimme war dagegen. Hierauf sprach der Gauredner Pg. Tillmanns über die letzten politischen Ereignisse und forderte die Handwerker auf, auf ihren Beruf -stolz zu sein und am Aufbau mitzuarbeiten, wo es nur irgend geht. Berufskam. Becker als Werbe wart der Innung sprach zur Werbung des Reichsinnungsverbandes. Obermeister Hasbach gab bekannt, daß die Schilder „Gelernter Uhrmacher" gegen Zah lung von 50 Pf. je Stück in Empfang genommen werden können Zu dieser An gelegenheit sprach Berufskamerad Maier (Barmen) und ebenfalls -auch Berufs kamerad Windgassen (Elberfeld). Nach dieser Aussprache, zu der auch Ober meister Hasbach Stellung nahm, waren sich die Berufskameraden einig, aut das Anibr.ingen dieses Schildes zu verzichten, mit Rücksicht auf das gute Ein vernehmen, welches zwischen Uhrmacher und Goldarbeiter hier in Wuppertal besteht. Obermeister Hasbach gab bekannt, daß 17 Berufskameraden vom Buchführungskursus 1 RM. zurückerhalten. Die fliegende UhrmacherschuLe ist am 13„ 14. und 15. Juni 1939 in Wuppertal anwesend. Um 10.45 Uhr schloß Obermeister Hasbach die Versammlung mit einem Dank an den Führer. (VII/1870) A. Krüger, Schriftwart. JeDcr Dcutftfi« foll Afimpfcr für tat CcmeinfdiofieiDohl Oer notion fein. CDerOe ITIitglieO Der 1160. f
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